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  • von Andreas Tacke
    39,95 €

    Die Geschichte von Menschen mit außergewöhnlichen Körpern ist in den letzten Jahren zu einem interdisziplinären Forschungsfeld geworden. Kleinwüchsige Menschen haben darin bisher nur wenig Beachtung gefunden. Dabei übten so genannte >Zwerge< oft einen besonderen Reiz auf ihre Zeitgenossen aus. Sie galten als seltene >Wunder der NaturHofzwerge< in ganz Europa zu begehrten Symbolen von fürstlichem Rang und Status, was seinen Niederschlag in einer reichhaltigen visuellen und kulturellen Überlieferung gefunden hat.Die Beiträge des Sammelbandes widmen sich diesem Thema in seinen unterschiedlichen Facetten und in einzelnen Fallstudien und stellen hierbei vor allem die Wechselwirkungen zwischen kleinwüchsigen Menschen und ihren vielfältigen Repräsentationen in den bildenden Künsten ins Zentrum.

  • von Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum
    29,95 €

    Mit der denkmalgerechten Sanierung des Eckhauses Breite Straße 1 in Treuenbrietzen schuf sich die Brandenburger Jugendbauhütte einen eigenen Stützpunkt. Über mehrere Jahrgänge diente das Projekt als Lernbaustelle für Absolvierende eines Freiwilligen Sozialen Jahrs in der Denkmalpflege, auf der vielfältigste Kenntnisse über historische Handwerkstechniken, denkmalgerechte Instandsetzung und fachgerechte Befunderhebung vermittelt werden konnten. Über ihre Erfahrungen berichten die Beteiligten in diesem Band. Bauforschung, Archäologie und Restaurierung entlockten in interdisziplinärer Zusammenarbeit dem kleinen, anfangs unansehnlichen Fachwerkhaus zahlreiche Informationen zu seiner Geschichte, beispielsweise zum Baujahr 1711. Aus einem unrettbar scheinenden "Schandfleck" im Denkmalbereich wurde ein attraktiver Blickpunkt, ein vorbildliches Anschauungsobjekt und ein lebendiger Ort.

  • von Wolfgang Brassat
    39,95 €

    Nach einer fast drei Jahrzehnte währenden, teilweise erbittert geführten Kontroverse beschloss der Bamberger Stadtrat im Juli 2020, vier großformatige Gemälde mit Ansichten der Stadt von Fritz Bayerlein (1872-1955) aus dem Ratssaal und dem Trauungssaal des Rathauses entfernen zu lassen. Die Publikation mit den Beiträgen einer gleichnamigen Tagung, die im Oktober 2022 an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg stattfand, befasst sich mit dem an der Münchener Akademie ausgebildeten Landschaftsmaler, der ein Nazi der ersten Stunde war und im ,Dritten Reich' einen späten Karriereschub erlebte mit zahlreichen Aufträgen und stattlichen Einkünften. Daneben werden Rahmenbedingungen der Kunst unter dem NS-Regime behandelt, die Landschaftsmalerei von Hermann Gradl, Willy Kriegel u.a. und die ,Entnazifizierung' und fortgesetzten Karrieren der ,Gottbegnadeten' nach 1945.

  • von Ralf Grüßinger
    39,95 €

    Die moderne Archäologie hat viele Facetten. Das zeigt einmal mehr die Gedenkschrift für Hans-Joachim Schalles, den Xantener Wissenschaftler und langjährigen Museumsleiter. Archäologinnen und Archäologen, die dem Verstorbenen eng verbunden waren, präsentieren eine rätselhafte Minerva, ausgewählte Funde aus Ausgrabungen auf dem Gebiet der Colonia Ulpia Traiana (Xanten) und den jüngst entdeckten Zierbeschlag einer römischen Schwertscheide aus den Niederlanden. Welche Funktion hatte ein geheimnisvoller Tunnel in der römischen Stadtmauer von Köln und was verbirgt sich hinter einer kleinen Gruppe römischer Gräber nördlich der Colonia? Wir erfahren Wissenswertes über die Anfänge der Xantener Antikensammlung, Überraschendes zum Inhalt des mittelalterlichen Viktorschreines im Xantener Dom und lernen archäologische Ferienkurse kennen, die Archäologen für Lehrer im Deutschen Kaiserreich ausrichteten.Die Gedenkschrift, die sich der Archäologie der römischen Provinz Niedergermanien, der Rezeptionsgeschichte und Bodendenkmalpflege widmet, ist ein Spiegelbild der vielfältigen Forschungsinteressen von Hans-Joachim Schalles.

