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  • von Klaus Gereon Beuckers
    29,95 €

    Die Sammlung abstrakter und ungegenständlicher Kunst, die das Ehepaar Ottomar und Greta Domnick in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg zusammengetragen, dann in den 1960er und 1970er Jahren ergänzt hat, gehört historisch zu den wichtigsten Impulsgebern einer Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst der zweiten Hälfte der 1940er Jahre in Deutschland. Als Kurator war Domnick zudem federführend am damals jungen Kunstaustausch zwischen Frankreich und Deutschland beteiligt, bevor er als Filmemacher sich zuerst um eine Kunstvermittlung, dann um künstlerische Filme bemühte und hier große Erfolge hatte.Der vorliegende Band stellt erstmals die Sammlung vollständig zusammen und dokumentiert sie in durchgängig farbigen Fotografien. 16 Aufsätze ausgewiesener Autorinnen und Autoren stellen zudem die Rolle Domnicks für die Kunstdiskussion, sein Wirken als Filmemacher, seine für die Sammlung erbaute Wohn- und Museumsarchitektur sowie Sammlungsschwerpunkte vor, mit denen die Struktur und Bedeutung der Sammlung nachvollziehbar wird. So entsteht ein reich bebilderter Einblick in eine faszinierende, qualitätvolle Kunstsammlung aus der Frühzeit der Bundesrepublik Deutschland, die in ihrem eigens errichteten Bau und dem angrenzenden Park für Stahlplastiken bis heute nicht an Anziehungskraft verloren hat.Mit Beiträgen von: Klaus Gereon Beuckers, Nick Böhnke, Bettina Brach, Hans-Edwin Friedrich, Charlott Hannig, Christine Korte-Beuckers, Günter Minas, Vera Romeu, Marie-Amélie zu Salm-Salm, Martin Schieder, Julie Sissia, Ilka Voermann, Raphaela Wegers und Beat Wyss.

  • von Claudia Dornberger
    49,95 €

    Die bauhistorische Untersuchung behandelt sechs Landadelssitze in der ehemaligen Grafschaft Schaumburg, die alle im Laufe des 16. Jahrhunderts von Mitgliedern der Weißen Linie der Familie von Münchhausen erbaut oder übernommen wurden und kunsthistorisch zur sogenannten Weserrenaissance gehören. Es sind dies die Münchhausensitze in Apelern, (Hessisch) Oldendorf, Lauenau-Schwedesdorf und Remeringhausen sowie der damalige Amtssitz Burg Lauenau und als Exkurs der Hammersteinhof in Apelern mit einer seltenen renaissancezeitlichen Innenausstattung.Die Betrachtung der herrschaftlichen Wohnbauten bezieht neben der umfassenden Baudokumentation in Fotos und verformungsgetreu erstellten Aufmaßen in einem Inventarteil die historischen Quellen mit ein und lässt in sich wandelnder Raumstruktur und -ausstattung ein anschauliches Bild der zeitgenössischen Lebensbedingungen entstehen. Die Bauherren waren humanistisch gebildet und durch die Nutzung der günstigen historischen Umstände zu Reichtum und Selbstbewusstsein gelangt, das in der architektonischen Repräsentanz beispielhaft seinen Ausdruck fand: sowohl bodenständig verwurzelt als auch in der künstlerischen Ausdrucksform absolut auf der Höhe der Zeit.

  • von Thomas Struck
    19,95 €

    Anfang der 1930er-Jahre setzt sich Fide Struck fotografisch mit den Themen Arbeit und Handel in Altona, Hamburg sowie an der Westküste auseinander: Empathisch rückt er Werft- und Hafenarbeiter, Fisch- und Marktverkäuferinnen oder Krabbenfischer in den Blick. Strucks Aufnahmen sind Zeugnisse der vielschichtigen Amateur- und Arbeiterfotografie der ausgehenden Weimarer Republik. Sie bewegen sich zwischen privatem Erleben, sozialer Reportage und politischem Kontext. Angelehnt an die Bildsprache der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens bestechen sie durch ungewöhnliche Blickpunkte.

