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  • von Herbert May
    22,95 €

    Die Darstellung und Vermittlung des früheren ländlichen Lebens ist eine der Kernaufgaben der Freilichtmuseen, und die Nutztierhaltung gehörte zu dieser bäuerlichen Lebenswirklichkeit unmittelbar dazu. Die hier präsentierte Aufsatzsammlung schöpft zu einem erheblichen Teil aus diesem beträchtlichen freilichtmusealen Potential: In zahlreichen Beiträgen wird das komplexe Verhältnis zwischen Tier und Mensch aufgeblättert, werden die Stallungen einer bau­historischen Analyse unterzogen, die Weidewirtschaft, das Schlachten und die Zuchtgeschichte seltener Tierrassen beleuchtet sowie die "Nutzbarmachung" der Tiere auf Hof und Feld ins Blickfeld gerückt, um nur einige Themenfelder zu benennen. Auch wenn die Themen primär aus kulturhistorischer Perspektive durchdrungen werden, so ist der Gegenwartsbezug keinesfalls ausgeblendet.

  • von Andreas Schafer, Ina Ewers-Schultz, Helga Gutbrod, usw.
    24,90 €

  • von Monika Riemer-Maciejonczyk
    29,95 €

    "Tausendfach einmalig" lautet das Motto des Jubiläumsjahrs in Burgebrach. Denn es ist die große Vielfalt, die die Marktgemeinde auszeichnet - in der Aktualität ebenso wie in allen Epochen einer bewegten Vergangenheit.So ziehen in der vorliegenden Chronik, die anlässlich des Jubiläums erscheint, 1000 Jahre Geschichte am geistigen Auge des Lesers vorüber: beginnend mit der ersten urkundlichen Erwähnung der Orte Burgebrach und Ampferbach im Jahr 1023 über die Verleihung des Marktrechts im Jahr 1472 bis hin zur Gebietsreform in den 1970er Jahren und der aktuellen Einstufung Burgebrachs als Mittelzentrum im Westen des Bamberger Landes.Der Band vereinigt Beiträge von 16 ausgewiesenen Fachleuten, die sich mit einzelnen Aspekten der Geschichte Burgebrachs befasst haben und viele Facetten im Einzelnen beleuchten und detailreich beschreiben.

  • von Oscar H. Flores Flores
    25,00 €

    Seit seiner Gründung im 16. Jahrhundert war im Vizekönigreich Neuspanien im Allgemeinen und in Mexico-Stadt im Besonderen neben dem Barock auch die antike Kultur immer präsent; aber erst im 18. Jahrhundert wurde dieses Wertesystem bereichert durch das Studium mexikanischer Altertümer und die Fokussierung der Ästhetik auf die griechisch-römische Antike.Das Buch untersucht die Verbreitung und Rezeption der antiken Kunst in Mexiko, von der Gründung der Real Academia de las Tres Nobles Artes de San Carlos im Jahr 1783, der ersten Kunstakademie auf dem amerikanischen Kontinent, bis hin zur klassizistischen Gestaltung von Fresken für die Residenz von Kaiser Maximilian von Habsburg 1866, angeregt von Reproduktionen der Wandmalereien aus Herculaneum in Stichwerken.

  • von Wolfgang Lambrecht
    9,90 €

    Band 5

  • von Anna Heinze
    20,00 €

    Im Februar 1923 wurde das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg feierlich eröffnet. Nach der erzwungenen Abdankung des Großherzogs Friedrich August im Jahr 1918 hatte die Regierung des Freistaats Oldenburg die Gründung des Landesmuseums im Oldenburger Schloss beschlossen. 1981 wurde es durch das Augusteum erweitert und seit 2003 ist auch das Prinzenpalais Teil des Ensembles. Das Museum zeigt unter anderem die Kulturgeschichte des Oldenburger Landes vom Mittelalter bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts und bildet damit ein unverzichtbares Stück regionaler Identität. Mit seinen vielfältigen und historisch bedeutenden Sammlungen präsentiert es kulturelle Werte aus verschiedenen Epochen und ist damit auch überregional bedeutsam.Anlässlich der Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des Landesmuseums wurde von diesem der vorliegende Band herausgegeben, der die Höhepunkte der Sammlungsbestände präsentiert und an besondere museums- und kulturgeschichtliche Momente der Ausstellungsgeschichte erinnert. Mit herausragenden zeitgenössischen Projekten sind aber auch künstlerische Positionen der Gegenwart vertreten.

