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  • von Hannah von Wickede
    114,00 €

    Bewertungen auf digitalen Plattformen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, lösen aber auch komplexe Rechtsfragen aus. Neben unionsrechtlichen und nationalen Rechtsgrundlagen des einfachgesetzlichen Rechts spielt insbesondere die Kollision von Grundrechten der betroffenen Akteur:innen eine große Rolle. Die Auflösung dieser Konflikte muss unter Berücksichtigung der digitalen Besonderheiten des Internets erfolgen, die sich mitunter eingriffsverstärkend auswirken. Eine innovative, sachgerechte Lösung verspricht ein technikzentrierter Ansatz, durch den die Beeinträchtigung von Grundrechten im digitalen Raum unter Berücksichtigung der Interessen von Plattformbetreibern bereits auf technischer Ebene abgemildert werden kann.

  • von Christine Budzikiewicz
    54,00 €

    Im April 2023 wurde in Münster der 5. Dialog Internationales Familienrecht veranstaltet. Unter dem Generalthema "Vorsorge und Verantwortung im Internationalen Familienrecht" haben sich Vertreter aus Wissenschaft und Praxis mit aktuellen Fragestellungen des internationalen Familien- und Familienverfahrensrechts befasst. Die Schwerpunkte bildeten das internationale Unterhaltsrecht sowie der internationale Erwachsenenschutz. Der vorliegende Band versammelt die auf der Tagung gehaltenen Referate. Thematisiert werden u.a. unterhaltsrechtliche Problemstellungen, die Gestaltung von Eheverträgen, die Kindesanhörung, der Erwachsenenschutz sowie Fragen des Abstammungsrechts. Abgerundet wird der Band durch einen Überblick über die Rechtsprechung des EuGH zum internationalen Familienrecht.Mit Beiträgen vonProf. Dr. Johanna Croon-Gestefeld, LL.M. (EUI) | Dr. Joanna Guttzeit | Prof. Dr. Bettina Heiderhoff | Prof. Dr. Tobias Helms | Prof. Dr. Abbo Junker | Dr. Daniela Kreidler-Pleus | Prof. Dr. Dr. h.c. Volker Lipp | Prof. Dr. Michael Stürner, M. Jur. (Oxford) | Dr. Veerle Van Den Eeckhout

  • von Alexander Heger
    94,00 €

    Angesichts der tiefgreifenden Veränderungen in der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten betont der Band die Notwendigkeit, sich intensiv mit der Zukunft der Demokratie in der Europäischen Union auseinanderzusetzen. Dies impliziert einen proaktiven Ansatz, um die demokratische Struktur an die sich verändernden Bedingungen anzupassen. Das Forschungsprojekt hat sich mit der Analyse der demokratischen Struktur(en) in der Europäischen Union befasst. Darauf aufbauend wurden verschiedene Bereiche identifiziert, in denen Potenziale zur Verbesserung und Optimierung der demokratischen Prozesse im Zusammenspiel zwischen der EU und ihren Mitgliedstaaten liegen könnten.Mit Beiträgen vonDr. Ranjana Andrea Achleitner | Claudio Bartmann | Dr. Robert Böttner | Prof. Dr. Armin von Bogdandy | Alexander Heger | Dr. Thomas Hieber | Marie Lohrum | Moritz Malkmus | Prof. Dr. Henning Radtke | Markus Töns

  • von André Reinelt
    149,00 €

    In den letzten Jahren beobachtet das Recht eine steigende Zahl von Zugangskonflikten in rein privatrechtlichen Kontexten. Ausgehend vom Stadionverbotsbeschluss des BVerfG zeigt der Autor, dass dabei dem Institut des Vertrages eine zentrale Rolle zukommt. Durch die Kombination einer multilateralen Perspektive und differenzierungstheoretischen Erkenntnissen entwickelt er die These, dass der Vertrag in der modernen Gesellschaft eine Inklusionsfunktion erfüllt. Dabei ist insbesondere der allgemeine Gleichheitssatz in hohem Maße responsiv, um soziale Inklusionskonflikte im Recht zu mediatisieren. Die Arbeit erblickt in der Teilhabedimension den überzeugenden Anknüpfungspunkt, um seine Wirkung im Privatrecht zu begründen.Die Arbeit wurde mit dem ,Preis der Stadt Bayreuth' und dem ,Carl-Gareis-Preis' der Universität Bayreuth ausgezeichnet.

