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  • von Tilbert Dídac Stegmann
    29,90 €

    Til Stegmann, in Barcelona geboren, erzählt das Abenteuer seines Lebens zwischen Katalonien und Deutschland, und berichtet von ungewöhnlichen Begegnungen mit einer Vielzahl von Künstlern, Schriftstellern, Musikern und Sängern.Vor unseren Augen lässt Stegmann den Cellisten Pau Casals, die Maler Salvador Dalí, Joan Miró, Antoni Tàpies, die Musiker Lluís Llach und Carles Santos lebendig werden. Er breitet ein Mosaik europäischer, südamerikanischer und exotischer Welten und Persönlichkeiten aus, etwa Tahiti und die Marquesas-Inseln in Polynesien oder Paul Gaugin, Jacques Brel, Hermann Hesse und Herman Melville.Erlebnisse in den Bergen Europas und Amerikas bis hin zum Mount Everest als sprachlichem Kunstwerk säumen den Weg. Die Welt der Sprachen ist dabei Grundlage und Anlass für polyfone Kontakte mit Menschen. Der schnelle Einstieg in das Portugiesische, Italienische, Okzitanische wird, neben dem Französischen oder Katalanischen zum Markenzeichen der Weltoffenheit.Aus der Vergangenheit taucht ein deutsch-katalanisches Wörterbuch auf, im Jahr 1502 gedruckt und ehemals im Besitz von Christoph Kolumbus' Sohn, wie auch ein Katalanisch sprechender Oswald von Wolkenstein. Kulturelle Highlights, katalanische Festivals in Berlin oder auf der Buchmesse in Frankfurt unterstreichen den Willen der Katalanen zu einem europäischen Zusammenleben in gegenseitigem Respekt und gegenseitigem Interesse an der faszinierenden Gestalt des Anderen.

  • von Vladimir Kanev
    29,90 €

    The European Union Rule of Law Mission in Kosovo (EULEX) was launched in 2008 as the largest civilian mission under the Common Security and Defence Policy of the European Union. The book presents a personal and professional story told by an EULEX-Kosovo International judge. V. S. Kanev is a Bulgarian magistrate who worked (2008 - 2016) for the EU Rule of Law Mission. His Narration is both memoir and documentary. Main part of the storyline is conveyed from a personal angle. The author has shared his diary, and the narrative is focused on the author's personal actions and duties. The book also contains useful information on the reasons leading to deployment of the mission, the mission's mandate as well as political and social difficulties of its day-to-day performance. The description of political conflicts and legal problems may be helpful for studies of modern nation building and rule of law evolution. Stories of the ethnic and religious conflicts portray a post-conflict society struggling to salvage their future from the dooms of the past.

  • von Ann-Catherine Lichtblau
    54,90 €

    Die Karl-Gustav-Kriege (1657 - 1660) wurden nicht nur realpolitisch und militärisch ausgetragen, sondern auch durch einen intensiven "Krieg der Worte". Sie hatten einen enormen Einfluss auf den Ostseeraum und wurden daher von den Großmächten - vor allem den Niederlanden, England, Frankreich, Brandenburg und dem Heiligen Römischen Reich - intensiv begleitet. Ziel war die Formung eines vorteilhaften politischen Gleichgewichts in der Ostsee, was schließlich durch den Frieden von Kopenhagen 1660 gelang.Im Zentrum dieser Studie steht die Frage nach den Darstellungsformen der Kriege in der zeitgenössischen Flugpublizistik und den medial geformten politischen Handlungsspielräumen. Dabei finden auch Konstruktionsmöglichkeiten und -grenzen Beachtung. Die vorliegende Arbeit analysiert die komplexen medialen Darstellungen der Kriegsgeschehnisse zwischen Dänemark unter Friedrich III. (1648 - 1670) und Schweden unter Karl X. Gustav (1654 - 1660).

