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  • von Roman Zieglgansberger
    39,95 €

    Der Katalog stellt die beiden Künstlerpaare Moll und Purrmann erstmals in ihrer parallel verlaufenden künstlerischen Entwicklung vor. Marg und Oskar Moll sowie Hans und Mathilde Purrmann waren nicht nur zeitweise freundschaftlich eng verbunden und kurz nach der Jahrhundertwende Teil jener Bewegung, die dem deutschen Impressionismus zu mehr Expressivität verhalf, sondern gründeten 1908 in Paris zusammen mit weiteren Engagierten die hoch frequentierte Académie Matisse. Damit hatten sie größten Anteil daran, dass die Kunst ihres weltberühmten Lehrers und geschätzten Freundes Henri Matisse sehr bald auch in Deutschland rezipiert wur­de und Eingang in zahlreiche Sammlungen fand.

  • von Mirja Straub
    29,95 €

    Das Bild des Schwarzwaldes, wie wir es heute kennen - der Bollenhut als Markenzeichen, die idyllische Landschaft, die stattlichen Höfe -, wurde maßgeblich von Wilhelm Hasemann (1850-1913) geprägt. Der aus Mühlberg an der Elbe stammende Maler widmete den Großteil seines Lebens der Region Gutach und ihrer Umgebung. Die Ausstellung im Augustinermuseum setzt mit über 150 Exponaten den Fokus auf Hasemanns Zeit im Schwarzwald. Welches Bild der Region hat der Künstler da eigentlich geschaffen? Wie entstanden seine Werke, wie sind sie inszeniert? In sechs Aufsätzen und 13 Motivgruppen bietet der Katalog neue und intensive Einblicke in Hasemanns Werkprozess und damit hinter die Kulissen seines Schaffens.

  • von Petra Engelen
    29,95 €

    In den letzten Jahrzehnten hat das LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland zahlreiche Gartenhäuser dokumentiert und in manchen Fällen ihre Restaurierung begleitet. In Renaissancehäuschen und barocken Pavillons, klassizistischen Rundtempeln und fremdländischen Architekturen, Gebäuden im bergischen Stil, des Historismus oder der Moderne spiegeln sich Architektur- und Gartenge­schichte. Die meisten dieser kleinen Bauwerke werden heute noch genutzt, viele werden von ihren Besitzern liebevoll gepflegt oder mit großem Engagement restauriert. Andere aber sind durch Vernachlässigung und Vandalismus akut gefährdet.Das vorliegende Buch würdigt die vielfältige Gattung kostbarer Kleinarchitekturen anhand von mehr als 90 Beispielen in kleineren und größeren Gärten in oder vor der Stadt, Klostergärten, weitläufigen Parks oder auch der freien Landschaft. Es lädt ein zu einer Rundreise mit wunderbaren Schauplätzen im Rheinland.

  • von Katrin Hippel
    19,00 €

    Per Bak Jensen (* 1949) zählt zu den wichtigsten Vertretern der modernen dänischen Landschaftsfotografie. Ausgebildet an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen, war er der erste Absolvent, der sich der Fotografie als eigenständigem und ausschließlichem Medium verschrieb. Die großformatigen Aufnahmen zeigen bizarre Formationen aus ewigem Eis, Vegetation auf kargstem Gestein oder den Wald als Potpourri vielfältiger Oberflächen. Durch Blickwinkel, Licht und Belichtung lenkt Per Bak Jensen unsere Aufmerksamkeit auf Dinge, die wir in der Eile des Alltags oft geneigt sind zu übersehen. Dabei spürt er einer unsichtbaren, im Hintergrund liegenden Wahrheit nach, die nach seiner Überzeugung unserer Umgebung eingeschrieben ist.Der Katalog Per Bak Jensen - Humming Earth vereint frühere und neueste Landschaftsfotografien. Er erscheint zur gleichnamigen Ausstellung, die Per Bak Jensens erste museale Einzelschau in Deutschland ist.

