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  • von Christoph Emmendörffer
    79,00 €

    Elias Holl, Erbauer des Augsburger Rathauses, zählt zu den bedeutendsten Architekten des 17. Jahrhunderts. An der Neugestaltung Augsburgs um 1600 war er maßgeblich beteiligt. Seine Bauten prägen bis heute das Stadtbild. Anlässlich des 450. Geburtstags Holls, der von 1602 bis 1630 und von 1632 bis 1635 als Augsburger Stadtwerkmeister tätig war, werden sein Leben und Werk beleuchtet. Sie fallen in eine Zeit, als Kunst und Wissenschaft in Augsburg blühten. Die Stadt war eine der führenden Metropolen Mitteleuropas. Selbstbewusst blickte man auf eine bis in die Antike zurückreichende Geschichte und die herausgehobene Stellung als Reichsstadt im "Heiligen Römischen Reich". Holls Leben ist ein Spiegel der Zeitgeschichte, vor allem der außergewöhnlichen Entwicklung seiner Vaterstadt, die schwer unter den Umbrüchen des Dreißigjährigen Krieges litt. Mit einzigartigen Exponaten zeichnet die Ausstellung ein lebendiges Bild von Augsburgs berühmtem Baumeister, seiner Epoche und seinem Nachwirken, denn jede Zeit hatte ihren eigenen Blick auf Holl und erkannte sich in ihm wieder.

  • von Roman Zieglgansberger
    39,95 €

    Der Katalog stellt die beiden Künstlerpaare Moll und Purrmann erstmals in ihrer parallel verlaufenden künstlerischen Entwicklung vor. Marg und Oskar Moll sowie Hans und Mathilde Purrmann waren nicht nur zeitweise freundschaftlich eng verbunden und kurz nach der Jahrhundertwende Teil jener Bewegung, die dem deutschen Impressionismus zu mehr Expressivität verhalf, sondern gründeten 1908 in Paris zusammen mit weiteren Engagierten die hoch frequentierte Académie Matisse. Damit hatten sie größten Anteil daran, dass die Kunst ihres weltberühmten Lehrers und geschätzten Freundes Henri Matisse sehr bald auch in Deutschland rezipiert wur­de und Eingang in zahlreiche Sammlungen fand.

  • von Mirja Straub
    29,95 €

    Das Bild des Schwarzwaldes, wie wir es heute kennen - der Bollenhut als Markenzeichen, die idyllische Landschaft, die stattlichen Höfe -, wurde maßgeblich von Wilhelm Hasemann (1850-1913) geprägt. Der aus Mühlberg an der Elbe stammende Maler widmete den Großteil seines Lebens der Region Gutach und ihrer Umgebung. Die Ausstellung im Augustinermuseum setzt mit über 150 Exponaten den Fokus auf Hasemanns Zeit im Schwarzwald. Welches Bild der Region hat der Künstler da eigentlich geschaffen? Wie entstanden seine Werke, wie sind sie inszeniert? In sechs Aufsätzen und 13 Motivgruppen bietet der Katalog neue und intensive Einblicke in Hasemanns Werkprozess und damit hinter die Kulissen seines Schaffens.

  • von Petra Engelen
    29,95 €

    In den letzten Jahrzehnten hat das LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland zahlreiche Gartenhäuser dokumentiert und in manchen Fällen ihre Restaurierung begleitet. In Renaissancehäuschen und barocken Pavillons, klassizistischen Rundtempeln und fremdländischen Architekturen, Gebäuden im bergischen Stil, des Historismus oder der Moderne spiegeln sich Architektur- und Gartenge­schichte. Die meisten dieser kleinen Bauwerke werden heute noch genutzt, viele werden von ihren Besitzern liebevoll gepflegt oder mit großem Engagement restauriert. Andere aber sind durch Vernachlässigung und Vandalismus akut gefährdet.Das vorliegende Buch würdigt die vielfältige Gattung kostbarer Kleinarchitekturen anhand von mehr als 90 Beispielen in kleineren und größeren Gärten in oder vor der Stadt, Klostergärten, weitläufigen Parks oder auch der freien Landschaft. Es lädt ein zu einer Rundreise mit wunderbaren Schauplätzen im Rheinland.

