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Bücher veröffentlicht von Novalis Verlag GbR

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  • von Monika Kiel-Hinrichsen
    24,00 €

    Als Heilerziehung noch ein ganz neuer Begriff war, werden 60 Jungen mit geistiger Behinderung auf eine Burg geschickt, wo sie ein Heim und eine Chance bekommen sollen. Doch fehlen nach 1945 jegliche Richtwerte. In einer Zeit, wo die menschenverachtende Haltung des Nationalsozialismus noch überall nachwirkt, scheint es für die motivierte, herzoffene Martha schier unmöglich zu sein, Raum und Hoffnung für die Jungen zu schaffen, welche auf der Burg ein klägliches Dasein fristen. Die junge Kinderkrankenschwester und ihre Freundin glauben jedoch an Menschlichkeit und an die Jungen. Sie verleihen ihnen eine Stimme und geben nicht auf. Doch gegen welche Machtstrukturen sie ankommen müssen, scheint unendlich.

  • von Könekamp Friedrich
    24,80 €

    Friedrich Könekamps Biografie ist eng mit demzeitgeschichtlichen Geschehen verknüpft, verläuft in den persönlichen und künstlerischen Umbrüchen fast analog dazu.Als aufmerksamer Beobachter mit hoher Sensibilität hatte er einen weitsichtigen und weltoffenen Blick auf die Geschehnisse.Die individuelle Entwicklung des Einzelnen innerhalb einer zukunftsorientierten Gesellschaft war Anliegen seines politischen und pädagogischen Engagements.Das künstlerische Schaffen gehörte als fester Bestandteil zu seinem pädagogischen Konzept, verbunden mit einer gemeinschaftsorientierten Lebensweise.Sein spiritueller Weg und sein künstlerisches Schaffen waren für ihn überlebensnotwendig. Die Suche nach persönlicher, gesellschaftlicher und mentaler Krisenbewältigung bleibt auch in unsere Zeit von großer Bedeutung.

  • von Röschert Günter
    13,00 €

    In unterschiedlicher Art stellen die Teile des vorliegenden Buches kleine Fenster in die Ewigkeit dar. Sie weisen auf die Bedeutung der moralischen Phantasie im Menschenleben hin, unter Berücksichtigung des historischen Bewusstseins. Der Autor zeigt, dass der Individualismus der Freiheitsphilosophie in seinen Konsequenzen mit dem Impuls der (europäischen) Aufklärung und - vielleicht überwiegend - mit der Idee der Wiederverkörperung des Menschen verbunden ist. Dabei deutet er auf die Möglichkeit der intellektuellen Anschauung hin, die schon von Goethe und von manchem Denker des Idealismus angestrebt wurde. Von dieser Art der intellektuellen Anschauung ausgehend, einem weiterentwickelten Goetheanismus, erörtert er die Frage, ob von der Ausbildung dieser ideell-geistigen Erkenntnisart das Schicksal der Anthroposophischen Gesellschaft abhängig sein könnte, ehe sein Blick sich auf kosmogonische Fragen und auf solche der Christologie richtet. In einem abschließenden Beitrag untersucht der Autor das Mit- und Gegeneinander der drei monotheistischen Religionen Europas, Afrikas und Westasiens am Übergang des Mittelalters.

  • von Bernd Philipsen
    19,80 €

    Am Morgen des 1. Mai 1945 rollten weiß gestrichene und mit dem Rot­Kreuz­-Emblem versehene Busse und Krankenwagen durch das Tor des Arbeitserziehungslagers Kiel­-Hassee. Sie gehörten zum Kontingent der von dem schwedischen Grafen Folke Bernadotte initiierten Rettungsmission, um in der Endphase des Zweiten Weltkrieges möglichst viele KZ­ Häftlinge aus den Händen der SS zu befreien und nach Schweden in Sicherheit zu bringen. Die Rettungsfahrzeuge nahmen in dem Kieler Lager 153 jüdische Häftlinge auf, Menschen, von denen die meisten eine mehrjährige Odyssee durch Ghettos und Lager durchlitten hatten.Diesem Transport und - vor allem - den damals ausgezehrten und verzweifelten Menschen widmet sich dieses Buch. Es spürt an Hand von Dokumenten und Zeitzeugenberichten den Lebensläufen der nach Schweden geretteten Holocaust­ U¿berlebenden nach und schildert ihr Leben nach dem U¿berleben. Es sind individuelle U¿berlebensgeschichten von Menschen, die die Hoffnung auf ihre Befreiung vom Nazi-­Joch bereits aufgegeben hatten und ungläubig in die Rettungs­- fahrzeuge eingestiegen waren. "Also sollte ich leben", schrieb Johanna Rosenthal aus Potsdam nach dem glücklichen Ende ihres Martyriums in einem schwedischen Flüchtlingsheim nieder. Wir sollten leben - das war in Anlehnung an Johanna Rosenthals Ausspruch die Botschaft der in Kiel befreiten Frauen, Männer und Kinder, die in Schweden ihren Lebens­mut und ihr Selbstbewusstsein zurückgewonnen hatten.

