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  • von Andreas Tacke
    39,95 €

    Die Geschichte von Menschen mit außergewöhnlichen Körpern ist in den letzten Jahren zu einem interdisziplinären Forschungsfeld geworden. Kleinwüchsige Menschen haben darin bisher nur wenig Beachtung gefunden. Dabei übten so genannte >Zwerge< oft einen besonderen Reiz auf ihre Zeitgenossen aus. Sie galten als seltene >Wunder der NaturHofzwerge< in ganz Europa zu begehrten Symbolen von fürstlichem Rang und Status, was seinen Niederschlag in einer reichhaltigen visuellen und kulturellen Überlieferung gefunden hat.Die Beiträge des Sammelbandes widmen sich diesem Thema in seinen unterschiedlichen Facetten und in einzelnen Fallstudien und stellen hierbei vor allem die Wechselwirkungen zwischen kleinwüchsigen Menschen und ihren vielfältigen Repräsentationen in den bildenden Künsten ins Zentrum.

  • von Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum
    29,95 €

    Mit der denkmalgerechten Sanierung des Eckhauses Breite Straße 1 in Treuenbrietzen schuf sich die Brandenburger Jugendbauhütte einen eigenen Stützpunkt. Über mehrere Jahrgänge diente das Projekt als Lernbaustelle für Absolvierende eines Freiwilligen Sozialen Jahrs in der Denkmalpflege, auf der vielfältigste Kenntnisse über historische Handwerkstechniken, denkmalgerechte Instandsetzung und fachgerechte Befunderhebung vermittelt werden konnten. Über ihre Erfahrungen berichten die Beteiligten in diesem Band. Bauforschung, Archäologie und Restaurierung entlockten in interdisziplinärer Zusammenarbeit dem kleinen, anfangs unansehnlichen Fachwerkhaus zahlreiche Informationen zu seiner Geschichte, beispielsweise zum Baujahr 1711. Aus einem unrettbar scheinenden "Schandfleck" im Denkmalbereich wurde ein attraktiver Blickpunkt, ein vorbildliches Anschauungsobjekt und ein lebendiger Ort.

  • von Wolfgang Brassat
    39,95 €

    Nach einer fast drei Jahrzehnte währenden, teilweise erbittert geführten Kontroverse beschloss der Bamberger Stadtrat im Juli 2020, vier großformatige Gemälde mit Ansichten der Stadt von Fritz Bayerlein (1872-1955) aus dem Ratssaal und dem Trauungssaal des Rathauses entfernen zu lassen. Die Publikation mit den Beiträgen einer gleichnamigen Tagung, die im Oktober 2022 an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg stattfand, befasst sich mit dem an der Münchener Akademie ausgebildeten Landschaftsmaler, der ein Nazi der ersten Stunde war und im ,Dritten Reich' einen späten Karriereschub erlebte mit zahlreichen Aufträgen und stattlichen Einkünften. Daneben werden Rahmenbedingungen der Kunst unter dem NS-Regime behandelt, die Landschaftsmalerei von Hermann Gradl, Willy Kriegel u.a. und die ,Entnazifizierung' und fortgesetzten Karrieren der ,Gottbegnadeten' nach 1945.

  • von Ralf Grüßinger
    39,95 €

    Die moderne Archäologie hat viele Facetten. Das zeigt einmal mehr die Gedenkschrift für Hans-Joachim Schalles, den Xantener Wissenschaftler und langjährigen Museumsleiter.Archäologinnen und Archäologen, die dem Verstorbenen eng verbunden waren, präsentieren eine rätselhafte Minerva, ausgewählte Funde aus Ausgrabungen auf dem Gebiet der Colonia Ulpia Traiana (Xanten) und den jüngst entdeckten Zierbeschlag einer römischen Schwertscheide aus den Niederlanden. Welche Funktion hatte ein geheimnisvoller Tunnel in der römischen Stadtmauer von Köln und was verbirgt sich hinter einer kleinen Gruppe römischer Gräber nördlich der Colonia? Wir erfahren Wissenswertes über die Anfänge der Xantener Antikensammlung, Überraschendes zum Inhalt des mittelalterlichen Viktorschreines im Xantener Dom und lernen archäologische Ferienkurse kennen, die Archäologen für Lehrer im Deutschen Kaiserreich ausrichteten.Die Gedenkschrift, die sich der Archäologie der römischen Provinz Niedergermanien, der Rezeptionsgeschichte und Bodendenkmalpflege widmet, ist ein Spiegelbild der vielfältigen Forschungsinteressen von Hans-Joachim Schalles.

