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Bücher veröffentlicht von Igel Verlag

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  • von Heiko Heublein
    24,50 €

    Zum hundertsten Todestag des ungarischen Denkers Melchior Palágyi (1859-1924) wird mit diesem Buch erstmals eine deutsche Übersetzung seiner frühen psychologischen und logischen, erkenntnistheoretischen Schriften vorgelegt. Palágyi legt hier die Grundlagen seiner späteren Wahrnehmungs- und Phantasietheorie. Sein Streben nach einer Weltanschauung aus einem Prinzip (Monismus) kennzeichnet ein Satz aus dem ¿Gesetz der Vernunft¿: ¿Die Logik kann weder formale Logik noch Erkenntnislehre sein, sondern nur beides in einem.¿Palágyi versuchte, Logik, Erkenntnistheorie und Physik mit vitalistischen Entdeckungen und Sichtweisen neu zu fundieren. Seine auf Deutsch verfassten Hauptwerke inspirierten Denker wie Arnold Gehlen und Ludwig Klages. Mit schöpferischem Gedankenreichtum forschte er zu grundlegenden polaren Zusammenhängen in der menschlichen Erkenntnis und Wahrnehmung, im Verhältnis von Raum und Zeit, im Verhältnis von Geist und Leben. Er nahm Grundideen der Lebensphilosophie, der philosophischen Anthropologie und der Relativitätstheorie vorweg. Palágyis Werke sind im deutschen Sprachraum heute fast vergessen, eine Rezeption seiner weitgespannten ungarischen Werke hat hier noch nicht stattgefunden. Diese Auswahl möchte zur Wiederentdeckung Palágyis einladen und mit den Erstübersetzungen einiger früher Schriften das Bild von Palágyis Philosophie etwas zu erweitern helfen.

  • von Markus Pohlmeyer
    19,50 €

    Dinosaurier, Erotik der Rhetorik, Isabelle Huppert, Star Trek, Graphic Novels, Latein, Modelleisenbahn, Demokratie, Gedichte ¿ ¿ ein wenig über: was das Leben so faszinierend macht.

  • von Heino Gehrts
    46,90 €

    Geringschätzig werden okkulte Begebenheiten meist als Aberglaube abgetan oder bestenfalls noch als Kuriositäten behandelt. Der aufgeklärte Europäer sieht keine Dämonen und weiß von Gespenstern und Spukerscheinungen nur aus der Überlieferung. Aber diese Phänomene sind längst Gegenstand wissenschaftlicher Forschung geworden; hauptsächlich die Psychoanalyse und die Parapsychologie haben unsere Kenntnis davon beträchtlich erweitert.Die vorliegende Arbeit ist nun ein umfassender Versuch, die anthropologischen Aspekte einer ¿Geistergeschichte¿ darzustellen. Heino Gehrts stützt sich dabei auf den berühmten Fall der Magdalena Gronbach, des Mädchens von Orlach, deren Erlebnisse bereits von Justinus Kerner, der diese Besessene zu heilen versucht hatte, in seinen ¿Geschichten Besessener neuerer Zeit¿ beschrieben wurden. Doch geht Heino Gehrts weit über den Bericht Kerners hinaus. Er konnte für seine Arbeit die Tagebücher, die seinerzeit geführt worden waren und hier vollständig gedruckt erscheinen, die noch zugänglichen Briefe, die Akten und nicht zuletzt auch die mündliche Überlieferung heranziehen. Aufgrund dieser reichen Dokumentation und einer ausführlichen geistesgeschichtlichen, phänomenologischen und ethnologischen Deutung gelingt es Heino Gehrts, die Vielschichtigkeit des Geschehens auch für den Skeptiker sichtbar werden zu lassen. Das Ergebnis der Untersuchung dieser ¿Geistergeschichte¿ zeigt, daß wir es mit einem kultischen Drama zu tun haben, an dessen Ende die Katharsis - das Sichbefreien von psychischen Konflikten und inneren Spannungen durch emotionales Abreagieren - steht.Das Buch ist gewiß eine Herausforderung, da es der Aufklärung vorwirft, die sogenannte Nachtseite des Lebens nicht erhellt, sondern nur verdrängt zu haben. Es zwingt dem Leser die Frage auf, ob wir das Dämonische wirklich überwunden haben oder ob es nicht nur unsichtbar und unfaßbar für uns geworden ist.