  • von Andreas Buttner
    19,95 €

    Lette Valeska (Braunschweig 1885-1985 Los Angeles) entstammte einer wohlhabenden, säkularen jüdischen Familie. Bereits im Alter von zwölf Jahren begann sie zu fotografieren, eine künstlerische Ausbildung erhielt sie aber nicht. Als eine moderne Frau der Zeit arbeitete sie mehrere Jahre als Sekretärin in Brüssel, bevor sie 1920 einen Frankfurter Unternehmer heiratete. 1932 zog das Paar mit seiner gemeinsamen Tochter nach Paris, um eine Unternehmensfiliale zu etablieren. Antisemitische Firmenangestellte verhinderten die Rückkehr der Familie nach Frankfurt. 1937 emigrierte sie nach New York.Nach der Trennung von ihrem Ehemann zog Lette Valeska 1938 nach Los Angeles. Hier begann sie, sich professionell der Fotografie zu widmen. Zunächst fotografierte sie Schulkinder. Ihr Ansatz war neuartig: Valeska fotografierte die Kinder nicht in einem Studio, wie es damals üblich war, sondern in ihrer alltäglichen Umgebung. Dieser "natürliche" Ansatz verschaffte ihr Anerkennung und öffnete ihr die Türen zur Film- und Glitzerwelt Hollywoods. Der Filmproduzent David Selznick beauftragte sie, Schauspielerinnen und Schauspieler zu fotografieren. Filmstars wie Gregory Peck, Joseph Cotten, Gene Kelly, Ingrid Bergman, Mickey Rooney, Doris Day, Rita Hayworth, Ava Gardner, James Stewart und Elizabeth Taylor standen vor Valeskas Kamera. Ihr Vorgehen, auch die Prominenten in ihren eigenen Häusern und ohne Glamour in alltäglichen Situationen darzustellen, beeinflusste die Starfotografie grundlegend.Das Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung stellt Leben und Werk der Fotografin Lette Valeska im Kontext der Hollywood-Fotografie der Jahre 1920-1960 vor. Selten kam man den Filmstars der Zeit so nah.

  • von Max Kunze
    26,00 €

    Die Kehrseite des von Winckelmann postulierten freien Ortes des Kunstschöpfens ist der Raum des völligen Freiheitsentzugs.Die Bilder der Ausstellung im Winckelmann-Museum dringen in diese bedrückende Welt ein und präsentieren 120 Werke von Menschen, die im Gefängnis leben. Neben Themen wie Freiheitsentzug, Sehnsucht nach Freiheit und Verzweiflung sind Bildelemente von der Antike inspiriert, oder es werden religiöse Motive und Vorlagen der großen Werke der Kunstgeschichte als Metapher aufgegriffen.

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    19,95 €

    Balduinseck gilt mit ihrem hoch aufragenden Turmhaus in der Forschung seit jeher als Paradebeispiel einer spätmittelalterlichen Burg. Die Anlage entstand im Zuge der ausgreifenden Territorialpolitik ihres Bauherren und Namensgebers, des Trierer Erzbischofs Balduin von Luxemburg, einer der herausragenden Persönlichkeiten des europäischen Mittelalters. Etwas abseits im Hunsrück gelegen, rückte die Ruine zuletzt jedoch immer stärker in den Fokus einer interessierten Öffentlichkeit. Zunehmend gravierende Schäden an der historischen Substanz machten zwischen 2008 und 2014 eine umfangreiche Gesamtinstandsetzung notwendig. Dabei kamen zahlreiche Befunde von hoher Qualität zutage, welche es nun ermöglichen, die Baugeschichte von Balduinseck genauer und stellenweise ganz neu zu fassen.Den interdisziplinären Ansatz der Maßnahme spiegelt die nun vorliegende Publikation wider: Vertreter unterschiedlichster Fachrichtungen wie etwa Denkmalpfleger und Restauratoren, Bauforscher und Historiker sowie Naturschützer beleuchten in ihren Beiträgen ein facettenreiches Bild der Burg.

  • von Bernd Pappe
    39,95 €

    The specialist conferences on miniature portraits which the Tansey Miniatures Foundation has been organising these past ten years have enabled an in-depth examination of this particularly intimate genre of portrait painting.In this third volume of conference proceedings, twenty-one internationally renowned experts from ten countries explore the miniature portrait from different perspectives, highlighting the private use of miniatures and contrasting it with their function in a more public context. Several authors provide new insights into important but hitherto little-known private and museum collections; others introduce specific artists. For the first time, this volume also addresses in significant depth specific technical aspects of creating and preserving portrait miniatures.

  • von Heidi Tacier
    49,95 €

    In 1954-55, two Swiss women-Elsy Leuzinger, later director of the Museum Rietberg in Zurich, and aviation pioneer Jolantha Tschudi-undertook anthropological field research in the hills of northern Nigeria among an ethnic group still practicing a traditional way of life. These ­remote Afo, now called Eloyi, had never seen white women before. The women from Zurich lived in four different villages, investigating the traditional customs, subsistence economy, and ritual festivals through participant observation and interviews and recording their findings in photographs and films. Their research results were published in German in 1956 and 1966 as well as in two newspaper articles, which also included a small portion of the photographic material. By chance, a large volume of visual material was found in the estate of Jolantha Tschudi in 2019. It is published here for the first time, together with recovered color slides by Elsy Leuzinger. The aim is to make these historical visual documents and research results ­available in English to the Eloyi people as well as to the general public, along with historical evidence of the first explorations of this region of the Benue and documents from the British colonial occupation.