  • von Joachim Kleinmanns
    49,95 €

    Als Landbaumeister und Baurat prägte Ferdinand Brune (1803-1857) über drei Jahrzehnte das Bauwesen der Residenzstadt Detmold und des Fürstentums Lippe. Nach seinem Studium an der Berliner Bauakademie brachte er den sparsamen Ökonomiebau preußischer Prägung nach Lippe und schuf wohlproportionierte, funktionale und dauerhafte Gebäude im Stil des Spätklassizismus.Joachim Kleinmanns stellt Ferdinand Brunes Leben und Werk anhand reichhaltiger archivalischer Quellen und erhaltener Gebäude anschaulich dar. Die Publikation dokumentiert in Text und Bild weit über 200 Bauten und Projekte aller Gattungen. Die umfassende Studie ist ein grundlegender Beitrag zur Baugeschichte des Fürstentums Lippe im 19. Jahrhundert und zeichnet ein exemplarisches Bild eines Baubeamten dieser Zeit. Sie stellt damit nicht nur eine Epoche dar, sondern macht am Ende auch deutlich, welch starkem Wandel und auch Verlusten Brunes Werk unterworfen ist.

  • von Alfred Walz
    19,95 €

    Der Braunschweiger Burglöwe gilt als eines der herausragendsten Kunstwerke des europäischen Hochmittelalters. Geschaffen wurde das Standbild zu Beginn des letzten Drittels des 12. Jahrhunderts als "stellvertretendes Bildnis Herzog Heinrichs des Löwen". Die vorliegende populärwissenschaftliche Monografie bietet im ersten Hauptteil einen Überblick über die unterschiedlichen Deutungen des Monuments. Im zweiten Hauptteil werden wesentliche Gesichtspunkte seiner rund 850-jährigen Geschichte erörtert.Die 142 in den Text eingebundenen Abbildungen schließen sich zu einem reichhaltigen Kosmos unterschiedlicher Darstellungsformen und -konventionen zusammen, der den Zeitraum vom Frühmittelalter bis zur Jetztzeit umspannt. Darin eingebettet sind etwa 60 Darstellungen des Burglöwen, die die Bronzefigur und ihren Sockel mit einer mehr oder weniger großen Genauigkeit bzw. Ungenauigkeit wiedergeben.

  • von Herbert May
    29,95 €

    Es könnte gar nichts Fränkischeres geben als Juden ...Diese Feststellung von Josef Schuster, Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland, bringt etwas zum Ausdruck, was vielen Menschen heute nicht mehr geläufig ist: das einst selbstverständliche Nebeneinander von Kirche und Synagoge in den ländlichen Regionen Frankens. Besonders im 18. und 19. Jahrhundert bestanden in zahlreichen Ortschaften jüdische Gemeinden, die ein eigenes Bethaus besaßen, in welchem häufig als bauliches Standardprogramm neben dem Betsaal eine Wohnung für den Rabbiner und seine Familie sowie eine Mikwe untergebracht waren. Das äußere Erscheinungsbild blieb dabei - anders als bei christlichen Gotteshäusern - nicht selten zurückgenommen, viele Landsynagogen waren als solche kaum erkennbar.Auch die ehemalige Synagoge aus dem unterfränkischen Allersheim wirkt von außen eher wie ein Bauernhaus - sie steht seit 2023 wiederaufgebaut im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim und ist damit die einzige Synagoge in einem süddeutschen Freilichtmuseum. Der vorliegende Band widmet sich ausführlich der Bauhistorie dieses Gebäudes wie grundlegend der baulichen Entwicklung der Landsynagogen in Franken vom 17. bis zum 19. Jahrhundert. Weitere Beiträge nehmen die Geschichte der jüdischen Gemeinde im Ochsenfurter Gau in den Blick, spüren einzelnen Allers­heimer Jüdinnen und Juden in kurzen Biografien nach und beleuchten kultur- sowie religionsspezifische Aspekte gemeindlichen jüdischen Lebens.Abschließend geht es anhand konkreter Beispiele um die Frage, wie man "Jüdisches" in einem Museum überhaupt ausstellen kann und welche denkmalpflegerischen und museumspädagogischen Konzepte ehemaligen Synagogen als Gedenk- und Begegnungsstätten in Bayern zugrunde liegen.