  • von Václava Jandecková
    34,90 €

    "Diese absolut wahrheitsgetreue, detaillierte und dennoch lesbare Studie ist das Beste, was jemals über die Operation KÁMEN geschrieben wurde."Igor Lukes, Igor Lukes, Pardee School of Global Studies, Boston University"Vaclava Jandecková's Buch über das KÁMEN-Ereignis bei Domazlice ist interessant, nützlich und aufschlussreich. Es informiert uns über eines der kommunistischen Verbrechen, das üblicherweise heruntergespielt wird in dem Versuch, es in Vergessenheit geraten zu lassen. Es basiert auf einer außergewöhnlichen Quelle, den persönlichen Memoiren des Protagonisten, die kritisch genug genutzt und mit verschiedenen Archivmaterialien kommunistischer Provenienz konfrontiert wird."Václav Veber, Institut für Geschichtswissenschaften, Philosophische Fakultät, Universität Pardubice"Traditionelle historische Arbeiten über die Tätigkeit der Staatssicherheit und des Sicherheitsapparates im Allgemeinen beruhen fast ausschließlich auf dem Studium von Quellen. Insbesondere die Periode der turbulenten Entwicklung um den Februar 1948 ist nur teilweise durch zuverlässige Quellen abgedeckt. Die Arbeit von Václava Jandecková unterscheidet sich insofern von anderen, als sie sich nicht nur auf Archivmaterial stützt. Sie macht ausgiebig Gebrauch von nicht-offiziellen Quellen. Zusammen mit ihrer detaillierten Kenntnis der Umgebung liefert die Autorin eine plastische und getreue Darstellung. Insbesondere die Lebenserinnerungen eines wichtigen Zeitzeugen, Stanislav LiSka, sind ein außergewöhnlicher Beitrag."Prokop Tomek, Militärhistorisches Institut Prag Vaclava Jandecková ist unabhängige Forscherin, Absolventin der Fakultät f"ur Internationale Beziehungen an der Wirtschaftsuniversität Prag und Mitbegründerin der Gesellschaft zur Erforschung der Verbrechen des Kommunismus e. V. Sie ist Trägerin des Brückenbauer-Preises 2022 und des Egon Erwin Kisch-Preises 2016.

  • von Giuseppe Cusa
    34,90 €

    Die nord- und mittelitalienische Städtelandschaft war zwischen 1250 und 1350 gekennzeichnet von vielfältigen politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Veränderungen. Maßgebliche Bedeutung kam dabei der Schriftkultur zu, denn Schrift war ebenso ubiquitär wie essentiell: Sie hatte sich in zahlreichen Bereichen, für viele Angelegenheiten und auf unterschiedlichsten Trägermaterialien und Medien etabliert. Solche schrifttragenden Medien wie Kodizes, Siegel oder Sarkophage werden in den Beiträgen des Bandes, insbesondere auf ihre Funktionen und ihre Intermedialität hin, analysiert. Giuseppe Cusa ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Geschichte der Universität Siegen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Geschichtsschreibung und Wissenskulturen des Mittelalters sowie Historische Grundwissenschaften.

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    34,90 €

    Am Beispiel der Philippinen wird internationale Rekrutierung als Maßnahme gegen den Fachkräftemangel in der Pflege betrachtet. Unklare Folgen der Arbeitsmigration auf die philippinische Gesundheitsversorgung und unterschiedliche praktische und ethische Ansprüche erfordern Diskussion, Reflexion und Gestaltung. Dazu teilen deutsche und philippinische Beteiligte am Rekrutierungsprozess ihre individuellen Erfahrungen und Erkenntnisse. Die systematische ethische Reflexion hilft nicht nur diakonischen Einrichtungen bei der Konzeption einer Rekrutierung nach ethischen Maßstäben.