  • von Katrin Hippel
    19,00 €

    Per Bak Jensen (* 1949) zählt zu den wichtigsten Vertretern der modernen dänischen Landschaftsfotografie. Ausgebildet an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen, war er der erste Absolvent, der sich der Fotografie als eigenständigem und ausschließlichem Medium verschrieb. Die großformatigen Aufnahmen zeigen bizarre Formationen aus ewigem Eis, Vegetation auf kargstem Gestein oder den Wald als Potpourri vielfältiger Oberflächen. Durch Blickwinkel, Licht und Belichtung lenkt Per Bak Jensen unsere Aufmerksamkeit auf Dinge, die wir in der Eile des Alltags oft geneigt sind zu übersehen. Dabei spürt er einer unsichtbaren, im Hintergrund liegenden Wahrheit nach, die nach seiner Überzeugung unserer Umgebung eingeschrieben ist.Der Katalog Per Bak Jensen - Humming Earth vereint frühere und neueste Landschaftsfotografien. Er erscheint zur gleichnamigen Ausstellung, die Per Bak Jensens erste museale Einzelschau in Deutschland ist.

  • von Karin von Welck
    29,95 €

    Der Naumburger Dom wurde 2018 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO eingeschrieben. Ausschlaggebend war die Feststellung, dass es sich bei den Arbeiten des Naumburger Meisters, der die Kathedrale um das Jahr 1250 mit dem Westchor vollendete, um ein Meisterwerk der menschlichen Schöpferkraft handelt. Der Westchor mit seinem berühmten Skulpturenzyklus stand von Beginn an unter dem Patrozinium der heiligen Gottesmutter Maria, der auch sein Haupt-altar gewidmet war. Der Naumburger Bischof Johannes von Schönberg (+ 1517) bestimmte den Westchor zu seiner Grabkapelle und stattete in diesem Zusammenhang den Marien¬altar mit einem neuen großen Retabel aus, das bei Lucas Cranach d. Ä. in Wittenberg in Auftrag gegeben wurde. Während eines Bildersturms im Jahr 1541 wurde es seines zentralen Marienbildes beraubt, während die beiden Flügel in den folgenden Jahrhunderten im gegenüberliegenden Ostchor Aufstellung fanden. Im Auftrag der Vereinigten Domstifter schuf der bekannte Leipziger Maler Michael Triegel ein neues Mittelbild mit Maria und Jesuskind. Harmonisch zusammengeführt mit den originalen Flügeln von Lucas Cranach wurde das Retabel im Juli 2022 seiner liturgischen Nutzung über¬geben. Die Aufstellung des Cranach-Triegel-Retabels führte deutschlandweit zu einer Debatte über die Frage der Bedingungen eines lebendigen Welterbes im 21. Jahrhundert.

  • von Gerhard Lutz
    49,95 €

    St. Godehard in Hildesheim gehört zu den herausragenden Sakralbauten des 12. Jahrhunderts. Sowohl die Kirche wie auch große Teile ihrer Ausstattung sind außergewöhnlich gut erhalten. In diesem reich bebilderten Grundlagenwerk erläutern Expert*innen aus Kunstgeschichte, Geschichte, ­Architektur und Denkmalpflege eingängig den Bau und seine Ausstattung. Sie widmen sich schwerpunktmäßig fünf Epochen: der Gründung des Klosters und dem Bau der Kirche im 12. Jahrhundert, den Umgestaltungen in Kirche und Kloster im Zuge der Reformen im 15. Jahrhundert, der ­Barockisierung der Kirche, ihrer historistischen Neugestaltung im 19. Jahrhundert sowie dem Schicksal der Kirche nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Buch bietet dadurch faszinierende Einblicke in die kulturhistorische Bedeutung des Kirchenbaus für die Region und weit darüber hinaus.