  • von Klaus H. Orth
    24,95 €

    Die ehemalige Fuldaer Rabbiner-Villa in der Von-Schildeck-Straße 12 gehört zu den wenigen historischen Gebäuden, die sich als steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in Fulda erhalten haben. Das im Stil des Historismus für den Fuldaer Provinzial-Rabbiner Dr. Michael Cahn (1849-1920) nach Plänen des Architekten Karl Wegener (1846-1914) in den Jahren 1902/03 errichtete Haus diente Dr. Michael Cahn und seinem Sohn Dr. Leo Cahn (1889-1958), der seinem Vater im Amt des Provinzial-Rabbiners nachfolgte, mit ihren Familienmitgliedern als Wohnhaus. Nach der Reichspogromnacht 1938 musste die Familie aus Deutschland fliehen und gelangte über England schließlich nach Palästina. Der vorliegende Band, dem eine langjährige Recherchearbeit vorausging, beschäftigt sich mit der Rabbiner-Villa, ihrer Baugeschichte, dem Wirken der beiden Provinzial-Rabbiner und dem Schicksal der Familie Cahn. Zudem macht das Buch bekannt mit vielen jüdischen Bewohnerinnen und Bewohnern, die bis 1938 in den Mietwohnungen des repräsentativen Hauses lebten. Nicht zuletzt unterstreicht die dokumentarische Annäherung die kulturhistorische Bedeutung der ehemaligen Rabbiner-Villa für die Stadt Fulda und die jüdische Geschichte Hessens.

  • von Hans Dickel
    69,00 €

    Der vierte Band der Bestandskataloge der Graphischen Samm­­lung der Universitätsbibliothek Erlangen schließt die wissen­schaftliche Neu-Inventarisierung ihrer knapp 2000 Handzeichnungen des 14.-17. Jahrhunderts ab. Vorrangig werden Zeichnungen der Zeit um 1600 in den Blick genommen und hinsichtlich ihrer Funktionen und Qualitäten analysiert. Unter den gesicherten und zugeschriebenen Blättern stehen Zeichnungen aus Nürnberger Künstlerwerkstätten (z.B. ­Lorenz Strauch, Johann König) neben denen Münchner Hofkünstler (z.B. Christoph Schwarz, Georg Pecham) oder Schweizer Zeichner und Holzschneider (z.B. Tobias ­Stimmer, Daniel Lindtmayer). Werke niederländischer Künstler (z.B. Frans Floris, Joris und Jacob Hoefnagel), aus dem rudolfinischen Kreis (z.B. Bartholomäus Spranger, Franz Aspruck) sowie aus Venedig (z.B. Tizian, Jacopo Palma il Giovane) vermittelten den kulturellen Austausch mit der Kunstproduktion in Italien und den Niederlanden. Ein Konvolut an Zeichnungen von Melchior Lorichs und ein solches aus der Werkstatt des Niederländers Hendrick de Clerck bilden ebenso eine Besonderheit der Erlanger Sammlung wie der reiche Bestand an Werkstattmaterial, der Rückschlüsse auf den Stellenwert der Zeichnung in der Künstlerausbildung der Zeit und für die Entstehungsprozesse von Bildwerken zulässt.

  • von Michael Imhof
    29,95 €

    Der Kunsthistoriker Michael Imhof verfolgt einen chronologischen Überblick über Caspar David Friedrichs Lebensumstände, die Ereignisse seiner Zeit und das Werk des großen Meisters. Deshalb gelingt ihm die Antwort auf die Frage, weshalb und warum Friedrich dieses oder jenes Motiv wählte.Das Buch umfasst 254 Abbildungen. Von den 161 erhaltenen Ölbildern Friedrichs sind die 125 wichtigsten Gemälde abgebildet, darunter auch viele Werke aus russischem Besitzt, die in den jüngsten Abhandlungen oft fehlen.

  • von Michael Imhof
    34,95 €

    Salvador Dalí (1904-89) ist wahrscheinlich der beliebteste Maler des 20. Jahrhunderts. Durch seine Selbstinszenierung spaltete er jedoch die Kunstwelt in Anhänger und Gegner. Unumstritten ist, dass viele seiner Hauptwerke in gestalterischer und originärer Hinsicht von außergewöhnlicher Qualität sind. Seine Absicht bestand darin, Traumszenen zu malen, die absurde Motive zeigen, die so nicht sein können, aber durch den hohen Grad an realistischer Wiedergabe wie wahrhaft und wirklichkeitsgetreu aussehen.Das vorliegende Buch liefert eine Übersicht über das Leben und Werk des Malers. Während viele Autoren das Absonderliche und Verrückte des Künstlers herausstreichen, stellt der Kunsthistoriker Dr. Michael Imhof Dalís Werk als Ergebnis seiner Lebensumstände, der ihn umgebenden Kunstentwicklung und seiner Genialität vor. Sein ästhetisches Empfinden, seine Kreativität und Schamlosigkeit, sein Ehrgeiz und Fleiß brachten eine Kunst hervor, die ihresgleichen sucht.