  • von Pinchas Lapide
    19,80 €

    Wie wird Jesus heute von dem Volk gesehen, aus dem er stammt? Der Verfasser zeigt anhand der hebräischen Literatur, israelischen Schulbüchern, rabbinischen Bewertungen und Interpretationen, daß sich hier seit dem Zweiten Weltkrieg ein tiefgreifender Wandel vollzogen hat. Über das Thema des jüdisch-christlichen Dialogs hinaus ist Lapides Darstellung ein wichtiger Beitrag zur Frage nach dem historischen Jesus, seiner Eigenart und den Motiven seines Wirkens. Hier werden nicht nur jahrtausendealtes jüdisches Wissen und Tradition für das Verständnis der Botschaft Jesu eingebracht, sondern auch die Erfahrungen, die das Judentum in seiner Auseinandersetzung mit der modernen Welt gemacht hat.Pinchas Lapide (* 28. November 1922 in Wien, + 23. Oktober 1997 in Frankfurt am Main) war jüdischer Religionswissenschaftler. Auf christlicher Seite wurden seine Kenntnis des Neuen Testaments und sein Engagement für den christlich-jüdischen Dialog geschätzt. Nach dem Anschluß Österreichs an Nazi-Deutschland kam er 1938 in ein Konzentrationslager, aus dem er jedoch fliehen konnte. Über die Tschechoslowakei und Polen floh er nach Großbritannien, von dort nach Palästina.Von 1951 bis 1969 war er Diplomat und Leiter des Presseamtes für die israelische Regierung, von 1956 bis 1958 israelischer Konsul in Mailand. Neben seinem Dienst studierte er Judaistik. Er promovierte an der Universität Köln und lehrte von 1972 bis 1975 an der Bar-Ilan-Universität in Ramat Gan bei Tel Aviv. Lapide verfaßte mehr als 35 Bücher, die in zwölf Sprachen übersetzt wurden.Pinchas Lapide erhielt 1993 das Große Bundesverdienstkreuz.

  • von Andreas Bässler
    34,90 €

    An den Universitäten der Frühen Neuzeit hatten die Philosophen als Disputationsform das Quodlibet. Um nach solchen Redeschlachten das Publikum zu erheitern, gab es Scherzreden als Intermezzos. Gribus' und Gallus' Scherzreden wurden an der Universität Heidelberg gehalten und 1489 gemeinsam abgedruckt. Sie behandeln in derber Manier, wie Studenten, Akademiker, Geistliche usw. närrische Korporationen bilden, in der die sonstigen Regeln des Zusammenlebens auf den Kopf gestellt sind. Die beiden Scherzreden bilden einen wichtigen Ausgangspunkt für die Entstehung der nachfolgende Narrenliteratur. Andreas Bässler forscht zur Literatur von Eulenspiegel bis Schubart, Schwerpunkte Intermedialität, Embleme, Schelmenroman, Narrenzünfte. Lehrt an der Universität Stuttgart.

  • von Hartmann Römer
    39,90 €

    Die Grundthese der Verallgemeinerten Quantentheorie lautet: "Die zunächst im Rahmen der Quantenphysik formulierten Begriffe der Komplementarität und der Verschränkung sind auch weit über die Physik hinaus sinnvoll definierbar und anwendbar. Das liegt nicht daran, dass auch in diesen Bereichen Quantenphysik entscheidend wirksam wäre. Vielmehr endet die Erkenntnis leitende und Einsicht vermittelnde Bedeutsamkeit der grundlegenden Figuren der Komplementarität und Verschränkung nicht an den Anwendungsgrenzen der physikalischen Methode." Die Grundthese lässt sich in einen einfachen formalen Rahmen fassen und bewährt sich auf vielfache Weise. In zwölf ausgewählten Aufsätzen werden wir Anwendungen der Verallgemeinerten Quantentheorie beschreiben und ihren philosophischen und erkenntnistheoretische Konsequenzen nachspüren. Hartmann Römer, geb. 1943, aufgewachsen in Düsseldorf, war von 1979 bis zu seiner Pensionierung 2008 Ordinarius für Theoretische Physik an der Universität Freiburg i.Brsg. Weiteres unter https://omnibus.uni-freiburg.de/ hr357.

  • von Saskia Thieme
    34,90 €

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    34,90 €

    This anthology presents the Nordic folk high school teacher through thirteen research articles combined under three themes: identity, work, and education, each part capped by overarching summary chapters. The folk high schools are given a central role in the democratic development of the Nordic region and are described as a significant influence on adult education globally, but there have been few regional research projects describing the schools. The inclusion of research covering five Nordic countries in a peer reviewed anthology makes this publication a unique portrayal, both of the schools' common identity and their national variations.

