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  • von Friedrich Sernetz
    19,95 €

    Auch wenn Landschaftsmalerei in der heutigen Zeit nicht unbedingt das ist, was der Kunstinteressierte sucht, so darf man nicht vergessen, dass sie für Jahrhunderte ein bedeutender Teil der Malerei war. Karl Säwert (1888-1962), aus Brandenburg stammend, war zeitlebens ein Künstler, dem Landschaften genau das Motiv boten, das er entschieden gerne malte. Er hatte eine solide Ausbildung an der Akademie der Künste in Berlin erworben, war als Lehrer an der Wredowschen Zeichenschule in Brandenburg a.d. Havel tätig, erweiterte seine Maltechnik bei dem Maler Kalivoda in Südmähren, wohin er von 1927 bis 1931 jährlich die Sommermonate verbrachte. Während dieser Zeit hat er sich auch für einen Studienaufenthalt an der bekannten Villa Massimo in Rom beworben, einer Einrichtung die damals vom preußischen Staat finanziert wurde, und erhielt 1931 und 1933 jeweils für mehrere Monate ein entsprechendes Stipendium. Seine Bildmotive stammen anfänglich von der Nord- und Ostsee, er malte viele Bilder in Südmähren und in Italien von Florenz bis Rom und Neapel. Auch einige Aufenthalte bewogen ihn, Bilder von den Berchtesgadener Alpen zu malen. Seine Heimat war aber Brandenburg, dem Land, dem er die größte Zahl seiner Gemälde widmete. Sein Stil ist akademisch, konservativ und trifft auch heute noch den Geschmack vieler Interessenten. Es war höchste Zeit, dass über sein Leben und sein Werk eine ausführliche Dokumentation erstellt wurde, damit seine Leistung nicht in Vergessenheit gerät.

  • von Katrin Dyballa
    99,00 €

    Die Berliner Gemäldegalerie besitzt eine international herausragende Sammlung früher niederländischer und französischer Malerei. Dieser erste wissenschaftliche Katalog zum Bestand umfasst die Werke der Pioniergeneration, also jener Künstler, die ihre Tätigkeit spätestens im zweiten Drittel des 15. Jahrhunderts aufgenommen haben. In 52 Einträgen werden dabei 69 einzelne Gemälde behandelt. Alle wichtigen Meister der Epoche sind vertreten, viele von ihnen mit Hauptwerken - zu nennen wären etwa die Kirchenmadonna von Jan van Eyck, der Miraflores-Altar von Rogier van der Weyden, die Stiftertafel des Étienne Chevalier von Jean Fouquet, das einzige bekannte Gemälde des Nordniederländers Albert van Ouwater oder der Montforte-Altar von Hugo van der Goes.Die Einträge zu den Werken basieren auf kunst­historischen und gemäldetechnologischen Untersuchungen und sind in interdisziplinärer Zusammenarbeit entstanden. Reich illustriert, präsentieren sie eine Fülle von neuen Erkenntnissen sowohl zu den bekannten Werken als auch zu bislang weniger beachteten Stücken der Sammlung.

  • von Westfälisches Landesmuseum LWL-Museum für Kunst und Kultur
    99,00 €

    Die Gemälde der Moderne bilden in der vielfältigen Sammlung des LWL-Museums für Kunst und Kultur einen wichtigen Schwerpunkt. Der vorliegende Katalog umfasst rund 630 Gemälde von 239 Künstler:innen und präsentiert eine große Spannweite zwischen Expressionismus und geometrischer Abstraktion. Dazu gehören Werke von Josef Albers, Peter August Böckstiegel, Willi Baumeister, Ida Gerhardi, August Macke, Paula Modersohn-Becker sowie Karl Schmidt-Rottluff, Ernst Wilhelm Nay und Max Liebermann.Die intensive Auseinandersetzung mit dem Bestand ergab in zahlreichen Fällen neue, zum Teil überraschende Erkenntnisse, unter anderem gewonnen aus Ankaufsbegründungen und zeitgenössischen Rezeptionen. Während viele der Gemälde und Künstler:innen fest in den Kanon der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts gehören, werden andere Werke zum ersten Mal überhaupt abgebildet. Der reich illustrierte und inhaltlich fundierte Katalog spiegelt diesen Facettenreichtum der Sammlung der Moderne im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster.

