Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher veröffentlicht von Josef Eul Verlag Gmbh

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Tanju Aygün
    48,00 €

  • von Christoph Siepermann
    37,00 - 38,00 €

  • von Roland Engelhart
    33,00 €

  • von Dieter Krimphove
    68,00 €

  • von Julian Schramm
    60,00 €

    Das Geschäftsmodell der Lebensversicherungsunternehmen ist in den vergangenen Jahren stark unter Druck geraten. Insbesondere auf Grund der expansiven Geldpolitik der EZB können die Garantien der kapitalbildenden Lebensversicherungen nicht mehr mit einer sicherheitsorientierten Kapitalanlage bedient werden.Als Reaktion auf die veränderten Rahmenbedingungen sind strukturelle Modifikationen des Überschussbeteiligungssystems vorgenommen worden. Dabei werden zunehmend Kapitalerträge zur Sicherung der Zinsverpflichtungen zurückgestellt sowie auf geringere Ausschüttungen hingewirkt, um die Risikotragfähigkeit im Sinne des Versichertenkollektivs zu stärken. Die Ausrichtung der Regulierungsentscheidungen an Individualinteressen stellt zwar die Erfüllbarkeit der Verpflichtungen sicher, erschwert aber gleichzeitig die Erwirtschaftung ausreichender Kapitalerträge zum Ausbau der Eigenmittelbasis. Deren Stärkung ist im Hinblick auf die hohen Kapitalanforderungen von Solvency II jedoch dringend erforderlich.In Anbetracht der hohen Ertragsbelastung gepaart mit steigenden Kapitalanforderungen ist ein starker Einfluss der Gesetzesveränderungen sowohl auf die Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer als auch auf die Kapitalanlagepolitik der Lebensversicherer und ihre Risikotragfähigkeit anzunehmen. Infolgedessen geht die Arbeit empirisch der Frage nach, ob die deutschen Lebensversicherer in den vergangenen Jahren eine risikoadäquate Verzinsung des eingesetzten Kapitals ihrer Anspruchsgruppen erzielen konnten oder die regulatorischen Eingriffe die Transformationsleistung der kapitalbildenden Lebensversicherung beeinträchtigt haben. Zudem werden die Wettbewerbsneutralität von Solvency II untersucht und die Gesetzesreformen einem kritischen politökonomischen Diskurs unterzogen.

  • von Verena Eichel
    64,00 €

    Zunehmender, globaler Wettbewerb hat den Druck auf Unternehmen erhöht, effizient und innovativ zu sein. Um diesem Druck standzuhalten, ist es für Unternehmen überlebenswichtig, Mitarbeiter einzustellen, die sich - über die Verpflichtungen ihres Arbeitsvertrags hinaus - für ihr Unternehmen engagieren (sog. Organizational Citizenship Behavior; OCB). Der Markenaufbau eines Unternehmens (sog. Branding) kann dabei als strategischer Wettbewerbsvorteil fungieren und das OCB von Mitarbeitern steigern. Das vorliegende Werk präsentiert eine empirische Untersuchung, die erstmals den Einfluss der Diskrepanz zwischen externem und internem Branding auf das OCB analysierte. Externes Branding dient der Positionierung im Arbeitsmarkt, internes hingegen der Mitarbeiterbindung. Es wurde angenommen, dass dieser Zusammenhang durch Unternehmenskultur, organisationale Identifikation und Arbeitszufriedenheit seriell vermittelt wird. Des Weiteren wurden die Diskrepanz-Vorzeichen miteinbezogen. Für die Datenerhebung füllten 256 Mitarbeiter verschiedener deutscher Unternehmen einen Online-Fragebogen aus. Die Datenauswertung bestand aus seriellen multiplen Mediationsanalysen. Die Wahrnehmung der genannten Diskrepanz hatte einen starken, negativen Einfluss auf das Engagement in OCB. Allerdings vermittelten lediglich die Unternehmenskultur und die organisationale Identifikation diesen Zusammenhang seriell, die Arbeitszufriedenheit hingegen überraschenderweise nicht. Für das Engagement in OCB war ebenfalls zu vernachlässigen, ob das externe Branding positiv und das interne negativ wahrgenommen werden oder umgekehrt. Darüber hinaus werden Implikationen für die Praxis und die zukünftige Forschung dargelegt.