  • von Barbara Stark
    29,00 €

    Maria Ullmann, die 1905 in Wien geboren wurde und 1995 in Konstanz starb, zählt zu den BegründerInnen des Kinetismus (griechisch kinesis = Bewegung), einer avantgardistischen Kunstrichtung, die sich um 1920 im Umfeld der Wiener Kunstgewerbeschule entwickelte und als eine zwischen Kubismus und Futurismus angesiedelte Sonderform des Konstruktivismus bezeichnet werden kann. Rhythmische Komposition und die Darstellung simultan ablaufender Bewegungsprozesse wurden in einer Komposition vereinigt. Ullmann, die seit 1921 an der Wiener Kunstgewerbeschule studierte und ebenso Aufsehen erregende wie wegweisende Werke des Kinetismus schuf, signierte ihre Arbeiten seit dieser Zeit mit My, der lateinischen Transkription des griechischen Buchstabens M, der für ihren Vornamen Maria steht. Zeitlebens sollten Rhythmus, Bewegung und Licht Ullmanns Schaffen grundlegend beeinflussen. Nach dem Abschluss ihres Studiums arbeitete My Ullmann als Kunstgewerblerin, Werbegrafikerin sowie Bühnen- und Kostümbildnerin. Ihre von zahlreichen Ortswechseln bestimmte Karriere führte sie u. a. in die Schweiz, wo sie 1931 die Ausstattung der Geistlichen Spiele in Luzern verantwortete und für das Zürcher Schauspielhaus Bühnenbilder und Drucksachen schuf. Sie war als Werbegrafikerin tätig und unterrichtete an der Berliner Textil- und Modeschule. Zwischen 1934 und 1940 war sie als Bühnen- und Kostümbildnerin für Theater in Berlin, Leipzig, Münster, Dortmund und Gelsenkirchen tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg gestaltete Ullmann als Innenarchitektin u. a. den Crusaders Country Club der Royal Navy in Travemünde, entwarf Gobelins und ließ sich 1959 in Münster nieder, wo sie MY STUDIO eröffnete und sich auf künstlerische Raum- und Wandgestaltungen spezialisierte. Viele ihrer in den 1960er-Jahren als Kunst am Bau ausgeführten Werke, in denen sie an ihr kinetistisches Frühwerk anknüpfte, existieren heute nicht mehr. 1975 zog My Ullmann nach Konstanz, wo sie künstlerisch jedoch nie in Erscheinung trat und zwanzig Jahre später weitgehend vergessen starb. Jetzt wird das Oeuvre dieser vielseitig tätigen Künstlerin wiederentdeckt, die zeitlebens durch Selbstbewusste Eigenwilligkeit und einen unkonventionellen Lebensstil auffiel.

  • von Julia Beez
    49,95 €

    Im Verlauf der Revolution von 1848/49 richtete die Frankfurter National­versammlung als vorläufige Regierung des noch zu konstituierenden deutschen Bundesstaates eine Provisorische Zentral­gewalt ein. Während diese bei den deutschen Großmächten und Mittelstaaten auf wenig Akzeptanz stieß, waren die Kleinstaaten grundsätzlich eher zur Kooperation bereit. Am Beispiel der schwarzburgischen Fürstentümer wird das ambivalente Verhältnis zwischen Kleinstaat und Zentralgewalt in den Revolutionjahren von 1848/49 auf breiter Quellenbasis näher untersucht.

  • von Paul Zalewski
    29,95 €

    Leonhard Christoph Sturm (1669-1719) ist heute vor allem als einer der einflussreichsten deutschen Architekturtheoretiker seiner Zeit bekannt.Die von Sturm und seinem ,geistigen Vater' Nicolaus Goldmann entwickelten Ideen gelten als das umfangreichste Konzept einer Architekturtheorie im deutschsprachigen Raum - als eine den italienischen und französischen Werken ebenbürtige Architekturlehre.Sturm war aber noch viel mehr und anderes: Mathematikprofessor und streitbarer theologischer Laie, Reisender, vielgelesener Verfasser von Lehrbüchern und zuletzt auch praktizierender Architekt.Um dieser vielschichtigen, widersprüchlichen und bis heute in ihrer Bedeutung umstrittenen Figur gerecht zu werden, versammelt der Band Beiträge von 15 Autorinnen und Auto­ren aus Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz, die Leonhard Christoph Sturms Leben und Werk mithilfe ganz unterschiedlicher Perspektiven und Fragestellungen in den Blick nehmen.Die Zusammenschau der vielseitigen Untersuchungen, der 82 meist farbigen Abbildungen und der präsentierten Quellenfunde bietet ein neues, differenziertes Bild von einem der interessantesten Protagonisten der Barockzeit in Norddeutschland.