  • von Raphaela-Maria Wegers
    49,95 €

    Zweifelsfrei zählt das Wohn- und Sammlungshaus Domnick in Nürtingen zu den Meilensteinen deutscher Architektur der Mitte des 20. Jahrhunderts. Der renommierte Stuttgarter Architekt Paul Stohrer hinterlässt mit seiner Arbeit ein markantes und imposantes architektonisches Erbe. Es wird geprägt von der Sprache des béton brut und der École de Paris in der Nachfolge Le Corbusiers sowie der Einflussnahme der Museums- und Wohnhausarchitektur.Das heute öffentlich zugängliche und vielfältig genutzte Wohn- und Sammlungshaus Domnick zeichnet sich vor allem durch die Verwahrung der reputablen und international angesehenen Kunstsammlung des Ehepaares Domnick aus. Die vorliegende Dissertation hilft zudem, die ideengeschichtliche und gesellschaftliche Grundlage einer den wirtschaftlichen Aufbruch jener Jahre nutzenden Architekturentwicklung zu verstehen.

  • von Roman Zieglgansberger
    39,95 €

    Pechstein (1881-1955) war zwischen 1906 und 1912 gemeinsam mit Ernst-Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Emil Nolde und Karl Schmidt-Rottluff Mitglied der Künstlergruppe "Brücke" in Dresden und Berlin. Erstes Anliegen der Vereinigung war es, subjektive Gefühle bildlich so temperamentvoll umzusetzen, dass sie in höchster Intensität sinnlich berühren. Um dies zu erreichen, ist die Farbe und deren gestischer Auftrag das wichtigste Mittel. Pechstein war der Maler, der zudem eine besondere Vorliebe für Druckgrafik in Schwarzweiß hatte.Der Frage, der in dem reich bebilderten Katalog "Die Sonne in Schwarzweiß" von anerkannten Pechstein-Expert:innen nachgespürt wird, ist: Warum verzichtete ein expressiver Maler, dem es vordringlich um Emotionen ging, freiwillig und nicht selten auf das subjektivierende Moment der Farbe? Um dies herauszuarbeiten, werden alle wesentlichen Themen des Künstlers - u.a. Landschaft, Akt, Südsee und Krieg sowie Familie und Religion - in farbigen Gemälden und schwarzweißenArbeiten vorgestellt.

  • von Pia Littmann
    25,00 €

    Über 50 hochkarätige Gemälde und Grafiken der Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung haben als Dauerleihgaben Eingang in die Sammlung des Museum Kunst der Westküste (MKdW) gefunden. Die Werke von Paul Baum, Tina Blau, Hans Peter Feddersen, Louis Gurlitt, Christian Morgenstern, Emil Nolde, Amelie Ruths und vielen mehr ergänzen und bereichern das Sammlungsprofil des MKdW, das sich auf Kunst konzentriert, die zwischen 1830 und 1930 entlang der Westküste Norwegens, Dänemarks, Deutschlands und den Niederlanden zum Thema "Meer & Küste" entstanden ist.Wie hat sich der Blick auf die Westküste gewandelt? Welche Themen wurden wichtig? In ihren Bildern nehmen die Künstler*innen geografische und klimatische Besonderheiten wahr und entfalten ein faszinierendes Themenspektrum: Von den sturmgepeitschten Felsküsten Norwegens bis zu den hohen Himmeln der nordfriesischen Marsch, von klirrender Kälte und flirrender Luft, von Ferne und heimischen Regionen.Im Katalog zur Ausstellung werden alle künstlerischen Positionen vorgestellt und miteinander in Beziehung gesetzt.

  • von Christofer Herrmann
    24,95 €

    Das Handbuch "Burgen in Livland" ist eine aktuelle Synthese zur historischen Wehrarchitektur im heutigen Estland und Lettland. Darin wird eine Übersicht zu den mittelalterlichen Wehrbauten dieser Region an der nordöstlichen Grenze des westeuropäischen Kulturbereichs gegeben. Die Autoren gehen den Fragen nach der Genese, Entwicklung und Einbindung der dortigen Baukunst in den europäischen Kontext nach. Der zeitliche Schwerpunkt der Darstellung liegt zwischen dem späten 12. und der Mitte des 16. Jahrhunderts. Das Handbuch gliedert sich in drei Hauptabschnitte: Historische Einführung, Entwicklung und Merkmale der Burgenarchitektur, Katalogteil mit der Beschreibung von 110 Burgen. Der Band ist mit aktuellen Fotos, historischen Ansichten und Plänen reich illustriert.