  • von Wögen N. Tadsen
    66,00 €

    Professorinnen und Professoren lassen sich am besten mit Geld motivieren! Davon muss wohl ausgegangen werden - schließlich sind sie die einzige Beamtengruppe, die seit 2005 leistungsorientiert besoldet wird. Eine genauere Betrachtung der W-Besoldung zeigt jedoch schnell die Limitierung der vor allem finanziellen Möglichkeiten im öffentlichen Dienst. Eine Gestaltung der professoralen Tätigkeiten bedarf demnach weiterer Anreize, die vor allem im immaterieller Bereich zu finden sind. Die Existenz umfassender Anreizsysteme, die materielle wie immaterielle Elemente berücksichtigen, lassen sich an Hochschulen nach wie vor nicht explizit finden. Ihre Notwendigkeit im Hinblick auf die strategische Positionierung und Steuerung von Hochschulen ist für die Zukunft ihrer Wettbewerbsfähigkeit und ihres Bestandes unumstritten. Diese Arbeit schafft die wissenschaftliche Grundlage für die Gestaltung universitärer Anreizsysteme für Professorinnen und Professoren. Sie erzielt die Entwicklung eines Bezugsrahmens aus verhaltenswissenschaftlicher Perspektive. Dazu werden die unterschiedlichen Arten von Anreizen und Elementen von Anreizsystemen, die auf Professorinnen und Professoren wirken können, systematisch in eine Ordnung gebracht und kritisch diskutiert. Auf dieser Basis ist ein Entscheidungsrahmen entstanden, der sowohl Theoretiker(inne)n als auch Praktiker(inne)n als Anleitung dient, ein universitäres Anreizsystem nicht nur umfassend zu betrachten, sondern auch strategisch zu gestalten.

  • von Dirk Nonnenmacher
    53,00 €

    Dienstleistungsprozesse sind grundlegend durch Integrativität, d. h. die Einbindung des Kunden in die Dienstleistungserstellung, gekennzeichnet. Diese Integrativität von Dienstleistungen führt zu einer Vielzahl von Besonderheiten, wobei insbesondere bei persönlich erbrachten Dienstleistungen ein hoher Interaktionsgrad zwischen Anbieter und Kunde hervorzuheben ist. Integrativität und Interaktion stellen besondere Anforderungen an die Organisation und an die Qualifikation sowie das Verhalten des Dienstleistungspersonals. Zudem ist eine erhöhte Kundenorientierung und die Einbeziehung von Kunden als Co-Produzent durch die explizite Gestaltung von Prozessen nicht nur erwünscht, sondern aufgrund der Integrativität zwingend erforderlich.Für eine erfolgreiche Dienstleistungsproduktion ist damit eine effiziente und effektive Integration des Dienstleistungsprozesses in bestehende Organisationsstrukturen und die Berücksichtigung der personellen Komponente eine unabdingbare Voraussetzung. Sogenannte Rollenkonzepte stellen hier eine Möglichkeit dar, den Anforderungen einer Organisation von Dienstleistungsprozessen zu begegnen. Rollenkonzepte schlagen in diesem Zusammenhang eine Brücke zwischen den beiden Problemkomplexen und verbinden somit Aspekte des Prozess- und Personalmanagements miteinander. Der Entwicklung eines kompetenten Rollenkonzeptes und Überprüfung der Zielerreichung im Hinblick auf die Anforderungen an eine Organisation von Dienstleistungsprozessen widmet sich die vorliegende Dissertation. Die Arbeit stellt in diesem Zusammenhang nicht nur eine "Rollenorganisation" für den Dienstleistungsbereich dar, sondern verdeutlicht darüber hinaus Anwendungsbereiche, Gestaltungsmöglichkeiten und Erfolgsfaktoren.