  • von Christoph Emmendörffer
    79,00 €

    Elias Holl, Erbauer des Augsburger Rathauses, zählt zu den bedeutendsten Architekten des 17. Jahrhunderts. An der Neugestaltung Augsburgs um 1600 war er maßgeblich beteiligt. Seine Bauten prägen bis heute das Stadtbild. Anlässlich des 450. Geburtstags Holls, der von 1602 bis 1630 und von 1632 bis 1635 als Augsburger Stadtwerkmeister tätig war, werden sein Leben und Werk beleuchtet. Sie fallen in eine Zeit, als Kunst und Wissenschaft in Augsburg blühten. Die Stadt war eine der führenden Metropolen Mitteleuropas. Selbstbewusst blickte man auf eine bis in die Antike zurückreichende Geschichte und die herausgehobene Stellung als Reichsstadt im "Heiligen Römischen Reich". Holls Leben ist ein Spiegel der Zeitgeschichte, vor allem der außergewöhnlichen Entwicklung seiner Vaterstadt, die schwer unter den Umbrüchen des Dreißigjährigen Krieges litt. Mit einzigartigen Exponaten zeichnet die Ausstellung ein lebendiges Bild von Augsburgs berühmtem Baumeister, seiner Epoche und seinem Nachwirken, denn jede Zeit hatte ihren eigenen Blick auf Holl und erkannte sich in ihm wieder.

  • von Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern e. V.
    49,95 €

    Klöster und Stifte waren nicht nur Orte der Kontemplation, sondern auch Zentren der Herrschaft, oft ausgestattet mit umfangreichem Grundbesitz, einträglichen Rechten sowie wertvollen Kirchenschätzen und Bibliotheken. Doch wie schützten sich Klöster vor Angriffen, Übergriffen und Plünderungen, welche Verteidigungsanlagen gab es, wer sicherte die Ringmauern und mit welchen Waffen und welcher Zusammenhang ergibt sich mit dem zeittypischen Festungsbau?Der vorliegende Band widmet sich erstmals dem internationalen Phänomen des verteidigungsfähigen Klosters im Mittelalter und der Frühen Neuzeit jenseits der Burgen der Ritterorden, Bischofsburgen und Wehrkirchen.Ausgehend von der grundsätzlichen Frage, ob und seit wann es überhaupt Wehranlagen in Klöstern in Abgrenzung zu einfachen Einfriedungsmauern gab, steht die Situation in einzelnen Ländern im Fokus. Nicht nur in (einstigen) Grenzregionen wird der Bedarf offensichtlich, Klöster und Stifte auch jenseits von Kriegs- und Krisenzeiten umfangreich zu befestigen. Vorgestellt werden Beispiele aus Deutschland, Frankreich, England, Belgien, Österreich, der Iberischen Halbinsel, Mittel- und Südosteuropa sowie dem Mittelmeerraum. Ein besonderer Schwerpunkt des Bandes liegt auf Niederösterreich, das mit seinen zahlreichen gut erhaltenen Beispielen die vielfältigen Formen und Facetten klösterlicher Wehranlagen aus allen Epochen offenbart.

  • von Roman Zieglgansberger
    39,95 €

    Der Katalog stellt die beiden Künstlerpaare Moll und Purrmann erstmals in ihrer parallel verlaufenden künstlerischen Entwicklung vor. Marg und Oskar Moll sowie Hans und Mathilde Purrmann waren nicht nur zeitweise freundschaftlich eng verbunden und kurz nach der Jahrhundertwende Teil jener Bewegung, die dem deutschen Impressionismus zu mehr Expressivität verhalf, sondern gründeten 1908 in Paris zusammen mit weiteren Engagierten die hoch frequentierte Académie Matisse. Damit hatten sie größten Anteil daran, dass die Kunst ihres weltberühmten Lehrers und geschätzten Freundes Henri Matisse sehr bald auch in Deutschland rezipiert wur­de und Eingang in zahlreiche Sammlungen fand.