  • von Edgar Dürrenberger
    24,95 €

    Im Mai 2012 wurde das Zentrale Kunstdepot der Städtischen Museen Freiburg in Betrieb genommen. Errichtet unter den Vorgaben von Passivhaus-, Plus-Energie- und Null-Emissionsgebäude-Standard, sollte es aus der Perspektive der energetischen Effizienz, der ökologischen Nachhaltigkeit und der präventiven Konservierung weit in die Zukunft weisen. Diese Zukunft ist nun auf ganz andere Art, schneller und krisenhafter als erwartet, eingetreten. Durch den Lockdown in der Pandemie stieg die Nachfrage nach digitalem Zugang zu Kultur und nach digitaler Präsenz deutlich an. Die Funktionalitäten und die effiziente Infrastruktur des Depots ermöglichte es den ­Museen, dem gerecht zu werden. Auch die Verknappung und Verteuerung fossiler Energieträger sowie die wachsende Kritik an ihrer Nutzung wurden bei der Planung schon vorausgesehen und berücksichtigt. Vor allem aber bot und bietet das Zentrale Kunstdepot die bisher nie dagewesene Möglichkeit, den Sammlungsbestand der Städtischen Museen Freiburg von Grund auf neu zu sichten und einer Bilanz zu unterziehen.

  • von Michael Imhof
    49,95 €

    William Turner (1775-1851) gehört zu den berühmtesten und innovativsten Malern der Kunstgeschichte. Seine Bekanntheit verdankt er den lichtdurchfluteten Landschaftsbildern und Seestücken seiner späten Werkphase, die als Vorläufer des Impressionismus bezeichnet werden kann. Dabei war er nicht nur bezüglich der Farbgestaltung vorausschauend, sondern auch bezüglich seiner Themenwahl, der Auseinandersetzung mit neuen Verkehrsmitteln (wie der Lokomotive und des Dampfschiffs), dem Parlamentsbrand, dem Sklavenschiff und den Strandräubern. Bevorzugt malte Turner jedoch malerische Landschaften und Städte, allem voran die Natur der Schweiz und Schottlands, die Kathedralen und Abteiruinen in England, Burgen an Rhein und Mosel sowie in Wales und das traumhafte Venedig. Deutschsprachige Publikationen, die eine Übersicht zum Werk des englischen Malers liefern, sind selten. Der hier vorgelegte Band schließt eine Wissenslücke, da die hervorragenden Frühwerke, bei denen es sich um eindrucksvolle Ansichten gotischer Bauwerke - insbesondere Kathedralen - handelt, abgebildet und analysiert werden. Dem Kunsthistoriker Michael Imhof gelingt damit ein neuer Blick auf das Gesamtwerk von Turner. Zudem stellte er für das Buch die aus seiner Sicht qualitätvollsten Werke zusammen. Sie sind zweifelsohne von einem besonderen optischen Reiz.William Turner.

  • von Henning Wrede
    99,00 €

    Der Codex Coburgensis umfasst knapp 300 Zeichnungen eines unbekannten und daher als "Meister des Codex Coburgensis" benannten Künstlers des mittleren 16. Jahrhunderts nach antiken Skulpturen Roms. Bis auf wenige Statuen sind Reliefs und besonders Sarkophagreliefs wiedergegeben. Das thematisch heute völlig verwirrte Konvolut in den Kunstsammlungen der Veste Coburg ist über Maße, Beschädigungen und Kopien der Zeichnungen auf ein größeres Album von rekonstruierbarer Form und Gliederung zurückzuführen. Dessen Ziel lag bei der systematischen Rückgewinnung der antiken Religion und ihrer Kulte, was eine Auseinandersetzung mit der griechisch-römischen Mythenikonographie einschloss. Ihm diente die in ihrer Zeit einzigartige Treue der überaus qualitätvollen Zeichnungen. Der Organisator ist sehr wahrscheinlich Antoine Morillon (ca. 1520-1556) aus Löwen gewesen. Mit Sicherheit beteiligt war der bedeutende Altertumswissenschaftler Stephanus Pighius (1520-1604) aus Kampen. Ihr Auftraggeber ist Antoine Perrenot de Granvelle gewesen, von dem das Album wahrscheinlich zu Hans Jakob Fugger und Albrecht V. gelangte. Das Album der Renaissance ist als "erstes systematisches Archäologiebuch" bezeichnet worden. Um 1870 war der Codex Ausgangspunkt für das Corpus der antiken Sarkophagreliefs und gleichzeitig Nukleus für die archäologische und kunsthistorische Erforschung aller alten Antikenzeichnungen.