  • von Lisa Wolf
    129,00 €

    Google, Facebook, Zoom und viele andere erfolgreiche Unternehmen aus dem Silicon Valley haben abgesehen von ihrem Standort eine weitere Gemeinsamkeit: Ihre Gründer halten allesamt Mehrstimmrechte. Nach Missbräuchen in der Inflationszeit nach dem 1. Weltkrieg und einer Verfestigung des Grundsatzes "eine Aktie ein Stimmrecht" wurde diese Aktiengattung in Deutschland durch das KonTraG 1998 gänzlich verboten. Mit dem EU-Listing Act und dem ZuFinG soll dies aber korrigiert und Mehrstimmrechte sollen (wieder) eingeführt werden. Diese Arbeit versucht durch rechtsvergleichende, ökonomische und empirische Untersuchungen eine interessengerechte Lösung für die Regulierung von Mehrstimmrechten zu entwickeln.

  • von Maximilian Justus Braatz
    94,00 €

    Stromspeicherung gilt als idealer Baustein zur Flexibilisierung des Energiesystems und gewinnt stetig an Bedeutung. Gleichzeitig sind sowohl der regulatorische Rahmen für multifunktionale Stromspeicher als auch ihre Position innerhalb der Wertschöpfungsstufen der Energiewirtschaft ungeklärt. Die Arbeit geht der Frage nach, ob sich Netzbetreiber an Stromspeichergesellschaften beteiligen dürfen oder sich aus europäischen und nationalen Vorgaben Beteiligungsgrenzen oder gar Beteiligungsverbote ergeben.Struktur und Aufgaben von Netzbetrieb und Stromspeicherung werden dafür rechtlich und ökonomisch dargestellt, anschließend Beteiligungsmodelle anhand von Netzentgeltregulierung, Versorgungssicherheit und Entflechtungsrecht bewertet. Es folgt eine Prüfung der Vereinbarkeit von Beteiligungsverboten und Beteiligungsgrenzen mit dem Verfassungsrecht und EU-Grundrechten. Zuletzt wird ein konkreter Vorschlag zur Weiterentwicklung des geltenden Rechtsrahmens formuliert.

  • von Annemarie Schmoll
    69,00 €

    Das Jugendgerichtshilfebarometer 2022 präsentiert die Ergebnisse einer quantitativen Online-Institutionenbefragung der Jugendhilfen im Strafverfahren und legt damit empirische Daten für ein wichtiges Handlungsfeld der Jugendhilfe in Deutschland vor. Beantwortet werden u.a. folgende Fragen: Wie ist die Jugendhilfe im Strafverfahren organisiert? Wie werden die Neuregelungen im Jugendgerichtsgesetz umgesetzt? Wie haben sich Angebotsstrukturen und Kooperationsbeziehungen im Kontext von Jugendstrafverfahren entwickelt und welche fachlichen Konsequenzen und Herausforderungen ergeben sich hieraus?

  • von Torben Schwuchow
    44,00 €

    Das Buch zeigt, dass im Rechtspopulismus das moralische Unrechtsempfinden der arbeitenden Klassen zum Ausdruck kommt. Der Kampf um Würde in der Arbeit ist dafür entscheidend. Im ersten Teil werden Ansätze der Populismusforschung kritisch diskutiert und die Forschungsthese theoretisch entwickelt. Im zweiten Teil wird ein Konzept zur empirischen Untersuchung des Kampfes um Würde in der Arbeit vorgestellt und die Forschungsthese empirisch überprüft. Die Untersuchung erweitert die aktuelle Populismusforschung um eine neue Perspektive und leistet einen Beitrag zu den gegenwärtig wiederauflebenden Forschungsdebatten über das Verhältnis zwischen Arbeit und Demokratie.Der Autor forscht zu Demokratietheorie und politischer Ökonomie am WSI.

