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Bücher veröffentlicht von Klinkhardt, Julius

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  • von Hartmut Giest
    29,90 €

    Im vorliegenden Band wird über unveröffentlichte, weitgehend nicht archivierte und daher bislang unzugängliche Arbeits- und Forschungsmaterialien zum Heimatkundeunterricht in der DDR berichtet. Diese stammen aus der Arbeitsstelle für Unterstufe/AfU der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften (APW) der DDR und sind repräsentativ für die Forschungen in der Zeit zwischen dem VIII. und IX. Pädagogischen Kongress bzw. bis zum Ende der DDR. Damit soll einerseits Grundlagenmaterial für die bildungshistorische Forschung zugänglich gemacht und andererseits durch retrospektive Kommentare eine kritische Einordnung in die Zeitgeschichte unterstützt werden. Der Band richtet sich an Bildungshistoriker und historisch interessierte Leser.Dieser Titel erscheint in der Reihe "Von der DDR-Heimatkunde zum Sachunterricht. Die Grundschule vor und nach 1989" (Herausgegeben von Sandra Tänzer und Christian Fischer)

  • von Susann Hofbauer
    29,90 €

    Die Versuche, über Erziehungswissenschaft zu sprechen, sie zu vermessen und ihr eine gewisse theoretische sowie systematische Ordnung zu verleihen, gehen einher mit Grenz- und Verhältnisbestimmungen. Dieser Band betrachtet diskursive Ein- und Ausschließungen, die ,Zwischen'-Positionierung der Erziehungswissenschaft, die Grenzziehungen, -verschiebungen und -debatten zum ,gesellschaftlichen Außen' durch das ,erziehungswissenschaftliche Innen'. Die Rezeptions- und Beteiligungslogiken in erziehungswissenschaftlichen Diskursen, die Etablierung von Subdisziplinen, die Ordnungen wissenschaftspolitischer Steuerungen oder die Inanspruchnahme von Erkenntnissen sind dabei ebenso relevant wie methodisch rekonstruktive Verhältnissetzungen.Beiträge zur Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft Band 49

  • von Johannes Nathschläger
    21,90 €

    Soziale Arbeit trifft auf Existenzphilosophie: Wie finde ich Sinn in meinem Leben? Wie frei bin ich in meinen Entscheidungen und Handlungen? Wie gehe ich mit Leid, Schuld und Tod um? Wie führe ich ein authentisches Leben? Unter Rückgriff auf einige große Denker wie Jean-Paul Sartre und Martin Heidegger unternimmt Johannes Nathschläger den Versuch zu zeigen, wie existenzphilosophische Fragen und Themen in den vielfältigen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit zwar eine allgegenwärtige "Querschnittsaufgabe" darstellen, im theoretischen Diskurs bislang aber kaum Beachtung fanden. Dieser Herausforderung muss sich Soziale Arbeit als Profession und wissenschaftliche Disziplin endlich stellen und dazu passende Methoden entwickeln und anwenden. Anregungen kann sie u. a. bei der existenziellen Psychotherapie Irvin Yaloms oder der Logotherapie Viktor Frankls finden. Dieses Buch möchte hierzu eine Debatte anstoßen und richtet sich gleichermaßen an Fachkräfte, Studierende und Lehrende der Sozialen Arbeit.

  • von Alexander Hoffelner
    48,00 €

    Was könnte Improvisation mit Unterricht zu tun haben? Sind Lehrer:innen professionell, wenn sie improvisieren? Und wie improvisieren Lehrkräfte in ihrem Unterricht? Die vorliegende Studie untersucht das pädagogische Handeln von Lehrer:innen in der Schule unter dem Blickwinkel der Improvisation. Dazu wird das Phänomen der Improvisation im Hinblick auf bestehende handlungstheoretische und pädagogische Konzepte analysiert. Der Fokus liegt dabei u. a. auf der Professionalisierung von Lehrer:innen. Im empirischen Teil wurde das Improvisieren von Lehrer:innen aus der Sekundarstufe im Rahmen eines ethnographischen und Grounded-Theory-Ansatzes untersucht. Die Arbeit will damit einen Beitrag zum Diskurs um pädagogische Professionalität leisten.

