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Bücher veröffentlicht von Psychiatrie-Verlag GmbH

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  • von Rebecca Schwoch
    30,00 €

    Der vorliegende Band präsentiert Forschungsergebnisse, die auf der Frühjahrstagung des Arbeitskreises zur Erforschung der nationalsozialistischen "Euthanasie" und Zwangssterilisation vorgestellt wurden. Die Tagung fand vom 10. bis 12. Juni 2022 an zwei Orten in Hamburg statt: in der Evangelischen Stiftung Alsterdorf und im Institut für Geschichte und Ethik der Medizin sowie Medizinhistorischen Museum Hamburg am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. An beiden Standorten gibt es Lern- und Gedenkorte der NS-"Euthanasie" und Zwangssterilisation resp. der "Medizin im Nationalsozialismus". Beide Orte sind Ausdruck für einen "Umgang mit der Geschichte" einer solch unfassbar menschenverachtenden Zeit, der Forschen, Lernen und Gedenken als Teil unserer Verantwortung in Gegenwart und Zukunft sieht.In diesem Buch versammeln sich Aufsätze über die Geschichte der Alsterdorfer Anstalten und über die NS-Psychiatrie in Bethel, Göppingen, Hamburg sowie in der Ukraine, Aufsätze über die gedenkpolitische Arbeit durch Angehörige von "Euthanasie"-Opfern und über Themen aus dem Lern- und Gedenkort des Medizinhistorischen Museums Hamburg sowie ein Beitrag über die Suizidassistenz zwischen historischer Dimension und Notwendigkeit der Einmischung dieses Arbeitskreises.

  • von Dorothea Sauter
    35,00 €

    12 Empfehlungen zur Verhinderung von ZwangSeit nunmehr fünf Jahren gibt es eine medizinische Leitlinie, welche evidenzbasierte Empfehlungen bezüglich Therapie und Umgang mit aggressivem Verhalten und Reduzierung von Zwangsmaßnahmen verfügbar macht. In diesem Buch werden die Ergebnisse aus der Wissenschaft in den Arbeitsalltag übertragen.Leitlinienempfehlungen gelangen nicht ohne gezielte Anstrengungen in die Praxis, vor allem wenn es sich um komplexe Interventionen in multiprofessionellen Teams handelt. Daher wurden 12 Implementierungsempfehlungen für psychiatrische Settings erarbeitet. Dieses Buch bietet Unterstützung für den Praxistransfer. Die Autor*innen haben 55 psychiatrische Stationen bei der Umsetzung dieser Empfehlungen erfolgreich beraten. Sie geben konkrete Hinweise, welche Ziele bei der Implementierung erreicht werden können, was sich bei der Einführung bewährt hat, welche Voraussetzungen gegeben sein sollten und wo gegebenenfalls kein Veränderungsbedarf besteht. Die Arbeitshilfe und das ergänzende Downloadmaterial unterstützt dabei, den Prozess so zu strukturieren und zu organisieren, dass in den Stationsteams gemeinsame Reflexionen und Veränderungen von Haltungen und Handlungen möglich sind, während gleichzeitig Handlungsunsicherheit und Teamdifferenzen vermieden werden.

  • von Christian Dreher
    35,00 €

    Selbstwirksamkeit durch Gegenwartsorientierung und AlltagsbewältigungDie Erfahrung, den eigenen Alltag nicht mehr selbst bewältigen zu können, kann eine psychische Erkrankung aufrechterhalten oder entstehen lassen. Genau hier setzt die Betätigungsorientierung an. Ihr Ziel ist, dass die Betroffenen in ihrem Alltag das tun, was für sie und ihr Leben wichtig ist. Der Begriff stammt aus der Ergotherapie und entspricht einer innovativen Herangehensweise, die diagnose- und altersunabhängig die Alltagskompetenz fördert. Dabei geht es um eine ganzheitliche Sicht auf den Menschen, die das Tun und das Sein einschließt.Das Buch ermöglicht die Stärkung von Teilhabe und Recovery durch seine grundlegende und praxisnahe Gestaltung von Text und Arbeitsblättern. Lesende finden hier Anschluss an ein innovatives und internationales Konzept, das nun auch in Deutschland große Wellen schlägt. Nur wer in einer Krise Respekt erfährt, in der Behandlung Wahlmöglichkeiten hat und Selbstbestimmung erlebt, wird bei weiteren Problemen wieder Hilfe suchen."Ich finde das Buch vom Inhalt einzigartig und für die psychiatrische Versorgung/Ergotherapie einen echten Gewinn. Ich lese gerne darin, denn die Themen sind aktuell und "kurz und knackig" verständlich zusammengefasst." (Andreas Pfeiffer, Ergotherapeut)