  • von Daniel Benga
    39,90 €

    In einer durch Ängste, Kriege und Krankheiten heimgesuchten Welt bietet die Göttliche Liturgie der Orthodoxen Kirche einen Raum voller geistlicher Erfahrungen, in dem der dreieinige Gott selbst handelt und die Liturgieteilnehmer mit zahlreichen Gaben beschenkt. Das vorliegende Buch widmet sich drei von diesen: 1. Die Erfahrung des Heiligen Geistes als liebevolle Zuwendung Gottes und Vorgeschmack des Himmelreiches; 2. die Erfahrung des göttlichen Erbarmens, empfunden als tiefe Geborgenheit; 3. die Erfahrung des Friedens in seiner weltlichen und geistlichen Bedeutung als österliche Gabe des Auferstandenen. Dieses Buch versucht eine Antwort zu geben auf die Frage: Wie werden die drei erwähnten geistlichen Gaben von Laien und Klerikern im Gottesdienst gestaltet, wahrgenommen und erfahren?Daniel Benga ist Professor für Liturgik, Patrologie und Alte Kirchengeschichte an der Ausbildungseinrichtung für Orthodoxe Theologie der Ludwig-Maximilians-Universität München und Priester der Rumänischen Orthodoxen Kirche.

  • von Wolfgang R. Heuer
    19,90 €

  • von Lucian Blaga
    24,90 €

    Im vorliegenden Buch geht Lucian Blaga der Frage nach, worin der über Jahrhunderte hinweg andauernde seelische Raum der rumänischen Bevölkerung besteht. Er stammt aus der Verinnerlichung des auf der wellenförmigen Hochgebirgsweide auf und ab wandernden Schafhirten. Auch der Hochkultur wie Religion, Metaphysik und Dichtung liegt nach Blaga ein seelischer Raum der Volkskultur zugrunde. Dieser äußert sich beispielsweise in der dörflichen Hausarchitektur, in der Ornamentik, in den Trachten, im Volkslied und in der Volksdichtung. Das Buch ist Lucian Blagas populärstes Werk.Lucian Blaga (1895 -1961) war ein rumänischer Denker, Dichter und Diplomat. Als Siebenbürgener ist er auch für ein deutschsprachiges Publikum von Interesse.Rainer Schubert, geb. 1948 in Wien, Dr. phil., Philosophieprofessor, langjähriger Kulturattaché in Rumänien, übersetzt Blagas philosophische Werke ins Deutsche.

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    29,90 €

    Im Schwerpunkt dieses Bandes stehen theoretische Zuschreibungen an das Phänomen der Sucht im Kontext des gesellschaftlichen Wandels. Forschungsdesigns zum Drogengebrauch und Suchtgeschehen reflektieren dabei das liberal grenzziehende wie integrierende gesellschaftliche Ordnungsgefüge. Dieses wiederum bewirkt eine Umstrukturierung subjektiver Verarbeitung, was sich auch im Konsum von Suchtmitteln niederschlägt. Zu fundieren ist in diesem Zusammenhang eine interdisziplinär orientierte Suchttheorie ,in progress' in Erklärung des objektiven wie subjektiven Wandels, die auch als Leitfaden moderner Suchtforschung dienen kann. Philosophische Aufklärung hat längst fundamental über individuelle Motivation und Disposition zu drogenaffinem Verhalten ausgelotet, sodass für das Verstehen und Erklären damit interdisziplinäre Anschlussdiskussionen eröffnet sind, die sich perspektivisch umsehen.