  • von Thomas Schiffer
    57,00 €

    Zur Informationsversorgung von Investoren und weiteren Stakeholdern ist bei diversifizierten Unternehmen aufgrund möglicherweise stark heterogener Teilbereiche neben einer aggregierten auch eine segmentspezifische Berichterstattung notwendig. Die Ausgestaltung der externen Segmentberichterstattung wird durch den International Financial Reporting Standard 8 - Geschäftssegmente geregelt. Bei der Auseinandersetzung mit der Umsetzung des Standards durch deutsche Unternehmen ergeben sich jedoch Zweifel, ob die vom Standardsetzer verfolgte Zielsetzung der Vermittlung entscheidungsnützlicher Informationen erreicht werden konnte. Diese Zweifel sind der Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit.Zur differenzierten Beurteilung der Umsetzung von IFRS 8 in Deutschland wird ergänzend zu den bisherigen Untersuchungen eine empirische Analyse der Segmentberichterstattung von kleineren Konzernen des CDAX durchgeführt. Die Analyse zeigt vergleichbar mit den bisherigen Untersuchungen, dass die mit der Einführung von IFRS 8 verfolgte Zielsetzung in der deutschen Bilanzierungspraxis nicht vollumfänglich realisiert werden konnte. Hierauf aufbauend, werden Erklärungsansätze für die nicht zufriedenstellende Umsetzung von IFRS 8 durch die Unternehmenspraxis entwickelt sowie die Wirkung des Berichterstattungsverhaltens der Unternehmen auf die Adressaten untersucht. Anhand der hierdurch identifizierten Problembereiche, die zu einer eingeschränkten Entscheidungsnützlichkeit der Segmentberichterstattung führen, werden schließlich Überarbeitungsnotwendigkeiten des Standards identifiziert und mögliche Lösungsvorschläge entwickelt.

  • von Claudia Muller
    63,00 €

    Informations- und Kommunikationstechnologien diffundieren immer stärker in alltägliche Lebensumgebungen. Fragestellungen danach, wie neue Technologien eine eigenständige Lebensführung und die Ermöglichung sozialer Teilhabe an der Gesellschaft bis ins hohe Alter zu unterstützen vermögen, sind leitend für viele IT-Projekte im Feld Ambient Assisted Living. Die Gestaltung von IT-Artefakten für Anwendungsfelder, die bisher nur in geringem Maße technisch unterstützt werden, stellt allerdings eine erhebliche methodische Herausforderung für die angewandte Informatik dar. Dies gilt insbesondere für IT­ Entwicklungen für die alternde Gesellschaft, wenn sich Lebensbedingungen von älteren Menschen verändern und keine oder wenig Erfahrung mit neuen Medien vorliegt. So erschwert die hohe Heterogenität der Zielgruppe 60+ mit höchst diversen Interessen, (IT-)Kompetenzen und Lebenskonzepten feingranulare und praxistaugliche Anforderungsformulierungen. Der zu unterstützende Lebensalltag ist nämlich oft widersprüchlich, diffus und von Ängsten, Sorgen und Wünschen getragen, die häufig nicht unmittelbar artikulierbar und damit im Rahmen einer strukturierten Anforderungserhebung identifizierbar sind. Dennoch benötigen Entwickler konkrete Anforderungen in der Produktgestaltung. Damit neue Technologien einen sinnstiftenden Sitz im Lebensalltag älterer Menschen finden können, bedarf es daher neuartiger Gestaltungstechniken, die nah an den Lebenspraktiken der jeweiligen Zielgruppen ansetzen und gleichzeitig Operationalisierungen für konkrete Designschritte erarbeiten. Die vorliegende Arbeit, die an der Schnittstelle zwischen Sozialwissenschaft und Wirtschaftsinformatik positioniert ist, erarbeitet anhand von drei Designfallstudien den Vorschlag, die Gestaltung anwendungsbezogener IT-Systeme mit sozialwissenschaftlicher Fundierung und gestaltungswissenschaftlicher Theoriebildung zu verbinden.