  • von Oliver Auge
    49,95 €

    1521 vollendet Hans Brüggemann seine Arbeit am Bordesholmer Altar, der ein herausragendes Kunstwerk aus einer Zeit der Umbrüche und Übergänge ist - vom Spätmittelalter zur frühen Neuzeit, vom katholischen zum reformierten Glauben, von der Spätgotik zur Renaissance. Mit seiner Größe von 12,60 Metern Höhe, den ursprünglich zwei Paar beweglichen Seitenflügeln und dem erzählerischen Reichtum der fast 400 geschnitzten Figuren, aber auch wegen seines komplexen ikonografischen Programms glänzt das Altar­retabel mit einer Reihe von Superlativen und galt schon frühen Rezipienten als unvergleichlich.Anlässlich des 500-jährigen Jubiläums fand 2021 in Schleswig eine interdisziplinäre Tagung statt, deren Ergebnisse nun in diesem Band vorliegen. Im Tafelteil sowie den Beiträgen bilden zahlreiche bislang unveröffentlichte Fotografien das Retabel so vollständig ab wie noch nie. Eine digitale Rekonstruktion zeigt es erstmals in den verschiedenen Zuständen der Wandlung.Eingebettet in den breiteren historischen Kontext werden der Altar und sein ursprünglicher Aufstellungsort, das Augustinerchorherrenstift in Bordesholm, aus ­unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet. Theologische und kirchenhistorische Ansätze bieten Antworten auf zuvor offene oder kontroverse Fragen. Kunsthistorisch und ikonografisch werden fruchtbare Neuansätze und teils überraschende Entdeckungen dargelegt, zu Einzelmotiven wie dem Christkind ebenso wie zum gesamten Bildprogramm. Mehrere Beiträge sind dem Bildschnitzer Hans Brüggemann und seiner künstlerischen Herkunft gewidmet.

  • von Lars Berg
    29,95 €

    Ein besonderer Aspekt im Werk von Horst Janssen (1929-1995) sind die erotischen Arbeiten. Seit den 1950er Jahren beschäftigte sich der Künstler mit der durchaus komplexen Beziehung zwischen Mann und Frau und lotete auch Themen wie Gewalt und Obsession aus. Es entstanden zahlreiche Radierzyklen, Aquarelle, Zeichnungen und andere Druckgraphiken, die Motive wie Begierde, Leidenschaft und Tod umkreisen.In Kooperation mit dem Horst-Janssen-Museum Oldenburg präsentiert das Städtische Museum Braunschweig die Ausstellung "Sex, Gewalt und andere Obsessionen: Horst Janssen". In einzelnen Themeninseln wie "Erotische Landschaften", "Eros und Tod", "Kuss", "Femme fatale", "Geile Sybillchen", "Phantasien", "Alpträume" sowie "Erotik und Gewalt" werden unterschiedliche Einblicke in das erotische Werk von Horst Janssen gegeben.Der Katalog enthält neben Aufsätzen rund 160 farbige Abbildungen aus dem gesamten Spektrum des erotischen Werks von Horst Janssen.

  • von Stadt Geisa
    16,95 €

    Das historische Schlossensemble auf dem Gangolfiberg ist das Kleinod und Aushängeschild der denkmalgeschützten Altstadt von Geisa. Nach einer wechselvollen jahrhundertelangen Nutzung stellte sich nach 1990 die Frage, was aus der ehemals "guten Stube" der Stadt werden sollte. Dieses Buch beleuchtet neben der Geschichte des Schlossensembles vor allen Dingen sein Erwachen aus einem langen Schlummer. Die Sanierung des barocken Jagdschlosses und des Amtsgebäudes war und ist für die Menschen von Geisa bis heute so etwas wie ein kleines Wunder in dem großen Wunder der Wiedervereinigung unseres Vaterlandes.

  • von Sarah Wagner, Humboldt-Universität Zu Berlin, Marcus Becker, usw.
    39,95 €

    The Berlin Kunstkammer as such never existed. In the course of its long history, the electoral and then royal institution underwent continuous change. In dealing with the collection, the protagonists constantly reinvented the Brandenburg-Prussian Kunstkammer. This book takes an innovative approach to the multiple meanings of the history of the collection by examining the biographies of its objects. Like prisms, these holdings refract the history of the Kunstkammer from its beginnings around 1600 to the present day, showing the kaleidoscopic meanings attributed to artefacts and natural objects. The texts, written by authors from a variety of disciplines, trace the early history of Berlin's modern museum landscape and the differing paths that brought objects into the collections. The contributions present the results of a joint research project by the Humboldt-Universität zu Berlin, the Museum für Naturkunde Berlin, and the Staatliche Museen zu Berlin.