  • von Gerhard Lutz
    49,95 €

    St. Godehard in Hildesheim gehört zu den herausragenden Sakralbauten des 12. Jahrhunderts. Sowohl die Kirche wie auch große Teile ihrer Ausstattung sind außergewöhnlich gut erhalten. In diesem reich bebilderten Grundlagenwerk erläutern Expert*innen aus Kunstgeschichte, Geschichte, ­Architektur und Denkmalpflege eingängig den Bau und seine Ausstattung. Sie widmen sich schwerpunktmäßig fünf Epochen: der Gründung des Klosters und dem Bau der Kirche im 12. Jahrhundert, den Umgestaltungen in Kirche und Kloster im Zuge der Reformen im 15. Jahrhundert, der ­Barockisierung der Kirche, ihrer historistischen Neugestaltung im 19. Jahrhundert sowie dem Schicksal der Kirche nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Buch bietet dadurch faszinierende Einblicke in die kulturhistorische Bedeutung des Kirchenbaus für die Region und weit darüber hinaus.

  • von Barbara Stark
    29,00 €

    Maria Ullmann, die 1905 in Wien geboren wurde und 1995 in Konstanz starb, zählt zu den BegründerInnen des Kinetismus (griechisch kinesis = Bewegung), einer avantgardistischen Kunstrichtung, die sich um 1920 im Umfeld der Wiener Kunstgewerbeschule entwickelte und als eine zwischen Kubismus und Futurismus angesiedelte Sonderform des Konstruktivismus bezeichnet werden kann. Rhythmische Komposition und die Darstellung simultan ablaufender Bewegungsprozesse wurden in einer Komposition vereinigt. Ullmann, die seit 1921 an der Wiener Kunstgewerbeschule studierte und ebenso Aufsehen erregende wie wegweisende Werke des Kinetismus schuf, signierte ihre Arbeiten seit dieser Zeit mit My, der lateinischen Transkription des griechischen Buchstabens M, der für ihren Vornamen Maria steht. Zeitlebens sollten Rhythmus, Bewegung und Licht Ullmanns Schaffen grundlegend beeinflussen.Nach dem Abschluss ihres Studiums arbeitete My Ullmann als Kunstgewerblerin, Werbegrafikerin sowie Bühnen- und Kostümbildnerin. Ihre von zahlreichen Ortswechseln bestimmte Karriere führte sie u. a. in die Schweiz, wo sie 1931 die Ausstattung der Geistlichen Spiele in Luzern verantwortete und für das Zürcher Schauspielhaus Bühnenbilder und Drucksachen schuf. Sie war als Werbegrafikerin tätig und unterrichtete an der Berliner Textil- und Modeschule. Zwischen 1934 und 1940 war sie als Bühnen- und Kostümbildnerin für Theater in Berlin, Leipzig, Münster, Dortmund und Gelsenkirchen tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg gestaltete Ullmann als Innenarchitektin u. a. den Crusaders Country Club der Royal Navy in Travemünde, entwarf Gobelins und ließ sich 1959 in Münster nieder, wo sie MY STUDIO eröffnete und sich auf künstlerische Raum- und Wandgestaltungen spezialisierte. Viele ihrer in den 1960er-Jahren als Kunst am Bau ausgeführten Werke, in denen sie an ihr kinetistisches Frühwerk anknüpfte, existieren heute nicht mehr. 1975 zog My Ullmann nach Konstanz, wo sie künstlerisch jedoch nie in Erscheinung trat und zwanzig Jahre später weitgehend vergessen starb. Jetzt wird das Oeuvre dieser vielseitig tätigen Künstlerin wiederentdeckt, die zeitlebens durch Selbstbewusste Eigenwilligkeit und einen unkonventionellen Lebensstil auffiel.

  • von Julia Beez
    49,95 €

    Im Verlauf der Revolution von 1848/49 richtete die Frankfurter National­versammlung als vorläufige Regierung des noch zu konstituierenden deutschen Bundesstaates eine Provisorische Zentral­gewalt ein. Während diese bei den deutschen Großmächten und Mittelstaaten auf wenig Akzeptanz stieß, waren die Kleinstaaten grundsätzlich eher zur Kooperation bereit. Am Beispiel der schwarzburgischen Fürstentümer wird das ambivalente Verhältnis zwischen Kleinstaat und Zentralgewalt in den Revolutionjahren von 1848/49 auf breiter Quellenbasis näher untersucht.