  • von Katrin Dyballa
    99,00 €

    The Berlin Gemäldegalerie houses an internationally outstanding collection of early Netherlandish and French paintings. This scholarly catalogue is dedicated to the works of the pioneer generation, i.e. those artists who began their career in or before the second third of the fifteenth century. In 52 entries, 69 individual paintings are discussed. All the important masters of the period are represented, many of them with major works - such as the Madonna in the Church by Jan van Eyck, the Miraflores Altarpiece by Rogier van der Weyden, the donor panel of Étienne Chevalier by Jean Fouquet, the only known painting by the early Dutch master Albert van Ouwater or the Montforte Altarpiece by Hugo van der Goes.The individual entries are based on art-historical and technological investigations and were written in an interdisciplinary collaboration. This richly illustrated publication presents a wealth of new insights into both the well-known works, and panels that had received less attention in former times.

  • von Markus Jager
    28,00 €

    Dieses Buch stellt das Werk des Architekten Albrecht Haupt vor und würdigt es in seiner ungewöhnlichen Bandbreite. Neben seiner Eigenschaft als Bauhistoriker, Hochschullehrer und Sammler historischer Grafik war Haupt Zeit seines Lebens vor allem als praktizierender Architekt tätig. Dabei schuf er zahlreiche Bauten, insbesondere städtische Geschäftshäuser sowie Villen, Landhäuser und Schlösser.Darüber hinaus hat Haupt eine Vielzahl historischer Bauten denkmalpflegerisch betreut, darunter das Leibnizhaus in Hannover, die Stadtkirche in Bückeburg oder das Schloss Basedow in Mecklenburg. Ein weiteres langjähriges Tätigkeitsfeld von Haupt war die Friedhofskultur. Er setzte sich für das Feuerbestattungswesen ein und projektierte Krematorien und Nekropolen für die Millionenstädte der Moderne.Die erhaltenen Bauten von Albrecht Haupt wurden für dieses Buch von Olaf Mahlstedt fotografiert.

  • von Sonja Still
    39,95 €

    LebensStücke - das sind Bilder in Wort und Farbe. Die Murnauer Malerin Sabina Bockemühl hält farbenprächtig Szenen des Alltags fest, die die Tegernseer Autorin Sonja Still zu Geschichten inspirieren. Eine neue Ebene der Kunst entsteht. Der Betrachtende ist eingeladen, aus der Miniatur von Bild und Text seinen eigenen Standpunkt zu verorten. Freilich lässt sich auch einfach nur vergnüglich das einzelne Bild ansehen oder man kann nur die frischen, manchmal fantastischen, manchmal widersinnigen Texte lesen.Entstanden ist das Buch als Begleitung zu dem Kunstprojekt LebensStücke, das die Malerin mit einer Online-Auktion während des Pandemie-Lockdowns startete. Was geschieht, wenn nur noch das Bild für sich spricht und kein Austausch dazu mehr möglich ist? Die Autorin, auch auf sich geworfen in jener Zeit, schreibt dazu auf, was ihr in die Gedanken splittert, gespeist aus Informationen oder Gesprächen im verkleinerten Kreis von Alltag und Medien.Im Buch geht es um den Sinn der kleinen Welten. Um das, was berührt. Flüchtig. Individuell. Subjektiv. Aber es schließt an, an das, was immer schon die Menschen liebten: sich mit Gemälden und Geschichten ihr Dasein zu erzählen.

  • von Markus Jager
    49,95 €

    Dieses Buch widmet sich den historischen Architekturzeichnungen aus der Sammlung des Architekten Albrecht Haupt (1852-1932), die in der Technischen Informationsbibliothek Hannover aufbewahrt werden. Es sind Blätter aus allen Epochen der Neuzeit (16.-19. Jahrhundert) sowie aus vielen europäischen Ländern (Italien, Frankreich, Deutschland, Niederlande, Tschechien, Österreich, Portugal, Schweden).Im Rahmen eines mehrjährigen Forschungsprojektes wurde der Gesamtbestand gesichtet und erschlossen. Eine Auswahl von 100 herausragenden Blättern wird in diesem Buch durch einen großen Kreis internationaler Expertinnen und Experten dokumentiert und gewürdigt. Darüber hinaus beleuchten vier einführende Beiträge die Genese und Bedeutung der Sammlung Albrecht Haupt.