  • von Stiftung Thüringer Schlösser Und Gärten
    34,95 €

    Stuck, eine bereits im Mittelalter verbreitete Technologie, gehörte spätestens seit dem 16. Jahrhundert zu den unverzichtbaren Gattungen repräsentativer Raumkunst. Im Zusammenspiel mit Malerei sowie Holz-, Textil- und anderen Künsten erfuhr sie große Aufmerksamkeit seitens der fürstlichen Bauherren. Die Erwartungen an die Entwürfe und Standards der Ausführungsqualität stiegen und verfeinerten sich. Ausführende waren oft wandernde Spezialisten.Die Fürsten auf dem Gebiet des heutigen Thüringen engagierten vor allem im 17. und frühen 18. Jahrhundert vorrangig Stuckateure italienischer oder Tessiner Abstammung und Ausbildung. Sie sind über Jahre immer wieder in der Region nachweisbar, legten aber auch eine große überregionale Mobilität an den Tag. Dabei spiegeln die Wanderschaften nicht selten dynastische Beziehungen zwischen den Auftraggebern wider. Aber auch Statusansprüche von Herrschaftshäusern, Konkurrenzbeziehungen und der Wunsch nach Ebenbürtigkeit auf der Ebene des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation, aber auch Europas, lassen sich anhand des Rückgriffs auf etablierte Künstler nachvollziehen.Ausgehend von den in Thüringen zu beobachtenden Phänomenen untersucht der Band den mit der Stuckateurskunst verbundenen Kulturtransfer. Dabei spielen einzelne Biografien und Itinerare eine Rolle, aber auch Aspekte der Ausbildung, des technologischen Wandels und der künstlerischen Kooperation mit Architekten und Künstlern anderer Gattungen bis hin zur wirtschaftlichen Situation der Ausführenden im sozialgeschichtlichen Vergleich.

  • von Imanuel Baumann
    19,95 €

    Rechtsterrorismus ist eine Bedrohung in Deutschland und weltweit. Die damit verbundene Gewalt richtet sich gegen einzelne Personen und Gruppen bis hin zu ganzen Bevölkerungsteilen und die gesamte Gesellschaft. Rechtsterroristinnen und Rechtsterroristen planen und begehen Angriffe, Anschläge und Morde. Ihre Absicht ist es, Staat und Gesellschaft zu schwächen und ein Klima der Angst zu erzeugen. Die Ausstellung geht auf über 20 Fälle von rechtsterroristischer Gewalt zwischen 1945 und heute ein. Beispiele aus Nürnberg und Umgebung werden mit nationalen und internationalen Fällen in Beziehung gesetzt. Deutlich wird, dass Rechtsterrorismus keine temporäre und lokale Erscheinung der Gegenwart ist, sondern ein ständiger Begleiter der deutschen und internationalen Geschichte.Far-right terrorism is a threat in Germany and worldwide. The violence associated with it is directed against individuals and groups to even entire sections of populations and society as a whole. Far-right terrorists plan and commit attacks, assaults and murders. Their intention is to weaken the state and society and to create a climate of fear.The exhibition includes over 20 examples of far-right terrorist violence between 1945 and today. Examples from Nuremberg and the local area are set in relation to national and international cases. It becomes clear that far-right terrorism is not a temporary and local phenomenon of the present, but a constant part of German and international history.

  • von Antonia Jäger
    39,80 €

    Eine spannende Zeitreise durch mehr als 500 Jahre Nordhäuser Medizingeschichte liefert die erste quellengestützte Darstellung zu Seuchen, Ärzten, Chirurgen, Hebammen, Apotheken und dem wiederentdeckten Anatomiehaus in der ehemaligen Reichsstadt. Die Autorin weist die früheste deutsche Pillenmaschine nach, findet die älteste Nordhäuserin in reichsstädtischer Zeit und beschreibt historische Behandlungen - facettenreich, verständlich und lebendig.

