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  • von Emil Valasek
    20,00 €

    Im Jahre 1989 kam eine Deutsch-Tschechische Historikerkommission zu dem Ergebnis, dass kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs während der Vertreibungs- und Säuberungswellen im Sudetenland zwischen 19.000 und 33.000 Menschen der dort ansässigen Sudetendeutschen zu Gewaltopfern wurden. Die tatsächliche Zahl dürfte erheblich höher sein, weil viele Massengräber noch nicht exhumiert worden sind. Zu diesen Menschen gehörten oft auch katholische Geistliche und Ordensleute, die den Gläubigen in diesen unruhigen Zeiten Halt boten, nicht selten aber selbst zu Opfern wurden. Der Theologe und Kirchenhistoriker Dr. Emil Valasek begibt sich auf Spurensuche und zeichnet die Lebenswege jener Blutzeugen für Christus nach, die in dieser Zeit im Sudetenland verfolgt worden sind. Zu ihnen zählen etwa Dechant Coelestin Baier, Pfarrer Julius Hewera, Pater Maximilian Hilbert und Schwester Florina Boenigh, deren Lebens- und Leidensgeschichten bewegte Zeiten widerspiegeln, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen.

  • von German Andreas Herzog
    40,00 €

  • von Karl Jaros
    39,80 €

    Verfasst vom Apostel Johannes zwischen 62 und 68 nach Christus, ist das Johannes-Evangelium das Siegel der Evangelien und letztlich der gesamten Heiligen Schrift. Jesus von Nazareth wird hier endgültig als der seit jeher bei, mit und in Gott Seiende erkannt, bezeugt und verkündet.Vorliegender Kommentar begreift dieses Evangelium als literarische Einheit, die in ihrer eindringlichen und bildreichen Sprache den Menschen zum Glauben an Jesus Christus führen will, so dass er mit Martha von Bethanien bekennen kann: »Ja, Herr, ich glaube ganz und gar.« (Joh 11,27).

  • von Jan Bentz & Jochen Prinz
    25,00 €

    Am 26. Juli 2021 wäre Thomas Molnar, katholischer Philosoph, 100 Jahre alt geworden. Sein umfangreiches Werk ungarischer, englischer und französischer Sprache liefert Analysen der Geschichte, zu politischen Theorien und zahlreichen sozialen und religiösen Phänomenen. Der Denker Molnar ist jedoch nahezu unbekannt, was allerdings nur auf den ersten Blick verwundert. In Zeiten antiautoritärer Erziehungsmodelle arbeitete Molnar das Positive an der Autorität heraus. Für die Weltrevolutionäre in Europas Hörsälen zerlegte er ruhig aber bestimmt die Theoriegebäude der Linken auf dem Seziertisch. Der Intellektuelle sei untergegangen, Utopien seit der Gnosis nichts Neues. Molnar schuf mit klarem Stil und Konzentration auf das Wesentliche eine philosophische Antipode zu den bestimmenden Theorien unserer Zeit. Dass diese ihn lieber früher als später vergaß, ist nur allzu menschlich. Umso gebotener erschien den Herausgebern die Publikation einer Erinnerungsstütze. Theologen, Philosophen, Journalisten und Publizisten aus Frankreich, den USA, Ungarn und Deutschland ermöglichen mit dem vorliegenden Werk die Wiederentdeckung eines großen katholischen Denkers des 20. Jahrhunderts.