  • von Martina Köster
    82,00 €

    Der deutsche Sozialstaat bietet öffentliche Leistungen an, die von jedem Bürger wahrgenommen werden können. So ist das tägliche Leben von Aufgaben des Staates, wie bspw. der Unterhaltung von Freibädern, Bibliotheken und Museen oder der Trägerschaft von Stadtwerken, Krankenhäusern und Altenheimen, geprägt. Um diese Vielfalt an Angeboten gewährleisten zu können, lässt sich der Staat von gemeinnützigen Organisationen unterstützen. Als Gegenzug erhalten die Einrichtungen des sog. Dritten Sektors Steuervergünstigungen. Diese Vergünstigungen werden jedoch nur eingeräumt, wenn die Organisationen die Anforderungen nach der Abgabenordnung erfüllen und dadurch den Gemeinnützigkeitsstatus erhalten. Um vorgenannte Anforderungen und damit die Anerkennung und Sicherstellung dieses Status gewährleisten zu können, ist eine Überwachung unabdingbar. Der Dritte Sektor ist dabei vordergründig durch die Rechtsformen der Stiftung und des Vereins geprägt. Doch haben sich in den letzten Jahren gemeinnützige Kapitalgesellschaften, d. h. sowohl die gemeinnützige GmbH als auch die gemeinnützige AG, als adäquate Rechtsformen herausgestellt, sodass diese zunehmend anzutreffen sind. Gleichzeitig fehlt es jedoch an einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit letztgenannten Gesellschaften. Die vorliegende Dissertation leistet mithilfe einer empirischen Untersuchung eine erste Bestandsaufnahme der Prüfungen und Kontrollen bei gemeinnützigen Kapitalgesellschaften, die zur Anerkennung und Sicherstellung des Gemeinnützigkeitsstatus beitragen

  • von Irmgard Eisenbarth
    65,00 €

    Wann ist der optimale Zeitpunkt für Mergers & Acquisitions (M&A)? Diese Frage ist vor dem Hintergrund der Bedeutung, die M&A als Strategie zur Unternehmenswertsteigerung genießt, und in Zeiten zunehmender Kapitalmarktvolatilität von zentraler Bedeutung, insbesondere da zahlreiche M&A-Transaktionen nicht zu einer Wertsteigerung führen. Historisch verläuft M&A in Wellenbewegungen, wobei die einzelnen M&A-Wellen jeweils durch unterschiedliche Treiber geprägt sind. Gemeinsam ist den einzelnen M&A-Wellen jedoch, dass sie mit sinkenden Zinsen, steigenden Aktienmärkten sowie einem steigenden Wirtschaftswachstum einhergehen und jede mit einer Art ökonomischem Schock, wie z. B. einer Rezession oder einem Börsencrash endet. Beobachtet man den Markt für Unternehmenskontrolle aus wissenschaftlicher Sicht, ist es interessant zu analysieren, ob die Entscheider in den Unternehmen Phasen mit niedrigen Aktienkursen zu verstärkten Käufen anderer Unternehmen nutzen, also antizyklisch handeln, oder ob sie eher in Phasen hoher Aktienkurse, also prozyklisch, kaufen.Mit der vorliegenden Arbeit wird überprüft, ob ein Zusammenhang des M&A-Verhaltens mit der Kapitalmarktsituation, speziell der Aktienkursentwicklung in Form des DAX, besteht, ob der M&A-Erfolg in Abhängigkeit von verschiedenen Marktbewertungsniveaus des DAX zu sehen ist und ob Unterschiede hinsichtlich verschiedener Einflussfaktoren zwischen pro- und antizyklischen M&A-Transaktionen ermittelt werden können. Hierfür werden 78 Transaktionen deutscher Käuferunternehmen im Zeitraum von 1998 bis 2009 analysiert. Im Ergebnis liegt ein theoriegeleiteter und empirisch fundierter Ansatz zur Prozyklizität des deutschen M&A-Verhaltens sowie zum M&A-Erfolg antizyklisch getätigter Transaktionen vor, der praktische Schlussfolgerungen und konkrete Handlungsempfehlungen für die zeitliche Optimierung von M&A-Entscheidungen vermittelt.