  • von Joachim Kleinmanns
    49,95 €

    Als Landbaumeister und Baurat prägte Ferdinand Brune (1803-1857) über drei Jahrzehnte das Bauwesen der Residenzstadt Detmold und des Fürstentums Lippe. Nach seinem Studium an der Berliner Bauakademie brachte er den sparsamen Ökonomiebau preußischer Prägung nach Lippe und schuf wohlproportionierte, funktionale und dauerhafte Gebäude im Stil des Spätklassizismus.Joachim Kleinmanns stellt Ferdinand Brunes Leben und Werk anhand reichhaltiger archivalischer Quellen und erhaltener Gebäude anschaulich dar. Die Publikation dokumentiert in Text und Bild weit über 200 Bauten und Projekte aller Gattungen. Die umfassende Studie ist ein grundlegender Beitrag zur Baugeschichte des Fürstentums Lippe im 19. Jahrhundert und zeichnet ein exemplarisches Bild eines Baubeamten dieser Zeit. Sie stellt damit nicht nur eine Epoche dar, sondern macht am Ende auch deutlich, welch starkem Wandel und auch Verlusten Brunes Werk unterworfen ist.

  • von Klaus H. Orth
    24,95 €

    Die ehemalige Fuldaer Rabbiner-Villa in der Von-Schildeck-Straße 12 gehört zu den wenigen historischen Gebäuden, die sich als steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in Fulda erhalten haben. Das im Stil des Historismus für den Fuldaer Provinzial-Rabbiner Dr. Michael Cahn (1849-1920) nach Plänen des Architekten Karl Wegener (1846-1914) in den Jahren 1902/03 errichtete Haus diente Dr. Michael Cahn und seinem Sohn Dr. Leo Cahn (1889-1958), der seinem Vater im Amt des Provinzial-Rabbiners nachfolgte, mit ihren Familienmitgliedern als Wohnhaus. Nach der Reichspogromnacht 1938 musste die Familie aus Deutschland fliehen und gelangte über England schließlich nach Palästina. Der vorliegende Band, dem eine langjährige Recherchearbeit vorausging, beschäftigt sich mit der Rabbiner-Villa, ihrer Baugeschichte, dem Wirken der beiden Provinzial-Rabbiner und dem Schicksal der Familie Cahn. Zudem macht das Buch bekannt mit vielen jüdischen Bewohnerinnen und Bewohnern, die bis 1938 in den Mietwohnungen des repräsentativen Hauses lebten. Nicht zuletzt unterstreicht die dokumentarische Annäherung die kulturhistorische Bedeutung der ehemaligen Rabbiner-Villa für die Stadt Fulda und die jüdische Geschichte Hessens.

  • von Alfred Walz
    19,95 €

    Der Braunschweiger Burglöwe gilt als eines der herausragendsten Kunstwerke des europäischen Hochmittelalters. Geschaffen wurde das Standbild zu Beginn des letzten Drittels des 12. Jahrhunderts als "stellvertretendes Bildnis Herzog Heinrichs des Löwen". Die vorliegende populärwissenschaftliche Monografie bietet im ersten Hauptteil einen Überblick über die unterschiedlichen Deutungen des Monuments. Im zweiten Hauptteil werden wesentliche Gesichtspunkte seiner rund 850-jährigen Geschichte erörtert.Die 142 in den Text eingebundenen Abbildungen schließen sich zu einem reichhaltigen Kosmos unterschiedlicher Darstellungsformen und -konventionen zusammen, der den Zeitraum vom Frühmittelalter bis zur Jetztzeit umspannt. Darin eingebettet sind etwa 60 Darstellungen des Burglöwen, die die Bronzefigur und ihren Sockel mit einer mehr oder weniger großen Genauigkeit bzw. Ungenauigkeit wiedergeben.