  • von Paolo Aringhi
    14,80 €

  • von Josef Seifert
    25,00 €

  • von Jürgen Ritzschke
    20,00 €

  • von Karl Jaros
    40,00 €

    Dieser zweite Band bietet eine knapp gehaltene Kommentierung des lukanischen Geschichtswerkes. Ähnlich wie bei den Auslegungen des Markus- und des Johannesevangeliums wird nach der an die griechische Sprache angepassten Übersetzung das Wechselspiel der Tempora (Aorist, Imperfekt und erzählendes Präsens) in den narrativen Einheiten erläutert.Mittelpunkt jeder Auslegung muss der Text des Evangelisten bleiben und nicht die Nacherzählung der Epigonen. Lukas hat seine beiden Werke vor fast 2000 Jahren verständlich verfasst, allerdings in einer Welt, die der unseren sprachlich und kulturell fremd geworden ist. Die Auslegung bemüht sich daher, primär das aufzuhellen, was zum nunmehrigen Verständnis notwendig erscheint und vermeidet es strikt, heutiges theologisches Denken dem Evangelisten, der Arzt und nicht Theologe war, zu unterstellen.Ein Schwerpunkt der Auslegung liegt auf den Geburtserzählungen Johannes des Täufers und Jesu als integrierendem Bestandteil des Evangeliums.

  • von Markus Dusek
    15,00 €

    Wie erwirbt man Frömmigkeit ohne bieder, starr und engstirnig zu werden? Oft fehlt es an Vorbildern, die zeigen wie man in dieser Welt lebt, ohne von ihr zu sein. Philipp Neri, der fröhliche Heilige der römischen Renaissance, lehrt uns den Weg zu Glaube, Hoffnung und Liebe, zu Gottesfurcht, Unerschrockenheit, Reinheit und Demut.Das geistliche Vermächtnis des heiligen Philipp Neri, mehr als ein Jahrhundert unentdeckt in der Bibliothek des venezianischen Oratoriums gelagert, eröffnet uns Philipps Geisteswelt und führt uns dem Ideal der Gleichförmigkeit mit Christus ein gutes Stück weiter.

  • von Lothar C. Rilinger
    17,00 €

    Die Römisch-Katholische Kirche ist nicht nur eine von Jesus Christus gestiftete religiöse Institution, sie ist auch als sichtbare Kirche Teil des politischen, kirchenpolitischen und philosophischen Diskurses. Sie versucht deshalb, in dieser Auseinandersetzung zu wirken, um ihre Vorstellungen Wirklichkeit werden zu lassen. Diesen Intentionen geht der Autor Lothar Christian Rilinger, der nach seinen juristischen Staatsexamina noch acht Semester Christliche Philosophie studiert hat, nach, indem er sich mit den Gedanken bedeutender deutschsprachiger Theologen in Rom beschäftigt.Er arbeitet heraus, wie diese Priester ihrer selbst gewählten Aufgabe nachkommen, durch die Verkündigung des Evangeliums und durch den Rekurs auf die sich aus der jüdisch-christlichen Tradition ergebenden Ethik und Kultur den Menschen ein Lebensentwurf vor Augen zu führen, der ihnen die Möglichkeit eröffnen könnte, den Versuch eines gelungenen Lebens zu wagen. Rilinger beschäftigt sich mit den Gedanken und Werken zweier Päpste, Pius XII. und Benedikt XVI., mit denjenigen der Kardinäle Müller, Koch, Cordes, Kasper, Brandmüller und Graf Schönborn sowie Guardinis. In einem Exkurs kommt der ehemalige italienische Minister Buttiglione zu Wort, der seine Vorstellungen in die politische Praxis umsetzen konnte. Alle Protagonisten kreisen mit ihren Gedanken um die Frage, wie der schleichenden Entchristlichung unserer Gesellschaft etwas entgegengesetzt werden könnte.

  • von Jürgen Kämpf
    16,80 €

    Alle meine Angelegenheiten führe ich mit Jesus, durch Jesus, in Jesus aus. Mit Ihm alles, ohne Ihn - nichts. (Sr. Faustyna)In der hektischen, zunehmend säkularen und teils sogar christophoben Gesellschaft unserer Tage wird das im Alltag lebbare Christsein immer schwieriger. Nehmen wir uns beispielsweise noch oft genug die Zeit, auf Gottes Wort hinzuhören, für das Gebet? Oder gehen wir regelmäßig zur Beichte? Haben wir den Blick auf die Begegnung mit Gott im profanen Alltag womöglich sogar verlernt?Die hier von Pfarrer Dr. Jürgen Kämpf zusammengestellten 21 Betrachtungen, die uns das »Ausruhen beim Herrn« im Rhythmus des Kirchenjahres näherbringen, erscheinen in diesem Kontext umso wertvoller! Sie wurzeln tief in der Heiligen Schrift und in spirituellen Meisterwerken großer heiliger Männer und Frauen wie Franz von Sales oder Theresia von Avila. Ebenfalls zu Wort kommt der heilige Josefmaria Escrivá, der Patron des Alltags, für den das Alltägliche eben der Ort unserer Christusbeziehung und Christusbegegnung ist.