  • von Münster Petra Marx LWL-Museum für Kunst und Kultur
    39,95 €

    Die schillernde Figur Kaiser Friedrichs 1. Barbarossa spielt als König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches eine führende Rolle im politischen Gefüge Europas. Eine internationale Sonderausstellung in Cappenberg und Münster widmet sich anhand herausragender Schriftquellen und kostbarster Kunstwerke den vielen Facetten seiner Person: als um Frieden und Ausgleich bemühter Fürst unter seinesgleichen; als tiefgläubiger Christ, der um sein Seelenheil bangt; als streitbarer und grausamer Ritter, der auch seiner Rolle als Beschützer der Kirche gerecht werden muss, und als potenter Förderer von Kunst und Kultur.Die beiden Ausstellungsteile versammeln rund 150 hochkarätige Exponate der Romanik wie Goldschmiedearbeiten, illuminierte Handschriften, Reliquiare und Elfenbeinschnitzereien u. a. aus Paris, London und Kopenhagen. Der reich bebilderte Katalog mit den Beiträgen namhafter Expert:innen illustriert die vielfältige "Kunst der Herrschaft" im Hochmittelalter, auch im Austausch zwischen Orient und Okzident. Der Kaiser war ebenso im Nordwesten bestens vernetzt: zum ersten Mal wird den Spuren des Staufers im heutigen Nordrhein-Westfalen nachgegangen, die sich in den wertvollen Kunststiftungen seiner Verbündeten spiegeln.

  • von Aris Kalaizis
    35,00 €

    Es ist die Ur-Form der Kunst: der Betrachter vor dem Werk.Dreiundsiebzig Kalaizis-Bilder.Dreiundsiebzig Kurztexte verschiedener Autoren.Das Buch bietet einen Augenspaziergang durch eine Schau, in der Berühmte, weniger Berühmte und zufällige Besucher, ihrem individuellen Erleben sinnlich und erörternd Ausdruck geben und sich zu einem vielstimmigen und durchaus ambivalenten Kommentar versammeln: Politiker, Dichter, Unternehmer, Maler, Schriftsteller und Musiker stehen mit Theologen, Geisteswissenschaftlern, Journalisten, Ärzten, Studenten und Freunden gleichberechtigt nebeneinander - jeder vor einem Bild - sich forsch, aber auch fragend an eine künstlerische Position nähernd, die einen festen Platz in der Malerei der Gegenwart hat.

  • von Karin Falkenberg
    19,80 €

    Kaugummiautomaten?Gibt es die überhaupt noch?Ja, es gibt sie noch. Kaugummiautomaten boten ab den 1950er Jahren im öffentlichen Raum attraktive Süßigkeiten- und Spielzeugangebote. Das niedrigpreisig produzierte Spielzeug war für Kinder Krimskrams und Schatz zugleich, denn weltweit gilt die Formel: Ding + Fantasie = Spielzeug.Kaugummiautomaten sind Retrokult-Objekte, mit denen Menschen Erinnerungen, Geschichten und Erlebnisse erster Kaufhandlungen verbinden. Woher kommt die unscheinbare und zugleich lebendige Automatenkultur?Welche Geschichte und welche Charakteristika haben die Warenautomaten voller Kaugummi und Kinderspielzeug im öffentlichen Raum? Womit wurde gespielt? Und wo findet man heute in der Spielzeugstadt Nürnberg, in Fürth und in der Metropolregion noch intakte Geräte?Ein kulturhistorischer Streifzug durch Straßen und Gassen von Sven Bach, Karin Falkenberg, Marie-Theres Graf, Jens Junge, Karla Köhler, Berny Meyer, Bernd Noack, Rudi Ott und Oliver Tissot auf der Suche nach Kaugummiautomaten und ihren Spielzeugschätzen.Alte Liebe rostet bekanntlich nicht. Oder vielleicht doch?

  • von Deert Lafrenz
    79,00 €

    Die Kulturlandschaft der adligen Güter in Schleswig-Holstein charakterisiert das ebenmäßig gewellte, eiszeitlich geprägte Hügelland seit Jahrhunderten nicht nur durch ihre einzigartige Architektur, sondern auch durch eine besondere Topographie aus Gärten, Parks, Alleen, Auen, Gehölzen und Seen. Die vorliegenden beiden Bände zu den Gutshöfen und Herrenhäusern der betreffenden Region bieten erstmals eine umfassende Gesamtdarstellung des Themas innerhalb der heutigen Landesgrenzen. Eine ausführliche Einleitung gibt zunächst einen Überblick über die bis in das Mittelalter zurückreichende Entstehung der Gutslandschaft Schleswig-Holsteins. Anschließend werden alle Anlagen in alphabetischer Reihenfolge anhand ihrer historischen Entwicklung mit ihrem Bestand an Gebäuden und Grünanlagen detailliert vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf den jeweils erhaltenen Herrenhäusern und ihrer Ausstattung liegt. Berücksichtigt werden aber auch einzelne Güter, die inzwischen längst verschwunden sind. Lagepläne charakteristischer Gutsanlagen und Grundrisse der bedeutendsten Herrenhäuser sowie gut 1000 attraktive Farbabbildungen runden die gelungene Darstellung ab.