  • von Elisabeth Schussler Fiorenza
    24,90 €

    Die führende feministische Wissenschaftlerin Elisabeth Schüssler Fiorenza kritisiert die Tendenz in der feministischen Theorie, die Religion - einen Raum des Kampfes, des Widerstands und der sozialen Transformation - als Ort feministischer Politik hinter sich zu lassen. Sie wendet sich auch gegen die Tendenz mancher feministischer Strömungen, Frauen so zu betrachten, als ob sie alle gleich wären, oder sie auf komplementäre Rollen zu Männern zu beschränken. Stattdessen entwickelt sie eine alternative Vision für globale Gerechtigkeit innerhalb des neoliberalen Kyriarchats. Elisabeth Schüssler Fiorenza ruft religiöse ebenso wie nicht-religiöse Feministinnen dazu auf, sich durch Kampf, Freundschaft und Gemeinschaft an der (lokalen und globalen) Transformation zu beteiligen.Diese Übersetzung von "Congress of Wo/men" wird erweitert durch Beiträge von Regula Grünenfelder, Cora Müller, Maria Öllinger und Katja Strobel (Mitwirkende der Arbeitsgemeinschaft Feminismus und Kirchen).Dr. theol. Elisabeth Schüssler Fiorenza ist Professorin em. für Neues Testament in Harvard; sie war die erste weibliche Präsidentin der "Society of Biblical Literature" und Mitbegründerin und -herausgeberin des "Journal of Feminist Studies in Religion".

  • von Barbara Schweder
    29,90 €

    Weitgehend instinktbefreit muss der Mensch den Umgang mit seinen innersten Antrieben im Laufe seiner Persönlichkeitsentwicklung erlernen. Dieser Reifungsprozess bedarf der Anleitung aus dem sozialen Umfeld. Der primäre Charakter wird allmählich von einem selbst gewählten Idealbild überlagert. Unausgereifte Persönlichkeiten neigen zu Verhaltensauffälligkeiten mit typischen Störbildern und Symptomen. Verhaltensakzentuierungen können durchaus adaptive Vorteile haben, was die Regelmäßigkeit ihres Auftretens erklären mag. Der Übergang zur Persönlichkeitsstörung ist jedoch lediglich ein gradueller.Barbara Schweder studierte Anthropologie und Zoologie. Sie war Forschungsassistentin und Lektorin an der Universität Wien. Seit 2009 ist sie als Assistentin am Institut für forensische Neuropsychiatrie tätig.

  • von Manfred Schäfer
    24,90 €

    Mit Oberstdorf verbindet man vieles. Aber Oberstdorf und Literatur? Dass Dichter und Literaten sich dort aufgehalten haben, die einen vorübergehend, manche mehrmals, andere geblieben sind, ist kaum bekannt. Von Gottfried Benn bis Carl Zuckmayer reicht das Spektrum, und es finden sich dabei Namen wie Alfred Döblin, Cordelia Edvardson, Albrecht Goes, Erich Kästner, Elisabeth Langgässer, Gertrud von le Fort, Ludwig Marcuse, Carlo Mierendorff, Arthur Maximilian Miller, Luise Rinser, W. G. Sebald und andere. Manfred Schäfer stellt 31 Dichter und Schriftsteller vor, die zwischen 1918 und etwa 1980 in Oberstdorf waren. In seinem Bericht, wann und weshalb sie hierher kamen, wo sie wohnten und welche Bedeutung dieser Aufenthalt für sie und ihr literarisches Werk hatte, zeigt sich auch Überraschendes: Wer würde schon annehmen, dass eine Schriftstellerin in Oberstdorf ein Kinderheim gründete und in nationalsozialistischer Zeit von dort aus jüdische Kinder in die Schweiz in Sicherheit brachte? Literaten in Oberstdorf bietet Lehrreiches und Unterhaltendes, Amüsantes und Betrübliches, Wissens- und Bedenkenswertes. Es will insbesondere dazu anregen, den einen oder anderen Autor und sein Werk neu oder erneut zu entdecken. Manfred Schäfer war nach dem Studium der Philosophie, Theologie und Germanistik als Gymnasiallehrer tätig. Er ist Gründungsmitglied der Literaturgesellschaft Gertrud von le Fort e. V.  und seitdem deren Vorsitzender.