  • von Andreas Brämer
    19,95 €

    Am Bornplatz im Hamburger Grindelviertel war 1906 die Große Synagoge eingeweiht worden, in der die orthodoxen jüdischen Gläubigen der Elbmetropole bis zur Reichs­pogromnacht im November 1938 ihr gemeinschaftliches Gebet verrichteten. 1939 wurde der Gebäudekomplex zwangsweise abgerissen. Der Sammelband befasst sich mit der Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Platzes (heute Joseph-Carlebach-Platz), der seit 1988 die Aufgabe eines zentralen Gedenkorts zur Erinnerung an die Verfolgung jüdischer Hamburgerinnen und Hamburger während des Nationalsozialismus erfüllt, auf dem in den kommenden Jahren aber erneut ein neues Gotteshaus entstehen wird, das den Mitgliedern der hiesigen Jüdischen Gemeinde als religiöser Lebensmittelpunkt dienen soll. Die vorliegende Publikation präsentiert Texte, die unterschiedliche Aspekte der Architekturgeschichte dieses Areals beleuchten, aber auch die derzeitigen Planungen zur Wiederbebauung aufgreifen.

  • von Edith Heindl
    99,00 €

    In einem epochenübergreifenden Gesamtnarrativ erschließt die interdisziplinäre Studie einen der spannendsten Prozesse der nachbarocken Auseinandersetzung sowohl mit der Malerei Michelangelo Buonarrotis - exemplifiziert am Monumentalfresko des Jüngsten Gerichts - als auch mit seiner Bewertung in der französischen Malerei, Literatur und Kunsttheorie um 1800. Ideengeschichtlich mit Michelangelos Werk und dessen Nachleben auf das Engste verknüpft sind hierbei die Kategorien der terribilità und des Sublimen/Erhabenen. Anhand von Werk- und Textanalysen erörtert die Arbeit den erstaunlichen Weg der schrittweisen Rehabilitierung Michelangelos bis 1850: vom ,bösen Engel der Malerei' zur fundamentalen Umwertung als Geburtshelfer einer antiakademischen Kunstsubjektivierung und zum kultischen Künstlerheros der französischen Salonmalerei, der schließlich Einzug in den Olymp der Pariser Kunstakademie hält. Als Katalysator der romantischen Revolution gegen den tief in der französischen Historienmalerei verwurzelten Klassizismus wirkte die Michelangelo-Rezeption von Eugène Delacroix, Théodore Géricault, Anne-Louis Girodet und Antoine-Jean Gros. Mit der Aktualisierung von Burkes epochemachendem Leitbegriff des Schrecklich-Erhabenen (terrible sublime) entstand eine neue, in die Moderne weisende Bildästhetik. Die Studie schließt eine Forschungslücke zu einem absoluten Großmeister der Kunstgeschichte.

  • von Michael Imhof
    29,00 €

    City views, bird's-eye maps, engravings and other views of Vienna have existed since the 15th and 16th centuries, and photos since the 19th century, so that the building development of the city can be traced. The art historian Michael Imhof traces the architectural development of the city on the basis of the most interesting architectural illustrations, including those by Salomon Kleiner, Canaletto, Rudolf and Franz von Alt. The publication is a history and picture book that can also be used as a travel guide to discover the city.

  • von Peter Voss
    69,95 €

    Die Antarktis ist das Nonplusultra der Weltreisen! Wenn man seefest ist und über entsprechende finanzielle Ressourcen verfügt, sollte man einmal im Leben die Reise auf dem Eisbrecher antreten und sich auch Südgeorgien nicht entgehen lassen. Die Region ist keine Wellness-Oase, sondern ein äußerst lebensfeindliches, aber überaus sehenswertes und einzigartiges Terrain. Die Schönheit der Flora und Fauna im ewigen Eis sind unvorstellbar, regelrecht unwirklich! Dieser Bildband nimmt Sie anhand zahlreicher beeindruckender Aufnahmen von Peter Voss mit auf seine Reise zu einem der faszinierendsten Naturschauspiele unserer Erde.