  • von Bernd Feuchtner
    29,95 €

    Christliche Heiligengestalten vor Goldgrund finden Sie langweilig? Dann schauen Sie einmal genauer hin! Die Maler haben sich viel ausgedacht, um uns zu überraschen. An spirituellen Dingen, die es gar nicht gab, konnten sie ihre Fantasie frei entfalten. Auch wenn der Auftrag lautete, wieder mal eine Kreuzigung zu malen, platzierten sie dort etwas, das sie interessierte. Oft kann uns schon eine kleine Nebensache staunen machen: Ein sinnlicher Mund, ein verblüffender Blick, zwei flamboyante Herren, Abstraktion und krasser Realismus - oder irritierend schöne Farben, Formen und Feinheiten.Aus solchen Details entwickelt Bernd Feuchtner einen frischen Blick auf das gesamte Bild. Und von einem Bild zum andern. Dabei treten spannende Verbindungen auf. Kannten sich die Maler? Wie beeinflussten sie sich gegenseitig? Wie konnten sich Moden schon damals in wenigen Jahren über ganz Europa verbreiten? Florenz als Ausgangspunkt der Renaissance kennt man, aber was wissen wir vom reichen Burgund? So erleben wir an Bildern der Gemäldegalerie Berlin ganz nebenbei auch die Entstehung der europäischen Kunst zwischen 1230 und 1550.

  • von Paul Zalewski
    29,95 €

    Leonhard Christoph Sturm (1669-1719) ist heute vor allem als einer der einflussreichsten deutschen Architekturtheoretiker seiner Zeit bekannt.Die von Sturm und seinem ,geistigen Vater' Nicolaus Goldmann entwickelten Ideen gelten als das umfangreichste Konzept einer Architekturtheorie im deutschsprachigen Raum - als eine den italienischen und französischen Werken ebenbürtige Architekturlehre.Sturm war aber noch viel mehr und anderes: Mathematikprofessor und streitbarer theologischer Laie, Reisender, vielgelesener Verfasser von Lehrbüchern und zuletzt auch praktizierender Architekt.Um dieser vielschichtigen, widersprüchlichen und bis heute in ihrer Bedeutung umstrittenen Figur gerecht zu werden, versammelt der Band Beiträge von 15 Autorinnen und Auto­ren aus Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz, die Leonhard Christoph Sturms Leben und Werk mithilfe ganz unterschiedlicher Perspektiven und Fragestellungen in den Blick nehmen.Die Zusammenschau der vielseitigen Untersuchungen, der 82 meist farbigen Abbildungen und der präsentierten Quellenfunde bietet ein neues, differenziertes Bild von einem der interessantesten Protagonisten der Barockzeit in Norddeutschland.

  • von Edgar Dürrenberger
    24,95 €

    Im Mai 2012 wurde das Zentrale Kunstdepot der Städtischen Museen Freiburg in Betrieb genommen. Errichtet unter den Vorgaben von Passivhaus-, Plus-Energie- und Null-Emissionsgebäude-Standard, sollte es aus der Perspektive der energetischen Effizienz, der ökologischen Nachhaltigkeit und der präventiven Konservierung weit in die Zukunft weisen. Diese Zukunft ist nun auf ganz andere Art, schneller und krisenhafter als erwartet, eingetreten. Durch den Lockdown in der Pandemie stieg die Nachfrage nach digitalem Zugang zu Kultur und nach digitaler Präsenz deutlich an. Die Funktionalitäten und die effiziente Infrastruktur des Depots ermöglichte es den ­Museen, dem gerecht zu werden. Auch die Verknappung und Verteuerung fossiler Energieträger sowie die wachsende Kritik an ihrer Nutzung wurden bei der Planung schon vorausgesehen und berücksichtigt. Vor allem aber bot und bietet das Zentrale Kunstdepot die bisher nie dagewesene Möglichkeit, den Sammlungsbestand der Städtischen Museen Freiburg von Grund auf neu zu sichten und einer Bilanz zu unterziehen.