  • von Michael Kunkel
    54,00 €

    Mit immer höherer Geschwindigkeit haben sich Konsumentenverhalten und Geschäftsmodelle im internationalen Retailmarkt verändert. Um im verschärften Wettbewerb bestehen zu können, haben viele Unternehmen die Kontrolle über die gesamte Wertschöpfungskette übernommen, ohne Eigentum an den eingesetzten Assets der Geschäftspartner zu erwerben.Die Arbeit nimmt diese Situation als Ausgangsbasis: Welche Bedeutung hat die integrierte Planung und das zielorientierte Controlling für Unternehmen, die die proaktive Kontrolle über die Wertschöpfungsprozesse entlang der gesamten Versorgungskette übernommen haben? Sie beschreibt den Ansatz des "geschlossenen Regelkreises" (Retail-Loop) und untersucht alternativ traditionelle und vertikale Prozessmodelle. Es wird nachgewiesen, dass der vertikale Ansatz deutlich überlegen ist, aber hohe Anforderungen an die Planung und an das Controlling der Wertschöpfungsprozesse stellt.Ein wesentlicher Teil der Arbeit widmet sich daher der Entwicklung und Dokumentation eines Konzeptes und Referenzmodells für die warenwirtschaftliche Planung und für das Controlling der relevanten Prozesse. Neben den Einflussfaktoren für die Prozessgestaltung werden die einzelnen Prozessschritte beschrieben, ihre Schnittstellen und Verknüpfungen aufgezeigt und wichtige Anwendungsmasken bis auf die niedrigste Prozessebene dargestellt.Die Implementierung eines solchen Referenzmodells hat sowohl technologische als auch menschliche Aspekte. Im menschlichen Bereich spielt die Bewältigung des Veränderungsprozesses im Sinne eines institutionalisierten Management of Change eine wesentliche Rolle für den Erfolg der Umsetzung. Im technologischen Sinne stellt sich die Frage "Make or Buy?", deren Beantwortung mit zunehmender Tendenz in Richtung Standardsoftware geht. Im Markt der retail-relevanten Planungs- und Controllinglösungen gibt es zur Zeit vier namhafte Standardoptionen, die im Schlussteil der Arbeit einem funktionalen Vergleich unterzogen werden: Retek Merchandise System und SAP Retail als die beiden führenden, international agierenden Anbieter von ERP-Lösungen mit integrierter Planungs- und Controllinglogik sowie die beiden Toolanbieter i2 Merchandise Planning und JDA Arthur.

  • von Knut Scherhag
    49,00 €

    Destinationen müssen sich profilieren, um aus der großen Zahl von Wettbewerbern herauszuragen. Themen, die für die gesamte Destination genutzt werden können, bzw. für die eine Destination als Ganzes steht, sind ein wichtiger Baustein für den Erfolg. "Wein und Tourismus" kann für entsprechend ausgewiesene Regionen, aber auch für ganze Länder ein solches Erfolgsthema sein. Beide - Wein- und Tourismuswirtschaft - profitieren voneinander: der Tourismus durch gepflegte Natur- und Kulturräume, die Weinwirtschaft durch eine gesteigerte Nachfrage vor Ort.Waren es in den vergangenen Zeiten überwiegend die Weinkonsumenten, die zu "ihrem" Winzer gereist sind, um sich mit den neuen Weinen zu versorgen, sind es heute in erster Linie Touristen, die neugierig auf die Regionen sind, ihren Aufenthalt durch kulinarische Angebote in Verbindung mit guten Weinen genießen möchten und gerne auch auf einem Winzerhof übernachten.Durch Qualitätsoffensiven, verbesserte Kommunikationswege und die weltweite Verfügbarkeit von Informationen wird der Wettbewerb von touristischen Zielen verstärkt. In den traditionellen Weinbauregionen ist die bedürfnisgerechte Kombination von Wein- und Tourismusangeboten notwendig, wenn Weintourismus eine herausragende Rolle übernehmen soll. Kooperative Angebote gewinnen an Bedeutung und tragen dazu bei, dass Regionen sich prägnanter positionieren und ein wahrnehmbares Profil bekommen. Die Kooperationen können dabei viele Inhalte haben - von der Angebotsgestaltung durch Touristiker und Nicht-Touristiker, über thematische Routen bis hin zur gemeinsamen Nutzung von Kommunikationskanälen.Für viele Konsumenten gehören Wein und Lifestyle eng zusammen. Allerdings wird es zunehmend schwieriger, gute und schlechte Angebote zu unterscheiden - die Werber verstehen ihr Handwerk. An dieser Stelle setzen die sozialen Netzwerke an, die weitgehend unbeeinflusst von den Anbietern einen Erfahrungsaustausch der Konsumenten ermöglichen. Dieser Band gibt einen Einblick in die verschiedenen Themen, die Wein- und Tourismuswirtschaft berühren und greift einzelne Aspekte im Kontext Weintourismus und Marketing vertiefend auf.