  • von Hans Dickel
    69,00 €

    Der vierte Band der Bestandskataloge der Graphischen Samm­­lung der Universitätsbibliothek Erlangen schließt die wissen­schaftliche Neu-Inventarisierung ihrer knapp 2000 Handzeichnungen des 14.-17. Jahrhunderts ab. Vorrangig werden Zeichnungen der Zeit um 1600 in den Blick genommen und hinsichtlich ihrer Funktionen und Qualitäten analysiert. Unter den gesicherten und zugeschriebenen Blättern stehen Zeichnungen aus Nürnberger Künstlerwerkstätten (z.B. ­Lorenz Strauch, Johann König) neben denen Münchner Hofkünstler (z.B. Christoph Schwarz, Georg Pecham) oder Schweizer Zeichner und Holzschneider (z.B. Tobias ­Stimmer, Daniel Lindtmayer). Werke niederländischer Künstler (z.B. Frans Floris, Joris und Jacob Hoefnagel), aus dem rudolfinischen Kreis (z.B. Bartholomäus Spranger, Franz Aspruck) sowie aus Venedig (z.B. Tizian, Jacopo Palma il Giovane) vermittelten den kulturellen Austausch mit der Kunstproduktion in Italien und den Niederlanden. Ein Konvolut an Zeichnungen von Melchior Lorichs und ein solches aus der Werkstatt des Niederländers Hendrick de Clerck bilden ebenso eine Besonderheit der Erlanger Sammlung wie der reiche Bestand an Werkstattmaterial, der Rückschlüsse auf den Stellenwert der Zeichnung in der Künstlerausbildung der Zeit und für die Entstehungsprozesse von Bildwerken zulässt.

  • von Roman Zieglgansberger
    39,95 €

    Pechstein (1881-1955) war zwischen 1906 und 1912 gemeinsam mit Ernst-Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Emil Nolde und Karl Schmidt-Rottluff Mitglied der Künstlergruppe "Brücke" in Dresden und Berlin. Erstes Anliegen der Vereinigung war es, subjektive Gefühle bildlich so temperamentvoll umzusetzen, dass sie in höchster Intensität sinnlich berühren. Um dies zu erreichen, ist die Farbe und deren gestischer Auftrag das wichtigste Mittel. Pechstein war der Maler, der zudem eine besondere Vorliebe für Druckgrafik in Schwarzweiß hatte.Der Frage, der in dem reich bebilderten Katalog "Die Sonne in Schwarzweiß" von anerkannten Pechstein-Expert:innen nachgespürt wird, ist: Warum verzichtete ein expressiver Maler, dem es vordringlich um Emotionen ging, freiwillig und nicht selten auf das subjektivierende Moment der Farbe? Um dies herauszuarbeiten, werden alle wesentlichen Themen des Künstlers - u.a. Landschaft, Akt, Südsee und Krieg sowie Familie und Religion - in farbigen Gemälden und schwarzweißen Arbeiten vorgestellt.

  • von Christofer Herrmann
    24,95 €

    Das Handbuch "Burgen in Livland" ist eine aktuelle Synthese zur historischen Wehrarchitektur im heutigen Estland und Lettland. Darin wird eine Übersicht zu den mittelalterlichen Wehrbauten dieser Region an der nordöstlichen Grenze des westeuropäischen Kulturbereichs gegeben. Die Autoren gehen den Fragen nach der Genese, Entwicklung und Einbindung der dortigen Baukunst in den europäischen Kontext nach. Der zeitliche Schwerpunkt der Darstellung liegt zwischen dem späten 12. und der Mitte des 16. Jahrhunderts. Das Handbuch gliedert sich in drei Hauptabschnitte: Historische Einführung, Entwicklung und Merkmale der Burgenarchitektur, Katalogteil mit der Beschreibung von 110 Burgen. Der Band ist mit aktuellen Fotos, historischen Ansichten und Plänen reich illustriert.

  • von Roberto Contini
    14,95 €

    Die Schenkung Leidner umfasst drei Gemälde, die eine Lücke im Bestand der Berliner Gemäldegalerie schließen. Mit der "Darstellung einer Lucrezia", die Cristoforo Savolini aus Cesena zugeschrieben wird, besitzt die Gemäldegalerie fortan ein Werk aus der Schule der Romagna. Savolinis Stil folgt hinsichtlich der Farbpalette und den voluminösen Figuren den Malern Guercino und Guido Cagnacci. Dank der Schenkung neu hinzugekommen ist das Bild "Heilung von Tobias" von Daniele Crespi. Es handelt sich um ein faszinierendes Tafelgemälde zwischen Manierismus und Naturalismus. Zur Schenkung Leidner gehört auch das Bild "Simson und Delilah" von Antonio Zanchi. Neben den genannten Werken behandelt der Ausstellungskatalog weitere Gemälde des 16. und 17. Jahrhunderts aus Norditalien, die aus dem Depot der Gemäldegalerie stammen und - teilweise kürzlich restauriert - neu entdeckt werden können.

