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  • von Martin Pollack
    12,00 €

    Wer kennt heute noch Galizien? Wer weiß noch, wo es liegt - oder besser, wo es lag? Denn Galizien gibt es nicht mehr. Es ist von der Landkarte verschwunden. Sein westlicher Teil gehört heute zu Polen, sein östlicher zur Ukraine.Joseph Roth, der vielleicht beste Kenner dieser Welt, aber auch viele andere Schriftsteller entstammen jener Gegend. Der jüdische Witz war hier zu Hause und die chassidischen Wunderrabbis, die im »Städtel« die uneingeschränkte Macht darstellten.Martin Pollack lädt den Leser ein zu einer Reise in diese faszinierende und verlorengegangene Welt, beginnend im jüdisch-ukrainisch-polnisch-deutsch besiedelten Ostgalizien über die Bukowina - der Heimat Paul Celans und Rose Ausländers -, wo noch Rumänen, Ungarn, Slowaken, Armenier, vor allem aber Zigeuner sich unter das Völkergewirr mengten, bis nach Lemberg, der Hauptstadt des Kronlandes Galizien.Zeitgenössische Photographien ergänzen dieses Reisebuch in die Vergangenheit.

  • von Marcel Reich-Ranicki
    14,00 €

    Marcel Reich-Ranicki über Heinrich Heine: »Er hat der deutschen Poesie neue Wege gewiesen. Ihm ist geglückt, was Europa den Deutschen im 19. Jahrhundert kaum mehr zutraute: ein Stück Weltliteratur. Früher als die anderen europäischen Dichter seiner Zeit hat er ausgiebig von der Umgangssprache profitiert. So vermochte er die Sprache der Lyrik zu erneuern: Er hat sie ohne Pardon entrümpelt und anmutig verschlankt und damit die dringend notwendige Voraussetzung für die Demokratisierung der Literatur geschaffen. Der gesunde Menschenverstand machte es Heine möglich, stets aufs neue zu zeigen, daß Dichtung vernünftig sein könne - und die Vernunft dichterisch. Ihm ist es scheinbar mühelos gelungen, jene Synthese zu verwirklichen, die in Deutschland Seltenheitswert hat - die Synthese aus Witz und Weisheit, Charme und Scharfsinn, Gefühl und Grazie. Der Reichtum der Töne und Themen, der Motive und Melodien, den Heine entfaltet hat, ist bis heute beispiellos. Er hat in seinen Versen gebetet und gebettelt, geflucht und geflüstert, geträumt und gedroht. Er hat sie verherrlicht, die große und die kleine, die schwere und die leichte Liebe. Ja, das war Heine vor allem: ein Dichter der Liebe.« Diese Auswahl aus seinem lyrischen Werk enthält 44 Gedichte, neu gelesen und gedeutet von Dichtern, Kritikern und Literaturwissenschaftlern - unter anderem von Hans Christoph Buch, Eva Demski, Joachim Fest, Ludwig Harig, Peter Härtling, Eckart Kleßmann, Günter Kunert, Golo Mann, Peter von Matt, Dolf Sternberger, Friedrich Torberg und Wolf Wondratschek.

  • von Leo N. Tolstoi
    11,00 €

    1851 kämpfte Leo N. Tolstoj in der kaukasischen Armee gegen Rußland. In dieser Zeit berichtet er vom übertritt eines der fähigsten Führer der Kaukasier zu den Russen. Jahre später wird jener mutige und stolze Hadschi Murat zum Titelhelden von Tolstojs letzter Erzählung.

  • von Rainer Maria Rilke
    14,00 €

    »Ich habe noch nie eine Wirklichkeit gesehen«, schrieb Rilke 1902 über die Bilder Heinrich Vogelers, »die so reich ist und zugleich so tatsächlich und wirklich in jedem Augenblick.« Zum 12. Dezember 1900, dem 28. Geburtstag des Mahlers, hatte er dem Freund eine Sammlung von Gedichten geschenkt, von denen einige durch dessen Bilder inspiriert waren, darunter das Gemälde Maimorgen, das lebenslang ein Lieblingsbild Rilkes blieb. Die Gedichte werden erstmals geschlossen und zusammen mit den Bildern Vogelers vorgestellt, von denen sie sprechen.