  • von Stephan Kiepe-Fahrenholz
    39,90 €

  • von Hermann Witte
    34,90 €

    Der häufig vertretenen Meinung, die praktische Wirtschaftspolitik benötige keine theoretische Basis, wird mit dem vorliegenden Werk Theorie der Wirtschaftspolitik entgegnet. Ohne eine theoretische Basis, die Ziele, Instrumente, Maßnahmen und Leitsätze vorgibt, sowie die Möglichkeiten und Grenzen der Wirtschaftspolitik aufzeigt, bliebe die praktische Wirtschaftspolitik ohne Orientierung. Der Zielerfolg wäre nicht zu überprüfen. Um erfolgreich zu sein, muss die Wirtschaftspolitik Ziele anstreben und Maßnahmen treffen, die die Bürger akzeptieren. Der Erfolg der praktischen Wirtschaftspolitik ist nicht unabhängig von der Art des Wirtschaftssystems, in dem sie zum Tragen kommt.Dr. Hermann Witte, Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Logistik und Umweltökonomie, Hochschule Osnabrück, Campus Lingen, Institut für Management und Technik

  • von Heinz Merz
    29,90 €

    Mit dem "Maritime Act" vom 7. November 1990 wurde in Luxemburg ein Seeschifffahrtsregister eingerichtet. Seitdem hat sich das Großherzogtum zu einem interessanten alternativen Standort für Reedereien in Europa entwickelt. Im Jahr 2020 sind etwa 215 Seeschiffe im Schifffahrtsregister unter Luxemburger Flagge registriert.Mit dem Ausbau der Mosel zur Großschifffahrtsstraße und der Gründung der Moselkommission war 1964 bereits der Grundstein in der Binnenschifffahrt gelegt worden.Der Autor analysiert erstmals die Organisation und Struktur der maritimen Industrie Luxemburgs, sowohl in der Seeschifffahrt als auch in der Binnenschifffahrt und erklärt deren Attraktivität. Er kommt zu dem Schluss: Luxemburg könnte die "Nummer eins" in Europa werden.Dr. Heinz Merz, Jahrgang 1958, ist Fregattenkapitän d. R., Angehöriger der Crew VII/78. Er hat Erfahrungen aus drei maritimen Bereichen: als Marineoffizier in der Bundesmarine, als Schiffssicherheitsoffizier in der christlichen Seefahrt auf dem PanMax-Frachter Maersk Durban auf Großer Fahrt Ostasien (Tanjung Pelepas, Hong Kong Kao Hsiung, Xiamen, Ningbo, Shanghai...) und als verantwortlicher Ausrüster, Shipmanagement Operator und Charterer, in der europäischen Binnenschifffahrt der ZKR-Staaten auf dem Rhein und europäischen Nebenflüssen. Er studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Trier und ist seit vielen Jahren in Luxemburg als Conseil économique tätig. Seit 2003 hat er das ministerielle Agrément als DEMA, Dirigeant d'Entreprise Maritime, seine Gesellschaft das EMA, Entreprise Maritime Agréé.

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    29,90 €

    Lange Zeit galt als Bezugspunkt von Ethik das menschliche Subjekt, welches die Maschine als Werkzeug benutzt.Dieses Verhältnis scheint sich angesichts von Technologien, die zu komplexen parallelen Verarbeitungsprozessen fähig sind, selbstständig lernen und im Nachbilden menschlicher Entscheidungsstrukturen "Künstliche Intelligenz" zu entwickeln versuchen, grundlegend zu verschieben. Welche Auswirkungen hat dies auf das traditionelle Verständnis von Ethik und Anthropologie? Droht durch den rasanten Fortschritt gar ein Auseinanderdriften von technischen Entwicklungen und ethischer Reflexion?In diesem Band wird der Tragweite dieser Entwicklungen aus ethischer und theologischer Perspektive begegnet. Mit Blick auf Robotik und automatisierte Systeme wird dabei die Frage nach dem Mensch-Maschine-Verhältnis zunächst grundsätzlich beleuchtet, anschließend fokussiert sich die technikethische Reflexion auf einzelne konkrete Anwendungsfelder, u.a. \textit{Climate Engineering, Computational creativity} und den Einsatz "Künstlicher Intelligenz" in religiösen Zusammenhängen.Dr. Hermann Diebel-Fischer ist Postdoktorand beim ScaDS.AI Dresden/Leipzig an der TU Dresden und arbeitet nebenher an seinem Habilitationsprojekt zum Verhältnis von Anthropologie und technischem Fortschritt.Nicole Kunkel ist Diplom-Theologin und nimmt in ihrer Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin eine ethische Beurteilung autoregulativer Waffensysteme vor.Dr. Julian Zeyher-Quattlender ist Habilitand am Institut für Hermeneutik und Religionsphilosophie der Theologischen Fakultät der Universität Zürich und arbeitet als Repetent am Evangelischen Stift in Tübingen.