  • von Stiftung Thüringer Schlösser Und Gärten
    34,95 €

    Infolge der Reformation wurden die meisten thüringischen Klöster aufgelöst und gingen häufig in Domänenbetriebe über, eine wichtige Stütze der frühneuzeitlichen Landesherrschaft. Bereits in den Jahrhunderten zuvor prägten sie die Kulturlandschaft intensiv mit. Eingebunden in europaweite Ordensnetzwerke, waren sie Innovationsmotoren in geistiger und technologischer Hinsicht und einfluss­reiche regionale Zentren.Ein großer Teil der einst mehr als 200 Klöster auf dem Gebiet des heutigen Thüringen ist in Vergessenheit geraten oder kaum mehr vorhanden. Eine Tagung in Kloster Veßra zeigte den Forschungsbedarf auf, skizzierte Forschungswege und nahm Klöster als Gegenstände kultureller Bildung in den Blick. Anhand von Überblicksbeiträgen und Einzelstudien spannt der aus der Tagung hervorgegangene Band den Bogen von Forschungsfragen über Aspekte der mittelalterlichen Klosterkultur bis hin zur Vermittlung der Klosteranlagen in der Gegenwart. Das klösterliche Leben ist ebenso Gegenstand der Untersuchungen wie deren Innovationskraft, die Funktion der Klosterbibliotheken oder die klösterliche Memorialkultur. Nicht zuletzt werden Fragen der Vermittlung und kulturellen Bildung diskutiert. Zusätzlich enthält der Band aktuelle Forschungen zuKulturdenkmalen der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten.

  • von Mirja Straub
    29,95 €

    Das Bild des Schwarzwaldes, wie wir es heute kennen - der Bollenhut als Markenzeichen, die idyllische Landschaft, die stattlichen Höfe -, wurde maßgeblich von Wilhelm Hasemann (1850-1913) geprägt. Der aus Mühlberg an der Elbe stammende Maler widmete den Großteil seines Lebens der Region Gutach und ihrer Umgebung. Die Ausstellung im Augustinermuseum setzt mit über 150 Exponaten den Fokus auf Hasemanns Zeit im Schwarzwald. Welches Bild der Region hat der Künstler da eigentlich geschaffen? Wie entstanden seine Werke, wie sind sie inszeniert? In sechs Aufsätzen und 13 Motivgruppen bietet der Katalog neue und intensive Einblicke in Hasemanns Werkprozess und damit hinter die Kulissen seines Schaffens.

  • von Petra Engelen
    29,95 €

    In den letzten Jahrzehnten hat das LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland zahlreiche Gartenhäuser dokumentiert und in manchen Fällen ihre Restaurierung begleitet. In Renaissancehäuschen und barocken Pavillons, klassizistischen Rundtempeln und fremdländischen Architekturen, Gebäuden im bergischen Stil, des Historismus oder der Moderne spiegeln sich Architektur- und Gartenge­schichte. Die meisten dieser kleinen Bauwerke werden heute noch genutzt, viele werden von ihren Besitzern liebevoll gepflegt oder mit großem Engagement restauriert. Andere aber sind durch Vernachlässigung und Vandalismus akut gefährdet.Das vorliegende Buch würdigt die vielfältige Gattung kostbarer Kleinarchitekturen anhand von mehr als 90 Beispielen in kleineren und größeren Gärten in oder vor der Stadt, Klostergärten, weitläufigen Parks oder auch der freien Landschaft. Es lädt ein zu einer Rundreise mit wunderbaren Schauplätzen im Rheinland.

  • von Katrin Hippel
    19,00 €

    Per Bak Jensen (* 1949) zählt zu den wichtigsten Vertretern der modernen dänischen Landschaftsfotografie. Ausgebildet an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen, war er der erste Absolvent, der sich der Fotografie als eigenständigem und ausschließlichem Medium verschrieb. Die großformatigen Aufnahmen zeigen bizarre Formationen aus ewigem Eis, Vegetation auf kargstem Gestein oder den Wald als Potpourri vielfältiger Oberflächen. Durch Blickwinkel, Licht und Belichtung lenkt Per Bak Jensen unsere Aufmerksamkeit auf Dinge, die wir in der Eile des Alltags oft geneigt sind zu übersehen. Dabei spürt er einer unsichtbaren, im Hintergrund liegenden Wahrheit nach, die nach seiner Überzeugung unserer Umgebung eingeschrieben ist.Der Katalog Per Bak Jensen - Humming Earth vereint frühere und neueste Landschaftsfotografien. Er erscheint zur gleichnamigen Ausstellung, die Per Bak Jensens erste museale Einzelschau in Deutschland ist.