  • von Achim Riether
    99,00 €

    Eine kunst- wie kulturhistorische Besonderheit in der Schweiz waren kleinformatige Glasgemälde, die man verschenkte und gerne geschenkt bekam. Am Anfang stand eine Solidaritätsleistung, die sich zu einer Prestigegabe entwickelte: Auch in nachmittelalterlicher Zeit war ein Fenster teuer. Bei einem Neubau bat der Bauherr etwa die Stadt, die Zunft, Privatpersonen um finanzielle Hilfe. Wurde Unterstützung zugesagt, verkündet dies eine in die Butzenverglasung eingelassene Glasmalereimit dem Wappen des Stifters. Diese Sitte bestand vom 15. Jahrhundert bis zur Aufklärung.Zumeist bekamen Glasmaler Entwürfe für die Scheiben von spezialisierten Zeichnern geliefert, sogenannte "Scheibenrisse", differenzierte Vorgaben für die Glasgemälde. Der Katalog präsentiert den wichtigen, rund 300 Blätter umfassenden Bestand der Staatlichen Graphischen Sammlung München. Darunter finden sich Spitzenwerke etwa von Tobias Stimmer, Jost Amman, Daniel Lindtmayer, Christoph Murer, Zeichner von europäischem Rang. Sie belegen hochrangig und facettenreiches die wohl eigenwilligste Sparte Schweizer Kunst.

  • von Kazimierz Pospieszny
    69,00 €

    Der Bau des Konventshauses, domus Marienburg in Pr., von 1309 bis 1457 Sitz des Hochmeisterkonvents des Deutschen Ordens, wurde in den 1270er Jahren begonnen, in den 1280er Jahren fortgeführt und in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts durch einen umfangreichen, dem Hauptsitz des Ordens angemessenen Ausbau vollendet.Die Burgresidenz war ein monumentales Werk der Backsteingotik und durch reichen Schmuck ausgezeichnet. Ihr Typus war einerseits strukturell der regelmäßigen Gestalt des Herrschersitzes verpflichtet, anderseits wurde er dominiert von der Idee des sacrum, mit der Konventskirche St. Marien an der Spitze. Seit dem Baubeginn im 13. Jahrhundert belegt die Architektur die außergewöhnliche Bedeutung des Baus, vor allem die Ausgestaltung der Kirche mit der "Goldenen Pforte", der "Westempore" und Chorschranke, ebenso der kolossalen Figur der Marienburger Madonna. Den hohen Rang belegen weitere bedeutende Teile der Anlage wie der in den Binnenhof integrierte Kreuzgang oder die gemalte Galerie der Hochmeister im Kapitelsaal mit dem Thronbild Mariens als Patronin und Königin Preußens. Ebenso bedeutend erscheint die Architektur des Konventshauses, die westeuropäische Traditionen mit der Wehrarchitektur der Kreuzritter im Heiligen Land verbindet.In der vorliegenden Monographie entwickelt der Verfasser in vier Kapiteln das Bild des Marienburger Hochschlosses als eines hervorragenden, gleichwohl, trotz der mehr als zwei Jahrhunderte währenden Erforschung, weitgehend unbekannten Architekturwerks des Spätmittelalters.In der polnischen Fassung wurde die Monographie erstmals 2014 publiziert. Die vorliegende korrigierte und aktualisierte Bearbeitung berücksichtigt die seitdem erschienene wissenschaftliche Literatur und ergänzt die Bibliographie bis 2020.

  • von Jasmin Schafer
    99,00 €

    Die Schweizer Bau- und Zimmermeister der Frühen Neuzeit gelten mit ihren herausragenden Tragkonstruktionen als Pioniere des Holzbaus. Mit bemerkenswertem Können erschufen sie über Jahrhunderte elaborierte hölzerne Dachwerke großer Spannweite, von denen die meisten bis heute hervorragend erhalten sind. Sie gehören neben den gedeckten Holzbrücken zu den wertvollsten materiellen Zeugnissen, die das Zimmermannshandwerk in ganz Europa hervorgebracht hat. Der zweite Band der Reihe Berichte zur Bauforschung und Konstruktionsgeschichte liefert eine umfassende Darstellung über die Entwicklung weitgespannter barock-zeitlicher Dachwerke in der Deutschschweiz und setzt diese in einen übergeordneten Kontext. Der Fokus liegt insbesondere auf bautechnischen Innovationen im reformierten Kirchenbau, da die Realisierung weitgespannter, heller und vor allem stützenfreier Räume neue Lösungen für die Überdachung erforderte. Die Verknüpfung der Bauwerksanalyse mit der Spurensuche nach den verantwortlichen Meistern macht die Planungs- und Bauprozesse besonders erlebbar und bringt bisher im Verborgenen gelegene Meisterwerke ans Licht.