  • von Stefan Hansen
    89,00 €

    The Russian war of aggression against Ukraine represents a Zeitenwende - a turning point - in German foreign and security policy, which requires a complete redefinition of Germany's role within the future European security order. Through contributions by renowned experts, this anthology provides information on the causes, developments and foreseeable consequences of the Russian war of aggression. This open access book will appeal to scholars, decision-makers, students, and anyone interested in international politics, conflict studies, and military-strategic dimensions of the Russian-Ukrainian war.

  • von Aline Brießmann
    99,00 €

    Gegenstand aller von den §§ 327 ff. BGB erfassten Verträge ist nach § 327 Abs. 1 S. 1 BGB eine Bereitstellung digitaler Produkte. Der Inhalt einer derartigen Verpflichtung lässt sich aus der Regelung in den §§ 327 ff. BGB ableiten, weil er durch die Richtlinie (EU) 2019/770 vorgezeichnet ist. Die Autorin setzt sich mit der Frage auseinander, wie sich die Bereitstellung digitaler Produkte zu den charakteristischen Leistungspflichten der im BGB geregelten Vertragstypen verhält. Dies wirkt sich unmittelbar auf den wechselseitigen Anwendungsbereich der §§ 327 ff. BGB und der §§ 433 ff. BGB aus.

  • von Melanie Goergmaier
    79,00 €

    TTIP is not "dead". The author demonstrates why many of the TTIP negotiating content is more relevant today than ever before in connection with the ongoing EU-US trade negotiations that have been picking up new speed. From the Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) to the Trump administration's trade war, this book examines the transatlantic trade relationship between the European Union and the United States and the political implications on both sides of the Atlantic. This book also provides policy recommendations for both sides on how to move forward based on the analysis. An outlook for trade in the 21st century is provided drawing on trade history between the two entities over the years up until the current 2023 trends.

  • von Joachim Beck
    114,00 €

    Wie kann im Rahmen von Ansätzen der besseren Rechtssetzung bereits in der ex ante-Perspektive die Vollzugsfähigkeit von Recht insbesondere auch auf nachgeordneten Ebenen besser adressiert werden? Dieser Aspekt einer besseren Rechtsetzung stand im Mittelpunkt einer wissenschaftlichen Tagung des Praxis- und Forschungsnetzwerks der Hochschulen für den öffentlichen Dienst, das im Oktober 2022 an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer stattfand. Der Sammelband präsentiert die Arbeiten zahlreicher namhafter Rechts- und Verwaltungswissenschafler:innen aus Deutschland und thematisiert die vielfältigen Dimensionen der Frage nach einer Verbesserung der vollzugstauglichen Rechtsetzung auf der Europäischen, der Bundes- sowie der Landesebene.Mit Beiträgen vonProf. Dr. Christian Bauer | Prof. Dr. Joachim Beck | Jochen Beutel | Dr. Thomas Blome | Prof. Dr. Gisela Färber | Prof. Dr. Volker Haug | Prof. Dr. Frank Hogrebe | Prof. Dr. Ilka Klöckner | Prof. Dr. Andreas Lenk | Dr. Gisela Meister-Scheufelen | Prof. Dr. Felix Neumann, M.A. | Prof. Dr. Arne Pautsch | Prof. Dr. Thomas Sauerland | Christoph J. Schewe | Prof. Dr. Christoph Schmidt | Prof. Dr. Christina Schuh | Prof. Dr. Ulrich Stelkens | Prof. Dr. Jürgen Stember | Dr. habil. Ann Vogel | Prof. Dr. Simone Wunderle, LL.M. | Prof. Dr. Stefan Zahradnik | Prof. Dr. Annette Zimmermann-Kreher

  • von Tim Habereder
    129,00 €

    Die Bekämpfung des Klimawandels hat Eingang in die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank gefunden. Durch den klimapolitisch motivierten Ankauf von Anleihen des Unternehmenssektors verfügt die EZB über die Möglichkeit, Liquidität in Richtung klimafreundlicher Unternehmen zu verschieben. Doch ist das Mandat der unabhängigen Europäischen Zentralbank eng begrenzt. Die primärrechtlich verankerten Kompetenzen der Zentralbank für die Geldpolitik, die Grundsätze des institutionellen Gleichgewichts und der demokratischen Legitimation sowie die Europäischen Grundrechte setzen einem klimapolitisch motivierten Ankauf von Unternehmensanleihen Grenzen - und verweisen die Klimapolitik in die Hände der demokratisch legitimierten Akteure.