  • von Gerhard Lutz
    49,95 €

    St. Godehard in Hildesheim gehört zu den herausragenden Sakralbauten des 12. Jahrhunderts. Sowohl die Kirche wie auch große Teile ihrer Ausstattung sind außergewöhnlich gut erhalten. In diesem reich bebilderten Grundlagenwerk erläutern Expert*innen aus Kunstgeschichte, Geschichte, ­Architektur und Denkmalpflege eingängig den Bau und seine Ausstattung. Sie widmen sich schwerpunktmäßig fünf Epochen: der Gründung des Klosters und dem Bau der Kirche im 12. Jahrhundert, den Umgestaltungen in Kirche und Kloster im Zuge der Reformen im 15. Jahrhundert, der ­Barockisierung der Kirche, ihrer historistischen Neugestaltung im 19. Jahrhundert sowie dem Schicksal der Kirche nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Buch bietet dadurch faszinierende Einblicke in die kulturhistorische Bedeutung des Kirchenbaus für die Region und weit darüber hinaus.

  • von Barbara Stark
    29,00 €

    Maria Ullmann, die 1905 in Wien geboren wurde und 1995 in Konstanz starb, zählt zu den BegründerInnen des Kinetismus (griechisch kinesis = Bewegung), einer avantgardistischen Kunstrichtung, die sich um 1920 im Umfeld der Wiener Kunstgewerbeschule entwickelte und als eine zwischen Kubismus und Futurismus angesiedelte Sonderform des Konstruktivismus bezeichnet werden kann. Rhythmische Komposition und die Darstellung simultan ablaufender Bewegungsprozesse wurden in einer Komposition vereinigt. Ullmann, die seit 1921 an der Wiener Kunstgewerbeschule studierte und ebenso Aufsehen erregende wie wegweisende Werke des Kinetismus schuf, signierte ihre Arbeiten seit dieser Zeit mit My, der lateinischen Transkription des griechischen Buchstabens M, der für ihren Vornamen Maria steht. Zeitlebens sollten Rhythmus, Bewegung und Licht Ullmanns Schaffen grundlegend beeinflussen.Nach dem Abschluss ihres Studiums arbeitete My Ullmann als Kunstgewerblerin, Werbegrafikerin sowie Bühnen- und Kostümbildnerin. Ihre von zahlreichen Ortswechseln bestimmte Karriere führte sie u. a. in die Schweiz, wo sie 1931 die Ausstattung der Geistlichen Spiele in Luzern verantwortete und für das Zürcher Schauspielhaus Bühnenbilder und Drucksachen schuf. Sie war als Werbegrafikerin tätig und unterrichtete an der Berliner Textil- und Modeschule. Zwischen 1934 und 1940 war sie als Bühnen- und Kostümbildnerin für Theater in Berlin, Leipzig, Münster, Dortmund und Gelsenkirchen tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg gestaltete Ullmann als Innenarchitektin u. a. den Crusaders Country Club der Royal Navy in Travemünde, entwarf Gobelins und ließ sich 1959 in Münster nieder, wo sie MY STUDIO eröffnete und sich auf künstlerische Raum- und Wandgestaltungen spezialisierte. Viele ihrer in den 1960er-Jahren als Kunst am Bau ausgeführten Werke, in denen sie an ihr kinetistisches Frühwerk anknüpfte, existieren heute nicht mehr. 1975 zog My Ullmann nach Konstanz, wo sie künstlerisch jedoch nie in Erscheinung trat und zwanzig Jahre später weitgehend vergessen starb. Jetzt wird das Oeuvre dieser vielseitig tätigen Künstlerin wiederentdeckt, die zeitlebens durch Selbstbewusste Eigenwilligkeit und einen unkonventionellen Lebensstil auffiel.

  • von Julia Beez
    49,95 €

    Im Verlauf der Revolution von 1848/49 richtete die Frankfurter National­versammlung als vorläufige Regierung des noch zu konstituierenden deutschen Bundesstaates eine Provisorische Zentral­gewalt ein. Während diese bei den deutschen Großmächten und Mittelstaaten auf wenig Akzeptanz stieß, waren die Kleinstaaten grundsätzlich eher zur Kooperation bereit. Am Beispiel der schwarzburgischen Fürstentümer wird das ambivalente Verhältnis zwischen Kleinstaat und Zentralgewalt in den Revolutionjahren von 1848/49 auf breiter Quellenbasis näher untersucht.