  • von Markus Pohlmeyer
    22,90 €

    Küsschen, dein Spiegel

  • von Michael M. Schardt
    16,90 €

    Paul Scheerbart (1863-1915) kann als Urheber der deutschen surrealistischen Bewegung gelten. Sein relativ umfangreiches Werk blieb lange Zeit weitgehend unbekannt, obwohl es ihm einige Anerkennung in den literarischen Kreisen seiner Zeit verschaffte. Er war befreundet mit Richard Dehmel und unter anderem bekannt in den Zirkeln um Erich Mühsam. Walter Benjamin und der Architekt Bruno Taut gehörten zu seinen Bewunderern. Scheerbarts Gedichtsammlung ¿Katerpoesie¿ war 1909 eines der ersten Bücher des Rohwolt Verlags.Der vorliegende Band erschien bereits 1893 in Scheerbarts eigenem ¿Verlag deutscher Phantasten¿ und wurde 1987 im Igel Verlag erstmals wieder aufgelegt. Das ursprünglich als mehrteiliges Werk angelegte ¿Wunderfabelbuch¿ enthält sieben kurze Geschichten, deren Figuren und Handlungsschauplätze stets im Phantastisch-Utopischen oder Märchenhaften angesiedelt sind und ihre Ästhetik durch ein ideenreiches Spiel aus Farben, Licht und Bewegung entwickeln. Dennoch lassen Scheerbarts in einfacher Sprache und lockerem, oft satirisch-ironischem Stil entworfene Phantasiewelten einen deutlichen Bezug zur Realität erkennen und bergen mitunter unüberhörbare Gesellschaftskritik. Als erster Titel im Igel-Programm markierte Paul Scheerbarts ¿Ja .. Was .. möchten wir nicht Alles!¿ den Beginn einer nunmehr 25jährigen Verlagsgeschichte, in der die Wiederentdeckung diverser namhafter, verfemter und auch absonderlicher Autoren der literarischen Moderne gelingen konnte. Mit der neuen Auflage liegt nun ein Jubiläumsband vor, der das ungebrochene Engagement des kleinen Verlags für literarisches und literaturwissenschaftliches Exotentum bekräftigt. Gleichzeitig steht zu hoffen, dass somit der Anstoß zu einem gebührenden Gedenken des 150. Geburtstags Paul Scheerbarts in 2013 gegeben ist.

  • von Hartmut Vollmer
    27,90 €

  • von Brigitta Kubitschek
    44,90 €

  • von Roxane Compagne
    24,90 €

  • von Heiko Fritz
    9,90 €

  • von Christian Gerlach
    49,90 €

  • von Ida Boy-Ed
    18,00 €

  • von Joe Lederer
    18,00 €

  • von Cornelia Panzacchi
    14,00 €

  • von Jürgen Breest
    12,00 €

  • von Jost W. Kramer
    17,90 €

  • von Jürgen Breest
    12,00 €

  • von Astrid Hohlbein
    18,90 €

    "O, wäre ich frei, diese Unfreiheit ist so furchtbar drückend und tötet alles, was man in sich hat.",Heidnische Heilige', ,Madonna mit dem Kinde' oder einfach ,die Münchner Gräfin' wurde Franziska zu Reventlow genannt, die vor allem durch ihr unkonventionelles Leben in der Enge des Kaiserreichs bekannt wurde. Eine Malerin wäre sie gerne geworden, als Symbolfigur der Münchner Boheme wurde sie gefeiert, als Geliebte und Mutter hat sie sich verwirklicht und ist heute zu einem Sinnbild der sexuellen Befreiung geworden.Wegen ihrer prekären finanziellen Lage floh sie aus München und ging in Ascona eine Scheinehe ein. Als der erhoffte Geldsegen ausblieb, bekannte sie sich schließlich zu ihrer Schriftstellerei. Heute erzählen ihre feinsinnigen Romane und Novellen sowie Briefe und Tagebücher vom Leben dieser außergewöhnlichen Frau."Ich liebe einen und begehre sechs andere, einen nach dem andern. Mich reizt nur gerade der Wechsel ... Fühle mich ganz als ich selbst, wenn alles durcheinandergeht, Wehmut, Sehnsucht, tiefe Liebe und frivole Oberflächlichkeiten."

  • von Markus Pohlmeyer & Janice L. Jake
    22,00 €

    Wofür steht Sprache im Film? ... Für Verführung ("Wege des Herrn"), Identität und Widerstand ("Black Panther"), Grenzen der Kommunikation mit den/dem Anderen ("Intra Machina", "Star Trek" u.a.), schlechte Übersetzung am Rande der Zensur ("Starship Troopers") und für politische und religiöse Manipulation ("Game of Thrones", "The Handmaid's Tale").

  • von Franziska zu Reventlow
    18,00 €

    Fanny Gräfin zu Reventlow (1871-1918) ging unter der Bezeichnung die "Braut von ganz Schwabing" in die Geschichte der Münchener Bohème ein. Nachdem Sie schon früh gegen die Erziehung zur höheren Tochter rebelliert hatte, entschied sie sich, kaum volljährig, für ein unabhängiges und aufreibendes Leben ¿ stets am Rande der wirtschaftlichen Existenz, aber immer in unmittelbarer Nähe von einflussreichen Künstlern und Literaten. Exzessive Lebenslust aber auch immer wieder Krankheit und seelische Not bestimmen Reventlows Alltag. Die unangepasste allein erziehende Mutter verarbeitete in ihrem literarischen Erstling Ellen Olestjerne, erschienen 1903, einen Teil ihrer rasanten Biographie.Doch beginnt gerade hier eine problematische Rezeptionsgeschichte. Der skandalumwitterte Lebenswandel der Autorin wurde stets in den Vordergrund gestellt, die stilisierenden (und letztlich schriftstellerisch interessanten) Elemente in Ellen Olestjerne zumeist ignoriert. Mit Nachdruck weist die Herausgeberin Karin Tebben in ihrem Nachwort daher auf die Mechanismen einer Mythenbildung hin, zu der nicht zuletzt Fanny Gräfin zu Reventlow selbst kräftig beigetragen hat.Festzuhalten bleibt, dass in Ellen Olestjerne Autobiographie und stilisierter Selbstentwurf zu einem packenden Roman mit großem kulturhistorischem Wert verschmelzen.

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