  • von Volker Heenes
    69,00 €

    From about 1550 onward, the Mantuan antiquary and architect Jacopo Strada (1515-1588) created a thirty-volume corpus for the Augsburg banker and politician Hans Jakob Fugger (1516-1575), depicting coins of the Roman Empire from Gaius Julius Caesar to Charles V: the Magnum ac Novum Opus. Now preserved in the Forschungsbibliothek Gotha, it contains almost nine thousand drawings of Roman Imperial coins. Strada also created an eleven-volume coin catalogue, A. A. A. NumismatOn Antiquorum ¿¿¿S¿¿¿¿, manuscripts of which are preserved in Vienna and in Prague, which contains coin descriptions that, Strada claimed, complemented the Magnum ac Novum Opus.In a project funded by the Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG, images and texts have been combined for the first time. For this purpose, Strada's drawings and descriptions of coins of the Roman emperors from Caesar to Trajan have been entered into the databases of the Census of Antique Works of Art and Architecture Known in the Renaissance (Humboldt Universität zu Berlin) and of Translatio Nummorum (Kunsthistorisches Institut, Florence). In addition, the two works have been studied in their mutual relationship, and have been placed in their antiquarian-numismatic and art historical context. The first results of this combination of diverse scholarly approaches are published in the present volume. They reveal numerous new aspects and perspectives of antiquarian scholarship during the second half of the sixteenth century, and thus represent an important contribution to the history of antiquarian studies, in particular of early numismatics.

  • von Jens Lieven
    49,95 €

    Die Xantener Stiftskirche besitzt mit ihren Glasmalereien des Mittelalters und der Neuzeit einen Schatz, der lange Zeit kaum Beachtung gefunden hat. In den zurückliegenden Jahren wurden die Fenster jedoch aufwändig restauriert und gelangten so allmählich wieder in das Bewusstsein der Öffentlichkeit. Mit dem vorliegenden Band werden nun erstmals die farbenprächtigen und aus über sechs Jahrhunderten stammenden Glasmalereien von St. Viktor aus dem Blickwinkel verschiedener Wissenschaftsdisziplinen systematisch unter­sucht. Auf diese Weise entsteht ein Panorama, das die Xantener Glasmalereien nahe­zu vollständig erschließt und dabei auch die Verluste des Zweiten Weltkriegs berücksichtigt. Der vorliegende Band ist ein wichtiger Baustein, mit dem eine empfindliche Lücke in der Ausstattungsgeschichte der Xantener Stiftskirche geschlossen werden kann.

  • von Martina Fleischer
    89,00 €

    Im Bestand der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien finden sich knapp 200 Werke aus den italienischen, französischen und spanischen Schulen vom späten 14. bis ins ausgehende 18. Jahrhundert. Zu ihnen zählen Goldgrund- und Tafelbilder von Antonio da Fabriano, Giovanni di Paolo oder Botticelli ebenso, wie Ölgemälde von Tizian, Claude Lorrain und Murillo, von Tiepolo, Subleyras, Loutherbourg und Guardi.Das vorliegende umfangreich bebilderte Buch präsentiert nicht nur die Ergebnisse der kunsthistorischen Untersuchungen der Werke, sondern darüber hinaus die Resultate der entsprechenden im interdisziplinären Kontext ausgeführten naturwissenschaftlichen Forschungen. Sie finden ihren Niederschlag in zahlreichen begleitenden mit Röntgen- und Infrarottechnologie ausgeführten Aufnahmen, die im Rahmen des Instituts für Technologie und Naturwissenschaften in der Kunst an der Akademie der bildenden Künste Wien entstanden.

  • von Ralf Mennekes
    59,00 €

    Über die Räume und Zeiten hinweg haben die Menschen sehr verschiedengestaltige Bauwerke errichtet. Diese Bauwerke sind jeweils spezifisch genug, um ganzen Kulturen ein charakteristisches Gepräge zu verleihen. Zugleich stößt man immer wieder auf verblüffende Ähnlichkeiten bei weit auseinanderliegenden Kulturen. Warum ist das so? Warum sehen die Bauwerke so aus, wie sie aussehen? Diese Arbeit versucht eine Antwort, indem sie nach dem jeweiligen Sinn der Architektur fragt. Sie erzählt die Architekturgeschichte nach und erkennt im Rückblick Stufen der Mimesis als einen möglichen Grund der Gestaltung.