  • von Christofer Herrmann
    12,80 €

    Obiekty zabytkowe sa imponujacymi kamiennymi swiadkami przeszlosci. Wydarzenia i zdarzenia minionych wieków pozostawily na materialnej powierzchni zabytków róznorodne slady i znaki. Znajduje to równiez efektowne odzwierciedlenie w krajobrazie historycznych obszarów Pomorza Zachodniego, Nowej Marchii, Prus Wschodnich i Zachodnich (sredniowieczne Panstwo Zakonu Krzyzackiego). Katalog NIEMI SWIADKOWIE autorstwa historyka sztuki Christofera Herrmanna pokazuja piekno i fascynacje murów minionych epok z róznych perspektyw.

  • von Angelika Schyma
    49,95 €

    Nachdem sich der Deutsche Bundestag mit dem sogenannten Hauptstadtbeschluss vom 20. Juni 1991 entschieden hatte, seinen Sitz von Bonn nach Berlin zu verlegen, machte das ehemalige Parlaments- und Regierungsviertel Bonn sowohl architektonisch als auch städtebaulich einen steten Wandlungsprozess durch, den die beiden Autorinnen Angelika Schyma und Elke Janßen-Schnabel vom LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland in ihren Forschungen kontinuierlich verfolgt und durchleuchtet haben. Das Arbeitsheft doku­mentiert die baulichen Zeugnisse und die Entwicklung des ehemaligen Regierungsviertels, das zum Inbegriff der "Bonner Republik" und damit zu einem baulichen Dokument der ­Geschichte der Bundesrepublik Deutschland wurde.

  • von Gregor K. Stasch
    25,00 €

    Der vor 300 Jahren am 10. Oktober 1723 in Münnerstadt geborene Johann Andreas Herrlein gehört neben Hans Brosamer (um 1500-1554) zu den bedeutendsten im Stift Fulda tätigen Hofmalern. Als 23-jähriger trat er in die Werkstatt seines Schwiegervaters Emanuel Wohlhaubter (1683-1756) ein und blieb bis zum Tod 1796 im Dienst der Fuldaer Fürstäbte, konnte aber seit den 1760er Jahren gleichzeitig auf dem Frankfurter Bildermarkt seine Werke erfolgreich vermarkten. Das Jubiläum gibt den Anlass, dem Werk des Hofmalers eine Ausstellung im Vonderau Museum Fulda zu veranstalten. Das vorliegende Buch ist der dazugehörige Katalog.

  • von Andreas Tacke
    34,95 €

    Künstlerstereotypen schließen das Bild eines akribischen Buchhaltens aus. Da jedoch auch Künstlerinnen und Künstler Unternehmer waren und sind, gehört dies ebenso zum Erfolg wie Kreativität und das Kunstschaffen selbst.Zum ersten Mal wird das Thema für eine kulturwissenschaftliche Betrachtung in einem Sammelband aufgegriffen und ein Überblick anhand von Fallstudien aufgezeigt. Unter dem generellen Gesichtspunkt des buchhaltenden Künstlers sind von Künstlern selbst angelegte Arbeitsbücher und Werkverzeichnisse in gleichem Maße angesprochen wie Korrespondenzen oder Tage- bzw. Reisebücher, die für einen längeren oder kürzeren Zeitraum Einblick in das Anfertigen oder den Verkauf von Kunstwerken geben, deren Auftraggeber bzw. Käufer benennen oder die Lebens- und Arbeitsbedingungen reflektieren.Im Idealfall dokumentieren die Aufzeichnungen über eine größere Zeitspanne hinweg erledigte Aufträge (mit den Namen von Auftraggebern, erzielten Preisen bzw. noch einzufordernden Außenständen) sowie die Arbeitsbedingungen, den Materialverbrauch, getroffene Vereinbarungen oder, bei handschriftlichen OEuvre-Katalogen, das "Formen" des eigenen Outputs, also das Lenken der Außenwahrnehmung bzw. der Rezeption des eigenen künstlerischen Schaffens.