  • von Felix Hornstein
    14,80 €

    Was macht eine gute Weihnachtsgeschichte aus? Felix Hornstein zeigt anhand der schönsten Nikolaus- und Weihnachtsgeschichten, dass diese auch ohne Weihnachten erstrangige literarische Werke wären. Doch kommt in ihnen der Menschwerdung Gottes und dem Sich-Auftun der himmlischen Wirklichkeit jeweils eine besondere Bedeutung zu. An Weihnachten sind Dinge möglich, die sonst nicht möglich sind, das Fest wird zur Sternstunde für die Welt und für die Menschen ...Das Buch bietet jeweils Text und Interpretation. Fern von Kitsch und Sentimentalität hebt es verborgene Schätze und erschließt überraschende und ungewöhnliche Zugänge zur Bedeutung des christlichen Weihnachtsfestes. Advent und Weihnachten werden zur Chance, in tiefere Schichten des Lebens und des Glaubens hinabzusteigen.

  • von Joseph Schumacher
    24,80 €

    Die Theologie ist heute weithin der Beliebigkeit erlegen und wird seit geraumer Zeit von einem totalen Subjektivismus überholt. Die objektive Wahrheit erscheint ihr mehr und mehr unerreichbar. Der Fundamentaltheologe Joseph Schumacher knüpft in seiner »Demonstratio christiana« an die Theologie der Kirchenväter an, wie sie sich kontinuierlich weiterentwickelthat in den zwei Jahrtausenden der Geschichte der Kirche. Dabei richtet er seinen Blick auf die Zeichen der Göttlichkeit am Alten und am Neuen Testament, um so den Absolutheitsanspruch der beiden Testamente rational zu rechtfertigen unddie Vollendung des Alten Testamentes im Neuen aufzuzeigen.

  • von Maria Michael
    14,80 €

    Die sechs Marienerscheinungen vom 13. Mai bis zum 13. Oktober 1917 in Fatima, Portugal, wurden 1930 von der katholischen Kirche anerkannt. Vom dreiteiligen Geheimnis, mitgeteilt am 13. Juli, blieb der dritte Teil geheim, sollte aber spätestens 1960 veröffentlicht werden. Dass es nie zur Veröffentlichung kommen wird, teilte der Vatikan 1960 mit.Das Seherkind Lucia wurde Karmelitin und beachtete das ihr auferlegte Redeverbot. Spätere Worte von Schwester Lucia über das dritte Geheimnis sind verbürgt: »Wir erleben es schon. Es steht alles in den Evangelien und in den Kapiteln 8 bis 13 der Apokalypse.« Dieses Buch untersetzt diese Aussage im Detail. Die angebliche Veröffentlichung im Jahr 2000 ist eine Jahrtausendlüge.Die Spitze der Hierarchie der katholischen Kirche verhindert nach wie vor die Bekanntgabe des dritten Geheimnisses, denn in diesem wird die apokalyptische Dramatik unverschleiert genannt.