  • von Christofer Herrmann
    12,80 €

    Obiekty zabytkowe sa imponujacymi kamiennymi swiadkami przeszlosci. Wydarzenia i zdarzenia minionych wieków pozostawily na materialnej powierzchni zabytków róznorodne slady i znaki. Znajduje to równiez efektowne odzwierciedlenie w krajobrazie historycznych obszarów Pomorza Zachodniego, Nowej Marchii, Prus Wschodnich i Zachodnich (sredniowieczne Panstwo Zakonu Krzyzackiego). Katalog NIEMI SWIADKOWIE autorstwa historyka sztuki Christofera Herrmanna pokazuja piekno i fascynacje murów minionych epok z róznych perspektyw.

  • von Angelika Schyma
    49,95 €

    Nachdem sich der Deutsche Bundestag mit dem sogenannten Hauptstadtbeschluss vom 20. Juni 1991 entschieden hatte, seinen Sitz von Bonn nach Berlin zu verlegen, machte das ehemalige Parlaments- und Regierungsviertel Bonn sowohl architektonisch als auch städtebaulich einen steten Wandlungsprozess durch, den die beiden Autorinnen Angelika Schyma und Elke Janßen-Schnabel vom LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland in ihren Forschungen kontinuierlich verfolgt und durchleuchtet haben. Das Arbeitsheft doku­mentiert die baulichen Zeugnisse und die Entwicklung des ehemaligen Regierungsviertels, das zum Inbegriff der "Bonner Republik" und damit zu einem baulichen Dokument der ­Geschichte der Bundesrepublik Deutschland wurde.

  • von Andreas Tacke
    34,95 €

    Künstlerstereotypen schließen das Bild eines akribischen Buchhaltens aus. Da jedoch auch Künstlerinnen und Künstler Unternehmer waren und sind, gehört dies ebenso zum Erfolg wie Kreativität und das Kunstschaffen selbst.Zum ersten Mal wird das Thema für eine kulturwissenschaftliche Betrachtung in einem Sammelband aufgegriffen und ein Überblick anhand von Fallstudien aufgezeigt. Unter dem generellen Gesichtspunkt des buchhaltenden Künstlers sind von Künstlern selbst angelegte Arbeitsbücher und Werkverzeichnisse in gleichem Maße angesprochen wie Korrespondenzen oder Tage- bzw. Reisebücher, die für einen längeren oder kürzeren Zeitraum Einblick in das Anfertigen oder den Verkauf von Kunstwerken geben, deren Auftraggeber bzw. Käufer benennen oder die Lebens- und Arbeitsbedingungen reflektieren.Im Idealfall dokumentieren die Aufzeichnungen über eine größere Zeitspanne hinweg erledigte Aufträge (mit den Namen von Auftraggebern, erzielten Preisen bzw. noch einzufordernden Außenständen) sowie die Arbeitsbedingungen, den Materialverbrauch, getroffene Vereinbarungen oder, bei handschriftlichen OEuvre-Katalogen, das "Formen" des eigenen Outputs, also das Lenken der Außenwahrnehmung bzw. der Rezeption des eigenen künstlerischen Schaffens.

  • von Gunter Dehnert
    24,90 €

    Die Stiftung Pommersches Landesmuseum wurde 1996 gegründet. Erst nach der Wiedervereinigung war es möglich ­geworden, das Museum in Greifswald und damit in Pommern selbst zu realisieren. Im Jahr 2005 übergab man die gesamte, aus sechs Häusern und vier Außenanlagen bestehende Einrichtung der Öffentlichkeit. Etappenweise folgten die einzelnen Abteilungen der landesgeschichtlichen Dauerausstellung, ­zuletzt im April 2021 die "Geschichte Pommerns im 20. Jahrhundert" als neuester Teil.Der vorliegende Ausstellungskatalog wirft in kurzen Essays Schlaglichter auf die Epochen der pommerschen Geschichte mit ihren zahlreichen Brüchen und Kontinuitäten vom Ende der ­letzten Eiszeit bis zum Beitritt Polens zum Schengen-Raum 2007. Herausragende Exponate werden ausführlich in Wort und Bild vorgestellt.

  • von Matthias Weniger
    14,95 €

    Im 2015 gegründeten Forschungsverbund Provenienzforschung Bayern arbeiten aktuell an die 30 staatliche und nichtstaatliche Einrichtungen aus dem gesamten Freistaat zusammen. In dem Band geben sie einen Überblick über ihre Aktivitäten im Jahr 2022. Für die aktuelle Ausgabe wurden Struktur und Gestaltung überarbeitet.