  • von Robert Bauernfeind
    34,95 €

    Untersucht werden die Kunstkammern als eine Sammlungsform der Frühen Neuzeit. Der Augsburger Kunstunternehmer Philipp Hainhofer (1578-1647) hat ihnen auf seinen Reisen durch Mitteleuropa immer größte Aufmerksamkeit zukommen lassen und ausführliche Beschreibungen erstellt.Der charakteristische Aufbau von Kunstkammern, welche ein europäisches Phänomen sind, bestand im Nebeneinander von Kunstwerken (Artificialia) und Naturobjekten (Naturalia) und zielte im Idealfall auf eine universelle Repräsentation der Schöpfung ab (der Makrokosmos im Mikrokosmos bzw. die Welt in der Kammer). Der Band will beleuchten, in welcher Weise das Meer in derartigen Sammlungen repräsentiert wurde: Einerseits stammten viele Materialien typischer Kunstkammerstücke wie Korallen und Nautilus-Gehäuse aus dem Meer, andererseits konnte das Meer auch ikonographisch, etwa personifiziert durch mythologische Figuren, im Sammlungsgefüge dargestellt werden.Die Beiträge spiegeln damit sowohl das in den vergangenen Jahren gestiegene Interesse am Meer als Thema der Geschichtswissenschaften als auch aktuelle methodische Fragen zur Materialität als einem Schwerpunkt kulturwissenschaftlicher Forschung wider.

  • von Oliver Richard
    29,95 €

    Obwohl Kleinstädte die große Mehrheit der urbanen Phänomene Europas in Mittelalter und Früher Neuzeit ausmachten, spielen sie in der Stadtgeschichtsforschung noch immer eine nachgeordnete Rolle. Dies gilt nicht zuletzt für die Reichsstädte. Die Beiträge des Bandes rücken diese kleineren Reichsstädte in den Fokus. Insbesondere werden deren ökonomische und soziale Grundlagen erörtert und anhand der Schriftgutproduktion untersucht, wie sich kleine Reichsstädte auch im Vergleich zu kleinen Landstädten darstellten, organisierten und verwalteten. Weitere Studien arbeiten die reichs- und regionalpolitische Rolle kleiner Reichsstädte heraus.

  • von Xenia Miller
    49,95 €

    Das Rechnungswesen des Spätmittelalters entstand aus der Praxis, mündliche Verhandlungen zur Nachprüfbarkeit zunehmend in schriftlicher Form festzuhalten. Erstmals ist diese Entwicklung einer ausgehandelten Schriftlichkeit und pragmatischen Rechenhaftigkeit Gegenstand einer vergleichenden Studie der städtischen und adeligen Buchführung.Schwerpunkte der Untersuchung sind die Rechnungsführung der Stadt Mühlhausen in Thüringen und der Landgrafen von Hessen. In den Städten wurde die Führung der Haushaltsgeschäfte an einen Rat von Funktionsträgern delegiert, die zur Rechenschaft verpflichtet waren. Der von Bediensteten geführte adelige Haushalt war dagegen zentral auf die Person und deren Hofhaltung ausgerichtet. Die Studie analysiert qualitative und quantitative Aspekte der Buchführung, wie die Art, Anzahl und Einteilung der Buchungseinträge, die Entwicklung von Bilanzierung, die Genauigkeit der Rechenhaftigkeit sowie die Chronologie der Buchungen. Unterschiede zwischen städtischer und adeliger Buchführung wurden bei Struktur, Sprache, Verantwortlichkeiten, Kontrollorganen, Buchungsverlauf, Bilanzierung und Genauigkeit festgestellt.

  • von Gunter Dehnert
    24,90 €

    Die Stiftung Pommersches Landesmuseum wurde 1996 gegründet. Erst nach der Wiedervereinigung war es möglich ­geworden, das Museum in Greifswald und damit in Pommern selbst zu realisieren. Im Jahr 2005 übergab man die gesamte, aus sechs Häusern und vier Außenanlagen bestehende Einrichtung der Öffentlichkeit. Etappenweise folgten die einzelnen Abteilungen der landesgeschichtlichen Dauerausstellung, ­zuletzt im April 2021 die "Geschichte Pommerns im 20. Jahrhundert" als neuester Teil.Der vorliegende Ausstellungskatalog wirft in kurzen Essays Schlaglichter auf die Epochen der pommerschen Geschichte mit ihren zahlreichen Brüchen und Kontinuitäten vom Ende der ­letzten Eiszeit bis zum Beitritt Polens zum Schengen-Raum 2007. Herausragende Exponate werden ausführlich in Wort und Bild vorgestellt.