  • von Stefan Hansen
    114,00 €

    Die erneute Machtübernahme der Taliban am 15. August 2021, knapp 20 Jahre nachdem sie von den USA und ihren Verbündeten militärisch besiegt wurden und als geschlagen galten, zeigt überdeutlich, dass das Projekt des Aufbaus eines afghanischen Staatswesens nach westlichem Vorbild gescheitert ist. Wie konnte es dazu kommen? Wo liegen die Weichenstellungen für dieses Ergebnis und was kann und muss für die Zukunft daraus gelernt werden?Diesen Fragen gehen Expertinnen und Experten aus politischer, militärischer, sozialer und kultureller Perspektive nach und untersuchen die verschiedenen Aspekte und Folgen des Einsatzes, um daraus Lehren und Handlungsempfehlungen für künftige Interventionen mit dem Ziel einer Staatsbildung abzuleiten.

  • von Daniel Tucman
    49,00 €

    Das vorliegende Werk stellt eine Dissertation im Bereich der quantitativen Forschung der Pflegewissenschaft in Deutschland dar. In ihr werden die Grundlagen zu den Themenbereichen der subjektiven und objektiven Wahrscheinlichkeitstheorie und des Erkenntnisgewinns mit quantitativen Forschungsmethoden in der Pflegewissenschaft erörtert. Trotz der überwiegend theoretischen Ausrichtung der Arbeit wird immer wieder Bezug zu sehr praktischen Fragestellungen der Pflege Bezug genommen. Der Fokus liegt dabei stets auf der Anwendung bayesianischer Statistik und welche Nutzen diese für die Pflegewissenschaft im Allgemeinen und der deutschen Pflegewissenschaft im Speziellen hat.Der Autor arbeitet seit 10 Jahren in der angewandten Pflegeforschung.

  • von Florian Engels
    69,00 €

    Wie kann die Gesellschaft in der Nachhaltigkeitspolitik mit einbezogen werden? Frankreich hat versucht dieser Herausforderung mit partizipativen Willensbildungsverfahren zu begegnen. Dies ist bemerkenswert, da das politische System des Landes ansonsten durch seine starke Fokussierung des politischen Betriebes auf den Präsidenten und die Regierung zu charakterisieren ist. Daher untersucht der Autor in diesem Werk, unter Zuhilfenahme der deliberativen Demokratietheorie, ob die vergangenen französischen Konsultationsprozesse im Nachhaltigkeitsbereich als Neuausrichtung der Politikgestaltung gewertet werden können oder ob es sich bei den Verfahren lediglich um eine symbolische Beteiligungspolitik seitens der Regierung gehandelt hat.

  • von Simon Duncker
    39,00 €

    Der Sammelband möchte eine Leerstelle in den Debatten um Sterbehilfe und assistierten Suizid bearbeiten, die von juristischen, medizinischen, theologischen und praktisch-ethischen Perspektiven dominiert werden. Eine liberale Institutionalisierung assistierter Suizide ist seit dem Urteil des BVerfG von 2020 in greifbarer Nähe. Die darin berührten existentiellen Fragen der Bestimmung und Gestaltung guten Lebens und Sterbens fordern eine demokratische Gesellschaft zur politischen Selbstverständigung heraus. Käme es nicht historisch und sozialtheoretisch informierten Stimmen zu, den historischen Umbruch kritisch auf Begriffe zu bringen, um für eine emanzipatorische Perspektive zu streiten? Ein Gesprächsversuch in sechs Beiträgen.Mit Beiträgen vonSimon Duncker, PD Dr. Stefanie Graefe, Dr. Robin Iltzsche, Prof. Dr. Thomas Macho, Dr. Angelika Pillen und Dr. Nina Streeck.