  • von Peter Voss
    69,95 €

    Dhaka, die Mega-City mit ihren 24 Millionen Einwohnern, ist Chaos pur, aber ein in gewisser Weise organisiertes Chaos unzähliger liebevoller Menschen. Es ist laut, es ist dreckig, es ist arm und dennoch unglaublich spannend. Lastwagen, Busse, PKWs, Tuk Tuks, Rikschas, Motorräder, Fahrräder, Pferdegespanne, Sackkarren - zu tausenden erwarten sie den staunenden Besucher meist im Stau. Dhaka ist "schwer verdauliche Kost", bietet jedoch unvergessliche Erlebnisse. Begleiten Sie den Fotografen Peter Voss anhand der vielen einzigartigen Aufnahmen dieses Bildbandes auf seiner Reise in diese ungewöhnliche Metropole!

  • von Walter Höhn
    20,00 €

    Der Autor, der sich im Buch Friedhelm nennt, erzählt seine Lebensgeschichten. Das Licht der Welt erblickte er vor dem 2. Weltkrieg, in dem auch in seiner Familie schweres Leid zu beklagen war. Mühsam, nicht leicht, war die Kindheit in der kleinbäuerlichen Landwirtschaft der Eltern.In die Schule ist er gerne gegangen. Danach lernte und arbeitete er im Forst, wurde Förster und später sogar Bürgermeister.Er glaubte an das Gute im Sozialismus und musste selbst Unrecht erfahren. Doch unterkriegen ließ er sich nicht. Mit den Einwohnern seines Heimatdorfes organisierte er Dorffestspiele, gründete und leitete das Dorfensemble. Das Dorf wurde über Ländergrenzen hinaus bekannt. Er liebt seine Rhönheimat und mit der Natur eng verbunden, erzählt er Jagdgeschichten, beschreibt poetisch Flur und Wald und staunt über die Heldentaten seines Dackels Brix. Beim Jägerstammtisch auf dem Ellenbogen und beim Singen in der Wanderhütte auf der Milseburg, dem heiligen Berg der Rhön, erlebte er glücklich machende Geselligkeit.Liedtexte, Gedichte, farbige Fotos, Gemälde und Zeichnungen bereichern das Buch.

  • von Gerhild Elisabeth Birmann-Dähne
    29,95 €

    Die Rhön, das "Land der offenen Fernen", bietet eine reiche Flora mit Heckenlandschaften, Wildfruchtgehölzen und noch vielerlei würzigen, heilsamen Kräutern auf den Höhen. In diesem Buch werden 62 einheimische Heilpflanzen und Gehölze aus verschiedenen Blickwinkeln vorgestellt. Sie erfahren viel Wissenswertes über ihre medizinische Wirkung, ihre Mythen und Märchen, ihre Anwendung in der Küche und anderes mehr. Lassen Sie sich überraschen, was es alles an Interessantem und Informativem über diese Heilpflanzen nachzulesen gibt. Zudem enthält der Band einen ausführlichen Sammelkalender. Die zahlreichen Pflanzenfotografien, ausschließlich von der Autorin vor Ort in der Rhön aufgenommen, vermitteln Ihnen darüber hinaus ein anschauliches Bild. Nehmen Sie dieses Buch als interessanten Lesestoff zum Einstieg und als Nachschlagewerk zu den vielen Kräutern der Rhön zur Hand.Die Autorin war Apothekerin in Zeitlofs sowie mehrere Jahre Lehrbeauftragte an der FH Fulda und beschäftigt sich seit fast 40 Jahren mit der Pflanzenheilkunde und dem Kochen mit Wildkräutern. Sie gibt Seminare, hält Vorträge und bietet regelmäßig Kräuterführungen an.

  • von Andreas Schafer, Ina Ewers-Schultz, Helga Gutbrod, usw.
    24,90 €

  • von Ittai Weinryb
    22,95 €

    Die ersten Zeugnisse christlicher mittelalterlicher Monumentalkunst in Hildesheim waren Teil eines kolonialen Projektes. Ihre Entstehung war eingebettet in die teils gewaltvolle Auseinandersetzung mit anderen Formen religiöser Verehrung in den gerade ­bekehrten Ländern. Das vorliegende Buch "Die Hildesheimer Avantgarde" zeigt auf, wie Monumente, Materialien und Techniken durch territoriale, ­politische und religiöse Kriege ermöglicht wurden. Monumentale Kunst im öffentlichen Raum, so zeigt der Verfasser, wurde zu einem der Mechanismen, welche die koloniale Expansion Europas vorantrieben.