  • von Hans Georg Wehrens
    29,00 €

    Das Buch enthält eine fast vollständige Sammlung der ältesten Kreuzigungsdarstellungen mit Beschreibung und Deutung unter Berücksichtigung der religionsgeschichtlichen und kunsthistorischen Entwicklungen.Als grundlegend wird zunächst die Ikonographie der Kreuzesformen aus vorchristlicher Zeit bis heute geschildert mit Abbildungen der wichtigsten Kreuzsymbole. Eine vorangestellte chronologische Übersicht erleichtert den zahlreichen Kreuzigungsdarstellungen und deren Kommentierung die örtliche und zeitliche Einordnung der abgebildeten Kunstwerke. Es folgen eine Chronologie der Motiventwicklungen sowie Glossar, Register und Literaturverzeichnis.

  • von Michael Imhof
    49,95 €

    William Turner (1775-1851) gehört zu den berühmtesten und innovativsten Malern der Kunstgeschichte. Seine Bekanntheit verdankt er den lichtdurchfluteten Landschaftsbildern und Seestücken seiner späten Werkphase, die als Vorläufer des Impressionismus bezeichnet werden kann. Dabei war er nicht nur bezüglich der Farbgestaltung vorausschauend, sondern auch bezüglich seiner Themenwahl, der Auseinandersetzung mit neuen Verkehrsmitteln (wie der Lokomotive und des Dampfschiffs), dem Parlamentsbrand, dem Sklavenschiff und den Strandräubern.Bevorzugt malte Turner jedoch malerische Landschaften und Städte, allem voran die Natur der Schweiz und Schottlands, die Kathedralen und Abteiruinen in England, Burgen an Rhein und Mosel sowie in Wales und das traumhafte Venedig.Deutschsprachige Publikationen, die eine Übersicht zum Werk des englischen Malers liefern, sind selten. Der hier vorgelegte Band schließt eine Wissenslücke, da die hervorragenden Frühwerke, bei denen es sich um eindrucksvolle Ansichten gotischer Bauwerke - insbesondere Kathedralen - handelt, abgebildet und analysiert werden. Dem Kunsthistoriker Michael Imhof gelingt damit ein neuer Blick auf das Gesamtwerk von Turner. Zudem stellte er für das Buch die aus seiner Sicht qualitätvollsten Werke zusammen. Sie sind zweifelsohne von einem besonderen optischen Reiz.William Turner.

  • von Henning Wrede
    99,00 €

    Der Codex Coburgensis umfasst knapp 300 Zeichnungen eines unbekannten und daher als "Meister des Codex Coburgensis" benannten Künstlers des mittleren 16. Jahrhunderts nach antiken Skulpturen Roms. Bis auf wenige Statuen sind Reliefs und besonders Sarkophagreliefs wiedergegeben. Das thematisch heute völlig verwirrte Konvolut in den Kunstsammlungen der Veste Coburg ist über Maße, Beschädigungen und Kopien der Zeichnungen auf ein größeres Album von rekonstruierbarer Form und Gliederung zurückzuführen.Dessen Ziel lag bei der systematischen Rückgewinnung der antiken Religion und ihrer Kulte, was eine Auseinandersetzung mit der griechisch-römischen Mythenikonographie einschloss. Ihm diente die in ihrer Zeit einzigartige Treue der überaus qualitätvollen Zeichnungen. Der Organisator ist sehr wahrscheinlich Antoine Morillon (ca. 1520-1556) aus Löwen gewesen. Mit Sicherheit beteiligt war der bedeutende Altertumswissenschaftler Stephanus Pighius (1520-1604) aus Kampen. Ihr Auftraggeber ist Antoine Perrenot de Granvelle gewesen, von dem das Album wahrscheinlich zu Hans Jakob Fugger und Albrecht V. gelangte. Das Album der Renaissance ist als "erstes systematisches Archäologiebuch" bezeichnet worden. Um 1870 war der Codex Ausgangspunkt für das Corpus der antiken Sarkophagreliefs und gleichzeitig Nukleus für die archäologische und kunsthistorische Erforschung aller alten Antikenzeichnungen.