  • von Manuel Teget-Welz
    34,95 €

    Vor 500 Jahren verstarb der Maler Hans von Kulmbach (ca. 1480-1522). Er war Schüler des Venezianers Jacopo de' Barbari und arbeitete im Umkreis Albrecht Dürers. Kulmbachs in leuchtenden Farben gestaltete Tafelbilder schmückten nicht nur die Kirchen in und um Nürnberg, sie wurden zudem bis nach Krakau exportiert. Außerdem fertigte der Künstler Porträts und Entwürfe für Glasmalerei. Zu Kulmbachs Kunden gehörten neben Nürnbergs Stadtelite auch Kaiser Maximilian I. und die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach.Der großzügig bebilderte Band widmet sich in perspektivreichen Aufsätzen den zentralen Lebensstationen und Schaffensbereichen Hans von Kulmbachs. Er versteht sich als grundlegende Einführung zu dieser bis heute viel zu wenig beachteten Künstlerpersönlichkeit aus dem Umfeld Albrecht Dürers.

  • von Reinhard Liess
    24,95 €

    Dürers Figuren sprechen nicht allein kraft ihrer Gebärden und Physiognomien, sondern mittelbar auch mit den bewegten Falten, Säumen und Zipfeln ihrer Gewänder. Deren Studium führt über rein formale Gesichtspunkte hinaus zu reicherem und tieferem Verständnis der Bildideen Dürers und des Ausdruckswesens ihrer Figurationen. Analysen der eloquenten Gewand- und Faltenbildungen auf Zeichnungen, Kupferstichen, Holzschnitten und Gemälden Dürers erhellen Sinngestalten, die der Dürerforschung bislang verborgen blieben. Der Autor zeigt Ursprünge der Beredsamkeit der Dürer'schen Draperien in Werken Van der Weydens und Schongauers auf und arbeitet, gestützt auch auf zeitgenössische Quellen, ihre Unterschiede zu den idealen Gewandbildungen Michelangelos, Leonardos und Raffaels heraus. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der bislang als Werkstattarbeit verkannten "Madonna mit der Iris" in der Londoner National Gallery.

  • von Ksenija Tschetschik-Hammerl
    69,00 €

    Die Nachahmung wird oft als eine Praxis betrachtet, die zu den mit der Kunst traditionell assoziierten Prinzipien der Kreativität und Originalität konträr steht. Doch gerade in der Kunst der Frühen Neuzeit konnte die illusionistische Nachahmung der Kunst und der Natur Originalitätsanspruch haben. Im Mittelpunkt dieser Studie stehen die süddeutschen Künstler Hans Hoffmann und Daniel Fröschel, die zu den prominentesten Vertretern der Dürer-Renaissance um 1600 zählen. Zu ihrer Zeit wurden die beiden Maler hochgeschätzt und machten beachtliche Karrieren als Hofkünstler am Hof des kunstsinnigen Kaisers Rudolf II. in Prag. Die Werkpraktiken der beiden Künstler werden in diesem Buch zum ersten Mal im größeren Kontext der manieristischen Kunstkammer-Kultur sowie der kunsttheoretischen und naturhistorischen Gedankenwelten betrachtet.

  • von Michael Imhof
    49,95 €

    Das vorliegende Buch mit 826 Abbildungen liefert eine Übersicht zur Entwicklung der Darstellung von Pferden in der Malerei und in der Skulptur bzw. Plastik mit Schwerpunkt auf der europäischen Kunstgeschichte. Daher beginnt das Übersichtswerk mit der Höhlenmalerei und den ersten figürlichen Darstellungen aus Knochen und führt weiter über die Kunst Mesopotamiens, Ägyptens, Chinas und Griechenlands bis zur römischen Epoche. Während die mittelalterliche Kunst nur mit einigen wenigen Objekten, wie dem Bamberger oder Magdeburger Reiter, aufwarten kann, setzen sich die Künstler seit der Renaissance intensiv mit der Darstellung des Pferdes auseinander. Die Barockzeit und das 19. Jahrhundert bilden den Schwerpunkt, da hier die Pferdedarstellung ihre größte Verbreitung fand.