  • von Justus Lange
    24,95 €

    Die Ausstellung und der gleichnamige Begleitband stellen den historisch gewachsenen Sammlungsbeständen Fragen aus aktuellen gesellschaftlichen Diskursen gegenüber: Welche alternativen Lebensentwürfe, Sexualitäten, Körper- und Geschlechterverständnisse zeichnen sich in den Werken der Alten Meister ab, die wir heute im Begriff "queer" summieren würden? Und wo lassen sich die modernen Betrachterinnen und Betrachter vielleicht auch durch die eigene Sozialisierung leiten?Eine Auswahl unterschiedlicher Objekte von der Antike bis ca. 1800 soll in bewusst offener Perspektive sowohl Bildthemen jenseits der Norm als auch das Potenzial konventioneller Motive in Bezug auf queere Lesarten hinterfragen. Der Band greift sowohl Objekte der Ausstellung heraus und widmet sich ihnen im Detail, spannt aber auch den Bogen zur zeitgenössischen queeren Lebenswelt in Kassel. Die unterschiedlichen Arten der Beiträge von Katalogtexten bis zu Interviews soll der Vielschichtigkeit der Thematik gerecht werden und öffnet den Raum für eigene Erkundungen der Mehrdeutigkeit der historischen Bildsprache.

  • von Elisabeth Anna Jehn
    9,95 €

    In the early 1960s one can define a series of innovative art concepts by Franz Erhard Walther that reflect his new understanding of art. Those artworks are defined by a radical emptiness. Following a talk with Franz Erhard Walther, this publication shows how this new understanding of art is strongly influenced by the absent. It's a balancing act on the verge of nothing.

  • von Gilbert Holzgang
    49,95 €

    Feininger, Jawlensky, Kandinsky, Klee - diese Maler der Klassischen Moderne verdanken Emmy Esther Scheyer (1889-1945) viel. Selbst eine begabte Malerin, entflammt sie geradezu für die Kunst von Jawlensky, der sie Galka nennt. 1924 gründet sie mit ihm und seinen Bauhauskollegen die "Blaue Vier", um sie in Amerika mit Ausstellungen und Vorträgen bekannt zu machen. "Es ist lebensbejahend, Pläne zu machen, wird es dann nichts, kommt was anderes. Aber Luftschlösser retten vor dem Untergang, der Mutlosigkeit heißt und Sünde ist", schreibt die "Ministerin" ihren "vier blauen Königen". Außerdem verhilft sie Kindern und Jugendlichen zur eigenen Kreativität. Ihr filmreifes Leben endet in Hollywood.Mit 300 Abbildungen, Briefen, Ausschnitten aus Tagebüchern und Aussagen von Zeitgenossen zeichnet Gilbert Holzgang das Porträt der leidenschaftlichen Pionierin, Kunstvermittlerin und Netzwerkerin. Für seine Forschungen und Theaterstücke wurde er mit dem niedersächsischen Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

  • von Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum
    24,95 €

    Der vorliegende Tagungsband dokumentiert die Beiträge des 16. Konservierungswissenschaftlichen Kolloquiums Berlin-Brandenburg zum Thema "Wie wenig ist genug - Energiebedarf und Kulturguterhalt". In der Politik und der Öffentlichkeit werden die Themen Klimawandel und Denkmalpflege oft gegeneinander ausgespielt. Dabei wird die intensivere Energieerzeugung durch erneuerbare Ressourcen gegen die Erhaltung und Wahrnehmung von Kulturlandschaften gesetzt. Die Beiträge in dieser Publikation nehmen die "andere Seite der Medaille" in den Blick - den Energiebedarf von Museen und genutzten denkmalgeschützten Gebäuden mit ihren besonderen Anforderungen an das Umgebungsklima wertvollen Kulturgutes. Um den ökologischen Fußabdruck einer Kulturinstitution zu messen, ist es wichtig, eine Klimabilanz zu erstellen. Wie passen die Rahmenvorgaben für einen "klimaneutralen Gebäudebestand", "energetische Sanierung" und energieeffiziente Temperierung zu den Erhaltungsbedingungen von Kunst- und Kulturgut und zur Erhaltung von prägender Substanz der Gebäudehülle? Die Diskussion dieser Fragen wird durch praxisnahe Beiträge von Experten aus Restaurierung, Architektur, Naturwissenschaften, Bauphysik und Bauingenieur-wesen angeregt. Dabei wird deutlich, dass eine Differenzierung zwischen den unterschiedlichen Anforderungen zur Erhaltung der jeweiligen Objekte bzw. raumspezifischen Nutzungsanforderungen für die Regulierung des Umgebungs-klimas eine wesentliche Reduzierung des eingesetzten Energieaufwandes bedeuten kann. Dies kann z.B. durch veränderte Anforderungen an das bauphysikalische Verhalten von Gebäuden und Gebäudeteilen oder Anpassung der Anforderungen an die Regulierung kleinerer Bereiche erfolgen.