  • von Andreas Brämer
    19,95 €

    Am Bornplatz im Hamburger Grindelviertel war 1906 die Große Synagoge eingeweiht worden, in der die orthodoxen jüdischen Gläubigen der Elbmetropole bis zur Reichs­pogromnacht im November 1938 ihr gemeinschaftliches Gebet verrichteten. 1939 wurde der Gebäudekomplex zwangsweise abgerissen. Der Sammelband befasst sich mit der Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Platzes (heute Joseph-Carlebach-Platz), der seit 1988 die Aufgabe eines zentralen Gedenkorts zur Erinnerung an die Verfolgung jüdischer Hamburgerinnen und Hamburger während des Nationalsozialismus erfüllt, auf dem in den kommenden Jahren aber erneut ein neues Gotteshaus entstehen wird, das den Mitgliedern der hiesigen Jüdischen Gemeinde als religiöser Lebensmittelpunkt dienen soll. Die vorliegende Publikation präsentiert Texte, die unterschiedliche Aspekte der Architekturgeschichte dieses Areals beleuchten, aber auch die derzeitigen Planungen zur Wiederbebauung aufgreifen.

  • von Edith Heindl
    99,00 €

    In einem epochenübergreifenden Gesamtnarrativ erschließt die interdisziplinäre Studie einen der spannendsten Prozesse der nachbarocken Auseinandersetzung sowohl mit der Malerei Michelangelo Buonarrotis - exemplifiziert am Monumentalfresko des Jüngsten Gerichts - als auch mit seiner Bewertung in der französischen Malerei, Literatur und Kunsttheorie um 1800. Ideengeschichtlich mit Michelangelos Werk und dessen Nachleben auf das Engste verknüpft sind hierbei die Kategorien der terribilità und des Sublimen/Erhabenen.Anhand von Werk- und Textanalysen erörtert die Arbeit den erstaunlichen Weg der schrittweisen Rehabilitierung Michelangelos bis 1850: vom ,bösen Engel der Malerei' zur fundamentalen Umwertung als Geburtshelfer einer antiakademischen Kunstsubjektivierung und zum kultischen Künstlerheros der französischen Salonmalerei, der schließlich Einzug in den Olymp der Pariser Kunstakademie hält. Als Katalysator der romantischen Revolution gegen den tief in der französischen Historienmalerei verwurzelten Klassizismus wirkte die Michelangelo-Rezeption von Eugène Delacroix, Théodore Géricault, Anne-Louis Girodet und Antoine-Jean Gros. Mit der Aktualisierung von Burkes epochemachendem Leitbegriff des Schrecklich-Erhabenen (terrible sublime) entstand eine neue, in die Moderne weisende Bildästhetik. Die Studie schließt eine Forschungslücke zu einem absoluten Großmeister der Kunstgeschichte.

  • von Cornelius Hopp
    89,00 €

    Das Quirinusmünster gilt als eines der bedeutendsten Werke kölnisch-niederrheinischer Baukunst nördlich von Köln. Laut einer Inschrift - eine der frühesten ihrer Art - habe Magister Wolbero 1209 den ersten Stein zum Bau der heutigen Kirche gelegt. Bislang bestanden in der wissenschaftlichen Literatur kontroverse Positionen zum Ablauf der Bauarbeiten, ohne dass diese in einen Diskurs mündeten. Unveröffentlichte Befunde und neue Beobachtungen, die bisher einer plausiblen Erklärung entbehren mussten, gaben Anlass zu einer kritischen Revision. Mit dem Nachweis der Priorität des Dreikonchenbaus, auf den somit Langhaus und Westbau folgten, verbindet sich eine profunde Herleitung der Einzelformen und eine Neubewertung der kunsthistorischen Stellung. Davon ausgehend werden zahlreiche Bezüge zu anderen Sakralbauten diskutiert und Datierungsansätze hinterfragt. So ergibt sich eine typologisch und formanalytisch fundierte Studie, die einen Beitrag zur Forschung zur Architektur des späten 12. und frühen 13. Jahrhunderts - auch über das Rheinland hinaus - leistet. Dabei wird auch die Forschungsgeschichte der "rheinischen Spätromanik" anhand von St. Quirin als prominentes Beispiel des sogenannten Übergangsstils zwischen Aspekten wie Stilgeschichte und Kunstlandschaft eingehend behandelt.