  • von Hermann Hesse
    14,00 €

    Siegfried Unseld stellt in diesem Band die ihm liebsten Gedichte von Hermann Hesse vor, also diejenigen Verse, von denen er im Nachwort sagt, dasss sie ihn durch sein Leben begleitet haben. Neben den schönsten Naturgedichten und Hesses zeitloser Gedankenlyrik (Glück, Bücher, Sprache, Besinnung, Stufen), enthält seine Auswahl auch Gedichte über die der Lyrik verwandteste Gattung, die Musik (Orgelspiel, Flötenspiel). Hesses Gedichte lösen ein, was er über den Impuls sie zu schreiben sagte: »Alle Lyrik ist Spiegelund der Welt im vereinzelten Ich, Antwort des ich auf die Welt, ist Klage, Besinnung und Spiel einer ganz und gar bewußt gewordenen Vereinsamung.« Wiedergaben der Handschriften und farbig reproduzierte Aquarelle des Dichters machen den Band zu einer bibliophilen Kostbarkeit.»Jeder, der eine solche Auswahl zu treffen hat, würde jeweils andere Gedichte bevorzugen, aber weiß zugleich: Die Gedichte sind ein Hauptteil von Hesses Werk, sie sind nicht nur Begleitmusik zu seinem Leben und Werk.« Siegfried Unseld

  • von Friedrich Nietzsche
    10,00 €

    Nietzsches frühe Schrift >Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musikkunstnahe Rede über Kunst

  • von Friedrich Nietzsche
    15,00 €

    In kurzen, pointierten Aphorismen nimmt Nietzsche Stellung zu Fragen der Moral, der Gesellschaft und der Kunst.

  • von Hansgeorg Schmidt-Bergmann
    17,00 €

    Mit seinen Gedichten, die er im Wien vor der Jahrhundertwende unter dem Pseudonym Loris veröffentlicht hatte, war der junge Hugo von Hofmannsthal (1874-1929) zum »Idol einer Generation« geworden, wie Rudolf Borchardt mit Bewunderung formulierte. Die ersten lyrischen Versuche sind dem Geist Nietzsches verpflichtet, schnell jedoch findet Hofmannsthal zu einem ganz eigenen Ton.Die erste Sammlung von Gedichten Hugo von Hofmannsthals erschien 1907 im Insel Verlag Leipzig, dort wurden zu Lebzeiten Hofmannsthals 1911 und 1922 auch die folgenden Gedichtsammlungen veröffentlicht.

  • von Karl Philipp Moritz
    14,00 €

    Im Jahr 1782 unternimmt der deutsche Schriftsteller und Aufklärer Karl Philipp Moritz (1756-1793) eine Reise nach England, ein Land, das er schon lange kennenzulernen wünscht. Mehrere Monate wandert er von London über Windsor, Oxford, Stratford-upon-Avon bis nach Northampton, lernt dabei landschaftlich reizvolle Gegenden kennen, sucht den Kontakt zu den Einwohnern und nimmt an ihrem Alltagsleben teil. Seine Notizen und seine Briefe, die er hauptsächlich an seinen Freund Friedrich Gedike richtet, liegen dem Reisebericht zugrunde, den Moritz bald nach seiner Rückkehr anfertigte und der 1783 in Buchform erschien. Er war die erste authentische Schilderung einer Englandreise, fand breite Resonanz und ist auch heute noch vor allem wegen seiner Originalität und subjektiven Sichtweise heraus lesenswert.

  • von Dieter Wynands
    13,95 €

    Der Dom zu Aachen ist nicht nur Krönungsstätte von 32 deutschen Königen, Verehrungsstätte herausragender abendländischer Reliquien und Wallfahrtskirche, Bewahrer des bedeutendsten Kirchenschatzes diesseits der Alpen, er ist auch ein wahrhaft europäisches Monument. Seiner einzigartigen Bedeutung wurde 1978 entsprochen, als er als erstes deutsches Denkmal in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Im Jahr 2000 wird in Zusammenhang mit der Krönung Karls des Großen zum römischen Kaiser im Jahr 800 von Kirche und Stadt auch der 1200jährigen Geschichte des Domes gedacht. Dieter Wynands, einer der besten Kenner des Domes und seiner Geschichte, lädt aus diesem Anlaß zu einem Rundgang um und durch das Bauwerk ein.

  • von Oscar Wilde
    15,00 €

    1888 erschien mit Der glückliche Prinz und andere Märchen Oscar Wildes erstes Prosawerk, eine Sammlung von Kunstmärchen, mit denen er sofort bekannt wurde. Die vorliegende Ausgabe enthält zehn Illustrationen von Heinrich Vogeler.