  • von Annegret Heitmann
    24,00 €

    Die Einführung richtet sich an Studierende der Skandinavistik, die sich schwerpunktmäßig für die neuskandinavistische Literaturwissenschaft interessieren. Sie verbindet einen gründlichen theoriegeleiteten und problemorientierten Überblick über die wichtigsten aktuellen Methoden der Literatur-, Medien- und Kulturwissenschaft mit einer Vielzahl von Beispielen aus den skandinavischen Literaturen. Durch dieses exemplarische Vorgehen werden zum einen die Theorien und Methoden anschaulich gemacht, zum anderen werden wichtige Themen und Darstellungsformen der skandinavischen Literatur der Neuzeit präsentiert. Dabei wird auch deutlich, dass reflektiertes Lesen literarischer Texte einen privilegierten Zugang zur Kultur, Geschichte und Gesellschaft Skandinaviens eröffnet.

  • von Hans Jörg Schrötter
    29,00 €

    Was ist der Unterschied zwischen Europäischem Rat und Europarat? Wo liegen die Ursachen für die zahlreichen Krisen, die Europa gemeistert - oder noch vor sich - hat? In seiner 4., überarbeiteten und aktualisierten Auflage erklärt das Buch, wie unser neues Europa funktioniert, welche ungeahnten Freiheiten und Chancen es uns bietet - und warum es mitunter nicht funktioniert. Anschaulich analysiert der Autor das gesamte Spektrum aktueller Themen - von den Turbulenzen um den Euro, die Flüchtlingspolitik, den Brexit und Fridays for Future bis hin zum "Green Deal" und dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine.Europa ist kein Elite-Projekt. Dieses bewährte, leicht lesbare Taschenlexikon lädt Einsteiger wie Europa-Kenner gleichermaßen ein, mitzumachen, zu kritisieren und zu diskutieren. Europa ist zugegeben unperfekt, aber es ist das Erstaunlichste, was wir auf unserem Kontinent in den letzten Jahrhunderten auf die Beine gestellt haben.

  • von Lukas Höfling
    99,00 €

    Die Ausrichtung von Sportgroßveranstaltungen durch sog. Host City Contracts erfolgt weitgehend abgeschirmt gegenüber der Öffentlichkeit und der Wissenschaft. Insbesondere aufgrund zahlreicher Akteneinsichtsgesuche konnte erstmals ein genaueres Bild der komplexen Multiakteursarrangements zu den Olympischen Spielen 2024 und zur UEFA EURO 2024 gezeichnet werden. Auf dieser Grundlage werden die einschlägigen Bestimmungen einer detaillierten kartellrechtlichen Kontrolle am Maßstab des Missbrauchsverbots gemäß Art. 102 AEUV unterzogen. Unter anderem wird geklärt, ob und inwieweit Konstellationen, in denen Behörden vertraglich ein wettbewerbsrelevantes öffentlich-rechtliches Verhalten aufgezwungen wird, von dessen Anwendungsbereich erfasst werden.

  • von Mona Marie Vogt
    74,00 €

    Die Arbeit untersucht die Berücksichtigungsfähigkeit von Hilfsmitteln bei der Verletztenrente der gesetzlichen Unfallversicherung insbesondere im Hinblick auf den Begriff der MdE, die Aufgaben der Verletztenrente und verschiedene Grundsätze der Unfallversicherung sowie Art. 3 GG. Ferner befasst sich die Arbeit mit der Frage, welche Hilfsmittel berücksichtigt werden können und wer Entscheidungsträger für die Berücksichtigung sein sollte. Letzteres steht in engem Zusammenhang mit der Diskussion um die Verfassungsmäßigkeit der MdE-Tabellen.

  • von Veronika Weigl
    144,00 €

    Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob und wie sich das Vorhandensein bzw. die nachträgliche Einführung oder Anpassung von Compliance-Maßnahmen auf die Sanktionierung von Verbänden auswirken. Ausgehend von dem § 30 OWiG zugrundeliegenden Konzept der Verbandsverantwortlichkeit werden verschiedene Anknüpfungspunkte auf Tatbestands- und Rechtsfolgenebene eingehend diskutiert. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Panzerhaubitzen-Entscheidung des BGH vom 9. Mai 2017 (1 StR 265/16) gelegt, in der sich der BGH zwar für eine Berücksichtigung bei der Sanktionszumessung ausgesprochen, dabei jedoch auch zahlreiche Fragen offengelassen hat. Abschließend erfolgt eine vergleichende Analyse des Entwurfs eines Verbandssanktionengesetzes.