  • von Christina Dembny
    22,95 €

    Fragmente, unvollständige und unvollendet gebliebene Objekte finden sich in den Beständen nahezu jedes Museums. Ihre Geschichten sind so vielfältig wie die Stücke selbst und heute oftmals unbekannt. Manchen Objekten sieht man auf den ersten Blick nicht an, dass es sich um Fragmente handelt. Andere sind gerade wegen ihrer Unvollständigkeit ästhetisch und wissenschaftlich besonders reizvoll.Die Ausstellung "In:complete" vereint Objekte unterschiedlicher Kulturen und Epochen aus 23 verschiedenen musealen Sammlungen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Dieser Begleitband beleuchtet die Geschichten hinter den Objekten und gewährt einen Blick in die sonst oft verborgenen Depots. Ergänzt werden die Objektgeschichten durch übergreifende Essays zum Umgang mit Fragmenten am Museum und in der Gesellschaft.

  • von Joachim Brüser
    39,95 €

    Majestätisch thront die Villa Reitzenstein über dem Stuttgarter Stadtzentrum, sie bietet einen wunderbaren Ausblick über die Landeshauptstadt Baden-Württembergs. Erbaut wurde sie zwischen 1910 und 1913 für Helene von Reitzenstein von den Stuttgarter Architekten Hans Weirether und Hugo Schlösser. Die Bauherrin war die Tochter des Gründers der Deutschen Verlags-Anstalt (DVA) und die Witwe des Oberhofmeisters der letzten Königin von Württemberg.Helene von Reitzenstein bediente sich stilistisch bewusst bei der französischen und württembergischen Architektur des 18. Jahrhunderts, um den wirtschaftlichen Erfolg und den sozialen Aufstieg ihrer Familie zu zeigen. Die historisch anmutende Villa wurde technisch allerdings nach dem neuesten Stand der Zeit erbaut und verfügte über alle Bequemlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Dennoch fühlte sich die Bauherrin schnell nicht mehr wohl in ihrer neuen Villa und verkaufte sie 1921 an den Volksstaat Württemberg.Das Land nutzt die Villa Reitzenstein seit 1925 als Sitz des Staatspräsidenten bzw. Ministerpräsidenten und des Staatsministeriums. Dadurch musste baulich das eine oder andere Detail angepasst und die Villa um mehrere Nebengebäude ergänzt werden. Die ersten Neubauten entstanden mit den Beamtenwohnhäusern an der Sandbergerstraße bereits 1926, als neuestes Gebäude wurde 2016 das Eugen-Bolz-Haus eingeweiht.Anhand zahlreicher, bisher zum Teil unbekannter Quellen stellt Joachim Brüser die Baugeschichte des Hauses unter Helene von Reitzenstein dar und verfolgt die Nutzungsgeschichte der Villa Reitzenstein als schönste deutsche Staatskanzlei bis zu den baulichen Veränderungen unter Ministerpräsident Winfried Kretschmann zu Beginn des 21. Jahrhunderts.

  • von Henning Hoesch & Heiko Damm
    59,95 €

    In Fortsetzung des ersten Bandes galleria portatile - Handzeichnungen alter Meister aus der Sammlung Hoesch entfaltet Henning Hoesch den Reichtum und die Vielfalt der italienischen Altmeister zeichnungen.Anlässlich der Vorstellung seiner Sammlung im Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gibt er zusammen mit Heiko Damm einen zweiten Band der galleria portatile in Zusammenarbeit mit dem Michael Imhof Verlag heraus, der neu entdeckte Zeichnungen vom frühen 16. Jahrhundert bis zum 18. Jahrhundert enthält. Jede Zeichnung wird wissenschaftlich untersucht und von einem Team international renommierter Autoren interpretiert, denen es ein Anliegen ist, die Kultur Italiens mit den am wenigsten bekannten Artefakten der italienischen Kunst, mit den originalen Handzeichnungen auf Papier in die öffentliche Wahrnehmung zu tragen. Der Band zeigt die Mannigfaltigkeit zeichnerischer Kunst in den Städten Italiens von Neapel über Rom nach Florenz und Bologna bis nach Mailand, Genua und Venedig.