  • von Maria Sibylla Merian
    14,00 €

    1699 reiste die Naturforscherin und Künstlerin Maria Sibylla Merian nach Surinam. Die Blumen, Zweige, Früchte, das Getier und die Insekten, die als Vorbilder für die farbigen Stiche des Bandes dienten, stammen von dort. Die farbenfrohen Abbildungen werden durch ein Geleitwort von Friedrich Schnack ergänzt.

  • von Ingeborg Bachmann
    14,00 €

    Ingeborg Bachmann (1926-1973) erzählt diese Liebesgeschichte in ihrem Roman Malina. Die Heldin des Romans liebt so vorbehaltlos, so ausschließlich und bedingungslos, »daß dem auf der anderen Seite nichts entsprechen kann. Für den Geliebten ist sie eine Episode in seinem Leben, für sie ist er der Transformator, der die Welt verändert, die Welt schön macht.« (Bachmann) Für ihn erfindet sie die Legende von der Vorherbestimmtheit ihrer Liebe, Sehnsuchtsbild und Utopie zugleich.Der Ausgabe beigegeben sind Bilder von Liebenden des österreichischen Maler Arik Brauer (geboren 1929).

  • von Volker Michels
    14,00 €

    »Es kommt, wenn ein Mensch das Bedürfnis hat, sein Leben zu rechtfertigen, nicht auf eine objektive, allgemeine Höhe der Leistung an, sondern eben darauf, daß er sein Wesen, das ihm Mitgegebene, so völlig und rein wie möglich in seinem Leben und Tun zur Darstellung bringe.« Hermann Hesse

  • von Plutarch
    9,50 €

    Plutarch, der als Grieche im römischen Kaiserreich lebte (46 bis 125 n. Chr.), sah sich als Mittler zwischen beiden Völkern und Kulturen. Er wollte mit seinen Essays, die als »Moralia« überliefert sind, auf die Sitten und Menschen einwirken, nicht von der hohen Warte eines Kathederphilosophen aus, sondern als Verkünder einer praktischen Lebenskunst, als Verfechter einer sittlichen Lebensführung, die allein auf Dauer zu Ruhe und Zufriedenheit führe.

  • von Reinhold Schneider
    14,00 €

    Während seines Aufenthaltes im winterlichen Baden-Baden erlebt Reinhold Schneider den Abriß des Hauses seiner Kindheit. Erinnerungen steigen in ihm auf - ihm erscheinen in den alten Räumen und auf dem Balkon die Gestalten der Gäste und Bewohner, berühmte wie längst vergessene. Ein Spaziergang durch Baden-Baden und seine Geschichte.

  • von Jean-Jacques Rousseau
    15,00 €

    In dieser Abhandlung entwirft Rousseau die Fiktion eines in vorgesellschaftlicher Zeit abgeschlossenen Gesellschaftsvertrages zwischen den Menschen, der ihre Unterwerfung unter einen allgemeinen Willen, die »volonté générale«, und den Verzicht auf ihre Individualrechte vorsieht. Die beste Regierungsform, die das Volk, der Souverän dieses allgemeinen Willens, delegieren kann, so der Denkimpuls des Verfassers, ist die Demokratie, ein Gedanke, mit dem Rousseau bis an die Schwelle unserer Zeit ein Gegenstand lebendiger Auseinandersetzung geblieben ist. Obwohl der »contrat sociale« kaum eine historische Wirklichkeit beschreibt, stellt seine Theorie eine bedeutende Etappe in der Geschichte des demokratischen Gedankens dar. Sie ist allerdings nur richtig zu verstehen, wenn sie als Denkgebäude und nicht als Staatsmodell gelesen wird. Die neue Übersetzung hat sie in diesem Sinne für unsere Zeit übertragen.

  • von Hans-Günter Semsek
    10,00 €

    In 13 Porträts führt Hans-Günter Semsek durch die Häuser berühmter englischer Autorinnen und Autoren, erzählt, wie sie hier gelebt und gearbeitet haben, und informiert anschaulich und unterhaltsam über ihren Werdegang.