  • von Susanne Lin-Klitzing
    19,90 €

    Was soll aus den Corona-Erfahrungen bleiben für die zukünftige Aufgaben- und Funktionsbeschreibung von Schule und Unterricht? Wie wird das Lehren und Lernen "nach" Corona in einem anspruchsvollen Fachunterricht durch digitale Technologien weiterentwickelt, um schulisch- unterrichtliche Ziele besser zu erreichen? Divergieren die retrospektiven Perspektiven zu den schulischen Corona-Erfahrungen der Basis, also der Lehrkräfte, der Schulleitungen, deutlich von denen der Kultuspolitiker/ innen? Wird die parallel zu Corona ins Leben gerufene "Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz" mit ihren Empfehlungen zu einem neuen, wirklich wissenschaftsorientierten Steuerungsinstrument der Schul- und Bildungspolitik? Diesen und weiteren Fragen stellen sich die Autor/inn/en aus Philologenverband, Kultuspolitik, Schulleitung, den Bildungswissenschaften, der Erziehungswissenschaft, der Pädagogischen Psychologie, den Fachdidaktiken und der Medizin im vierzehnten Band der Reihe "Gymnasium - Bildung - Gesellschaft". Sie wird herausgegeben von Susanne Lin-Klitzing, David Di Fuccia und Thomas Gaube.

  • von Marek Grummt
    24,90 €

    Der Band setzt sich im Anschluss an die Jahrestagung der Sektion Sonderpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) 2022 mit den drei Themenschwerpunkten Partizipation, Wissen und Kommunikation im sonderpädagogischen Diskurs auseinander. Die drei Stichworte werden sowohl in der Einzelbetrachtung als auch in ihren Verknüpfungen in empirischen, theoretischen und gesellschaftskritischen Beiträgen bearbeitet.

  • von Dorthe Behrens
    27,90 €

    Seit Beginn der 2010er Jahre existiert ein Mangel an Lehrkräften in Deutschland, auf den mit unterschiedlichen Sondermaßnahmen des Quer- und Seiteneinstiegs zu einer beschleunigten Personalgewinnung reagiert wird. Die in diesem Tagungsband versammelten Beiträge geben Einblicke in die aktuelle Forschung, Evaluation und Diskussion um die Entwicklung der Lehrkräftebildung und des Lehrkräfteberufs unter den Bedingungen der gegenwärtigen Bedarfskrise. Der Blickwinkel konzentriert sich nicht nur auf den engeren institutionellen Kontext der Lehrkräftebildung, sondern beleuchtet auch das Profil der Quer- und Seiteneinsteigenden, ihren Umgang mit den beruflichen Herausforderungen und die Auswirkungen, die sich für die Situation in den Schulen ergeben. Die Reihe "Studien zur Professionsforschung und Lehrerbildung" wird herausgegeben von Manuela Keller-Schneider, Katharina Kunze, Tobias Leonhard und Christian Reintjes.

  • von Michael Haider
    24,90 €

    Nachhaltige Bildung in der Grundschule kann unter mehreren Blickwinkeln betrachtet werden: In einem weiten Begriffsverständnis bezieht sich das Thema auf nachhaltige Bildungsprozesse im Sinne einer langfristigen Verfügbarkeit. Dies spielt für die Grundschule als erste Schule mit ihrem Auftrag der grundlegenden Bildung eine besondere Rolle. Gleichzeitig ist ein enges Begriffsverständnis mit eingeschlossen, welches die Bildung für nachhaltige Entwicklung aus einer ökologischen, ökonomischen und sozialen Perspektive betrachtet. Dabei zielt das Handeln auf eine nachhaltiger und gerechter gestaltete Gegenwart und Zukunft. Der vorliegende Band stellt Beiträge der 30. Jahrestagung der Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe zusammen, welche im September 2022 in Regensburg stattfand und das Thema "Nachhaltige Bildung in der Grundschule" adressierte.

  • von Christian Fischer
    19,90 €

    Der vorliegende Band geht der Frage nach, wie das Thema "DDRGeschichte" im Sachunterricht der Grundschule kindgerecht und sachgerecht aufgegriffen werden kann. Anknüpfend an eine fachliche Auseinandersetzung mit der DDR werden didaktische Überlegungen zu den Lernausgangsbedingungen von Kindern sowie zum Umgang mit der DDR als Lerngegenstand des Sachunterrichts gegeben und konkrete Unterrichtsideen vorgestellt. Diese wurden von Lehrerinnen und Lehrern entwickelt, in der Praxis erprobt und systematisch ausgewertet. Im vorliegenden Band bieten sich den Leserinnen und Lesern auf diese Weise interessante Einblicke in eine Unterrichtsentwicklung und eine Unterrichtspraxis, die die DDR-Geschichte zum Gegenstand des Sachunterrichts macht. Dieser Titel erscheint in der Reihe "Von der DDR-Heimatkunde zum Sachunterricht. Die Grundschule vor und nach 1989" (Herausgegeben von Sandra Tänzer und Christian Fischer)