  • von Heimat- und Geschichtsverein ¿Geisaer Amt¿ e. V.
    29,95 €

    Der Heimat- und Geschichtsverein "Geisaer Amt" e. V. legt den ersten von zwei Bänden als Porträt des Geisaer Amtes vor, das im Westen der thüringischen Rhön gelegen ist. Im Stil eines Lesebuches mit umfangreicher Bebilderung wird eine facettenreiche und reizvolle Region mit ihren Bewohnern und deren Leben dargestellt.Enthalten sind neben Luftaufnahmen der Ortschaften auch Einblicke in das religiös geprägte Brauchtum und in lehrreiche und historische Zusammenhänge wie das alte regionale Gerichtswesen. Ebenso werden tragisch-grenzwertige Aspekte der jüngeren Zeitgeschichte betrachtet und heimat- und naturkundliche Besonderheiten erklärt.Der zweite Band wird sich auf Beiträge konzentrieren, die die regionsspezifische Rhöner Küche ebenso in den Fokus nehmen wie das abwechslungsreiche Vereinsleben. Verschiedene Formen des Kunsthandwerks werden zusammen mit weiteren Arten künstlerisch-darstellenden und schriftstellerischen Wirkens vorgestellt. Neben diesen Themen bilden heitere Darstellungen und Inhalte, die zum Nachdenken anregen, in beiden Büchern einen thematisch "bunten Strauß" über das Geisaer Amt.Beide Bände sind eine lohnenswerte Lektüre für Einheimische, aber auch für Interessierte - je nachdem, ob man hier verwurzelt ist oder mehr über diesen Teil der Nordrhön erfahren möchte. Die Verfasser sind ausgewiesene Kenner ihres Bereiches und die überregionalen Gastautoren belegen die Bedeutung des Landstrichs in vielseitiger Hinsicht. Insgesamt wird ein besonderer Blick auf eine besondere Region gerichtet; das gilt im wörtlichen wie im übertragenen Sinne, da mit manchen Artikeln durchaus ein kleines Augenzwinkern verbunden ist.

  • von Klaus Gereon Beuckers
    29,95 €

    Die Sammlung abstrakter und ungegenständlicher Kunst, die das Ehepaar Ottomar und Greta Domnick in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg zusammengetragen, dann in den 1960er und 1970er Jahren ergänzt hat, gehört historisch zu den wichtigsten Impulsgebern einer Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst der zweiten Hälfte der 1940er Jahre in Deutschland. Als Kurator war Domnick zudem federführend am damals jungen Kunstaustausch zwischen Frankreich und Deutschland beteiligt, bevor er als Filmemacher sich zuerst um eine Kunstvermittlung, dann um künstlerische Filme bemühte und hier große Erfolge hatte. Der vorliegende Band stellt erstmals die Sammlung vollständig zusammen und dokumentiert sie in durchgängig farbigen Fotografien. 16 Aufsätze ausgewiesener Autorinnen und Autoren stellen zudem die Rolle Domnicks für die Kunstdiskussion, sein Wirken als Filmemacher, seine für die Sammlung erbaute Wohn- und Museumsarchitektur sowie Sammlungsschwerpunkte vor, mit denen die Struktur und Bedeutung der Sammlung nachvollziehbar wird. So entsteht ein reich bebilderter Einblick in eine faszinierende, qualitätvolle Kunstsammlung aus der Frühzeit der Bundesrepublik Deutschland, die in ihrem eigens errichteten Bau und dem angrenzenden Park für Stahlplastiken bis heute nicht an Anziehungskraft verloren hat.Mit Beiträgen von: Klaus Gereon Beuckers, Nick Böhnke, Bettina Brach, Hans-Edwin Friedrich, Charlott Hannig, Christine Korte-Beuckers, Günter Minas, Vera Romeu, Marie-Amélie zu Salm-Salm, Martin Schieder, Julie Sissia, Ilka Voermann, Raphaela Wegers und Beat Wyss.