  • von Felix Hornstein
    14,80 €

    Mit einem Vorwort von Hanna-Barbara Gerl-FalkovitzWas haben Otfried Preußlers »Krabat«, die Sage von Orpheus und Eurydike und Julian Barnes' »A History of the World in 10 ¿ Chapters« gemein? Jugendliteratur, griechische Mythologie und eine unkonventionelle Geschichte der Menschheit in Geschichten - zwischen ihnen, aber auch Homers »Odyssee« und der Legende des heiligen Christophorus, die Felix Hornstein zur Grundlage seiner Interpretationen macht, scheint kein Zusammenhang zu bestehen - oder doch? Allen lassen sich aus christlich-katholischer Perspektive wertvolle Einsichten abgewinnen.Felix Hornstein stellt in diesem Zusammenhang nicht nur Bezüge zur Bibel her, sondern auch zur Gottesfrage und er sucht Spuren Gottes in bekannten Werken der Weltliteratur. So wird nicht nur die Parallele zwischen Moses' Auszug aus Ägypten und der »Odyssee« deutlich, Hornstein eröffnet auf einer literarischen Gratwanderung vor dem Hintergrund seines persönlichen Glaubens eine völlig neue Perspektive auf die vorgestellten Texte ...

  • von Matthias Gilbert
    14,80 €

    Der russische Religionsphilosoph Wladimir Solowjew hielt Ende des 19. Jahrhunderts in einer Vorlesung über das Gottmenschentum fest: »Ich werde über die Wahrheiten der positiven Religion sprechen - über Dinge, die dem modernen Bewusstsein, den Interessen der modernen Zivilisation sehr fern und fremd sind.« Diese Krise des Glaubens, die schon Solowjew benennt, mithin das Unverständnis, das die zeitgenössische Zivilisation der Religion gegenüber an den Tag legt, hält nicht nur weiter an, sie hat sich fraglos noch verschärft und verschärft sich beständig weiter: Der Geist der Irreligiösität ist mittlerweile zu einem fast allgemeinen Phänomen geworden - Das Profane ist das Normale!Matthias Gilbert begibt sich auf eine Spurensuche nach den Ursachen dieser Entwicklung, davon ausgehend, dass Religion eben keine einfache Privatmarotte ist, wie man heutzutage häufig hört, sondern ein großes, ja das größte Geschenk, das ein Mensch erhalten kann.

  • von Holger Sturm
    39,80 €

    Die Zeit von 1174 bis 1221 bot für den Zisterzienserorden viele Fragen, auf die es Antworten zu finden galt, sowie Herausforderungen, denen begegnet werden musste. Das »Exordium magnum Cisterciense« des Konrad von Eberbach ist für diese Zeit eine entscheidende Quelle und das einzige, in sich geschlossene ordenshistoriographische Werk eines Zisterziensers, das etwa einhundert Jahre nach der Gründung des novum monasterium dessen Anfänge sowie Entwicklung umfassend beschreibt und dabei das Wirken und die Bedeutung der nicht immer unproblematischen patres deutet.Konrad von Eberbach schickt sich und seine Rezipienten auf eine Zeitreise, bei der die aus seiner Sicht glorreichen, aber eben auch legitimen Anfänge und die von Gott bestimmte Entwicklung des Zisterzienserordens betrachtet werden können und wo die patres, allen voran Bernhard von Clairvaux, wieder lebendig werden, wo puritas, simplicitas und unanimitas, nicht jedoch negligentia, tepiditas und diversitas herrschen.

  • von Jean Leclercq
    14,80 €

    Der Selige Paul Giustiniani gründete in den 1520er Jahren die Kongregation der Kamaldulenser- Eremiten von Monte Corona, die heute noch nach seinem Geiste lebt. Obwohl er zu Lebzeiten großen Einfluss auf den Kamaldulenser-Orden, ihre Theologie und Spiritualität ausübte, begann man erst im 20. Jahrhundert, seine Biographie näher zu studieren.In diesem Zusammenhang verfasste der Benediktiner Jean Leclercq in nur drei Wochen seine detaillierte Biografie Giustinianis, die nun erstmals in einer sorgsam von Pater Plazidus-Karl Hungerbühler übersetzten und edierten Fassung auf Deutsch vorliegt. Paul Giustiniani lebte mit Leidenschaft für die eremitische Lebensweise, die ihm Festigkeit und Halt für sein Tun und Lassen gab. So schreibt er etwa am 29. Juni 1519: »Du, Herr Jesus Christus, hast gewusst, dass ich die Einsamkeit nicht ihretwillen, sondern deinetwegen geliebt habe.«