  • von Patrick Bühler
    36,00 €

    Aus dem InhaltSchwerpunkt - Fürsorge und Zwang, Erziehung und Gewalt - Ambivalenzen pädagogischen Handelns in historischer PerspektiveRedaktion: Patrick Bühler, Lucien Criblez, Michaela VogtLuca OdiniThe Rule for Freedom: The Pedagogical Function of Monastic Rules Between Care and CoercionJana WolfVon "Höllenhunden" und "Schutzengeln" - Zwang, Gewalt und Fürsorge in faschistischen AusleseschulenArtemis Kliafa und Pavlina NikolopoulouThe Enforcement and Protection in the Paidopoleis of the Greek Civil War: The Education During the WarKristina SchierbaumUmerziehung hinter Schlossmauern - Eine historische Fallanalyse zu erzieherischem Zwang und Gewalt im Jugendwerkhof "Neues Leben"AbhandlungMarcelo Caruso und Fanny Isensee Literalität, politische Exklusion, Schulexpansion Eine Forschungshypothese über die Auswirkungen der literalitätsbasierten Regulierung des Wahlrechts in den Americas im langen 19. JahrhundertQuelleDaniel Deplazes und Jona T. GarzHistorische Materialität: Ein "Meilenstein" für die Historiografie?

  • von Inga Gryl
    19,90 €

    Für den vielperspektivischen (Sach-)Unterricht der Grundschule ist der Lebensweltbezug eine zentrale Orientierung. Exkursionen sind ein idealer Zugang, die Lebenswelt in den Unterricht zu bringen. Der vorliegende Sammelband zeigt an Hand von konkreten Anwendungsbeispielen fünfzehn exkursionsdidaktische Methoden für die Grundschule auf, die auf verschiedenste Lernumgebungen und Orte transferiert werden können. Dabei werden nicht nur klassische Exkursionen realisiert, sondern insbesondere auch schüler*innenzentrierte sowie medial augmentierte und digitale Exkursionen vorgestellt. Mit jeder Exkursionsmethode wird ein leitendes fachdidaktisches Prinzip geographischer und sachunterrichtlicher Bildung eingeführt und angewandt, so dass mit diesem Band neben der Methodenvielfalt auch eine breite konzeptionelldidaktische Orientierung vermittelt wird.

  • von Annika Endres
    39,00 €

    Welche Bedingungen müssen Fachkräfte und Eltern in einer Förderung gestalten, um Kinder mit Komplexer Behinderung dabei zu unterstützen, ihre eigenen Intentionen zu kommunizieren und im gemeinsamen Austausch zu verfolgen? Auf welche Art und Weise können Fachkräfte Eltern begleiten, ihre Kinder im Kommunizieren eigener Intentionen zu unterstützen? Bedarf es hierfür bestimmte personelle und strukturelle Bedingungen? Die Dissertation widmet sich diesen Fragestellungen, indem sie kommunikationspädagogische Bedingungen der Förderung intentionaler Kommunikation bei Kindern mit Komplexer Behinderung untersucht. Diese Bedingungen wurden im Rahmen eines qualitativen Forschungsdesigns der Reflexiven Grounded Theory Methodologie (Breuer, Muckel & Dieris, 2019) durch Forschungsgespräche und teilnehmende Beobachtungen in 21 Fällen erhoben. Aus diesem Forschungsprozess folgen drei Ergebnisse: Begriffe (1), ein Modell (2) und ein Leitfaden (3) im Kontext der Gestaltung und Reflexion der Fo¿rderung intentionaler Kommunikation von Kindern mit Komplexer Behinderung.