  • von Lutz Unterseher
    19,90 €

    Der Band untersucht die Hintergründe des Krieges, kritisiert Vermutungen, die Russlands aggressives Verhalten als Reaktion auf westliche Provokationen sehen.Plausibler für Russlands Expansionsdrang erscheinen endogene Wurzeln: Russland als neuer "Führerstaat", der von innerer Instabilität durch neo-imperialistische Politik ablenken muss. Forderungen nach einem cordon sanitaire zum Nutzen Russlands erscheinen problematisch.Ein Abschnitt ist dem Komplex Krieg und deutschen Reaktionen gewidmet. Weiter diskutiert wird die angebliche Gefahr des Überschreitens "roter Linien" durch die Ukraine mit der Perspektive des Atomwaffeneinsatzes durch Moskau.Dem entgegen, lässt sich für eine Wiederherstellung der territorialen Integrität der Ukraine argumentieren. Für die Zukunft einen Ausweg aus dem sicherheitspolitischen Dilemma gegenseitiger Bedrohung bietet die Konzeption einer auf die Defensive spezialisierten vertrauensbildenden Verteidigung.Lutz Unterseher, Dr. habil. (Berlin), ist Soziologe und Politikwissenschaftler. Er war als empirischer Sozialforscher und sicherheitspolitischer Berater tätig. Lehre an Universitäten und Militärakademien.

  • von Paula Pankarter
    29,90 €

    Mode ist die Kunst des Inszenierens und Elfriede Jelinek ist eine Inszenierungskünstlerin. Aus den endlosen Mythen unseres Alltags strickt sie ihre Textnetze. In der Mode erkennt die Autorin einen paradigmatischen Modus der Indifferenz, der Oberflächlichkeit und der Künstlichkeit, den sie zum Modell ihrer ästhetischen, philosophisch-politischen Vision erhebt, um das abendländische hermeneutische Denken zu kippen. Dabei verknüpft sie die Frage nach der Mode mit den Grundfragen unserer Existenz: dem Sein, der Zeit und insbesondere dem Drama der Weiblichkeit. Paula Pankarter (*1992 in Graz) studierte Germanistik und Philosophie in Freiburg sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien und arbeitet heute als Redakteurin in Wien.

  • von Janine Hoffmann
    44,90 €

    Tiere spielen eine wichtige Rolle im Leben von Menschen, insbesondere von Kindern. Ob als Haustier, faszinierendes Wildtier oder auf dem Teller - um tierethische Fragestellungen kommen Heranwachsende nicht herum. Spätestens seit der immer drängenderen Debatte um Klimaerwärmung, den Verlust von Lebensraum exotischer Tierarten und die Haltungsbedingungen landwirtschaftlich genutzter Tiere ist das Thema auch aus dem Schulalltag nicht mehr wegzudenken.Janine Hoffmann beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit der Frage, in welchem Umfang und in welcher Qualität tierethische Fragestellungen im Zusammenhang mit welchen Tierarten Gegenstand in Lehrplänen und Schulbüchern des Religionsunterrichts sind. Hierfür untersuchte die Autorin 51 Schulbücher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der theoretische Teil ist eine Zusammenschau tierethischer Ansätze in Verbindung mit entwicklungspsychologischen Rahmenpunkten, die eine Orientierung über die Thematik im pädagogischen Bereich bieten. Der praktische Teil stellt eine Bestandsaufnahme und Leerstellenanzeige tierethischer Ansätze in Religionsschulbüchern und Lehrplänen dar. Die Arbeit bietet damit auch einen Überblick über Möglichkeiten und Herausforderungen in der tierethischen Diskussion aus christlich-ethischer Sicht.Janine Hoffmann studierte Evangelische Theologie und Biologie auf Lehramt in Leipzig und Wien. Ihre Doktorarbeit verfasste sie an der Evangelisch Theologischen Fakultät in Wien. Sie ist als Pädagogin bei der Evangelischen Kirche angestellt und publiziert zu schöpfungstheologischen Themen.