  • von Peter Voss
    69,95 €

    Die Antarktis ist das Nonplusultra der Weltreisen! Wenn man seefest ist und über entsprechende finanzielle Ressourcen verfügt, sollte man einmal im Leben die Reise auf dem Eisbrecher antreten und sich auch Südgeorgien nicht entgehen lassen. Die Region ist keine Wellness-Oase, sondern ein äußerst lebensfeindliches, aber überaus sehenswertes und einzigartiges Terrain. Die Schönheit der Flora und Fauna im ewigen Eis sind unvorstellbar, regelrecht unwirklich! Dieser Bildband nimmt Sie anhand zahlreicher beeindruckender Aufnahmen von Peter Voss mit auf seine Reise zu einem der faszinierendsten Naturschauspiele unserer Erde.

  • von Gerhild Elisabeth Birmann-Dähne
    29,95 €

    Die Rhön, das "Land der offenen Fernen", bietet eine reiche Flora mit Heckenlandschaften, Wildfruchtgehölzen und noch vielerlei würzigen, heilsamen Kräutern auf den Höhen.In diesem Buch werden 62 einheimische Heilpflanzen und Gehölze aus verschiedenen Blickwinkeln vorgestellt. Sie erfahren viel Wissenswertes über ihre medizinische Wirkung, ihre Mythen und Märchen, ihre Anwendung in der Küche und anderes mehr. Lassen Sie sich überraschen, was es alles an Interessantem und Informativem über diese Heilpflanzen nachzulesen gibt. Zudem enthält der Band einen ausführlichen Sammelkalender. Die zahlreichen Pflanzenfotografien, ausschließlich von der Autorin vor Ort in der Rhön aufgenommen, vermitteln Ihnen darüber hinaus ein anschauliches Bild.Nehmen Sie dieses Buch als interessanten Lesestoff zum Einstieg und als Nachschlagewerk zu den vielen Kräutern der Rhön zur Hand.Die Autorin war Apothekerin in Zeitlofs sowie mehrere Jahre Lehrbeauftragte an der FH Fulda und beschäftigt sich seit fast 40 Jahren mit der Pflanzenheilkunde und dem Kochen mit Wildkräutern. Sie gibt Seminare, hält Vorträge und bietet regelmäßig Kräuterführungen an.

  • von Klara Drenker-Nagels, Sebastian Möllers, Helga Gutbrod, usw.
    24,90 €

  • von Oscar H. Flores Flores
    25,00 €

    Seit seiner Gründung im 16. Jahrhundert war im Vizekönigreich Neuspanien im Allgemeinen und in Mexico-Stadt im Besonderen neben dem Barock auch die antike Kultur immer präsent; aber erst im 18. Jahrhundert wurde dieses Wertesystem bereichert durch das Studium mexikanischer Altertümer und die Fokussierung der Ästhetik auf die griechisch-römische Antike.Das Buch untersucht die Verbreitung und Rezeption der antiken Kunst in Mexiko, von der Gründung der Real Academia de las Tres Nobles Artes de San Carlos im Jahr 1783, der ersten Kunstakademie auf dem amerikanischen Kontinent, bis hin zur klassizistischen Gestaltung von Fresken für die Residenz von Kaiser Maximilian von Habsburg 1866, angeregt von Reproduktionen der Wandmalereien aus Herculaneum in Stichwerken.

  • von Wolfgang Lambrecht
    9,90 €

    Band 5

  • von Katrin Dyballa
    99,00 €

    The Berlin Gemäldegalerie houses an internationally outstanding collection of early Netherlandish and French paintings. This scholarly catalogue is dedicated to the works of the pioneer generation, i.e. those artists who began their career in or before the second third of the fifteenth century. In 52 entries, 69 individual paintings are discussed. All the important masters of the period are represented, many of them with major works - such as the Madonna in the Church by Jan van Eyck, the Miraflores Altarpiece by Rogier van der Weyden, the donor panel of Étienne Chevalier by Jean Fouquet, the only known painting by the early Dutch master Albert van Ouwater or the Montforte Altarpiece by Hugo van der Goes.The individual entries are based on art-historical and technological investigations and were written in an interdisciplinary collaboration. This richly illustrated publication presents a wealth of new insights into both the well-known works, and panels that had received less attention in former times.