  • von Matthias Weniger
    14,95 €

    Im 2015 gegründeten Forschungsverbund Provenienzforschung Bayern arbeiten aktuell an die 30 staatliche und nichtstaatliche Einrichtungen aus dem gesamten Freistaat zusammen.In dem Band geben sie einen Überblick über ihre Aktivitäten im Jahr 2022. Für die aktuelle Ausgabe wurden Struktur und Gestaltung überarbeitet.

  • von Justus Lange
    24,95 €

    Die Ausstellung und der gleichnamige Begleitband stellen den historisch gewachsenen Sammlungsbeständen Fragen aus aktuellen gesellschaftlichen Diskursen gegenüber: Welche alternativen Lebensentwürfe, Sexualitäten, Körper- und Geschlechterverständnisse zeichnen sich in den Werken der Alten Meister ab, die wir heute im Begriff "queer" summieren würden? Und wo lassen sich die modernen Betrachterinnen und Betrachter vielleicht auch durch die eigene Sozialisierung leiten?Eine Auswahl unterschiedlicher Objekte von der Antike bis ca. 1800 soll in bewusst offener Perspektive sowohl Bildthemen jenseits der Norm als auch das Potenzial konventioneller Motive in Bezug auf queere Lesarten hinterfragen. Der Band greift sowohl Objekte der Ausstellung heraus und widmet sich ihnen im Detail, spannt aber auch den Bogen zur zeitgenössischen queeren Lebenswelt in Kassel. Die unterschiedlichen Arten der Beiträge von Katalogtexten bis zu Interviews soll der Vielschichtigkeit der Thematik gerecht werden und öffnet den Raum für eigene Erkundungen der Mehrdeutigkeit der historischen Bildsprache.

  • von Coburger Landesstiftung
    45,00 €

    Der Coburger Hofkapellmeister Melchior Franck (um 1579-1639) war einer der produktivsten deutschen Komponisten in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts und prägte maßgeblich die deutschsprachige Liedkultur. Zwischenzeitlich in Vergessenheit geraten, zählen seine vielfältigen geistlichen und weltlichen, vokalen und instrumentalen Kompositionen heute längst wieder zum Standardrepertoire Alter Musik. Eine umfassende Würdigung seines Schaffens steht indes noch aus. Der vorliegende Band bietet hierzu Ansätze.Einleitende Fragen widmen sich der Entwicklung der mitteldeutschen Hofkantoreien im 16. und beginnenden 17. Jahrhundert, den spezifischen Interessen von Francks Dienstherrn Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg und der in Teilen ungeklärten Biographie Melchior Francks. Im Zentrum der Beiträge stehen Francks Werk und musikalische Entwicklung, dabei speziell auch seine zahlreichen Gelegenheitskompositionen, mit denen er sein weit gefächertes Netzwerk Adeliger und wohlhabender Bürger pflegte. Betrachtet werden zudem Francks Wiederentdeckung seit dem späten 19. Jahrhundert sowie die Herausforderungen historischer Aufführungspraxis.Weitere Beiträge des Jahrbuchs widmen sich dem eindrucksvollen, großenteils auf Johann Casimir zurückgehenden Bestand an Harnischen in den Kunstsammlungen der Veste Coburg sowie der gemeinschaftlichen Herrschaftsrepräsentation der Fürstenbrüder Johann Casimir und Johann Ernst.

  • von Elisabeth Anna Jehn
    9,95 €

    In the early 1960s one can define a series of innovative art concepts by Franz Erhard Walther that reflect his new understanding of art. Those artworks are defined by a radical emptiness. Following a talk with Franz Erhard Walther, this publication shows how this new understanding of art is strongly influenced by the absent. It's a balancing act on the verge of nothing.

  • von Gilbert Holzgang
    49,95 €

    Feininger, Jawlensky, Kandinsky, Klee - diese Maler der Klassischen Moderne verdanken Emmy Esther Scheyer (1889-1945) viel. Selbst eine begabte Malerin, entflammt sie geradezu für die Kunst von Jawlensky, der sie Galka nennt. 1924 gründet sie mit ihm und seinen Bauhauskollegen die "Blaue Vier", um sie in Amerika mit Ausstellungen und Vorträgen bekannt zu machen. "Es ist lebensbejahend, Pläne zu machen, wird es dann nichts, kommt was anderes. Aber Luftschlösser retten vor dem Untergang, der Mutlosigkeit heißt und Sünde ist", schreibt die "Ministerin" ihren "vier blauen Königen". Außerdem verhilft sie Kindern und Jugendlichen zur eigenen Kreativität. Ihr filmreifes Leben endet in Hollywood.Mit 300 Abbildungen, Briefen, Ausschnitten aus Tagebüchern und Aussagen von Zeitgenossen zeichnet Gilbert Holzgang das Porträt der leidenschaftlichen Pionierin, Kunstvermittlerin und Netzwerkerin. Für seine Forschungen und Theaterstücke wurde er mit dem niedersächsischen Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