  • von Joseph Conrad
    13,00 €

    Zeit: 1888. In der Hafenmetropole Bankok wird von einer Reederei dringend ein Schiffsführer gesucht, der eine günstige Ladung von hier nach Singapur transportieren soll. Im Hafen wartet eine schnittige Dreimastbark, schon beladen und bemannt mit einer malaiischen Crew. Auf eine maßgebliche Empfehlung hin übergibt der Eigner seinen Segler einem jungen, frisch ernannten Kapitän als erstes Kommando.Entfernung von Hafen zu Hafen: 800 Seemeilen - eine Strecke, die Schiffe wie das eben erwähnte flott in zehn Tagen zurücklegen. Der junge englische Kapitän jedoch, der glaubte, schon sein Glück gemacht zu haben, benötigt die doppelte Zeit. Für ihn wird sein erstes Kommando gleichsam zu einem Horrortrip. Zu einer Prüfung ohnegleichen, die seiner gesamten Existenz gilt.Jene Schattenlinie, die unsere unbekümmerte Jugend vom Beginn unserer Reife trennt, von unserem neuen Verantwortungsgefühl für die anderen, die Gesellschaft, läßt dieser Schiffskommandant für immer hinter sich.»Schattenlinie« erschien 1917. Der Roman ist das Meisterwerk aus der Spätzeit des Autors Joseph Conrad. Zugleich ist er sein einziger autobiographischer Roman. Er selbst, Conrad, ist also der Ich-Erzähler, der neuernannte Kapitän. Auch er erhielt sein erstes Kommando in Bankok.Muß man noch erwähnen, daß Joseph Conrad (1857-1924) ein Pseudonym des gebürtigen Polen Teodor Józef Konrad (1857-1924) ein Pseudonym des gebürtigen Polen Teodor Józef Konrad (Nalecz) Korzeniowski ist? Mit siebzehn verließ er seine Heimat. Rund zwanzig Jahre fuhr er zur See. Erst als Kapitän der britischen Handelsmarine entschloß er sich, seinen von Kind auf gehegten Berufswunsch zu realisieren: den eines Buchautors.Man hat Conrad nachgesagt, er schreibe »das genaueste und schönste Englisch seiner Zeit«. Seine Prosa ist nüchtern, spannend, nautisch präzis und gedämpft farbig in einem, dabei nicht ohne Humor. Ihre Spiritualität aber bleibt immer bitterklar - ob sich nun beim Dichter ein tiefer Pessimismus geltend macht oder ob er sich stoisch und unbeugsam zu einer humanen Maxime bekennt.Thomas Mann, oft als der unbestreitbar größte Romancier des 20. Jahrhunderts gefeiert, erinnerte bei solchen Anlässen nicht selten an Joseph Conrad: »Er überragt uns alle.«Nunmehr beginnt dieser großartige, wirklich große Erzähler überall auf der Welt eine neue Aktualität zu gewinnen. Auch Heinz Piontek trägt dazu bei mit seiner glänzenden Übersetzung des Romans.

  • von Hermann Hesse
    13,00 €

    Noch nie sind Hesses schönste Texte über die Liebe, wie sie sich in Erzählungen, Märchen und Gedichten, aber auch in seinen Romanen von »Peter Camenzind« bis »Narziß und Goldmund« niedergeschlagen haben, in einem Themenband zusammengefaßt worden. Unsere Zusammenstellung enthält bei weitem nicht alle dieser Darstellungen, aber doch eine charakteristische Auswahl der vielfältigen Erscheinungsformen von Liebe, wie Hesse sie im Verlauf seines Lebens erfahren, beschrieben und gedeutet hat. Der Band ist chronologisch angelegt, so daß er zugleich auch die Entwicklung der partnerschaftlichen Anziehungskraft auf den verschiedenen Altersstufen erkennbar macht. Sie reicht von der idealisierenden Faszination in der Pubertät, über die krisenanfällige Symbiose in der Ehe bis hin zu den altruistischen, nicht mehr auf einen Partner fixierten Formen selbstloser Nächstenliebe: »Sinn erhält das Leben einzig durch die Liebe. Das heißt: je mehr wir zu lieben und uns hinzugeben fähig sind, desto sinnvoller wird unser Leben.«

  • von Giovanni Boccaccio
    18,00 €

    Das Dekameron, ein Novellenzyklus, den sich zehn Gäste eines bei Florenz gelegenen Landgutes während der Pestzeit erzählen, machte den Dichter weltberühmt. Andre Jolles schreibt in seiner Einleitung: »Wenige Bücher stehen in einem so schlechten Ruf - wenige sind so viel gelesen wie das Dekameron.«

  • von Horst Günther
    15,00 €

    Die Discorsi sind das grundlegende Werk Machiavellis (1469-1527). Hier entdeckt er, ähnlich wie Kolumbus, einen neuen Kontinent: die Wissenschaft der Politik.Und er schreibt eine bestechend klare italienische Prosa.