  • von Marianne Weiland
    28,00 €

    Dichter, Mystiker und Philosophen aller Zeiten und aller Völker wussten schon immer, dass Zeichen, Lauten und Worten eine magische Kraft innewohnt, Laut und Sinn einen inneren Zusammenhang aufweisen. Dichtung und Poesie, leben davon. Stab- und Endreime verdanken ihm ihre Wirkung."Dass ein Zusammenhang zwischen dem Laute und dessen Bedeutung vorhanden ist, scheint gewiss; die Beschaffenheit dieses Zusammenhangs aber lässt sich selten angeben, oft nur ahnden..." (Wilhelm v. Humboldt) Dazu möchte dieses Buch anregen. Aber es geht noch einen Schritt weiter, indem es auch dem inneren Zusammenhang der Laut-ZEICHEN unserer GROSSBUCHSTABEN mit den entsprechenden Lauten und ihren Bedeutungen nachspürt

  • von Elisabeth Wutte
    19,80 €

    Die 23 Beiträge in diesem Buch enthalten Betrachtungen über Rudolf Steiners Hochschulinitiative, über Meditationsfragen und über den anthroposophischen Erkenntnisweg selbst. Einige Autoren streifen Grundfragen des Menschseins und Stationen der Geschichte der Anthroposophischen Gesellschaft als Trägerin der Hochschulidee.

  • von Eva Malm
    19,80 €

    Verfügte der Mensch bereits über eine vollständig funktionierende Hand, ehe die Kapazität des Gehirns entwickelt war?"Im Anfang war die Hand! Mit anderen Worten: nicht das Gehirn steuert die Hand, als wäre sie ein stummes und gehorsames Instrument, sondern die Hand scheint die Voraussetzungen zur Tätigkeit des Gehirns zu schaffen", schreibt der renommierte Professor Bengt Kristensson Uggla in seinem Vorwort.Die Autorin bewegt sich heimisch und offenen Sinnes in Zeit und Raum. Sie sieht Hände überall: in den alltäglichsten Situationen ebenso wie in Kunst und Philosophie, in ihrem eigenen Leben und in ihrer Arbeit als Pädagogin. Sie reflektiert und zieht Schlüsse aus Erfahrung, Wissen und Bildung. Ihre Botschaft ist wichtig in einer Zeit, da sich die Diskussion über das Wissen recht einseitig um das Gehirn dreht. Sie schreibt: "Dass ich selbst das Thema Hand nicht losgelassen habe, hängt damit zusammen, dass die Schule es in allzu großem Ausmaß getan hat. Die Intellektualität hat vergessen, was sie der Hand zu verdanken hat."Eva Malm nimmt die Leser an die Hand auf eine Reise, die überrascht, aber auch die Augen öffnet. Dabei steht die Hand stets im Mittelpunkt.Das Buch ist mit zahlreichen Zitaten illustriert, die sowohl aus der Belletristik als auch aus der Welt der Philosophie stammen.

  • von Valerie Gutmann
    18,00 €

    Valerie Gutmann beschreibt in ihrem Buch sehr eindrucksvoll, wie es ihr gelang, mit ihrem an Alzheimer erkrankten Mann Kontakt durch mediales Schreiben aufzunehmen. Es ist erstaunlich, was dieser Dialog mit Rolf, ihrem Mann, an hilfreichen Erkenntnissen für die Alzheimer-Krankenpflege brachte. Sehr lebendig und einfühlsam beschreibt die Autorin ihr Leben mit ihrem Mann vor und nach der Erkrankung.

  • von Uwe Todt
    19,00 €

    Von 1890 bis 1981 lebte und wirkte in Dänemark Martinus Thomsen, genannt Martinus. Nach einem Einwehungserlebnis im Alter von 30 Jahren - verbunden mit einer Christuserfahrung ähnlich der des Apostels Paulus vor Damaskus - verwandte er die folgenden 60 Jahre seines Lebens dazu, ein umfassendes Werk zu schaffen, das aus der Logik verpflichteten "kosmischen Analysen" der Welt- und Menschheitsentwicklung und aus farbigen Symbolen besteht, die Martius schuf, um seine geistigen Erfahrungen zu veranschaulichen. Er hielt zahlreiche Vorträge, die alle aufgeschrieben wurden und nach und nach in Buchform veröffentlicht und auch in andere Sprachen übersetzt wurden. Uwe Todt stellt die Kernpunkte dieses Werks vor und stützt sich dabei in jedem Kapitel jeweils auf ein bestimmtes Symbol, das zusammen mit allen anderen am Ende des Buches abgedruckt ist.

  • von Martines de Pasqually
    22,00 €

    Ein Klassiker der europäischen Esoterikgeschichte! 237 Jahre hat es gedauert, bis der vorliegende Text nunmehr in deutscher Sprache vorliegt. 1770 von Martinès de Pasqually (1710/15?-1774) verfasst und von seinem bekanntesten Schüler Louis-Claude de Saint-Martin in Reinschrift gebracht, stand der Text damals nur den engsten Mitarbeitern des von Pasqually gegründeten initiatischen Ordens der "Chevaliers Élus Coens de l'Univers" als Unterweisung zur Verfügung. Sein Inhalt fasst die Lehren Pasquallys zusammen: Kosmologie und Heimweg des Menschen, sowie dessen Wiedereinswerden mit dem vor dem Sündenfall bestandenen "adamitischen" Zustand. Pasquallys Ausführungen gründen größtenteils auf den mosaischen Schriften, vor allem auf der Genesis und auf Exodus. Es handelt sich um eine der bedeutensten Schriften des französischen Okkultismus des 18. Jahrhunderts,die zugleich die Wiege von Martinezismus und Martinismus ist.

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