  • von Franz-Josef Wagner
    20,00 €

    Selbsthilfe als Selbstfindung»Es tat mir wohl, dass meine Psychiatrie-Erfahrung jetzt nicht mehr nur Makel und ohnmächtig ertragenes Schicksal war, sondern auch Quelle von Kompetenz und politischer Teilhabe. Ich war zwar immer noch ein kleines Licht, aber immerhin, ich leuchtete.«Gemeinsam mit der Journalistin Cornelia Schäfer zeichnet der Selbsthilfeaktivist Franz-Josef Wagner nach, was ihn auf seinem Genesungsweg beflügelte und wie er in der Selbsthilfe der Betroffenen eine neue Lebensaufgabe fand. Neben der eindrucksvollen Erzählung ergänzen Stimmen von Weggefährt*innen den Blick auf einen ganz und gar ungewöhnlichen Lebensweg.Die Geschichte der Selbsthilfe in Deutschland ist auch eine Geschichte von prägenden Persönlichkeiten und Vorbildern. Franz-Josef Wagner, langjähriger Vorsitzender des Landesverbandes der Psychiatrie Erfahrenen Rheinland-Pfalz und Mitbegründer der bundesweiten Selbsthilfeorganisation NetzG, gehört dazu. Seine Geschichte als Psychiatrie-Patient beginnt mit dem Verlust seines Jobs, dem Absturz in eine Manie. Lange gilt er als chronisch psychisch krank. Er schafft es, wieder auf die Beine zu kommen, fällt erneut und steht wieder auf. So geht das über Jahre. Aber der engagierte Selbsthilfe-Aktivist gewinnt kontinuierlich an Lebensqualität, sagt am Ende gar: Ich lebe jetzt 120%.

  • von Ilka Scholl
    35,00 €

    Verständliche Unterstützung bei herausfordernden SituationenWie bereite ich, als Pflegefachperson, die Auszubildenden auf neue und ungewohnte Situationen im Pflegeberuf vor? Für die verständliche und praxisnahe Anleitung kann dieses Buch im Berufsalltag genutzt werden. Auch bei wenig Zeit für die Anleitung kann es zum Nachschlagen bereitgelegt werden.Die psychiatrische Pflege ist in körperlich und geistig herausfordernden Berufsalltagen enorm gefordert. Ilka Scholl gibt Auszubildenden und ihren Begleiter*innen 22 Arbeits- und Lernaufgaben mit auf den Weg, damit sie lernen, sich in diesen Momenten zurechtzufinden und selbstbestimmt und gelassen zu handeln. Das Buch bietet sich insbesondere für eine Anwendung während der Praxisanleitung in der Psychiatrie wie auch in anderen psychosozialen Arbeitsfeldern an.Mithilfe dieser Lernaufgaben kann die gesetzlich geforderte 10%ige Anleitungszeit in den Praxiseinsätzen erreicht werden. Das ausgefeilte didaktische Material ergibt in Kombination mit dem flüssigen und ansprechenden Stil ein konkurrenzloses Buch, das zum Lernen und Tätigwerden motiviert!

  • von Annemaria Köhler
    49,00 €

    Obwohl dem Theater seit der Antike eine positive psychische und soziale Wirkung beigemessen wird, ist das Spielen und Inszenieren von Theater im Rahmen therapeutischer oder psychiatrischer Behandlungen ein relativ neues Phänomen. Dabei sind sozialpsychiatrische Einrichtungen bestens geeignet, theatrales Spiel in ihr Behandlungsrepertoire aufzunehmen, denn sie sind offen für unkonventionelle, kreative oder innovative Ansätze.In Annemaria Köhlers Dissertation werden zwei Fälle von Theaterpraxis in sozialpsychiatrischen Einrichtungen anhand von Interviews, Genogrammen und Beobachtungsprotokollen fallrekonstruktiv untersucht, ein dritter Fall wird vergleichend herangezogen. Im Zentrum dieser Untersuchung steht die Frage, wie Theater(therapie) jeweils gestaltet wird und welche sozialgeografischen, institutionellen und (berufs-)biografischen Bedingungen die jeweilige Theaterpraxis maßgeblich beeinflusst haben.