  • von Hans-Ulrich Hillermann
    49,95 €

    Als einen Glücksfall für die Forschung darf man den Nachlass des Paderborner Bildhauers Josef Rikus (1923-1989) bezeichnen. Ein Glücksfall, weil neben den schriftlichen Dokumenten ein außergewöhnlich umfangreiches Bildarchiv überliefert ist. Es dokumentiert die Arbeitsprozesse im Atelier und am Aufstellungsort, zeigt nie realisierte Entwürfe und solche, die nach mehrmaliger Veränderung verwirklicht wurden. All dies wurde professionell im Bild festgehalten von der Fotografin Anneliese Rikus, der Frau des Bildhauers und lebenslangen Begleiterin seines Schaffens. Es entstand ein ungemein reicher Fundus, der diesem Buch als Grundlage dient.Einführende Aufsätze geben Hintergrundinformationen zu den abstrakten und figürlichen Arbeiten des Künstlers, ordnen sie in größere Zusammenhänge ein und machen sie verständlich. Ein angehängtes Werk- und Ortsverzeichnis erleichtert die Recherche.Neben den hier erstmals publizierten historischen Fotos, die das Zeitkolorit der 1950er bis 80er Jahre eindrucksvoll einfangen, zeigen neue Aufnahmen u. a. die erst 2022 wiederentdeckten Modelle zu seinem Hauptwerk, der Kirche St. Johannes XXIII. in Köln, die heute in der Architektur als eine Ikone des Brutalismus gilt.Rikus' achtsamer Umgang mit den naturgegebenen Werkstoffen Holz und Stein, der sich darin manifestierende Respekt vor der Schöpfung, ist heute aktueller denn je.

  • von Helmut Bottiger
    16,95 €

    Wer hat ein Interesse an knapper Energie?Angesichts der Energiekrise, die Europa und insbesondere Deutschland für alle Menschen spürbar im Jahr 2022 ereilte und die kommenden Jahre prägen wird, stellt sich die Frage nach den Hintergründen. Dient der Ukrainekrieg (seit 2022) nur als Vorwand für eine Entwicklung, die seit Jahrzehnten geplant war?Die Energiepolitik der EU und insbesondere Deutschlands ist hinsichtlich ihrer Ideologie zu hinterfragen. Das Buch enthält daher drei Schwerpunkte:Was ist von den Einwänden der Energiewende gegen fossile Energie (CO2-Klimahypothese) und dem Widerstand gegen die erst in ihren Anfängen stehende Nutzung der Kernenergie (Kernbindungskräfte) zu halten?Wer hat die auf die Energieverknappung zielenden Kampagnen (Grenzen des Wachstums, CO2-Klimawende, Atomausstieg) unter welchen politischen Rahmenbedingungen ausgelöst und entwickelt?Zu welchem Zweck und mit welcher Absicht sind die Kampagnen über die Jahre betrieben worden?

  • von Caspar Ehlers
    24,95 €

    Die Erinnerung an die großartige Ingelheimer Pfalz Karls des Großen blieb über die Jahrhunderte durch Einhards Biografie wach. Sie und viele andere lateinischen Texte, die von Ingelheim in der Karolingerzeit berichten, sind in diesem Band von Hartmut Geißler gesammelt, neu übersetzt und in einem größeren Textzusammenhang analysiert und kommentiert.Die dabei benutzen Chroniken, Dichtungen und Urkunden eröffnen teilweise neue Einblicke in die Ingelheimer Pfalzgeschichte und in das politische Leben der Karolingerzeit, wie z. B. ihre Reichsversammlungen, ihre innen- und außenpolitischen Konflikte und den Empfang von Gesandtschaften aus fernen Ländern.Des Weiteren wird die frühmittelalterliche Entwicklung Ingelheims auf Grundlage der archäologischen Befunde in der Pfalz, der St. Remigiuskirche und ihrem Umfeld von Holger Grewe vorgestellt. Grundsätzliche und methodische Bemerkungen zur Pfalzenforschung von Caspar Ehlers schließen den Band ab.