  • von Lukas Gotthardt
    84,00 €

    "The Right to Read is the Right to Mine" lautet die Forderung verschiedener Forschungseinrichtungen aus Europa und den USA. Die computergestützte Analyse von Inhalten im Wege des Text und Data Mining (TDM) soll rechtlich zulässig sein, auch wenn die Inhalte immaterialgüterrechtlich geschützt sind. Wie löst das Urheberrecht den Konflikt zwischen den Schutzinteressen der Rechteinhaber und dem Interesse von Wissenschaft und Wirtschaft an freier Forschung und Entwicklung? Während der europäische Gesetzgeber spezifische Schutzschranken für betroffene Immaterialgüterrechte geschaffen hat, richtet sich die Bewertung des TDM in den USA nach der Fair-Use-Generalklausel. In dieser Monografie werden die beiden Regelungsregime im Wege des Rechtsvergleichs gegenüberstellt und rechtspolitisch bewertet.

  • von Ludger Kühnhardt
    139,00 €

    Der Untertitel dieser Sammlung könnte auch lauten: Betrachtungen über Vergänglichkeit, Vergeblichkeit und, immer wieder, Neubeginn. Man spürt diese Einstellung in manchem der hier versammelten Texte. Gleichwohl ist aber auch Zuversicht zu spüren. Denn auch zwischen den Zeiten und zwischen manchen Stühlen, wie Ludger Kühnhardt seine wissenschaftlichen Bemühungen beschreibt, lassen sich Impulse geben. Impulse zur Aufklärung und zur Einordnung der Ereignisse, die das Leben prägen. Die Beiträge in diesem Sammelband sind aus unterschiedlichsten Anlässen entstanden, aber sie sind aufeinander bezogene Bausteine des Ringens von Ludger Kühnhardt mit Europa und der Globalität. Eingespannt sind die Aufsätze und Essays in Würdigungen, die der Autor wichtigen Wegbegleitern gewidmet hat, und in Reflexionen über seine eigenen Bemühungen und ihre Absichten. Die Texte sind Momentaufnahmen aus den Jahren 2020 bis 2024, dem Jahr der Emeritierung von Kühnhardt als Direktor am Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI).

  • von Thomas Schubert
    169,00 €

    Die Termini Bürgerkrieg und Romantik spielen in der Erinnerung an den Realsozialismus und an den Marxismus-Leninismus eine untergeordnete Rolle. Dabei waren sie für deren von Marx, Lenin und Stalin geformtes Selbstverständnis von herausragender Bedeutung. Die detaillierte Beschäftigung mit Rudolf Bahros Frühwerk und dessen geistesgeschichtlichen Kontexten ermöglicht einen neuen Blick auf diese Zusammenhänge. Bahros Werk erwächst aus dem Geist von revolutionärem Bürgerkrieg und revolutionärer Romantik, die sich zu der politischen "Religion" des Kommunismus zusammenschlossen, welche im M-L ihre "Theologie" besitzt. Das Einzigartige an Bahros Entwicklung ist, dass er sich zunehmend seiner Rolle als "Theologe" dieser Glaubenslehren bewusst wurde und er sich als "Reformator" der Kommunistischen Partei, als deren "Kirche", begriff.

  • von Inka Achtelik
    124,00 €

    Im Fokus der bisherigen Ursachenforschung zum Studienmisserfolg von Bildungsaufsteiger:innen mit und ohne Migrationshintergrund stehen klassischerweise empirisch-qualitativ messbare Passungsproblematiken zwischen milieuspezifischen Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsschemata und den spezifischen Anforderungen der Institution Universität. Vor dem Hintergrund des Bedarfs an neuen theoretischen und methodischen Zugängen wird auf Basis der Selbstkategorisierungstheorie empirisch-quantitativ untersucht, wie Passungsproblematiken in Form fehlender sozialer Identifikation mit der Gruppe der Akademiker:innen mit der Studienabbruchsintention von Bildungsaufsteiger:innen mit und ohne Migrationshintergrund zusammenhängen. Darüber hinaus wird das Zusammenspiel von sozialer und akademischer Integration näher betrachtet.