  • von Alexander von Humboldt
    13,00 €

    Alexander von Humboldt (1769-1859), der »deutsche Columbus« und große Naturforscher des 18. und 19. Jahrhunderts, wissenschaftlicher Entdecker Lateinamerikas, Besteiger des Chimborazo und der letzte Universalgelehrte Europas. Er war der Glücksfall eines deutschen Europäers und Kosmopoliten, der die Ideen der Französischen Revolution, die Vorstellung von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit zu seinem Lebensinhalt machte und sich auf die Seite der Unterdrückten stellte. Mit erstaunlicher Weitsicht formulierte Humboldt die Konsequenzen der modernen Zivilisation. Seine Gedanken über Freiheit, Menschenrechte und die Widersprüche des Fortschritts sind am Beginn des neuen Jahrtausends von geradezu brisanter Aktualität.

  • von Wilhelm Busch
    15,00 €

    Im Jahre 1874 ließ der 42jährige Wilhelm Busch, damals schon jedem bekannt als der Verfasser gereimter, teilweise hintergründig lustiger, teilweise polemischer Bildergeschichten, im Verlag eines Freundes ein kleines Bändchen mit Gedichten erscheinen. Es trug den Titel »Kritik des Herzens«. Doch der Autor wartete vergeblich auf ein freundliches Echo. Nicht anders erging es ihm mit einem Gedichtband, den er 30 Jahre später unter dem Titel »Zu guter Letzt« herausgab. Buschs Gedichte sind Variationen über ein gleiches Thema: die Menschennatur in ihrem unbeschönigten Sosein. Was Busch ins Blickfeld kam und bemerkenswert schien, das beschäftigte ihn, daran reimte und zeichnete er oft wochenlang grübelnd herum. Diese Ausgabe stellt eine Auswahl aus den genannten Bänden dar, eine bunte Mischung von Reflexionen und Beobachtungen des Dichters und Zeichners Wilhelm Busch.

  • von Federico Garcia Lorca
    13,00 €

    »Seit Lope de Vega hat man in spanischer Sprache keinen Dichter gekannt, der so verführte. Alles, was er berührte, füllte sich ihm mit starken Essenzen und gelangte bis in die unterste Schicht der Menschen, ohne doch von seinem geheimnisvoll abgestuften Schönheitsgehalt etwas zu verlieren.« (Pablo Neruda) Die Lebensbahn des 1898 in der andalusischen Provinz Granada geborenen und 1936 ermordeten spanischen Dichters Federico García Lorca hat Aufsehen und Anteil erregt, ehe in den Jahrzehnten der Franco-Herrschaft jede genaue Erinnerung daran verwischt oder getilgt werden sollte. Lorca war, in jungen Jahren, zu einer literarischen Gestalt von großer Ausstrahlung geworden. Sein vielfältiges Talent konnte nicht im Stillen bleiben, suchte, über Lyrik und Theater hinaus, nach anderen Ausdrucksformen. So war er ein ausgezeichneter Klavierspieler, spielte Gitarre und zeichnete. Man hat Lorca einen Gesamtkünstler genannt, der die Wahrheit und Lebendigkeit des von ihm Geschaffenen in der Reibung an einer direkten öffentlichen Reaktion erfahren wollte. Der vorliegende Band zum 100. Geburtstag des Dichters enthält in der Auswahl und Übersetzung von Enrique Beck Gedichte, unter anderem aus den Sammlungen >Gedichtbuch< (1921), >Dichtung vom Cante Jondo< (1931), >Erste Lieder< (1936), >Zigeunerromanzen< (1928) sowie >Diwan des Tamatit< (1940).

  • von Rainer Maria Rilke
    14,00 - 20,00 €

  • von Monika Hessenberg
    14,00 €

    Heinrich Hoffmanns Struwwelpeter war 1844 als Geschenk für den Sohn Carl entstanden; der Tochter Caroline schenkte er im Sommer 1862 ein kleines Büchlein, in das er einige Lieblingsrezepte der Familie notiert hatte. Lina fügte nach und nach noch andere hinzu. Viele davon, vor allem die Süßspeisen, sind in der Hoffmann-Familie bis heute beliebt.Monika Hessenberg bereitet nach dem Rezeptbuch ihrer Urgroßmutter mit Vergnügen auch "Irish Stew", "Kerbelsuppe" und "Kartoffelgemüse" zu. "Kümmel- und Käsestängchen" dürfen bei keiner Familienfeier fehlen, "Haselnußschnitten" und "Anis-Springer" bei keinem Weihnachtsfest.

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