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Kapitalaufbringung und Kapitalerhaltung im Cash-Pool nach Inkrafttreten des MoMiG und des ARUG

Über Kapitalaufbringung und Kapitalerhaltung im Cash-Pool nach Inkrafttreten des MoMiG und des ARUG

Die Einführungen des MoMiG und des ARUG haben vielfältige Auswirkungen auf Konzerne und deren Cash-Management. Cash-Pools dienen dabei dazu, die in Konzerntochtergesellschaften überschüssige Liquidität auf einem bei der Muttergesellschaft geführten Zentralkonto zu sammeln, um u. a. Tochtergesellschaften mit akutem Liquiditätsbedarf zu versorgen. Gerade die Änderungen im System der Kapitalaufbringung und der Kapitalerhaltung schaffen für deutsche Konzerne teils folgenreiche Probleme und belasten Cash-Pooling auch in Zukunft mit Risiken. Vorsicht ist nicht nur im Falle der Kapitalerhöhungen von in den Cash-Pool einbezogenen Gesellschaften geboten. In diesem Fall ist nämlich eine Verlagerung der Haftungsrisiken vom Gesellschafter auf den Geschäftsleiter erfolgt. Unwägbarkeiten ergeben sich aber auch hinsichtlich der Vollwertigkeit des Rückzahlungsanspruches von Darlehensforderungen. Daneben gilt es nun, die Folgen einer insolvenzrechtlichen Anfechtung von Gesellschafterdarlehen zu bedenken. Somit müssen Konzerne den vielgestaltigen Problemen mittels durchdachter Vertragsgestaltung und durch konsequente Befolgung einiger Grundregeln begegnen, um in den Genuss der wirtschaftlichen Vorzüge des Cash-Poolings zu kommen.Die Ausführungen unterziehen die Reformen einer kritischen Evaluierung, geben einen Überblick über die rechtlichen und praktischen Aspekte im Cash-Pool und bieten Lösungsvorschläge für aufkommende Probleme.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783844100952
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 188
  • Veröffentlicht:
  • 14. November 2011
  • Abmessungen:
  • 148x12x210 mm.
  • Gewicht:
  • 281 g.
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Beschreibung von Kapitalaufbringung und Kapitalerhaltung im Cash-Pool nach Inkrafttreten des MoMiG und des ARUG

Die Einführungen des MoMiG und des ARUG haben vielfältige Auswirkungen auf Konzerne und deren Cash-Management. Cash-Pools dienen dabei dazu, die in Konzerntochtergesellschaften überschüssige Liquidität auf einem bei der Muttergesellschaft geführten Zentralkonto zu sammeln, um u. a. Tochtergesellschaften mit akutem Liquiditätsbedarf zu versorgen. Gerade die Änderungen im System der Kapitalaufbringung und der Kapitalerhaltung schaffen für deutsche Konzerne teils folgenreiche Probleme und belasten Cash-Pooling auch in Zukunft mit Risiken. Vorsicht ist nicht nur im Falle der Kapitalerhöhungen von in den Cash-Pool einbezogenen Gesellschaften geboten. In diesem Fall ist nämlich eine Verlagerung der Haftungsrisiken vom Gesellschafter auf den Geschäftsleiter erfolgt. Unwägbarkeiten ergeben sich aber auch hinsichtlich der Vollwertigkeit des Rückzahlungsanspruches von Darlehensforderungen. Daneben gilt es nun, die Folgen einer insolvenzrechtlichen Anfechtung von Gesellschafterdarlehen zu bedenken. Somit müssen Konzerne den vielgestaltigen Problemen mittels durchdachter Vertragsgestaltung und durch konsequente Befolgung einiger Grundregeln begegnen, um in den Genuss der wirtschaftlichen Vorzüge des Cash-Poolings zu kommen.Die Ausführungen unterziehen die Reformen einer kritischen Evaluierung, geben einen Überblick über die rechtlichen und praktischen Aspekte im Cash-Pool und bieten Lösungsvorschläge für aufkommende Probleme.

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