  • von Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum
    24,95 €

    Der vorliegende Tagungsband dokumentiert die Beiträge des 16. Konservierungswissenschaftlichen Kolloquiums Berlin-Brandenburg zum Thema "Wie wenig ist genug - Energiebedarf und Kulturguterhalt".In der Politik und der Öffentlichkeit werden die Themen Klimawandel und Denkmalpflege oft gegeneinander ausgespielt. Dabei wird die intensivere Energieerzeugung durch erneuerbare Ressourcen gegen die Erhaltung und Wahrnehmung von Kulturlandschaften gesetzt. Die Beiträge in dieser Publikation nehmen die "andere Seite der Medaille" in den Blick - den Energiebedarf von Museen und genutzten denkmalgeschützten Gebäuden mit ihren besonderen Anforderungen an das Umgebungsklima wertvollen Kulturgutes.Um den ökologischen Fußabdruck einer Kulturinstitution zu messen, ist es wichtig, eine Klimabilanz zu erstellen. Wie passen die Rahmenvorgaben für einen "klimaneutralen Gebäudebestand", "energetische Sanierung" und energieeffiziente Temperierung zu den Erhaltungsbedingungen von Kunst- und Kulturgut und zur Erhaltung von prägender Substanz der Gebäudehülle?Die Diskussion dieser Fragen wird durch praxisnahe Beiträge von Experten aus Restaurierung, Architektur, Naturwissenschaften, Bauphysik und Bauingenieur-wesen angeregt. Dabei wird deutlich, dass eine Differenzierung zwischen den unterschiedlichen Anforderungen zur Erhaltung der jeweiligen Objekte bzw. raumspezifischen Nutzungsanforderungen für die Regulierung des Umgebungs-klimas eine wesentliche Reduzierung des eingesetzten Energieaufwandes bedeuten kann. Dies kann z.B. durch veränderte Anforderungen an das bauphysikalische Verhalten von Gebäuden und Gebäudeteilen oder Anpassung der Anforderungen an die Regulierung kleinerer Bereiche erfolgen.

  • von Heimat- und Geschichtsverein ¿Geisaer Amt¿ e. V.
    29,95 €

    Der Heimat- und Geschichtsverein "Geisaer Amt" e. V. legt den ersten von zwei Bänden als Porträt des Geisaer Amtes vor, das im Westen der thüringischen Rhön gelegen ist. Im Stil eines Lesebuches mit umfangreicher Bebilderung wird eine facettenreiche und reizvolle Region mit ihren Bewohnern und deren Leben dargestellt.Enthalten sind neben Luftaufnahmen der Ortschaften auch Einblicke in das religiös geprägte Brauchtum und in lehrreiche und historische Zusammenhänge wie das alte regionale Gerichtswesen. Ebenso werden tragisch-grenzwertige Aspekte der jüngeren Zeitgeschichte betrachtet und heimat- und naturkundliche Besonderheiten erklärt.Der zweite Band wird sich auf Beiträge konzentrieren, die die regionsspezifische Rhöner Küche ebenso in den Fokus nehmen wie das abwechslungsreiche Vereinsleben. Verschiedene Formen des Kunsthandwerks werden zusammen mit weiteren Arten künstlerisch-darstellenden und schriftstellerischen Wirkens vorgestellt. Neben diesen Themen bilden heitere Darstellungen und Inhalte, die zum Nachdenken anregen, in beiden Büchern einen thematisch "bunten Strauß" über das Geisaer Amt.Beide Bände sind eine lohnenswerte Lektüre für Einheimische, aber auch für Interessierte - je nachdem, ob man hier verwurzelt ist oder mehr über diesen Teil der Nordrhön erfahren möchte. Die Verfasser sind ausgewiesene Kenner ihres Bereiches und die überregionalen Gastautoren belegen die Bedeutung des Landstrichs in vielseitiger Hinsicht. Insgesamt wird ein besonderer Blick auf eine besondere Region gerichtet; das gilt im wörtlichen wie im übertragenen Sinne, da mit manchen Artikeln durchaus ein kleines Augenzwinkern verbunden ist.

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