  • von Paul Zalewski
    29,95 €

    Leonhard Christoph Sturm (1669-1719) ist heute vor allem als einer der einflussreichsten deutschen Architekturtheoretiker seiner Zeit bekannt.Die von Sturm und seinem ,geistigen Vater' Nicolaus Goldmann entwickelten Ideen gelten als das umfangreichste Konzept einer Architekturtheorie im deutschsprachigen Raum - als eine den italienischen und französischen Werken ebenbürtige Architekturlehre.Sturm war aber noch viel mehr und anderes: Mathematikprofessor und streitbarer theologischer Laie, Reisender, vielgelesener Verfasser von Lehrbüchern und zuletzt auch praktizierender Architekt.Um dieser vielschichtigen, widersprüchlichen und bis heute in ihrer Bedeutung umstrittenen Figur gerecht zu werden, versammelt der Band Beiträge von 15 Autorinnen und Auto­ren aus Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz, die Leonhard Christoph Sturms Leben und Werk mithilfe ganz unterschiedlicher Perspektiven und Fragestellungen in den Blick nehmen.Die Zusammenschau der vielseitigen Untersuchungen, der 82 meist farbigen Abbildungen und der präsentierten Quellenfunde bietet ein neues, differenziertes Bild von einem der interessantesten Protagonisten der Barockzeit in Norddeutschland.

  • von Edgar Dürrenberger
    24,95 €

    Im Mai 2012 wurde das Zentrale Kunstdepot der Städtischen Museen Freiburg in Betrieb genommen. Errichtet unter den Vorgaben von Passivhaus-, Plus-Energie- und Null-Emissionsgebäude-Standard, sollte es aus der Perspektive der energetischen Effizienz, der ökologischen Nachhaltigkeit und der präventiven Konservierung weit in die Zukunft weisen. Diese Zukunft ist nun auf ganz andere Art, schneller und krisenhafter als erwartet, eingetreten. Durch den Lockdown in der Pandemie stieg die Nachfrage nach digitalem Zugang zu Kultur und nach digitaler Präsenz deutlich an. Die Funktionalitäten und die effiziente Infrastruktur des Depots ermöglichte es den ­Museen, dem gerecht zu werden. Auch die Verknappung und Verteuerung fossiler Energieträger sowie die wachsende Kritik an ihrer Nutzung wurden bei der Planung schon vorausgesehen und berücksichtigt. Vor allem aber bot und bietet das Zentrale Kunstdepot die bisher nie dagewesene Möglichkeit, den Sammlungsbestand der Städtischen Museen Freiburg von Grund auf neu zu sichten und einer Bilanz zu unterziehen.

  • von Hans Georg Wehrens
    29,00 €

    Das Buch enthält eine fast vollständige Sammlung der ältesten Kreuzigungsdarstellungen mit Beschreibung und Deutung unter Berücksichtigung der religionsgeschichtlichen und kunsthistorischen Entwicklungen.Als grundlegend wird zunächst die Ikonographie der Kreuzesformen aus vorchristlicher Zeit bis heute geschildert mit Abbildungen der wichtigsten Kreuzsymbole. Eine vorangestellte chronologische Übersicht erleichtert den zahlreichen Kreuzigungsdarstellungen und deren Kommentierung die örtliche und zeitliche Einordnung der abgebildeten Kunstwerke. Es folgen eine Chronologie der Motiventwicklungen sowie Glossar, Register und Literaturverzeichnis.

  • von Henning Wrede
    99,00 €

    Der Codex Coburgensis umfasst knapp 300 Zeichnungen eines unbekannten und daher als "Meister des Codex Coburgensis" benannten Künstlers des mittleren 16. Jahrhunderts nach antiken Skulpturen Roms. Bis auf wenige Statuen sind Reliefs und besonders Sarkophagreliefs wiedergegeben. Das thematisch heute völlig verwirrte Konvolut in den Kunstsammlungen der Veste Coburg ist über Maße, Beschädigungen und Kopien der Zeichnungen auf ein größeres Album von rekonstruierbarer Form und Gliederung zurückzuführen.Dessen Ziel lag bei der systematischen Rückgewinnung der antiken Religion und ihrer Kulte, was eine Auseinandersetzung mit der griechisch-römischen Mythenikonographie einschloss. Ihm diente die in ihrer Zeit einzigartige Treue der überaus qualitätvollen Zeichnungen. Der Organisator ist sehr wahrscheinlich Antoine Morillon (ca. 1520-1556) aus Löwen gewesen. Mit Sicherheit beteiligt war der bedeutende Altertumswissenschaftler Stephanus Pighius (1520-1604) aus Kampen. Ihr Auftraggeber ist Antoine Perrenot de Granvelle gewesen, von dem das Album wahrscheinlich zu Hans Jakob Fugger und Albrecht V. gelangte. Das Album der Renaissance ist als "erstes systematisches Archäologiebuch" bezeichnet worden. Um 1870 war der Codex Ausgangspunkt für das Corpus der antiken Sarkophagreliefs und gleichzeitig Nukleus für die archäologische und kunsthistorische Erforschung aller alten Antikenzeichnungen.