  • von Claudia Dornberger
    49,95 €

    Die bauhistorische Untersuchung behandelt sechs Landadelssitze in der ehemaligen Grafschaft Schaumburg, die alle im Laufe des 16. Jahrhunderts von Mitgliedern der Weißen Linie der Familie von Münchhausen erbaut oder übernommen wurden und kunsthistorisch zur sogenannten Weserrenaissance gehören. Es sind dies die Münchhausensitze in Apelern, (Hessisch) Oldendorf, Lauenau-Schwedesdorf und Remeringhausen sowie der damalige Amtssitz Burg Lauenau und als Exkurs der Hammersteinhof in Apelern mit einer seltenen renaissancezeitlichen Innenausstattung. Die Betrachtung der herrschaftlichen Wohnbauten bezieht neben der umfassenden Baudokumentation in Fotos und verformungsgetreu erstellten Aufmaßen in einem Inventarteil die historischen Quellen mit ein und lässt in sich wandelnder Raumstruktur und -ausstattung ein anschauliches Bild der zeitgenössischen Lebensbedingungen entstehen. Die Bauherren waren humanistisch gebildet und durch die Nutzung der günstigen historischen Umstände zu Reichtum und Selbstbewusstsein gelangt, das in der architektonischen Repräsentanz beispielhaft seinen Ausdruck fand: sowohl bodenständig verwurzelt als auch in der künstlerischen Ausdrucksform absolut auf der Höhe der Zeit.

  • von Andreas Buttner
    19,95 €

    Lette Valeska (Braunschweig 1885-1985 Los Angeles) entstammte einer wohlhabenden, säkularen jüdischen Familie. Bereits im Alter von zwölf Jahren begann sie zu fotografieren, eine künstlerische Ausbildung erhielt sie aber nicht. Als eine moderne Frau der Zeit arbeitete sie mehrere Jahre als Sekretärin in Brüssel, bevor sie 1920 einen Frankfurter Unternehmer heiratete. 1932 zog das Paar mit seiner gemeinsamen Tochter nach Paris, um eine Unternehmensfiliale zu etablieren. Antisemitische Firmenangestellte verhinderten die Rückkehr der Familie nach Frankfurt. 1937 emigrierte sie nach New York.Nach der Trennung von ihrem Ehemann zog Lette Valeska 1938 nach Los Angeles. Hier begann sie, sich professionell der Fotografie zu widmen. Zunächst fotografierte sie Schulkinder. Ihr Ansatz war neuartig: Valeska fotografierte die Kinder nicht in einem Studio, wie es damals üblich war, sondern in ihrer alltäglichen Umgebung. Dieser "natürliche" Ansatz verschaffte ihr Anerkennung und öffnete ihr die Türen zur Film- und Glitzerwelt Hollywoods. Der Filmproduzent David Selznick beauftragte sie, Schauspielerinnen und Schauspieler zu fotografieren. Filmstars wie Gregory Peck, Joseph Cotten, Gene Kelly, Ingrid Bergman, Mickey Rooney, Doris Day, Rita Hayworth, Ava Gardner, James Stewart und Elizabeth Taylor standen vor Valeskas Kamera. Ihr Vorgehen, auch die Prominenten in ihren eigenen Häusern und ohne Glamour in alltäglichen Situationen darzustellen, beeinflusste die Starfotografie grundlegend.Das Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung stellt Leben und Werk der Fotografin Lette Valeska im Kontext der Hollywood-Fotografie der Jahre 1920-1960 vor. Selten kam man den Filmstars der Zeit so nah.

  • von Max Kunze
    26,00 €

    Die Kehrseite des von Winckelmann postulierten freien Ortes des Kunstschöpfens ist der Raum des völligen Freiheitsentzugs.Die Bilder der Ausstellung im Winckelmann-Museum dringen in diese bedrückende Welt ein und präsentieren 120 Werke von Menschen, die im Gefängnis leben. Neben Themen wie Freiheitsentzug, Sehnsucht nach Freiheit und Verzweiflung sind Bildelemente von der Antike inspiriert, oder es werden religiöse Motive und Vorlagen der großen Werke der Kunstgeschichte als Metapher aufgegriffen.

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    19,95 €

    Balduinseck gilt mit ihrem hoch aufragenden Turmhaus in der Forschung seit jeher als Paradebeispiel einer spätmittelalterlichen Burg. Die Anlage entstand im Zuge der ausgreifenden Territorialpolitik ihres Bauherren und Namensgebers, des Trierer Erzbischofs Balduin von Luxemburg, einer der herausragenden Persönlichkeiten des europäischen Mittelalters. Etwas abseits im Hunsrück gelegen, rückte die Ruine zuletzt jedoch immer stärker in den Fokus einer interessierten Öffentlichkeit. Zunehmend gravierende Schäden an der historischen Substanz machten zwischen 2008 und 2014 eine umfangreiche Gesamtinstandsetzung notwendig. Dabei kamen zahlreiche Befunde von hoher Qualität zutage, welche es nun ermöglichen, die Baugeschichte von Balduinseck genauer und stellenweise ganz neu zu fassen.Den interdisziplinären Ansatz der Maßnahme spiegelt die nun vorliegende Publikation wider: Vertreter unterschiedlichster Fachrichtungen wie etwa Denkmalpfleger und Restauratoren, Bauforscher und Historiker sowie Naturschützer beleuchten in ihren Beiträgen ein facettenreiches Bild der Burg.