  • von Rahel Freiburghaus
    124,00 €

    Nicht nur Verbände lobbyieren, sondern auch Regionen: Ausgehend von der Interessengruppen- und Lobbyingforschung wagt die Autorin eine Neubetrachtung des Föderalismus. Sie setzt beim föderalismustheoretisch herausragenden Mitwirkungspfeiler an ("shared rule"), demzufolge sich Gliedstaaten in der Bundespolitik aktiv einbringen müssen. Gestützt auf eine neue, umfassende Datenbasis beleuchtet die Studie sodann, wie sich die 26 Schweizer Kantone gegenüber dem Bund Gehör verschaffen. Althergebrachte Föderalismusinstitutionen wie die Zweite Kammer finden ebenso Beachtung wie neu erprobte, professionalisierte Taktiken des intergouvernementalen Lobbyings. Auch konkrete Pfade zum Erfolg subnationaler Interessenvertretung werden aufgezeigt.

  • von Rainer Oßwald
    129,00 €

    Im islamischen Recht gilt die Einsetzung eines Herrschers als verpflichtend. Trotz einer prekären marokkanischen Oberhoheit und der gebietsweisen Existenz von semi-staatlichen Gebilden war die maurische Stammesgesellschaft der vorkolonialen Westsahara in der Ausdrucksweise der lokalen Rechtsgelehrsamkeit durch einen Zustand der Anarchie geprägt. Gegenstand der Untersuchung ist die Frage, wie man sich mit dieser Problematik auseinandersetzte, welche Lösungen in Theorie und Praxis gefunden wurden und welche Kontroversen sich daran entzündet haben. Als Quellen dienen neben europäischen Reiseberichten einschlägige rechtliche Abhandlungen ergänzt durch Dokumente aller Art, welche die gelebte Realität widerspiegeln.

  • von Gunnar Folke Schuppert
    39,00 €

    Bei der Diskussion über das Thema Resilienz geht es häufig darum, wie eine Gesellschaft oder ein politisches System resilient gemacht werden kann. Diese Perspektive des Resilienz-Managements wird hier nicht verfolgt. Vielmehr geht es um normative Orientierungen in der Vielfachkrise, um Vulnerabilität, um Resilienzstrategien, die Menschen angesichts von Angst und Unsicherheit praktizieren und um die Resilienz kulturell tief verwurzelter Verhaltensweisen. Der multidisziplinäre Zugriff auf das Resilienzthema ist das Kennzeichen dieses Buches: Patentrezepte werden hingegen nicht geliefert.Mit Beiträgen vonLuise Bublitz | Stefanie Graefe | Bernhard Kleeberg | Antje Linkenbach | Martin Repohl | Hartmut Rosa | Jörg Rüpke | Gunnar Folke Schuppert | Benno Zabel

  • von Marie-Christin Sommer
    149,00 €

    Der deutsche Strafvollzug orientiert sich zunehmend an Empfehlungen (sog. Soft Law) der Vereinten Nationen und des Europarates. Obwohl dieses Soft-Law keine rechtliche Bindungswirkung aufweist, stellt es einen von allen Mitgliedstaaten getragenen gemeinsamen Maßstab dar, der für die Vollzugsgestaltung richtungsweisend ist. Neben einer Bestandsaufnahme zur bisherigen Berücksichtigung des Soft Law zum Strafvollzug in der deutschen Gesetzgebung und Rechtsprechung, befasst sich die Arbeit in der Hauptsache mit einer systematischen Analyse des Soft-Law mit Bezügen zum Strafvollzug. Insgesamt wird aufgezeigt, dass dieses als wichtige Inspirationsquelle im Hinblick auf neue Rechtsetzungen und Reformen dient und zur Rechtsfortbildung beiträgt.

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