  • von Andreas Brämer
    19,95 €

    Am Bornplatz im Hamburger Grindelviertel war 1906 die Große Synagoge eingeweiht worden, in der die orthodoxen jüdischen Gläubigen der Elbmetropole bis zur Reichs­pogromnacht im November 1938 ihr gemeinschaftliches Gebet verrichteten. 1939 wurde der Gebäudekomplex zwangsweise abgerissen. Der Sammelband befasst sich mit der Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Platzes (heute Joseph-Carlebach-Platz), der seit 1988 die Aufgabe eines zentralen Gedenkorts zur Erinnerung an die Verfolgung jüdischer Hamburgerinnen und Hamburger während des Nationalsozialismus erfüllt, auf dem in den kommenden Jahren aber erneut ein neues Gotteshaus entstehen wird, das den Mitgliedern der hiesigen Jüdischen Gemeinde als religiöser Lebensmittelpunkt dienen soll. Die vorliegende Publikation präsentiert Texte, die unterschiedliche Aspekte der Architekturgeschichte dieses Areals beleuchten, aber auch die derzeitigen Planungen zur Wiederbebauung aufgreifen.

  • von Edith Heindl
    99,00 €

    In einem epochenübergreifenden Gesamtnarrativ erschließt die interdisziplinäre Studie einen der spannendsten Prozesse der nachbarocken Auseinandersetzung sowohl mit der Malerei Michelangelo Buonarrotis - exemplifiziert am Monumentalfresko des Jüngsten Gerichts - als auch mit seiner Bewertung in der französischen Malerei, Literatur und Kunsttheorie um 1800. Ideengeschichtlich mit Michelangelos Werk und dessen Nachleben auf das Engste verknüpft sind hierbei die Kategorien der terribilità und des Sublimen/Erhabenen.Anhand von Werk- und Textanalysen erörtert die Arbeit den erstaunlichen Weg der schrittweisen Rehabilitierung Michelangelos bis 1850: vom ,bösen Engel der Malerei' zur fundamentalen Umwertung als Geburtshelfer einer antiakademischen Kunstsubjektivierung und zum kultischen Künstlerheros der französischen Salonmalerei, der schließlich Einzug in den Olymp der Pariser Kunstakademie hält. Als Katalysator der romantischen Revolution gegen den tief in der französischen Historienmalerei verwurzelten Klassizismus wirkte die Michelangelo-Rezeption von Eugène Delacroix, Théodore Géricault, Anne-Louis Girodet und Antoine-Jean Gros. Mit der Aktualisierung von Burkes epochemachendem Leitbegriff des Schrecklich-Erhabenen (terrible sublime) entstand eine neue, in die Moderne weisende Bildästhetik. Die Studie schließt eine Forschungslücke zu einem absoluten Großmeister der Kunstgeschichte.

  • von Michael Imhof
    29,00 €

    City views, bird's-eye maps, engravings and other views of Vienna have existed since the 15th and 16th centuries, and photos since the 19th century, so that the building development of the city can be traced. The art historian Michael Imhof traces the architectural development of the city on the basis of the most interesting architectural illustrations, including those by Salomon Kleiner, Canaletto, Rudolf and Franz von Alt. The publication is a history and picture book that can also be used as a travel guide to discover the city.

  • von Cornelius Hopp
    89,00 €

    Das Quirinusmünster gilt als eines der bedeutendsten Werke kölnisch-niederrheinischer Baukunst nördlich von Köln. Laut einer Inschrift - eine der frühesten ihrer Art - habe Magister Wolbero 1209 den ersten Stein zum Bau der heutigen Kirche gelegt. Bislang bestanden in der wissenschaftlichen Literatur kontroverse Positionen zum Ablauf der Bauarbeiten, ohne dass diese in einen Diskurs mündeten. Unveröffentlichte Befunde und neue Beobachtungen, die bisher einer plausiblen Erklärung entbehren mussten, gaben Anlass zu einer kritischen Revision. Mit dem Nachweis der Priorität des Dreikonchenbaus, auf den somit Langhaus und Westbau folgten, verbindet sich eine profunde Herleitung der Einzelformen und eine Neubewertung der kunsthistorischen Stellung. Davon ausgehend werden zahlreiche Bezüge zu anderen Sakralbauten diskutiert und Datierungsansätze hinterfragt. So ergibt sich eine typologisch und formanalytisch fundierte Studie, die einen Beitrag zur Forschung zur Architektur des späten 12. und frühen 13. Jahrhunderts - auch über das Rheinland hinaus - leistet. Dabei wird auch die Forschungsgeschichte der "rheinischen Spätromanik" anhand von St. Quirin als prominentes Beispiel des sogenannten Übergangsstils zwischen Aspekten wie Stilgeschichte und Kunstlandschaft eingehend behandelt.