  • von Stefan Vollmann
    38,00 €

    Kürzere Produktlebenszyklen, eine steigende Heterogenität der Kundenwünsche und eine gestiegene Spezifität bei den Kundenbedürfnissen führen in der Praxis vermehrt zu hohen Flopraten bei neuen Produkten. Unternehmen sind daher heute mehr denn je gezwungen, neue Wege in der Innovationspolitik zu beschreiten, um auch in Zeiten steigender Konkurrenz und zunehmender Marktsättigung trotzdem erfolgreich Neuprodukte am Markt zu platzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, wird seit Jahren eine freiwillige und kooperative Zusammenarbeit von Kunden und Unternehmen im Innovationsprozess propagiert. In der bis dato eher spärlichen Literatur wird diese Kooperation häufig unter dem Begriff Open Innovation diskutiert. Das theoretische Fundament bildet bei dieser Vorgehensweise der Lead-User-Ansatz.Die vorliegende Schrift widmet sich dieser neuen Wertschöpfungsform im Innovationsmanagement und untersucht kundenseitige Aspekte der Kooperation mit dem Unternehmen. Zur Identifikation kooperationsrelevanter Determinanten dienen theoretisch hergeleitete Größen, deren Einfluss auf die Kooperationswilligkeit eine empirische Überprüfung erfährt. Die empirisch gewonnenen Erkenntnisse dieser Studie zeigen relevante Treiber, die zur Teilnahme an einem Open Innovation-Prozess bewegen können. Zudem soll eine Antwort auf die Frage gefunden werden, welche kundenseitigen Beweggründe ursächlich für das Auftreten innovativer Bedürfnisse sind.Die aus den Eigenschaften und Motivationen von fortschrittlichen Kunden hervorgehenden kausalen Verknüpfungen werden konkretisiert und ihr Zusammenwirken für die Entscheidung zur Beteiligung an Innovationsvorhaben wird untersucht. Des Weiteren werden die sich hieraus sowohl für Kunden als auch für Unternehmen veränderten Herausforderungen diskutiert. Auf diese Weise gelingt es den Autoren, wertvolle Empfehlungen für die Marketingpraxis und die Marketingforschung zu geben. Damit wird das vorliegende Buch den Ansprüchen sowohl von innovations-interessierten Marketern als auch von Wissenschaftlern gerecht.

  • von Frank Huber
    47,00 €

    Eine zunehmende Marktsättigung sowie vielfältiger Wettbewerb in der Konsumgüterbranche führen dazu, dass Unternehmen ihre Produktpaletten fortwährend anpassen müssen. Limited Editions werden in diesem Zusammenhang als vielversprechende Handlungsoption verstanden, durch die Unternehmen Vorteile in zweierlei Hinsicht generieren können:- Zum einen kann durch neuartige und zeitlich begrenzte Design- oder Geschmacksvarianten das Abwechslungsbedürfnis der Konsumenten angesprochen werden,- zum anderen können positive Rückwirkungseffekte auf die gesamte Produktlinie sowie auf die Muttermarke erzeugt werden.Aus Sicht der Marketingforschung handelt es sich bei diesem Phänomen um ein bisher vernachlässigtes Themengebiet. Das vorliegende Buch schließt diese Lücke. Das Ziel besteht darin, mögliche Erfolgsfaktoren von Limited Editions mittels einer kausalanalytischen Untersuchung zu identifizieren. Ein weiteres wesentliches Erkenntnisziel dieser Arbeit besteht in der Untersuchung von Rückwirkungseffekten auf die Muttermarke. Die empirische Überprüfung des Kausalmodells sowie die Messung des Rückwirkungseffekts wurden anhand einer zum Zeitpunkt der Erhebung fiktiven Limited Edition der Marke Twix durchgeführt.Die Ergebnisse sind sowohl für Marketingverantwortliche als auch für die Forschungsgemeinde sehr interessant. So kann konstatiert werden, dass sich die Einflussfaktoren teilweise deutlich in ihrer Wirkung auf die Erfolgsaussichten einer Limited Edition unterscheiden. Auch der postulierte Wirkungszusammenhang, der die Spill Over-Effekte der Limited Edition auf die Muttermarke belegt, kann empirisch validiert werden.