  • von Markus Jager
    28,00 €

    Dieses Buch stellt das Werk des Architekten Albrecht Haupt vor und würdigt es in seiner ungewöhnlichen Bandbreite. Neben seiner Eigenschaft als Bauhistoriker, Hochschullehrer und Sammler historischer Grafik war Haupt Zeit seines Lebens vor allem als praktizierender Architekt tätig. Dabei schuf er zahlreiche Bauten, insbesondere städtische Geschäftshäuser sowie Villen, Landhäuser und Schlösser.Darüber hinaus hat Haupt eine Vielzahl historischer Bauten denkmalpflegerisch betreut, darunter das Leibnizhaus in Hannover, die Stadtkirche in Bückeburg oder das Schloss Basedow in Mecklenburg. Ein weiteres langjähriges Tätigkeitsfeld von Haupt war die Friedhofskultur. Er setzte sich für das Feuerbestattungswesen ein und projektierte Krematorien und Nekropolen für die Millionenstädte der Moderne.Die erhaltenen Bauten von Albrecht Haupt wurden für dieses Buch von Olaf Mahlstedt fotografiert.

  • von Markus Jager
    49,95 €

    Dieses Buch widmet sich den historischen Architekturzeichnungen aus der Sammlung des Architekten Albrecht Haupt (1852-1932), die in der Technischen Informationsbibliothek Hannover aufbewahrt werden. Es sind Blätter aus allen Epochen der Neuzeit (16.-19. Jahrhundert) sowie aus vielen europäischen Ländern (Italien, Frankreich, Deutschland, Niederlande, Tschechien, Österreich, Portugal, Schweden).Im Rahmen eines mehrjährigen Forschungsprojektes wurde der Gesamtbestand gesichtet und erschlossen. Eine Auswahl von 100 herausragenden Blättern wird in diesem Buch durch einen großen Kreis internationaler Expertinnen und Experten dokumentiert und gewürdigt. Darüber hinaus beleuchten vier einführende Beiträge die Genese und Bedeutung der Sammlung Albrecht Haupt.

  • von Achim Riether
    99,00 €

    Eine kunst- wie kulturhistorische Besonderheit in der Schweiz waren kleinformatige Glasgemälde, die man verschenkte und gerne geschenkt bekam. Am Anfang stand eine Solidaritätsleistung, die sich zu einer Prestigegabe entwickelte: Auch in nachmittelalterlicher Zeit war ein Fenster teuer. Bei einem Neubau bat der Bauherr etwa die Stadt, die Zunft, Privatpersonen um finanzielle Hilfe. Wurde Unterstützung zugesagt, verkündet dies eine in die Butzenverglasung eingelassene Glasmalereimit dem Wappen des Stifters. Diese Sitte bestand vom 15. Jahrhundert bis zur Aufklärung.Zumeist bekamen Glasmaler Entwürfe für die Scheiben von spezialisierten Zeichnern geliefert, sogenannte "Scheibenrisse", differenzierte Vorgaben für die Glasgemälde. Der Katalog präsentiert den wichtigen, rund 300 Blätter umfassenden Bestand der Staatlichen Graphischen Sammlung München. Darunter finden sich Spitzenwerke etwa von Tobias Stimmer, Jost Amman, Daniel Lindtmayer, Christoph Murer, Zeichner von europäischem Rang. Sie belegen hochrangig und facettenreiches die wohl eigenwilligste Sparte Schweizer Kunst.

  • von Jasmin Schafer
    99,00 €

    Die Schweizer Bau- und Zimmermeister der Frühen Neuzeit gelten mit ihren herausragenden Tragkonstruktionen als Pioniere des Holzbaus. Mit bemerkenswertem Können erschufen sie über Jahrhunderte elaborierte hölzerne Dachwerke großer Spannweite, von denen die meisten bis heute hervorragend erhalten sind. Sie gehören neben den gedeckten Holzbrücken zu den wertvollsten materiellen Zeugnissen, die das Zimmermannshandwerk in ganz Europa hervorgebracht hat. Der zweite Band der Reihe Berichte zur Bauforschung und Konstruktionsgeschichte liefert eine umfassende Darstellung über die Entwicklung weitgespannter barock-zeitlicher Dachwerke in der Deutschschweiz und setzt diese in einen übergeordneten Kontext. Der Fokus liegt insbesondere auf bautechnischen Innovationen im reformierten Kirchenbau, da die Realisierung weitgespannter, heller und vor allem stützenfreier Räume neue Lösungen für die Überdachung erforderte. Die Verknüpfung der Bauwerksanalyse mit der Spurensuche nach den verantwortlichen Meistern macht die Planungs- und Bauprozesse besonders erlebbar und bringt bisher im Verborgenen gelegene Meisterwerke ans Licht.