  • von Josef Seifert
    24,80 €

    Wenn schon ich, ein Mensch, der über internationale Erfahrungen verfügt und als weder feige noch abergläubisch gilt, solche Angst habe, wenn ich nur einen Roman über diese Ereignisse schreibe, hinter dessen Zeilen die wahren Ansichten und Gedanken des Schriftstellers in gewissem Maße verborgen bleiben, so werden sicherlich viele andere Menschen noch viel leichter eingeschüchtert und erschreckt, sodass einfach die nackte Angst die Menschen schweigen lässt.«Den Kern dieses metaphysischen, religiösen und transzendenten Romans bilden Gespräche mit einem »orthodox- katholischen« Satan, der, wie unter dem Bann des Exorzismus, zu wahren Aussagen auch über sich selbst gezwungen ist. So interpretiert er etwa die dritte Versuchung Jesu in der Wüste und stützt sich dabei auf das - den Menschen bis jetzt unbekannte - »fünfte Evangelium«, das »Evangelium Satans«. Gleichsam aber offenbart sich Jesus im Licht der satanischen Schriftdeutung und im Widerschein seines Zerrbildes.

  • von Johannes Stöhr
    24,80 €

    Heutzutage sind Engelsgestalten in der Kunst, der Literatur und im Fernsehen präsenter denn je. Geprägt ist die popkulturelle Engelsvorstellung dabei vor allem von esoterischer Exzentrik und überbordender Phantasie. Wie aber sind Engel theologisch zu betrachten und was haben sie in diesem Zusammenhang für eine Bedeutung? Die Existenz unsichtbarer Mächte und Gewalten, geschaffener personaler Geistwesen und ihre Zugehörigkeit zur Heilswirklichkeit ist eine Glaubenswahrheit und wird in der Bibel nirgendwo in Frage gestellt. Dennoch ist und bleibt die Natur der Engel als reine Geistwesen für uns rätselhaft. So musste die Kirche seit jeher Irrtümer und phantastische Übertreibungen abwehren und andererseits der gängigen rationalistischen Skepsis begegnen. Professor Johannes Stöhr bietet eine umfassende Zusammenstellung authentischer Texte aus allen Jahrhunderten und regt dazu an, die Quellen selbst zu konsultieren. So erschließt sich eine reiche Fundgrube nicht nur für das Studium, sondern auch für die geistliche Betrachtung und Verkündigung.

  • von Norbert Claßen
    14,80 €

    Es ist eine gewaltige Allianz, welche die Kultur des 21. Jahrhunderts auf ganz andere Grundlagen stellen will als auf die des christlichen Menschenbildes. Es ist die globale Ethik des post-christlichen Zeitalters, die die Rechte des Menschen nicht mehr aus einer von Gott geschaffenen Natur ableitet, sondern autonom setzt, und das Ziel einer positivistischen Wissenschaft, die endlich den Menschen zum Schöpfer machen will, sodass er schließlich sogar einen neuen Übermenschen erschaffen könnte, der den alten homo sapiens in der Stufenleiter der Evolution ablöst.

  • von Aloysius Pappert
    14,80 €

    Von jung auf praktizierender Katholik, wurde Aloysius Pappert 1942 gegen seinen Willen in die Wehrmacht eingezogen. Die grauenvollen Erfahrungen, die er in dieser Zeit machte, bewegten ihn zur Niederschrift seiner Kriegserinnerungen. Zunächst im Reichsarbeitsdienst und später als Wehrmachtssoldat erlebte Pappert den Wahnsinn und die Wirren des Krieges, verlor aber durch seinen starken Glauben nie den Mut und die Kraft zum Überleben. Band 1 seiner Erinnerungen thematisiert die Zeit vom Beginn bis zum Kriegsende am 8. Mai 1945. An verschiedenen Kriegsschauplätzen in Einsatz, half ihm sein Glaube, den er auch an seine Kameraden weitergab, in mehreren lebensgefährlichen Situationen. »Eine geraubte Jugend« ist der erste Band seiner im Patrimonium-Verlag erscheinenden Lebenserinnerungen.