  • von Peter Voss
    69,95 €

    Die Antarktis ist das Nonplusultra der Weltreisen! Wenn man seefest ist und über entsprechende finanzielle Ressourcen verfügt, sollte man einmal im Leben die Reise auf dem Eisbrecher antreten und sich auch Südgeorgien nicht entgehen lassen. Die Region ist keine Wellness-Oase, sondern ein äußerst lebensfeindliches, aber überaus sehenswertes und einzigartiges Terrain. Die Schönheit der Flora und Fauna im ewigen Eis sind unvorstellbar, regelrecht unwirklich! Dieser Bildband nimmt Sie anhand zahlreicher beeindruckender Aufnahmen von Peter Voss mit auf seine Reise zu einem der faszinierendsten Naturschauspiele unserer Erde.

  • von Peter Voss
    69,95 €

    Dhaka, die Mega-City mit ihren 24 Millionen Einwohnern, ist Chaos pur, aber ein in gewisser Weise organisiertes Chaos unzähliger liebevoller Menschen. Es ist laut, es ist dreckig, es ist arm und dennoch unglaublich spannend. Lastwagen, Busse, PKWs, Tuk Tuks, Rikschas, Motorräder, Fahrräder, Pferdegespanne, Sackkarren - zu tausenden erwarten sie den staunenden Besucher meist im Stau. Dhaka ist "schwer verdauliche Kost", bietet jedoch unvergessliche Erlebnisse. Begleiten Sie den Fotografen Peter Voss anhand der vielen einzigartigen Aufnahmen dieses Bildbandes auf seiner Reise in diese ungewöhnliche Metropole!

  • von Walter Höhn
    20,00 €

    Der Autor, der sich im Buch Friedhelm nennt, erzählt seine Lebensgeschichten.Das Licht der Welt erblickte er vor dem 2. Weltkrieg, in dem auch in seiner Familie schweres Leid zu beklagen war. Mühsam, nicht leicht, war die Kindheit in der kleinbäuerlichen Landwirtschaft der Eltern.In die Schule ist er gerne gegangen. Danach lernte und arbeitete er im Forst, wurde Förster und später sogar Bürgermeister.Er glaubte an das Gute im Sozialismus und musste selbst Unrecht erfahren. Doch unterkriegen ließ er sich nicht. Mit den Einwohnern seines Heimatdorfes organisierte er Dorffestspiele, gründete und leitete das Dorfensemble. Das Dorf wurde über Ländergrenzen hinaus bekannt.Er liebt seine Rhönheimat und mit der Natur eng verbunden, erzählt er Jagdgeschichten, beschreibt poetisch Flur und Wald und staunt über die Heldentaten seines Dackels Brix.Beim Jägerstammtisch auf dem Ellenbogen und beim Singen in der Wanderhütte auf der Milseburg, dem heiligen Berg der Rhön, erlebte er glücklich machende Geselligkeit.Liedtexte, Gedichte, farbige Fotos, Gemälde und Zeichnungen bereichern das Buch.

  • von Gerhild Elisabeth Birmann-Dähne
    29,95 €

    Die Rhön, das "Land der offenen Fernen", bietet eine reiche Flora mit Heckenlandschaften, Wildfruchtgehölzen und noch vielerlei würzigen, heilsamen Kräutern auf den Höhen.In diesem Buch werden 62 einheimische Heilpflanzen und Gehölze aus verschiedenen Blickwinkeln vorgestellt. Sie erfahren viel Wissenswertes über ihre medizinische Wirkung, ihre Mythen und Märchen, ihre Anwendung in der Küche und anderes mehr. Lassen Sie sich überraschen, was es alles an Interessantem und Informativem über diese Heilpflanzen nachzulesen gibt. Zudem enthält der Band einen ausführlichen Sammelkalender. Die zahlreichen Pflanzenfotografien, ausschließlich von der Autorin vor Ort in der Rhön aufgenommen, vermitteln Ihnen darüber hinaus ein anschauliches Bild.Nehmen Sie dieses Buch als interessanten Lesestoff zum Einstieg und als Nachschlagewerk zu den vielen Kräutern der Rhön zur Hand.Die Autorin war Apothekerin in Zeitlofs sowie mehrere Jahre Lehrbeauftragte an der FH Fulda und beschäftigt sich seit fast 40 Jahren mit der Pflanzenheilkunde und dem Kochen mit Wildkräutern. Sie gibt Seminare, hält Vorträge und bietet regelmäßig Kräuterführungen an.

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