  • von Andreas Palm
    49,00 €

    In den bisherigen empirischen Untersuchungen zu Mergers & Acquisitions (M&A) wurde festgestellt, dass nur ein kleiner Teil der jeweiligen Transaktionen von Erfolg gekrönt ist. Trotz der bisher aus der Empirie abgeleiteten Erkenntnisse scheitern Zusammenschlüsse und Übernahmen vor allem in der Integrationsphase. Die Integration von Unternehmenskulturen, insbesondere unter Nutzung eines ganzheitlichen Kommunikationskonzeptes, scheint noch nicht optimal zu funktionieren. Somit wird deutlich, dass eine theoretische und empirische Aufarbeitung dieses Themenbereiches inklusive der daraus resultierenden Praxisimplikationen in der vorliegenden Untersuchung sinnvoll ist.Das theoretische Fundament der Arbeit beruht auf einer Auswertung der aktuellen wissenschaftlichen Literatur, insbesondere aus den Bereichen Mergers & Acquisitions, interkulturelle Kommunikationswissenschaften, Change Management und Wirtschaftskommunikation. Um eine ausreichende empirische Basis zu gewährleisten, wurden Untersuchungen zu Erfolg oder Misserfolg von Mergers & Acquisitions sowie zu den Gründen für diesen Misserfolg sowie Untersuchungen über Integrationsmanagement und die Bedeutung der "weichen" Faktoren in diesem Kontext, insbesondere Unternehmenskultur und Kommunikation, ausgewertet. Um einen weiteren Praxisbezug herzustellen, wurden aktuelle Fallstudien zum Thema "interkulturelle M&A" ausgewählt und ausgearbeitet. Auf dieser Basis wurde ein pragmatisches Konzept entwickelt, um in einem interkulturellen Zusammenhang Unternehmenskulturen nach M&A zu integrieren. Dieses ist so aufgebaut, dass es zu den gängigen Gesamtintegrationsmodellen kompatibel ist und als passendes Modul für eine Integration von Unternehmenskulturen bei interkulturellen M&A dienen kann.

  • von Nicolaus Schmidt
    48,00 €

    Die Einführungen des MoMiG und des ARUG haben vielfältige Auswirkungen auf Konzerne und deren Cash-Management. Cash-Pools dienen dabei dazu, die in Konzerntochtergesellschaften überschüssige Liquidität auf einem bei der Muttergesellschaft geführten Zentralkonto zu sammeln, um u. a. Tochtergesellschaften mit akutem Liquiditätsbedarf zu versorgen. Gerade die Änderungen im System der Kapitalaufbringung und der Kapitalerhaltung schaffen für deutsche Konzerne teils folgenreiche Probleme und belasten Cash-Pooling auch in Zukunft mit Risiken. Vorsicht ist nicht nur im Falle der Kapitalerhöhungen von in den Cash-Pool einbezogenen Gesellschaften geboten. In diesem Fall ist nämlich eine Verlagerung der Haftungsrisiken vom Gesellschafter auf den Geschäftsleiter erfolgt. Unwägbarkeiten ergeben sich aber auch hinsichtlich der Vollwertigkeit des Rückzahlungsanspruches von Darlehensforderungen. Daneben gilt es nun, die Folgen einer insolvenzrechtlichen Anfechtung von Gesellschafterdarlehen zu bedenken. Somit müssen Konzerne den vielgestaltigen Problemen mittels durchdachter Vertragsgestaltung und durch konsequente Befolgung einiger Grundregeln begegnen, um in den Genuss der wirtschaftlichen Vorzüge des Cash-Poolings zu kommen.Die Ausführungen unterziehen die Reformen einer kritischen Evaluierung, geben einen Überblick über die rechtlichen und praktischen Aspekte im Cash-Pool und bieten Lösungsvorschläge für aufkommende Probleme.

  • von Friederike Edel
    58,00 €

    Kulturwandel in Verwaltungen zu installieren, war erklärtes Ziel vieler Modernisierungsbestrebungen in der Verwaltung. Umstritten ist, inwieweit die Einführung neuer Managementinstrumente tatsächlich einen Wandel der Verwaltungskultur hervorruft. Um Reformprozesse und deren Ergebnisse zu verstehen, besteht der Weg dieser Forschungsarbeit darin, sich in die Verwaltungen hinein zu begeben und den »Blick hinter den Vorhang« zu wagen. In vier Fällen werden an Hand einer qualitativen Untersuchung Kulturwandel und Nicht-Wandel beleuchtet, um Verwaltungshandeln zunächst in der Praxis zu verstehen, bevor Lösungsvorschläge folgen können.