  • von Georg Habenicht
    19,95 €

    Ein Jahr vergeht, ein neues kommt. Die ungelösten Probleme bleiben. Seit der Weltfinanzkrise 2007/08 schiebt die politische Kaste, auf welche die Bezeichnung Klasse kaum mehr zutrifft, einen jährlich höher werdenden Berg unerledigter Jahrhundertaufgaben vor sich her. Die Bürger sind mittlerweile daran gewöhnt: Sie kennen statt Bundes-Regierungen nurmehr Bundes-Reagierungen.In acht Kapiteln beleuchtet Habenicht die Stützen der um sich greifenden Krise und legt den Finger in die offenen Wunden: Identität, Zeitgeist, Macht, Medien, Inkompetenz, Inflation, Wissenschaft und Schuld.

  • von Friedrich Sernetz
    19,95 €

    Auch wenn Landschaftsmalerei in der heutigen Zeit nicht unbedingt das ist, was der Kunstinteressierte sucht, so darf man nicht vergessen, dass sie für Jahrhunderte ein bedeutender Teil der Malerei war. Karl Säwert (1888-1962), aus Brandenburg stammend, war zeitlebens ein Künstler, dem Landschaften genau das Motiv boten, das er entschieden gerne malte. Er hatte eine solide Ausbildung an der Akademie der Künste in Berlin erworben, war als Lehrer an der Wredowschen Zeichenschule in Brandenburg a.d. Havel tätig, erweiterte seine Maltechnik bei dem Maler Kalivoda in Südmähren, wohin er von 1927 bis 1931 jährlich die Sommermonate verbrachte. Während dieser Zeit hat er sich auch für einen Studienaufenthalt an der bekannten Villa Massimo in Rom beworben, einer Einrichtung die damals vom preußischen Staat finanziert wurde, und erhielt 1931 und 1933 jeweils für mehrere Monate ein entsprechendes Stipendium. Seine Bildmotive stammen anfänglich von der Nord- und Ostsee, er malte viele Bilder in Südmähren und in Italien von Florenz bis Rom und Neapel. Auch einige Aufenthalte bewogen ihn, Bilder von den Berchtesgadener Alpen zu malen. Seine Heimat war aber Brandenburg, dem Land, dem er die größte Zahl seiner Gemälde widmete. Sein Stil ist akademisch, konservativ und trifft auch heute noch den Geschmack vieler Interessenten. Es war höchste Zeit, dass über sein Leben und sein Werk eine ausführliche Dokumentation erstellt wurde, damit seine Leistung nicht in Vergessenheit gerät.

  • von Direktion Landesdenkmalpflege Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Landesamt für Denkmalpflege Hessen & Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz
    19,95 €

    Die Wormser Rheinbrücke wurde 2022 als "Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland" von der Bundesingenieurkammer ausgezeichnet. Die 1951-1953 unter Einbeziehung des gründerzeitlichen Brückenturms nach Plänen von Ulrich Finsterwalder und Gerd Lohmer errichtete Rheinquerung ist ein technisches Bauwerk von höchster Raffinesse und zählt zu den großen innovativen Leistungen der Betonkonstruktion. Aufgrund ihres Entstehungsprozesses im Freivorbau ohne aufwendige Einrüstung hat sie das Bauen von Spannbetonbrücken weltweit geprägt. Nach mehr als 50 Jahren täglicher Verkehrsbelastung und trotz einer vor wenigen Jahren durchgeführten Sanierung ist die Brücke heute in ihrem Bestand gefährdet, da das Bauwerk den statischen Nachweis auf der Basis der derzeit geltenden Berechnungsmodelle nicht erbringen konnte. Das technische Pionierbauwerk ist sowohl in Hessen als auch in Rheinland-Pfalz als Kulturdenkmal erfasst. Um die Möglichkeiten neuartiger Berechnungsmodelle und Sanierungsmethoden zu erörtern, fand 2021 auf Initiative beider Landesdenkmalämter und unter Beteiligung des Landesbetriebs Mobilität Rheinland-Pfalz ein öffentliches Fachgespräch mit Experten aus Deutschland und der Schweiz statt. Der vorliegende Band mit den Beiträgen des Kolloquiums lotet die Möglichkeiten, Chancen und Grenzen zukünftiger Perspektiven für die Wormser Nibelungenbrücke aus und soll zugleich der interessierten Öffentlichkeit den besonderen Wert des technischen Denkmals vermitteln.