  • von Birgit Holler-Nowitzki
    24,90 €

    Die Kooperation von Schulen und Familien mit ihren Kindern, meist als Elternarbeit bekannt, hat durch die Corona-Pandemie neue Wertschätzung erfahren. Die Beiträge dieses Bandes nehmen ihre Qualitäten und Herausforderungen in den Blick. Im Mittelpunkt steht das Beziehungsdreieck von Eltern, Schüler:innen und Lehrkräften. Dazu äußern sich Schulpraktiker:innen und -theoretiker:innen, um die Ergebnisse der bisherigen Debatte zu sichern und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie das traditionelle Konzept der Elternarbeit geöffnet und differenziert werden kann. Dafür werden auch bisher unbeachtete Fragen berücksichtigt, die sich aus der Entwicklungsperspektive der Schüler:innen ergeben, aus den Strukturen der Schulkultur und den unterschiedlichen Schulstufen bis hin zur Sekundarstufe II.

  • von Franziska Herrmann
    48,00 €

    Schöpferische Erfahrungen sind besondere Erfahrungen des Lernens, die neue Weisen ,zu sein' hervorbringen. Inwiefern zeigen sich diese beim Kreativen Schreiben von Grundschulkindern? Erzählen Kindertexte von Schöpferischen Erfahrungen? Und was kann entstehen, wenn Studierende in Reflexionsgesprächen von ihren Erfahrungen beim Schreiben einer Forschungsarbeit erzählen?Diesen Fragen geht die phänomenologische Studie am Beispiel einer Didaktischen Forschungswerkstatt nach, in der Studierende Kinder beim Schreiben beobachtet haben. Der gewählte Forschungsstil lässt Lernerfahrungen im Schreiben vorstellbar werden wie auch Momente der Sinnbildung, in denen sich bei Kindern und Studierenden Anfänge neuer Erfahrungsweisen zeigen.

  • von Rebecca Heinemann
    24,90 €

  • von Ada Sasse & Ursula Schulzeck
    21,90 €

  • von Rafael Schönhold
    49,00 €

    Das ideengeschichtlich tradierte Bildungsverständnis der Volkshochschule im Zeitraum von 1918 bis 1978 weicht vom historischen Diskurs über die volkshochschulische Bildungsfrage ab. Während die erwachsenenpädagogische Historiografie einen kontinuierlichen Bezug zu Wilhelm von Humboldts Bildungsdenken vermutet, verdeutlicht ein Blick in einschlägige Quellen aus politischen, philosophisch- bildungstheoretischen und institutionell-verbandlichen Kontexten, dass der neuhumanistische Bildungsbegriff keine Relevanz (mehr) hat. Es gibt eine semantische Verschiebung im Verhältnis von Allgemeinbildung und Berufsbildung. Aus der Lebenswelt stammende berufsorientierte Erfahrungen treten als Voraussetzung für allgemeine Bildung auf und stehen ihr nicht länger gegenüber. Die vorliegende Untersuchung erörtert anhand der Analyse von drei historischen Phasen (Weimarer Republik, Wiederaufbauphase nach dem Zweiten Weltkrieg und die Epoche der Bildungsreform bzw. der sogenannten realistischen Wende) wie sich im Umfeld der Volkshochschule sprachlich das Wort Allgemeinbildung bewahrt, in seiner Bedeutung allerdings Humboldts Erbe regelmäßig ausschlägt. Statt Freiheit markiert das Berufsleben den Ausgangspunkt des volkshochschulischen Bildungsdenkens.

  • von Stephan Gingelmaier
    24,90 €

    Die fünfte Ausgabe der ESE überlegt, ob und wie Prävention und Evidenz im 21. Jahrhundert zu sogenannten "Paradigmen" der Heilpädagogik werden (sollen). Zum Ziel der Heilpädagogik gehört demnach, das Innovieren im Theorie-Praxis-Gefüge. Ein zentrales Anliegen schulischer Bildung wird somit die Sicherstellung der Lern-, Leistungs- und Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen. Mit dieser normativen Setzung einer Zuständigkeit und Anwaltschaft der Heilpädagogik für alle Kinder und Jugendlichen - im Sinne von Prävention z. B. bei auffälligem Verhalten - geht ein Perspektivwechsel pädagogischer Disziplin einher. Ergänzend zu einer evidenzbasierten Wissenschaft und Praxis sind Aspekte der Ethik und der normativen Einbettung einer solchen präventiven Zuwendung zu diskutieren. Ethische Überlegungen veranlassen diese Ausgabe, Prävention und Evidenz - innerhalb einer immer wieder zu bestimmenden Reichweite von Disziplin und Profession - als wünschenswerte Forschungsprogramme der Heilpädagogik mit Risiken und Nebenwirkungen, aber auch mit Möglichkeiten und Chancen zu diskutieren.