  • von Matthias Hammer
    35,00 €

    Wie gehe ich damit um, wenn jemand Stimmen hört? Was muss ich tun bei Selbstverletzungen? Woher weiß ich, ob jemand krank oder einfach nur unmotiviert ist? Dieses Buch liefert die Antworten.Wer mit psychisch kranken Menschen arbeitet, wird häufig mit Verhaltensweisen oder Symptomen konfrontiert, die fremd wirken und nur schwer zu verstehen sind. Das kann verunsichern und überfordern. Die Autoren vermitteln Hintergrundwissen, das uns die Logik psychischer Krankheiten verstehen lässt. Sie erklären, wie psychische Störungen entstehen und welche Bedingungen ihre Genesung beeinflussen. Wir erhalten das Handwerkszeug, das für den Umgang im Alltag hilfreich ist und erfahren, welche Selbsthilfestrategien wirksam sind.Diese Krankheitsbilder werden u. a. behandelt:- Psychosen- Depressionen- Bipolare Störungen- Persönlichkeitsstörungen- Angst- und ZwangserkrankungenUmfangreiches Download-Material hilft beim Lernen und unterstützt bei der praktischen Arbeit.

  • von Jens Gräbener
    22,00 €

    Zugewandt und behutsam im Umgang mit traumatisierten MenschenTraumata und ihre Folgen sind in der psychiatrischen und psychotherapeutischen Arbeit ein wichtiges und allgegenwärtiges Thema. Dieses Buch liefert das Grundwissen, um sich traumaerfahrenen Menschen kompetent und rücksichtsvoll zuzuwenden.Psychiatrisch Tätige kommen in ihrer Arbeit wissentlich und ebenso häufig unwissentlich mit Traumafolgestörungen in Kontakt. Für einen professionellen Umgang ist es daher wichtig, für diese sensibilisiert zu sein, um Reaktionen und Verhaltensweisen einordnen zu können. Der Autor informiert leicht verständlich und kompakt über Trauma-Ursachen, -folgen und -bewältigungsmuster, um Retraumatisierungen zu verhindern, und hilft, die eigenen Belastungen nicht aus dem Blick zu verlieren. So finden traumatisierte Menschen auch in psychiatrischen Settings einen »sicheren Raum«. Die neue und erweiterte Auflage gibt ebenfalls Hilfestellung bei der Arbeit mit Geflüchteten.

  • von Claudia Schmidt
    25,00 €

    Verantwortlich leben, Straftaten verhindernDieses Buch steht allen zur Seite, die auf verantwortungsvolle Weise sexuelle Übergriffe auf Kinder verhindern und der gesellschaftlichen Isolation von Menschen mit pädophiler Ausrichtung entgegenwirken wollen. Denn niemand sucht sich seine sexuellen Präferenzen aus. Menschen mit pädophilen Neigungen sind nicht mit »Tätern« gleichzusetzen.Was also versteht man unter Pädophilie? Was bedeutet es, sich sexuell von Kindern angesprochen zu fühlen? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Betroffenen? Welche Unterstützung brauchen sie? Wie können Straftaten verhindert werden? Das Buch bietet Antworten auf diese Fragen und vermittelt den aktuellen Wissenstand, Hintergründe sowie berührende Erfahrungen von Betroffenen. Mit Materialien zur Selbsthilfe, Begleitung und Beratung richtet es sich an Betroffene, Angehörige und Fachleute in psychosozialen Arbeitsfeldern.