  • von Katrin Dyballa
    99,00 €

    Die Berliner Gemäldegalerie besitzt eine international herausragende Sammlung früher niederländischer und französischer Malerei. Dieser erste wissenschaftliche Katalog zum Bestand umfasst die Werke der Pioniergeneration, also jener Künstler, die ihre Tätigkeit spätestens im zweiten Drittel des 15. Jahrhunderts aufgenommen haben. In 52 Einträgen werden dabei 69 einzelne Gemälde behandelt. Alle wichtigen Meister der Epoche sind vertreten, viele von ihnen mit Hauptwerken - zu nennen wären etwa die Kirchenmadonna von Jan van Eyck, der Miraflores-Altar von Rogier van der Weyden, die Stiftertafel des Étienne Chevalier von Jean Fouquet, das einzige bekannte Gemälde des Nordniederländers Albert van Ouwater oder der Montforte-Altar von Hugo van der Goes.Die Einträge zu den Werken basieren auf kunst­historischen und gemäldetechnologischen Untersuchungen und sind in interdisziplinärer Zusammenarbeit entstanden. Reich illustriert, präsentieren sie eine Fülle von neuen Erkenntnissen sowohl zu den bekannten Werken als auch zu bislang weniger beachteten Stücken der Sammlung.

  • von Westfälisches Landesmuseum LWL-Museum für Kunst und Kultur
    99,00 €

    Die Gemälde der Moderne bilden in der vielfältigen Sammlung des LWL-Museums für Kunst und Kultur einen wichtigen Schwerpunkt. Der vorliegende Katalog umfasst rund 630 Gemälde von 239 Künstler:innen und präsentiert eine große Spannweite zwischen Expressionismus und geometrischer Abstraktion. Dazu gehören Werke von Josef Albers, Peter August Böckstiegel, Willi Baumeister, Ida Gerhardi, August Macke, Paula Modersohn-Becker sowie Karl Schmidt-Rottluff, Ernst Wilhelm Nay und Max Liebermann.Die intensive Auseinandersetzung mit dem Bestand ergab in zahlreichen Fällen neue, zum Teil überraschende Erkenntnisse, unter anderem gewonnen aus Ankaufsbegründungen und zeitgenössischen Rezeptionen. Während viele der Gemälde und Künstler:innen fest in den Kanon der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts gehören, werden andere Werke zum ersten Mal überhaupt abgebildet. Der reich illustrierte und inhaltlich fundierte Katalog spiegelt diesen Facettenreichtum der Sammlung der Moderne im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster.

  • von Oliver Auge
    49,95 €

    1521 vollendet Hans Brüggemann seine Arbeit am Bordesholmer Altar, der ein herausragendes Kunstwerk aus einer Zeit der Umbrüche und Übergänge ist - vom Spätmittelalter zur frühen Neuzeit, vom katholischen zum reformierten Glauben, von der Spätgotik zur Renaissance. Mit seiner Größe von 12,60 Metern Höhe, den ursprünglich zwei Paar beweglichen Seitenflügeln und dem erzählerischen Reichtum der fast 400 geschnitzten Figuren, aber auch wegen seines komplexen ikonografischen Programms glänzt das Altar­retabel mit einer Reihe von Superlativen und galt schon frühen Rezipienten als unvergleichlich.Anlässlich des 500-jährigen Jubiläums fand 2021 in Schleswig eine interdisziplinäre Tagung statt, deren Ergebnisse nun in diesem Band vorliegen. Im Tafelteil sowie den Beiträgen bilden zahlreiche bislang unveröffentlichte Fotografien das Retabel so vollständig ab wie noch nie. Eine digitale Rekonstruktion zeigt es erstmals in den verschiedenen Zuständen der Wandlung.Eingebettet in den breiteren historischen Kontext werden der Altar und sein ursprünglicher Aufstellungsort, das Augustinerchorherrenstift in Bordesholm, aus ­unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet. Theologische und kirchenhistorische Ansätze bieten Antworten auf zuvor offene oder kontroverse Fragen. Kunsthistorisch und ikonografisch werden fruchtbare Neuansätze und teils überraschende Entdeckungen dargelegt, zu Einzelmotiven wie dem Christkind ebenso wie zum gesamten Bildprogramm. Mehrere Beiträge sind dem Bildschnitzer Hans Brüggemann und seiner künstlerischen Herkunft gewidmet.