  • von Eveline Christof
    21,90 €

    Um die Professionalisierung im Lehrberuf begleiten zu können, benötigt es eine pädagogische Sicht auf Lernen und Lehren in Schule und Hochschule. Im vorliegenden Band stehen zunächst das Verhältnis von Theorie und Praxis, der phänomenologische Ansatz, kasuistische Methoden und das pädagogische Handeln im Zentrum. Anschließend werden Entwicklungen in den pädagogischen Handlungsfeldern selbst betrachtet, die im aktuellen Diskurs zur Professionalisierung von Lehrpersonen von besonderem Interesse sind. Von ethischen Anforderungen über Versuche der Dekolonialisierung des Feldes und der Gewichtung räumlicher Aspekte führt der Weg bis hin zur Betrachtung zukünftiger Herausforderungen der Lehrer:innenbildung.Die Reihe "Studien zur Professionsforschung und Lehrerbildung" wird herausgegeben von Manuela KellerSchneider, Katharina Kunze, Tobias Leonhard und Christian Reintjes.

  • von Pascal Kihm
    22,90 €

    Kernelement in Lernwerkstätten und Hochschullernwerkstätten sind die Interaktions- bzw. Kommunikationsprozesse zwischen Lehrenden und Lernenden. Ziel dieses Bandes ist deshalb die Aufarbeitung der facettenreichen "Interaktionen und Kommunikationen in Hochschullernwerkstätten" aus theoretischer Perspektive und mit praktischen Einblicken.Die vielfältigen Beiträge beleuchten, wie verschiedene Zielgruppen und verschiedene Akteur*innen ihre Interaktionen und Kommunikationen in Hochschullernwerkstätten (un)bewusst ausgestalten und sich gegenseitig beeinflussen. Für eine Ausschärfung spezifischer Interaktionsmuster ist dabei u.E. insbesondere eine Ausdifferenzierung der verschiedenen Rollen und Rollenfunktionen notwendig, die Akteur*innen in der Hochschullernwerkstatt einnehmen und auch wechseln können. Die Reihe "Lernen und Studieren in Lernwerkstätten - Impulse für Theorie und Praxis" wird herausgegeben von Hartmut Wedekind, Markus Peschel, Eva Kristina Franz, Annika Gruhn und Lena S. Kaiser.

  • von Karl Porges
    24,90 €

    Gemeinsames Anliegen der Autor*innen in der vorliegenden Publikation ist es, vor dem Hintergrund der Geschichte des "Rasse"-Begriffs vielfältige Ideen und Konzepte zu seiner Überwindung anzubieten. Die Jenaer Erklärung von 2019 dient hierbei als Impuls, die (Hoch-)Schulbildung bundesweit neu zu denken. Dabei geht es sowohl um wissenschaftshistorische Aspekte und deren zentrale Akteure als auch um aktuelle Perspektiven moderner, rassismuskritischer Bildungsarbeit. Berichte von Vertreter*innen ausgewählter Lernorte, die das Erinnern und den Dialog ins Zentrum ihrer praktischen Arbeit stellen sowie konkrete, didaktischmethodisch aufbereitete Unterrichtsvorschläge (Best Practice) und Anregungen aus verschiedenen Schulfächern vervollständigen das Werk.

  • von Simon Baumann
    42,00 €

    Die Möglichkeit zu politischer Partizipation als zentrales Merkmal einer Demokratie ist für Menschen mit sog. geistiger Behinderung vielfach nur ansatzweise verwirklicht.In dieser Studie werden aufbauend auf einem aktuellen Teilhabe- und Menschenrechtsverständnis und ausgehend von qualitativen Interviews mit Menschen mit sog. geistiger Behinderung ihr Nutzungsrepertoire allgemeiner Partizipationsformen beschrieben und die als Barrieren und Gelingensbedingungen manifestierten Einflussfaktoren der (ausbleibenden) politischen Partizipation eruiert. Die Ergebnisse münden in die These, die Möglichkeiten politischer Partizipation durch eine stärkere Repräsentation des Politischen im Alltag zu stärken, wobei parallel Erfahrungen der Anerkennung berücksichtigt werden müssen.