  • von Josef Seifert
    14,80 €

    Warum sollte Philosophie, die sich eigentlich an jeden Menschen richtet, immer in trockener Sprache und in Büchern dargestellt werden, die wenige Leser anziehen und von noch wenigeren verstanden werden?Das vorliegende Werk gräbt Schätze tiefsinniger philosophischer Einsichten aus, die Johann Nestroy uns im attraktiven Gewand brillanter Sprachspiele, "metaphysischer Komplimente", unterhaltsamer Couplets und sprühenden Witzes schenkt. Damit erfüllt es einen Herzenswunsch Johann Nestroys, der sich als Hauptdarsteller seiner eigenen Komödien häufig über wiehernde Lachsalven seines Publikums ärgerte und uns wissen ließ, daß sich unter dem meist heiteren, manchmal auch tragischen Gewand seiner Komödien tiefe Erkenntnisse über den Menschen, die Welt, die Wahrheit, die Gerechtigkeit und Ehrlichkeit und das absolute Gute verbergen, die erst der nachdenkliche Leser entdeckt.

  • von Columba Marmion
    24,80 €

    In welcher Beziehung stehen die Dogmen des Christentums zum christlichen Leben? Und was bedeutet der Gottmensch Jesus Christus für die Entfaltung des geistlichen Daseins? Diesen und weiteren Fragen ging Abt Columba Marmion in mehreren Vorträgen nach. Das Resultat ist eine Art theologischer Ratgeber, angefüllt mit klugen Einsichten, inspirierenden Gedankengängen und spiritueller Ermutigung.Im Gegensatz zu vielen anderen aszetischen Schriften sind die biblischen Texte hier aber nicht bloß Ornament, sondern Fundament. Harmonisch wird die lebensspendende Tiefe des Glaubens erkundet und Christus in das Zentrum allen spirituellen Denkens gerückt.

  • von Otto-Hubert Kost
    14,80 €

    Der Erzählung nach erhielt der heilige Christophorus seinen Namen von Jesus, nachdem er den jungen Heiland über einen Fluss getragen hatte. Erste Spuren dieser Trägerlegende finden sich im 12. Jahrhundert. Weitere Berichte zu seiner Person sind allerdings weitaus älter.Im 8. Jahrhundert, bereits mehrere Jahrhunderte nach seinem Märtyrertod, entstand die lateinische Passio. Mit dieser beschäftigt sich der Professor für Religionswissenschaft Otto-Hubert Kost im Detail und versucht, die Ursprünge der Legenden- und Mythenbildung zu beleuchten. Diese reichen möglicherweise zurück bis ins zweite vorchristliche Jahrtausend, zu den Hurritern und Hethitern. Von diesen Anfängen skizziert der Autor den Weg der Überlieferung des Heiligen und legt eine neue Interpretation zur Bestimmung von Herkunft, Wesen und Auftrag der Christophorusgestalt vor.