  • von Andreas Tacke
    39,95 €

    Der Band nimmt die Reise- und Sammlungsbeschreibungen von Philipp Hainhofer (1578-1647) zum Anlass, um verschiedene Aspekte der deutschen Gartenkunst zu beleuchten. Der behandelte Zeitraum setzt mit dem mittleren 16. Jahrhundert ein und endet etwa mit dem Erscheinungsdatum von Joseph Furttenbachs "Architectura Recreationis" (1640). Im Spannungsfeld von Nutzen und Zierde, von Natur und Kunst entwickelte sich ein breites Spektrum von ¬Gestaltungen und von höfischen, öffentlichen und religiösen ebenso wie wissenschaftlichen und privaten Nutzungskonzepten der Gärten.Die Beiträge widmen sich einzelnen Anlagen sowie übergreifenden Themen wie der Gartentheorie und der Gartengestaltung, der Pflanzenverwendung und dem Sammeln bestimmter Pflanzen und Gartengeräte. Verschiedene Konzepte der Kategorisierung und des Gestaltens sowie der Nutzung durch die Auftraggeberinnen und Auftraggeber werden untersucht.

  • von Monika Riemer-Maciejonczyk
    29,95 €

    "Tausendfach einmalig" lautet das Motto des Jubiläumsjahrs in Burgebrach. Denn es ist die große Vielfalt, die die Marktgemeinde auszeichnet - in der Aktualität ebenso wie in allen Epochen einer bewegten Vergangenheit.So ziehen in der vorliegenden Chronik, die anlässlich des Jubiläums erscheint, 1000 Jahre Geschichte am geistigen Auge des Lesers vorüber: beginnend mit der ersten urkundlichen Erwähnung der Orte Burgebrach und Ampferbach im Jahr 1023 über die Verleihung des Marktrechts im Jahr 1472 bis hin zur Gebietsreform in den 1970er Jahren und der aktuellen Einstufung Burgebrachs als Mittelzentrum im Westen des Bamberger Landes.Der Band vereinigt Beiträge von 16 ausgewiesenen Fachleuten, die sich mit einzelnen Aspekten der Geschichte Burgebrachs befasst haben und viele Facetten im Einzelnen beleuchten und detailreich beschreiben.

  • von Oscar H. Flores Flores
    25,00 €

    Seit seiner Gründung im 16. Jahrhundert war im Vizekönigreich Neuspanien im Allgemeinen und in Mexico-Stadt im Besonderen neben dem Barock auch die antike Kultur immer präsent; aber erst im 18. Jahrhundert wurde dieses Wertesystem bereichert durch das Studium mexikanischer Altertümer und die Fokussierung der Ästhetik auf die griechisch-römische Antike.Das Buch untersucht die Verbreitung und Rezeption der antiken Kunst in Mexiko, von der Gründung der Real Academia de las Tres Nobles Artes de San Carlos im Jahr 1783, der ersten Kunstakademie auf dem amerikanischen Kontinent, bis hin zur klassizistischen Gestaltung von Fresken für die Residenz von Kaiser Maximilian von Habsburg 1866, angeregt von Reproduktionen der Wandmalereien aus Herculaneum in Stichwerken.

  • von Wolfgang Lambrecht
    9,90 €

    Band 5

  • von Anna Heinze
    20,00 €

    Im Februar 1923 wurde das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg feierlich eröffnet. Nach der erzwungenen Abdankung des Großherzogs Friedrich August im Jahr 1918 hatte die Regierung des Freistaats Oldenburg die Gründung des Landesmuseums im Oldenburger Schloss beschlossen. 1981 wurde es durch das Augusteum erweitert und seit 2003 ist auch das Prinzenpalais Teil des Ensembles. Das Museum zeigt unter anderem die Kulturgeschichte des Oldenburger Landes vom Mittelalter bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts und bildet damit ein unverzichtbares Stück regionaler Identität. Mit seinen vielfältigen und historisch bedeutenden Sammlungen präsentiert es kulturelle Werte aus verschiedenen Epochen und ist damit auch überregional bedeutsam.Anlässlich der Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des Landesmuseums wurde von diesem der vorliegende Band herausgegeben, der die Höhepunkte der Sammlungsbestände präsentiert und an besondere museums- und kulturgeschichtliche Momente der Ausstellungsgeschichte erinnert. Mit herausragenden zeitgenössischen Projekten sind aber auch künstlerische Positionen der Gegenwart vertreten.