  • von Johanna Lojewski
    46,00 €

    Die vorliegende Arbeit nimmt die gymnasiale Oberstufe in den Blick und diskutiert die strukturellen und inhaltlichen Transformationen und Reformen der letzten 60 Jahre aus der Perspektive der bildungssoziologischen Arbeiten von Pierre Bourdieu. In einer schulkulturtheoretischen Erweiterung werden mehrere gymnasiale Oberstufen im Hinblick auf kulturelle Passungsverhältnisse auf Einzelschulebene analysiert. Dabei wird ein quantitativer Forschungszugang in Bezug auf Schulkulturen realisiert. Im Rahmen einer korrespondenzanalytischen Betrachtung werden entlang der schulkulturellen und kompositorischen Merkmale Relationen zwischen den Schulen aufgezeigt sowie Merkmale berücksichtigt, die in der jüngeren empirischen Bildungsforschung zur Oberstufe bislang weitgehend ausgeblendet waren.Die Arbeit wurde mit dem Dissertationspreis der Universitätsgesellschaft Bielefeld ausgezeichnet.

  • von Katharina Felbermayr
    48,00 €

    Die vorliegende Grounded Theory Studie untersucht Entscheidungsprozesse am Übergang von Sekundarstufe I in weitere schulische Bildung aus einer inklusiven und längsschnittlichen Perspektive. Im Mittelpunkt des empirischen Teils stehen die Erzählungen von 5 Familien, die im Übergangs- / Entscheidungsprozess drei Mal im Abstand von einem Jahr interviewt wurden. Durch die längsschnittliche Perspektive konnten neben den Bildungsverläufen der Jugendlichen mit Behinderung die Prozesse des Entscheidens mit ihren Varianten und Phasen rekonstruiert werden. Zentral ist die Erwartung eines selbstständigen Entscheidungssubjekts. Je nach Erfüllung dieser Erwartung tritt eine andere Entscheidungsvariante in Erscheinung und geht mit einem unterschiedlichen Aktivitätsausmaß bei Jugendlichen mit Behinderung und Eltern einher.

  • von Martha Friedenthal-Haase
    49,00 €

    Fritz Borinski (1903-1988) war führender Vertreter einer Bildung zur Demokratie sowie Wegbereiter und Schrittmacher für die Wissenschaft von der Erwachsenenbildung. Wegen seiner jüdischen Herkunft und als Sozialdemokrat seiner Arbeitsmöglichkeiten in Deutschland durch den Nationalsozialismus beraubt, gelang ihm 1934 die Emigration nach London, von wo er 1947 nach Deutschland zurückkehrte. In seiner Praxis vermochte er es immer wieder, Menschen in Krisensituationen zu neuer Orientierung zu verhelfen (z.B. deutschen Kriegsgefangenen in England). Die Stationen seines Lebens zeigen Wegmarken der politischen Geschichte und bieten Einblick in Institutionen in kritischer Zeit (u.a. Universität Leipzig, London School of Economics, Freie Universität Berlin). Beleuchtet wird die persönliche, fachliche und politische Seite eines wirkungsvollen Lebens. Beiträge zur internationalen, interkulturellen, politischen und historischen Erwachsenenbildung herausgegeben von Elisabeth Meilhammer und Eva Matthes

  • von Christine Bachmann
    42,00 €

    Für einen reflektierten Umgang mit der medialen Bilderflut brauchen junge Menschen visuelle Kompetenzen. In Bildungseinrichtungen braucht es adäquate didaktische Settings, in denen Schüler:innen lernen, sich kritisch-reflexiv mit Bildern auseinanderzusetzen. Ein methodischer Ansatz kann in Visual Thinking Strategies gesehen werden. VTS verwendet Bilder als Ausgangspunkt, um neben visuellen auch kognitive und soziale Lernprozesse bei Schüler:innen anzuregen.

  • von Sarah Wedde
    42,00 €

    Als ein Ergebnis der Reeducation- und Reorientationpolitik der alliierten westlichen Besatzungsmächte entstand das deutschamerikanische Fulbright-Programm, welches seit 1952 Austauschaufenthalte deutscher Lehrer:innen in den USA finanziert und koordiniert. Die vorliegende Studie untersucht die durch das Programm angestoßenen transatlantischen Wissensbewegungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den USA in den langen 1960er Jahren. Mithilfe unterschiedlicher Quellen werden die Institutionalisierung, Ausgestaltung und Operationalisierung des deutsch-amerikanischen Fulbright-Programms sowie die Begegnungen der Lehrer:innen im alltagskulturellen und schulischen Kontext nachvollzogen, um so den Bildungs- und Kulturtransfer als Teil des gesellschaftlichen Wandels der Bundesrepublik nachzuzeichnen.

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