  • von Andreas Stolzenburg
    39,95 €

    Nackte, aufreizend dargestellte Frauenkörper, schockierende satanistische Rituale, fantasievoll-opulente Szenerien: Kaum ein Radierer des 19. Jahrhunderts war derart berüchtigt und einflussreich wie der Künstler Félicien Rops (1833-1898). Tätig v. a. in Brüssel und Paris prägten seine immer wieder für Skandale bekannten Graphikenbis nach 1900 mehrere Künstlergenerationen, zu denen u. a. Max Klinger, Alfred Kubin und Otto Dix gehörten. Hinter seinen frivol-obszönen Darstellungen stecken scharfer Witz, Gesellschaftskritik sowie politische Satire.Das Kupferstichkabinett der Hamburger Kunsthalle beherbergt seit 1907 eine umfangreiche Sammlung an Werken des belgischen Symbolisten, die bis heute nahezu unbekannt ist. Die Ausstellung "Paris ist meine Bibliothek" wird erstmals knapp 100 Blätter aus diesem Konvolut präsentieren. Dies erlaubt es, die von Rops so häufig thematisierten Geschlechterrollen, sozialen Verhältnisse und moralischen Ambivalenzen des 19. Jahrhunderts in den Blick zu nehmen.

  • von Lars Berg
    29,95 €

    Ein besonderer Aspekt im Werk von Horst Janssen (1929-1995) sind die erotischen Arbeiten. Seit den 1950er Jahren beschäftigte sich der Künstler mit der durchaus komplexen Beziehung zwischen Mann und Frau und lotete auch Themen wie Gewalt und Obsession aus. Es entstanden zahlreiche Radierzyklen, Aquarelle, Zeichnungen und andere Druckgraphiken, die Motive wie Begierde, Leidenschaft und Tod umkreisen.In Kooperation mit dem Horst-Janssen-Museum Oldenburg präsentiert das Städtische Museum Braunschweig die Ausstellung "Sex, Gewalt und andere Obsessionen: Horst Janssen". In einzelnen Themeninseln wie "Erotische Landschaften", "Eros und Tod", "Kuss", "Femme fatale", "Geile Sybillchen", "Phantasien", "Alpträume" sowie "Erotik und Gewalt" werden unterschiedliche Einblicke in das erotische Werk von Horst Janssen gegeben.Der Katalog enthält neben Aufsätzen rund 160 farbige Abbildungen aus dem gesamten Spektrum des erotischen Werks von Horst Janssen.

  • von Stadt Geisa
    16,95 €

    Das historische Schlossensemble auf dem Gangolfiberg ist das Kleinod und Aushängeschild der denkmalgeschützten Altstadt von Geisa. Nach einer wechselvollen jahrhundertelangen Nutzung stellte sich nach 1990 die Frage, was aus der ehemals "guten Stube" der Stadt werden sollte. Dieses Buch beleuchtet neben der Geschichte des Schlossensembles vor allen Dingen sein Erwachen aus einem langen Schlummer. Die Sanierung des barocken Jagdschlosses und des Amtsgebäudes war und ist für die Menschen von Geisa bis heute so etwas wie ein kleines Wunder in dem großen Wunder der Wiedervereinigung unseres Vaterlandes.

  • von Sarah Wagner, Humboldt-Universität Zu Berlin, Marcus Becker, usw.
    39,95 €

    The Berlin Kunstkammer as such never existed. In the course of its long history, the electoral and then royal institution underwent continuous change. In dealing with the collection, the protagonists constantly reinvented the Brandenburg-Prussian Kunstkammer. This book takes an innovative approach to the multiple meanings of the history of the collection by examining the biographies of its objects. Like prisms, these holdings refract the history of the Kunstkammer from its beginnings around 1600 to the present day, showing the kaleidoscopic meanings attributed to artefacts and natural objects. The texts, written by authors from a variety of disciplines, trace the early history of Berlin's modern museum landscape and the differing paths that brought objects into the collections. The contributions present the results of a joint research project by the Humboldt-Universität zu Berlin, the Museum für Naturkunde Berlin, and the Staatliche Museen zu Berlin.

  • von Joachim Ganzert
    39,95 €

    Vorliegender Band stellt die Abschlusspublikation der bauarchäologischen Untersuchungen dar, die von der Abteilung Bau- und Stadtbaugeschichte der Leibniz Universität Hannover unter der Leitung von Prof. Dr. Joachim Ganzert im Rahmen des von 2006-21 währenden Loccum-Projekts durchgeführt wurden.In Teil I werden die Baubefunde der Klosterkirche einer eingehenden Untersuchung unterzogen. Dabei offenbart sich das Kircheninnere durch eine Suprastruktur gegliedert, innerhalb derer bestimmte Bereiche durch den gezielten Einsatz der Fußprofile sowie des Rundstab-Lineaments markiert werden.In Teil II geht es um die Problematisierung des ,Loccum-Projekt'-Ansatzes ,ora et labora' unter dem Motto ,LabOra­torium Zisterzienserkloster'.Teil III wirft einen kritischen Blick auf den Umgang des heutigen Klosters Loccum mit den Hinterlassenschaften des einstigen Zisterzienserklosters.Teil IV stellt die fotografische Befunddokumentation sowie analytische Skizzen zur Verfügung.