  • von Reinhard Bröker
    32,95 €

    Seit über 500 Jahren wird über Albrecht Dürer geschrieben. Und ebenso lange wird gemunkelt, dass er homosexuell gewesen sei. Bodo Brinkmann (heute Kunstmuseum Basel) oder Matthias Mende (früherer Leiter der Graphischen Sammlung Nürnberg) haben schon vor einiger Zeit darauf ­hingewiesen, dass es für die Beantwortung zentraler Fragestellungen im Werk Dürers wichtig wäre, sich mit der Hypothese zu beschäftigen, ob und inwieweit in Dürers Werk eine homoerotische ­Ikonografie zu finden ist. Reinhard Bröker unternimmt den Versuch, einige Bilder Dürers unter genau diesem Gesichtspunkt zu analysieren. Er arbeitet dabei zahlreiche spannende, überraschende und gewöhnungsbedürftige Details heraus, die die Diskussion über Dürer und sein Werk beleben werden. Daneben zeichnet der Autor in Ausschnitten (Badekultur, Männlichkeits-Rituale, Mode, Gewalt und Missbrauch) ein kulturhistorisches Bild des ausgehenden Mittelaltersnach, das auch den interessierten Nicht-Fachmann ansprechen und fesseln wird.

  • von Christiane Pickartz
    39,95 €

    Tierbilder erfreuten sich zu allen Zeiten beim Publikum großer Beliebtheit, und vor allem in der bürgerlichen Kunst des 19. Jahrhunderts waren sie äußerst populär.Der zur gleichnamigen Ausstellung erscheinende Katalog stellt erstmals eine facettenreiche Auswahl von Tierbildern der Düsseldorfer Malerschule vor. Präsentiert werden unterschiedliche Motivgruppen wie Pferde in der Militär- und Schlachtenmalerei, Nutztiere im Arbeitsleben der Landbevölkerung, Wildtiere in Landschaften und Jagdbildern, Geflügelhöfe und Ententeiche sowie Porträts von Pferden und Hunden. Die Grenzen zwischen Historienbildern, Landschaften, Genreszenen und der reinen Tiermalerei sind oft fließend.Herausragende Tiermaler der Düsseldorfer Malerschule, wie die Brüder Carl Friedrich und Johannes Christian Deiker, August Deusser, Julius Paul Junghanns, Carl Jutz d. Ä., Emil Volkers, Clara von Wille u. a., werden vorgestellt und ihre Werke im Kontext der Zeit verortet. Zudem sind namhafte Landschafts- und Genremaler, wie Gregor von Bochmann, Albert Flamm, German Grobe, Heinrich Petersen-Angeln oder auch Hubert Salentin, mit bemerkenswerten Bildern vertreten, in denen Tiere die Hauptrolle spielen. Die Tiermalerei entwickelte sich in Düsseldorf relativ spät. Dass sie sich dann aber mit anderen Kunstzentren der Zeit durchaus messen konnte, dokumentiert der Katalog auf eindrucksvolle Weise.

  • von Esther Meier
    32,00 €

    Die niederländische Republik war offiziell calvinistisch und doch gehörten große Teile der Bevölkerung nicht der reformierten Konfession an. Auch Katholiken prägten Gesellschaft, Kunst und Kultur maßgeblich. Das Buch vereint Beiträge einer internationalen Tagung im Frankfurter Städel Museum, die auf einer breiten Basis die Bedeutung von Bildern und Objekten für die Katholiken vom 16. bis 18. Jahrhundert untersuchen. Dabei kommen unterschiedliche Gattungen und Kontexte zur Sprache, die den weiten Kommunikationsraum des katholischen Bildes ausloten. Die differenzierte Betrachtung konfessionsspezifischer und interkonfessioneller Bezüge vertieft das Verständnis von der Komplexität und Vielschichtigkeit der Kunst in den nördlichen Niederlanden.

  • von Bernhard Schütz
    39,95 €

    In der Barockarchitektur bildete sich seit etwa 1700 im Königreich Böhmen, ausgehend von Guarino Guarini in Turin, eine spezifisch böhmische Richtung heraus, die sogenannte "kurvierte Architektur", auch "radikaler Barock" genannt. Der Vermittler von Turin nach Böhmen war der kaiserliche Hofarchitekt Lucas von Hildebrandt aus Wien.Zum Protagonisten dieser Richtung wurde in Prag Christoph Dientzenhofer. Er revolutionierte die Architektur, indem er die bis dahin bei Grundrissen gebräuchlichen Rechtecke durch Ovale, die sich gegenseitig überlagern, ersetzte und somit die geraden Linien zu Kurven machte. In Schlesien wurde die neue Richtung sofort übernommen und in Böhmen von Kilian Ignaz Dientzenhofer, dem Sohn des Christoph, fortgesetzt. Johann Dientzenhofer, Christophs jüngerer Bruder, brachte die kurvierte Architektur nach Franken, wo sie dann Balthasar Neumann zu ihrer letzten Vollendung führte. VorliegendeStudie untersucht, geordnet nach Bautypen, die Grundprinzipien der kurvierten Architektur.

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