  • von Hans-Ulrich Hillermann
    49,95 €

    Als einen Glücksfall für die Forschung darf man den Nachlass des Paderborner Bildhauers Josef Rikus (1923-1989) bezeichnen. Ein Glücksfall, weil neben den schriftlichen Dokumenten ein außergewöhnlich umfangreiches Bildarchiv überliefert ist. Es dokumentiert die Arbeitsprozesse im Atelier und am Aufstellungsort, zeigt nie realisierte Entwürfe und solche, die nach mehrmaliger Veränderung verwirklicht wurden. All dies wurde professionell im Bild festgehalten von der Fotografin Anneliese Rikus, der Frau des Bildhauers und lebenslangen Begleiterin seines Schaffens. Es entstand ein ungemein reicher Fundus, der diesem Buch als Grundlage dient.Einführende Aufsätze geben Hintergrundinformationen zu den abstrakten und figürlichen Arbeiten des Künstlers, ordnen sie in größere Zusammenhänge ein und machen sie verständlich. Ein angehängtes Werk- und Ortsverzeichnis erleichtert die Recherche.Neben den hier erstmals publizierten historischen Fotos, die das Zeitkolorit der 1950er bis 80er Jahre eindrucksvoll einfangen, zeigen neue Aufnahmen u. a. die erst 2022 wiederentdeckten Modelle zu seinem Hauptwerk, der Kirche St. Johannes XXIII. in Köln, die heute in der Architektur als eine Ikone des Brutalismus gilt.Rikus' achtsamer Umgang mit den naturgegebenen Werkstoffen Holz und Stein, der sich darin manifestierende Respekt vor der Schöpfung, ist heute aktueller denn je.

  • von Helmut Bottiger
    16,95 €

    Wer hat ein Interesse an knapper Energie?Angesichts der Energiekrise, die Europa und insbesondere Deutschland für alle Menschen spürbar im Jahr 2022 ereilte und die kommenden Jahre prägen wird, stellt sich die Frage nach den Hintergründen. Dient der Ukrainekrieg (seit 2022) nur als Vorwand für eine Entwicklung, die seit Jahrzehnten geplant war?Die Energiepolitik der EU und insbesondere Deutschlands ist hinsichtlich ihrer Ideologie zu hinterfragen. Das Buch enthält daher drei Schwerpunkte:Was ist von den Einwänden der Energiewende gegen fossile Energie (CO2-Klimahypothese) und dem Widerstand gegen die erst in ihren Anfängen stehende Nutzung der Kernenergie (Kernbindungskräfte) zu halten?Wer hat die auf die Energieverknappung zielenden Kampagnen (Grenzen des Wachstums, CO2-Klimawende, Atomausstieg) unter welchen politischen Rahmenbedingungen ausgelöst und entwickelt?Zu welchem Zweck und mit welcher Absicht sind die Kampagnen über die Jahre betrieben worden?

  • von Caspar Ehlers
    24,95 €

    Die Erinnerung an die großartige Ingelheimer Pfalz Karls des Großen blieb über die Jahrhunderte durch Einhards Biografie wach. Sie und viele andere lateinischen Texte, die von Ingelheim in der Karolingerzeit berichten, sind in diesem Band von Hartmut Geißler gesammelt, neu übersetzt und in einem größeren Textzusammenhang analysiert und kommentiert.Die dabei benutzen Chroniken, Dichtungen und Urkunden eröffnen teilweise neue Einblicke in die Ingelheimer Pfalzgeschichte und in das politische Leben der Karolingerzeit, wie z. B. ihre Reichsversammlungen, ihre innen- und außenpolitischen Konflikte und den Empfang von Gesandtschaften aus fernen Ländern.Des Weiteren wird die frühmittelalterliche Entwicklung Ingelheims auf Grundlage der archäologischen Befunde in der Pfalz, der St. Remigiuskirche und ihrem Umfeld von Holger Grewe vorgestellt. Grundsätzliche und methodische Bemerkungen zur Pfalzenforschung von Caspar Ehlers schließen den Band ab.

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