  • von Stiftung Thüringer Schlösser Und Gärten
    34,95 €

    Stuck, eine bereits im Mittelalter verbreitete Technologie, gehörte spätestens seit dem 16. Jahrhundert zu den unverzichtbaren Gattungen repräsentativer Raumkunst. Im Zusammenspiel mit Malerei sowie Holz-, Textil- und anderen Künsten erfuhr sie große Aufmerksamkeit seitens der fürstlichen Bauherren. Die Erwartungen an die Entwürfe und Standards der Ausführungsqualität stiegen und verfeinerten sich. Ausführende waren oft wandernde Spezialisten.Die Fürsten auf dem Gebiet des heutigen Thüringen engagierten vor allem im 17. und frühen 18. Jahrhundert vorrangig Stuckateure italienischer oder Tessiner Abstammung und Ausbildung. Sie sind über Jahre immer wieder in der Region nachweisbar, legten aber auch eine große überregionale Mobilität an den Tag. Dabei spiegeln die Wanderschaften nicht selten dynastische Beziehungen zwischen den Auftraggebern wider. Aber auch Statusansprüche von Herrschaftshäusern, Konkurrenzbeziehungen und der Wunsch nach Ebenbürtigkeit auf der Ebene des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation, aber auch Europas, lassen sich anhand des Rückgriffs auf etablierte Künstler nachvollziehen.Ausgehend von den in Thüringen zu beobachtenden Phänomenen untersucht der Band den mit der Stuckateurskunst verbundenen Kulturtransfer. Dabei spielen einzelne Biografien und Itinerare eine Rolle, aber auch Aspekte der Ausbildung, des technologischen Wandels und der künstlerischen Kooperation mit Architekten und Künstlern anderer Gattungen bis hin zur wirtschaftlichen Situation der Ausführenden im sozialgeschichtlichen Vergleich.

  • von Antonia Jäger
    39,80 €

    Eine spannende Zeitreise durch mehr als 500 Jahre Nordhäuser Medizingeschichte liefert die erste quellengestützte Darstellung zu Seuchen, Ärzten, Chirurgen, Hebammen, Apotheken und dem wiederentdeckten Anatomiehaus in der ehemaligen Reichsstadt. Die Autorin weist die früheste deutsche Pillenmaschine nach, findet die älteste Nordhäuserin in reichsstädtischer Zeit und beschreibt historische Behandlungen - facettenreich, verständlich und lebendig.

  • von Münster Petra Marx LWL-Museum für Kunst und Kultur
    39,95 €

    Die schillernde Figur Kaiser Friedrichs 1. Barbarossa spielt als König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches eine führende Rolle im politischen Gefüge Europas. Eine internationale Sonderausstellung in Cappenberg und Münster widmet sich anhand herausragender Schriftquellen und kostbarster Kunstwerke den vielen Facetten seiner Person: als um Frieden und Ausgleich bemühter Fürst unter seinesgleichen; als tiefgläubiger Christ, der um sein Seelenheil bangt; als streitbarer und grausamer Ritter, der auch seiner Rolle als Beschützer der Kirche gerecht werden muss, und als potenter Förderer von Kunst und Kultur.Die beiden Ausstellungsteile versammeln rund 150 hochkarätige Exponate der Romanik wie Goldschmiedearbeiten, illuminierte Handschriften, Reliquiare und Elfenbeinschnitzereien u. a. aus Paris, London und Kopenhagen. Der reich bebilderte Katalog mit den Beiträgen namhafter Expert:innen illustriert die vielfältige "Kunst der Herrschaft" im Hochmittelalter, auch im Austausch zwischen Orient und Okzident. Der Kaiser war ebenso im Nordwesten bestens vernetzt: zum ersten Mal wird den Spuren des Staufers im heutigen Nordrhein-Westfalen nachgegangen, die sich in den wertvollen Kunststiftungen seiner Verbündeten spiegeln.

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