  • von Thomas Bolm
    22,00 €

    Auch bei Stress offen und auf Augenhöhe bleibenDas Buch verdeutlicht, wie Mentalisieren in angespannten Zuständen gelingen kann. Ein Fokus des Buchs liegt auf der neugierigen und offenen Haltung, mit der schwierige Situationen in Behandlung und Beratung gemeistert werden können.Schwierigkeiten und Konflikte im Alltag lassen sich mit einem guten Verständnis für die Situation aller Beteiligten besser lösen. Die Fähigkeit, sich ein differenziertes Bild von dem eigenen Erleben, dem Erleben anderer und der Beziehungen zueinander zu machen, wird »Mentalisieren« genannt. Ein gezieltes Fördern von Mentalisierungsprozessen und der Orientierung am Gegenüber kann nachhaltig die Kommunikation und das Verhalten verbessern. Auch die Zusammenarbeit im Team wird für alle Beteiligten befriedigender. Mit diesem Praxiswissenband wird ein psychotherapeutisches Konzept für alle Akteure im psychiatrischen Alltag kompakt, leicht verständlich und anhand von zahlreichen Beispielen aus Klinik und Alltag nutzbar gemacht.

  • von Dirk Richter
    25,00 €

    Eine Psychiatrie ohne Zwang ist möglich - und notwendigDirk Richter ist sicher: Die Zwangsmaßnahmen der Psychiatrie sind mit den Menschenrechten nicht zu vereinbaren und widersprechen dem Inklusionsansatz der UN-Behindertenrechtskonvention.Kann eine psychische Erkrankung Zwang begründen? Dirk Richter meint: Nein. Was psychische Krankheit bedeutet, wird soziokulturell vermittelt und rechtfertigt keine Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie. Auch die ethisch-rechtlichen Bedingungen für die Anwendung von Zwang können im Lichte der Forschung keinen Bestand haben. Gegen den Willen der betroffenen Person kann keine Unterbringung und keine Zwangsbehandlung legitimiert werden. Es gibt ein Recht auf Selbstbestimmung und damit auch auf Nichtbehandlung. Das Buch vermittelt streitbare Thesen gut durchdacht, wissenschaftlich fundiert und mit praktischen Ideen für eine Psychiatrie ohne Zwang.

  • von Lieselotte Mahler
    45,00 €

    Best Practice ganz konkret!Das Buch versammelt die geballten Erfahrungen des Praxisforums Akutpsychiatrie. Bewährt haben sich eine interprofessionelle Zusammenarbeit, beziehungsorientierte Arbeit, flexible Behandlungssettings, der Einsatz von Peers und - wo immer möglich - offene Türen.Eine moderne, Recovery-orientierte Akutpsychiatrie braucht Strukturen, die Menschen in schweren Krisen eine konsequent bedürfnisorientierte Behandlung ermöglicht. Voraussetzungen sind eine offene, auf Partizipation ausgerichtete therapeutische Haltung und vielfältige Behandlungsangebote vom Kurzkontakt bis hin zur spezifischen Therapieangeboten. Denn: Nur wer in einer Krise Respekt erfährt, in Behandlung Wahlmöglichkeiten hat und Selbstbestimmung erlebt, wird bei weiteren Problemen wieder Hilfe suchen.

  • von Robin Iltzsche
    49,00 €

    Suizidalität zu erkennen, darauf richtig zu reagieren und Betroffene schließlich wieder zum Leben zu überzeugen, gehört zu den herausfordernden, aber auch alltäglichen psychiatrischen Aufgaben. Die Suizidforschung konzentriert sich meist auf Risikofaktoren, Erklärungsmodelle und einzelne suizidpräventive Maßnahmen. Die vorliegende Ethnographie macht die Suizidprävention hingegen selbst zum Gegenstand der Analyse und Kritik. Ergebnis ist eine Geschichte und eine praxisfähige Theorie der Suizidprävention, welche die Herausforderungen, Schwierigkeiten und Widersprüche dieser Arbeit analysiert:In der Suizidprävention wird das normative Grundprinzip der autonomen Lebensführung oftmals gleichermaßen verteidigt wie auch praktisch infrage gestellt. Die schwierigen Spannungsverhältnisse von Therapie und Kontrolle, Tabu und Narrativ, Prävention und Ansteckung zeigen sich hier besonders deutlich. Diese Widersprüche herauszuarbeiten ist von geradezu existenzieller Bedeutung - und Ziel dieses Buches.Ausgezeichnet mit dem Stifterpreis Sozialpsychiatrie Frankfurt 2023!