  • von Markus Jäger
    28,00 €

    Dieses Buch stellt das Werk des Architekten Albrecht Haupt vor und würdigt es in seiner ungewöhnlichen Bandbreite. Neben seiner Eigenschaft als Bauhistoriker, Hochschullehrer und Sammler historischer Grafik war Haupt Zeit seines Lebens vor allem als praktizierender Architekt tätig. Dabei schuf er zahlreiche Bauten, insbesondere städtische Geschäftshäuser sowie Villen, Landhäuser und Schlösser.Darüber hinaus hat Haupt eine Vielzahl historischer Bauten denkmalpflegerisch betreut, darunter das Leibnizhaus in Hannover, die Stadtkirche in Bückeburg oder das Schloss Basedow in Mecklenburg. Ein weiteres langjähriges Tätigkeitsfeld von Haupt war die Friedhofskultur. Er setzte sich für das Feuerbestattungswesen ein und projektierte Krematorien und Nekropolen für die Millionenstädte der Moderne.Die erhaltenen Bauten von Albrecht Haupt wurden für dieses Buch von Olaf Mahlstedt fotografiert.

  • von Sonja Still
    39,95 €

    LebensStücke - das sind Bilder in Wort und Farbe. Die Murnauer Malerin Sabina Bockemühl hält farbenprächtig Szenen des Alltags fest, die die Tegernseer Autorin Sonja Still zu Geschichten inspirieren. Eine neue Ebene der Kunst entsteht. Der Betrachtende ist eingeladen, aus der Miniatur von Bild und Text seinen eigenen Standpunkt zu verorten. Freilich lässt sich auch einfach nur vergnüglich das einzelne Bild ansehen oder man kann nur die frischen, manchmal fantastischen, manchmal widersinnigen Texte lesen.Entstanden ist das Buch als Begleitung zu dem Kunstprojekt LebensStücke, das die Malerin mit einer Online-Auktion während des Pandemie-Lockdowns startete. Was geschieht, wenn nur noch das Bild für sich spricht und kein Austausch dazu mehr möglich ist? Die Autorin, auch auf sich geworfen in jener Zeit, schreibt dazu auf, was ihr in die Gedanken splittert, gespeist aus Informationen oder Gesprächen im verkleinerten Kreis von Alltag und Medien. Im Buch geht es um den Sinn der kleinen Welten. Um das, was berührt. Flüchtig. Individuell. Subjektiv. Aber es schließt an, an das, was immer schon die Menschen liebten: sich mit Gemälden und Geschichten ihr Dasein zu erzählen.

  • von Sascha Winter
    16,95 €

    Nach dem Tod von Christoph Martin Wieland im Jahr 1813 gingen vielerorts Schriftsteller, Künstler, Verleger und vor allem Freimaurer daran, dem berühmten Dichter ein vielgestaltiges Denkmal im Andenken der Nachwelt zu setzen. Sie verfassten Berichte über das Ableben und das Begräbnis, veranstalteten Trauer- und Erinnerungsfeiern, entwarfen Gedenkmedaillen, schufen Memorialbilder und errichteten Monumente. Den zentralen Gedächtnisort bildet dabei bis heute die einzigartige, aber zeitweilig umstrittene Grabstätte im Garten des Wielandgutes Oßmannstedt, wo der Dichter am Ufer der Ilm neben seiner Ehefrau Anna Dorothea und der jung verstorbenen Sophie Brentano ruht. Dort beginnt auch die vorliegende Geschichte über Wielands Nachruhm im frühen 19. Jahrhundert, der nicht ohne Konflikte und Skandale auskam und schon bald durch die Strahlkraft der anderen Geistesgrößen des klassischen Weimar zu verblassen drohte.

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