  • von Klaus Berger
    27,00 €

    Wilhelm von Saint-Thierry ist Zisterziensermönch des 11./12. Jahrhunderts. Er ist Freund des Hl. Bernhard von Clairvaux und gehört zu den Gründervätern seines Ordens. Im Unterschied zum hl. Bernhard lebt er streng kontemplativ im Kloster, ist also keine "Chimäre" zwischen Kloster und Welt, aber ein wichtiger Ideengeber für den hl. Bernhard. Hätte Martin Luther den Römer-Kommentar Wilhelms gekannt, er hätte für sein ganz ursprüngliches Kernanliegen einen glänzenden und treuen Mitstreiter finden können. Zum Reformationsjubiläum 2017 kann man an dieser schlichten Tatsache nicht vorbeigehen. - Wilhelm steht für Gemeinsamkeiten im Glauben. Der Weg zu und mit Abt Wilhelm ist ein Weg in die Tiefe christlicher Spiritualität. Sein Römer-Kommentar ist das umfangreichste und theologisch wichtigste Zeugnis der von Augustinus (+ 430) ausgehenden Paulus-Exegese des Mittelalters.Wilhelms Methode ist nicht philologisch im Sinne der Exegese, wie sie seit der Renaissance und weiter in der Moderne üblich ist. Seine Exegese ist durchgehend meditativ. Das bedeutet auch eine große Verwandtschaft zum Gebet. Sein Kommentar ist auch in der Methode ein Gegenstück zum Kommentar des Abaelardus. Er ist ein Meilenstein auf dem Weg von Paulus über Augustinus, dann über Bernhard von Clairvaux bis hin zu Luther. Luther schätzt Bernhard über die Maßen wegen der Gnadentheologie seiner Predigten. Denn in Wilhelms Kommentar liegt de facto eine ausgeprägte und eindrückliche Gnadentheologie vor. Die Konzepte von Erbsünde und Sünde, von Glaube und Werk, von Gnade und Vorherbestimmung werden hier vor allem glaubwürdig entfaltet.Überdies wurde er prägend für die zisterziensische Spiritualität. Denn neben den effectus (die Gerechtmachung des Menschen) tritt der affectus, d. h. seine von Herzen kommende Liebe. Gerade auch der Römer-Kommentar ist bedeutend durch Wilhelms Interesse am Seelenleben der Menschen, an Gefühl und Willen, an Licht und Dunkel, Sich-Öffnen und Verhärtung.Die rasante Ausbreitung der zisterziensischen Männer- und Frauenklöster vor allem im Norden (in Norddeutschland, aber auch in England) im 12. und 13. Jahrhundert ist am ehesten vergleichbar mit der rasanten Ausbreitung der Reformation in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Die augustinisch geprägte Theologie ist in beiden Fällen zwar verschieden entwickelt, aber doch im Wesentlichen und in der Durchschlagskraft identisch.Die mögliche Bedeutung dieses Kommentars für die Theologie der Gegenwart liegt darin, daß die sorgsame, bedächtige meditative Auslegung Wilhelms der Exegese des Neuen Testaments insgesamt helfen könnte, theologisch sprachfähiger zu werden, also nicht nur über Gottesvorstellungen zu reden, sondern von Gott zu erzählen und Spuren davon erkennen zu lassen, daß einer mit Gott zu reden versucht hat.

  • von Karlheinrich Hodes
    14,80 €

    Einleitung: Das Verhältnis von Gesang und Text in der Liturgie.Der Gregorianische Choral als kir chenmusikalischer Stil.Geschichte der Gregorianik: Die Her kunft der frühen christlichen Kirchenmusik. Die verschiedenen Bezeichnungen. Allgemeines zur Entwicklung. Die Gregoria nische Frage. Die Zeit der Verbreitung des Chorals - die Choraltheorie des Mittelalters. Die schriftliche Fixierung der Choralmelodien. Frühe Anzeichen des Verfalls. Humanismus - Medicäerausgabe - der Verfall bis zur Zeit der Klassik. Die Zeit der beginnenden Rekonstruktion des römischen Chorals - heutige Probleme. Die heute brauchbaren liturgischen Choral bücher. Elementarlehre: Die Schreibung. Die Neumen. Die Melodieführung. Die Tonarten. Rhythmus und Agogik. For men: Rezitation. Psalmodie. Antiphon. Introitus. Offertorium. Communio. Graduale. Alleluja. Traktus. Sequenz. Tropus. Hymnus. Die Gesänge des Ordinariums. Kyrie. Gloria. Credo. Sanctus. Agnus. Dei.Bemerkungen zur Praxis: Die Abfolge des Meßritus und anderer Liturgien (Aufbau des Hochamtes. Praktische Hinweise. Aufbau des Stundengebets). Die Beteili gung der Gemeinde und des Priesters. Die Orgelbegleitung des Chorals. Die Frage des deutschen Chorals.

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