  • von Bernd Pappe
    39,95 €

    The specialist conferences on miniature portraits which the Tansey Miniatures Foundation has been organising these past ten years have enabled an in-depth examination of this particularly intimate genre of portrait painting.In this third volume of conference proceedings, twenty-one internationally renowned experts from ten countries explore the miniature portrait from different perspectives, highlighting the private use of miniatures and contrasting it with their function in a more public context. Several authors provide new insights into important but hitherto little-known private and museum collections; others introduce specific artists. For the first time, this volume also addresses in significant depth specific technical aspects of creating and preserving portrait miniatures.

  • von Heidi Tacier
    49,95 €

    In 1954-55, two Swiss women-Elsy Leuzinger, later director of the Museum Rietberg in Zurich, and aviation pioneer Jolantha Tschudi-undertook anthropological field research in the hills of northern Nigeria among an ethnic group still practicing a traditional way of life. These ­remote Afo, now called Eloyi, had never seen white women before. The women from Zurich lived in four different villages, investigating the traditional customs, subsistence economy, and ritual festivals through participant observation and interviews and recording their findings in photographs and films. Their research results were published in German in 1956 and 1966 as well as in two newspaper articles, which also included a small portion of the photographic material. By chance, a large volume of visual material was found in the estate of Jolantha Tschudi in 2019. It is published here for the first time, together with recovered color slides by Elsy Leuzinger. The aim is to make these historical visual documents and research results ­available in English to the Eloyi people as well as to the general public, along with historical evidence of the first explorations of this region of the Benue and documents from the British colonial occupation.

  • von Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern e. V.
    49,95 €

    Klöster und Stifte waren nicht nur Orte der Kontemplation, sondern auch Zentren der Herrschaft, oft ausgestattet mit umfangreichem Grundbesitz, einträglichen Rechten sowie wertvollen Kirchenschätzen und Bibliotheken. Doch wie schützten sich Klöster vor Angriffen, Übergriffen und Plünderungen, welche Verteidigungsanlagen gab es, wer sicherte die Ringmauern und mit welchen Waffen und welcher Zusammenhang ergibt sich mit dem zeittypischen Festungsbau?Der vorliegende Band widmet sich erstmals dem internationalen Phänomen des verteidigungsfähigen Klosters im Mittelalter und der Frühen Neuzeit jenseits der Burgen der Ritterorden, Bischofsburgen und Wehrkirchen. Ausgehend von der grundsätzlichen Frage, ob und seit wann es überhaupt Wehranlagen in Klöstern in Abgrenzung zu einfachen Einfriedungsmauern gab, steht die Situation in einzelnen Ländern im Fokus. Nicht nur in (einstigen) Grenzregionen wird der Bedarf offensichtlich, Klöster und Stifte auch jenseits von Kriegs- und Krisenzeiten umfangreich zu befestigen. Vorgestellt werden Beispiele aus Deutschland, Frankreich, England, Belgien, Österreich, der Iberischen Halbinsel, Mittel- und Südosteuropa sowie dem Mittelmeerraum. Ein besonderer Schwerpunkt des Bandes liegt auf Niederösterreich, das mit seinen zahlreichen gut erhaltenen Beispielen die vielfältigen Formen und Facetten klösterlicher Wehranlagen aus allen Epochen offenbart.

  • von Roman Zieglgansberger
    39,95 €

    Der Katalog stellt die beiden Künstlerpaare Moll und Purrmann erstmals in ihrer parallel verlaufenden künstlerischen Entwicklung vor. Marg und Oskar Moll sowie Hans und Mathilde Purrmann waren nicht nur zeitweise freundschaftlich eng verbunden und kurz nach der Jahrhundertwende Teil jener Bewegung, die dem deutschen Impressionismus zu mehr Expressivität verhalf, sondern gründeten 1908 in Paris zusammen mit weiteren Engagierten die hoch frequentierte Académie Matisse. Damit hatten sie größten Anteil daran, dass die Kunst ihres weltberühmten Lehrers und geschätzten Freundes Henri Matisse sehr bald auch in Deutschland rezipiert wur­de und Eingang in zahlreiche Sammlungen fand.

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