  • von Tobias Metze
    64,00 €

    In den letzten Jahren ist eine beträchtliche Komplexitätssteigerung von Supply Chains zu beobachten gewesen. Diese ist darauf zurückzuführen, dass globale Beschaffungs- und Outsourcing-Aktivitäten zahlreicher Unternehmen in großem Maße zugenommen haben. Um den Anforderungen begegnen zu können, die die Globalisierung und der technische Fortschritt mit sich bringen, bedarf es daher deutlich umfangreicherer Finanzmittel. Es stellt sich nun die Frage, wie die für die Supply Chain so wichtigen Faktoren der Finanzierungsfunktion und des Finanzmittelstromes möglichst effizient gestaltet werden können, um den Erfolg der beteiligten Akteure zu sichern.Die Optimierung der Finanzierung im Rahmen des Supply Chain Finance (SCF) stellt ein probates Mittel dar, um die Kapitaleffizienz in Supply Chains zu erhöhen, zusätzliches Kapital freizusetzen und die Finanzierungsmöglichkeiten der kooperierenden Akteure zu erweitern. Insbesondere das Working Capital und die damit verbundenen Finanzierungskosten bieten im Rahmen eines koordinierten unternehmensübergreifenden Working Capital Management Ansatzpunkte für eine Optimierung.Die vorliegende Arbeit untersucht erfolgversprechende Strategien des SCF zur Steigerung der Kapitaleffizienz und analysiert das mit deren Umsetzung verbundene Optimierungspotenzial des Working Capital. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht zunächst die Entwicklung eines grundlegenden Modells zur wertorientierten Analyse der Supply Chain. Auf Basis dessen und mithilfe des Untersuchungsobjektes, einer fiktiven dreistufigen Supply Chain, werden Methoden des unternehmensübergreifenden Bestandsmanagements und der kooperativen Gestaltung von Forderungen und Verbindlichkeiten hinsichtlich ihres Einflusses auf den Wert der interagierenden Unternehmen und der Supply Chain beurteilt, um konkrete Anwendungsempfehlungen der betrachteten Maßnahmen abzuleiten.

  • von Martin Dethleffsen
    58,00 €

    Die Sanierung von Unternehmen stellt nicht nur die Unternehmensführung und die Gesellschafter vor schwerwiegende Entscheidungen und Aufgaben, sondern auch die Kreditinstitute, die das Unternehmen finanziert haben und befürchten müssen, die zur Verfügung gestellten Geldmittel zu verlieren. Dabei werden die Kreditinstitute bei ihren Entscheidungen, ihre Kreditnehmer weiter zu begleiten, sowohl von den Chancen als auch von den Risiken einer Sanierung geleitet.Der Verfasser zeichnet detailliert die Chancen und Risiken sowohl der außergerichtlichen Sanierung als auch der Sanierung im Wege der Insolvenz (z. B. Insolvenzplan) aus der Sicht der Kreditinstitute auf. So wird detailliert auf die unterschiedlichen Sanierungsinstrumente (z. B. des Rangrücktritts oder des Überbrückungs- u. Sanierungskredits) mit ihren Voraussetzungen und ihren spezifischen Risiken eingegangen. Die Darstellung belässt es aber nicht dabei, sondern zeigt darüber hinaus auch die Risiken der Kreditinstitute vor dem Hintergrund des Delikts-, Gesellschafts- oder Strafrechts auf, die unabhängig von bestimmten Sanierungsbeiträgen bestehen können. Dazu werden grundlegende Ausführungen u. a. zur Figur des faktischen Geschäftsführers oder dem Recht der Gesellschafterdarlehen gemacht. Einen breiten Raum nehmen auch die unterschiedlichen Beiträge der Kreditinstitute zur Förderung einer Sanierung im Fall der Insolvenz ein. So spannt sich die Darstellung von der Gewährung eines Massekostenvorschusses bis hin zum Insolvenzplanverfahren. Einen besonderen Raum nimmt dabei eine detaillierte Darstellung zur übertragenden Sanierung mit ihren Vor- und Nachteilen ein.Insgesamt liegt mit dem vorliegenden Buch eine umfassende Darstellung zum Sanierungsrecht vor, die sich durch eine hohe Praxistauglichkeit auszeichnet.

  • von Uwe Meyer, Gemmer Jürgen & Holger Siebert
    47,00 €

  • von Cornelia Caprano
    52,00 €

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.