  • von Leonid Luks
    29,90 €

    Nach der Auflösung der Sowjetunion verwandelte sich Russland in eine "gekränkte Großmacht", die nach einer Wiederherstellung ihrer erschütterten hegemonialen Positionen strebt. Insofern erinnert die Lage des postsowjetischen Russland an diejenige Deutschlands nach dem Ersten Weltkrieg. Nicht zuletzt deshalb wird der Begriff "Weimarer Syndrom" seit den 1990er Jahren wiederholt auf Russland bezogen. Seit der Zeitenwende vom 24. Februar 2022 erhält dieser deutsch-russische Vergleich eine zusätzliche Relevanz. Schon deshalb ist es wichtig, sich mit dem "Weimarer Syndrom" erneut zu befassen, und zwar sowohl mit dem deutschen "Original", als auch mit seiner russischen "Kopie". Leonid Luks (geb. 1947), Prof. em. für Mittel- und Osteuropäische Zeitgeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt

  • von Adrian Loretan
    29,90 €

    Sexuelle Gewalt von Priestern wird seit Jahrhunderten in Rechtstexten thematisiert. Neu verhindert eine mediale Öffentlichkeit die Vertuschung durch die Hierarchie. Die Opfer sexueller Gewalt fordern zunehmend ihre Rechte ein. Hier trifft modernes Rechtsverständnis auf eine durch den Antimodernismus geprägte Institution.Die Bekämpfung von Machtmissbrauch und sexueller Gewalt verlangt eine Analyse der Machtkonzentration auf zölibatäre Männer. Doch auch Handlungsoptionen sind ins Blickfeld zu rücken: Das Zweite Vatikanische Konzil und die Bischofssynode von 1967 schlagen Menschenrechte als Instrument gegen Machtmissbrauch in der Kirche vor. Mit seiner Kurienreform eröffnet Papst Franziskus 2022 den Frauen den Zugang zu den obersten Leitungsämtern. Der Heilige Stuhl hat die Kinderrechtskonvention ratifiziert. Durch deren Umsetzung wären die Rechte der Kinder in der Kirche geschützt.Gott steht auf der Seite der Opfer. Die Amtskirche muss diesen Seitenwechsel noch einüben.Mit Beiträgen von Doris Reisinger (Deutschland), Mary McAleese (Irland), Wolfgang Treitler (Österreich), Adrian Loretan (Schweiz)Adrian Loretan ist Professor für Kirchenrecht/Staatskirchenrecht an der Universität Luzern.

  • von Volker Ladenthin
    29,90 €

  • von Heinz-Dietrich Fischer
    29,90 €

    This volume tells the fascinating history of a century of Broadway Theatre, exemplified by Pulitzer Prize-winning stage productions of plays from leading American playwrights like Eugene O'Neill, Tennessee Williams, Arthur Miller and many others. In addition, facsimile reproductions of theatre programs and posters give an impression of the casts on stage including movie stars like Deborah Kerr, Jessica Tandy, Anthony Perkins, Marlon Brando, Karl Malden or Morgan Freeman. Heinz-Dietrich Fischer, EdD, PhD, is Professor Emeritus at the Ruhr-University of Bochum, Germany.

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    29,90 €

    Das Singen mit Kindern und Jugendlichen hat inden letzten Jahren eine vielbeachtete Renaissance erfahren.Entsprechend groß ist die Nachfrage nach Materialien, BestPractice-Beispielen sowie Forschungsarbeiten in diesem Feld.Der vorliegende Band enthält Beiträge renommierterPraktikerinnen und Praktiker sowie Forschender und greiftfolgende Themen auf: Stimmspielgeschichten, Arbeit mitStimmwechslern, Arrangieren, Entwicklung sozialerKompetenzen, personale Kompetenzen von Kinder- undJugendchorleiterinnen/-leitern, humanitäre Singprojekte,Erlebnis Kirchenmusik, Singen in Zeiten von COVID-19.Helmut Schaumberger ist Universitätsprofessorfür Musikpädagogik an der Gustav Mahler Privatuniversitätfür Musik in Klagenfurt.

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