  • von Dorothea Buck
    25,00 €

    Der Sinn der PsychoseDieses 1990 erstmals erschienene Buch kritisiert eine gesprächslose, defizitorientierte Psychiatrie, und gibt den psychiatrie-erfahrenen Menschen eine Stimme. Dorothea Bucks Erfahrungsbericht ist noch heute ein ermutigendes Beispiel dafür, dass eine Psychose heilbar sein kann, wenn ihr Sinn verstanden und sie in das Leben integriert wird.»Meine psychotischen Erfahrungen haben mein Leben sehr bereichert. Der Schock aber, wegen dieser Erkrankung bekämpft, entwertet und zwangssterilisiert zu werden, war einschneidend und wirkt bis heute nach.«Die heute noch gültige Kritik an der Sprachlosigkeit der Psychiatrie und die fast ein Jahrhundert umfassende Darstellung von Behandlungserfahrungen machen das Buch zu einer faszinierenden Lektüre.

  • von Daniel Sollberger
    30,00 €

    Reflexion der therapeutischen BeziehungDie therapeutische Beziehung ist als allgemeiner und spezifischer Wirkfaktor nicht nur Gegenstand therapeutischen Verstehens, sondern zugleich dessen Medium. Doch wie entsteht eine tragfähige therapeutische Allianz, die herausfordernden Situationen Stand hält und stabilisierend wirkt? Was macht die Qualität einer psychotherapeutischen Beziehung aus?Daniel Sollberger stellt theoretische Konzepte der therapeutischen Interaktion vor: Handlungsdialog, Enactment, Übertragung und Gegenübertragung sowie Holding und Containing. Entlang des Therapieprozesses werden auch schwierige Situationen wie Therapieabbrüche, Schweigen und Sexualisierung der Therapie thematisiert.Das Buch hilft, Unsicherheit im therapeutischen Handeln zu reduzieren und sich nicht mehr in destruktiven Beziehungsdynamiken zu verfangen. Es fördert den selbstsicheren, aber auch den selbstkritischen Blick, um durch Reflexion die eigenen therapeutischen Fähigkeiten zu stärken.

  • von Gilles Michaux
    35,00 €

    Entspannungsverfahren passgenau vermittelnEntspannungsverfahren spielen in Prävention, Therapie und Rehabilitation psychischer Erkrankungen eine wichtige Rolle. Dieses Buch gibt das notwendige Rüstzeug an die Hand, um Entspannungstechniken bei verschiedenen Störungsbildern optimal einzusetzen.Es behandelt Themen wie Progressive Relaxation, Autogenes Training, Meditation, Bio- und Neurofeedback-gestützte Entspannung, Ruhehypnose und digitale Entspannung mit Apps, Videospielen und Virtual Reality, aber auch auf Nebenwirkungen von Entspannungsverfahren wird eingegangen.Ein Hauptaugenmerk liegt auf der Wahl passender Entspannungsverfahren bei Psychosen, Angst-, Belastungs- und affektiven Störungen. Auch für die Gruppen der U18 und Ü66 gibt es spezifische Hinweise. Anleitungen zur »Turbo-Entspannung« unter Extremstress und eine Fantasiereise zur Schlafhygiene helfen in jeder Lebenslage.Ein Handbuch für alle im Gesundheitswesen Tätigen, die professionell Entspannungsverfahren vermitteln oder andere darin unterrichten. Alle Basisübungen sowie die Traumreise (audio) können mit Hilfe der Downloadmaterialien sofort in die Praxis umgesetzt werden.

  • von Erhard Knauer
    22,00 €

    Die Aufarbeitung der NS-Euthanasieverbrechen in den Psychiatrien Deutschlands ließ - viel zu lange - auf sich warten. »Transporte in die Vernichtung von 1940 bis 1944« beschreibt eindrücklich die perfide Kooperation von Justiz, Anstalt, Polizei und T4-Behörde, die das System der Einweisung, Selektion und Ermordung von Patientinnen und Patienten in Tötungsanstalten und KZs ausmachte.Erst ab den 80er Jahren bemühten sich jüngere Mitarbeiter*innen in Düren um die Erforschung der Akten und gründeten das »Psychiatriegeschichtliche Dokumentationszentrum Düren« (PDZ). Das Bewahrungshaus »Haus 5« stand ab 1986 leer und wurde zum Gedenk- und Veranstaltungsort.

  • von Erhard Knauer
    25,00 €

    Das Bewahrungshaus in Düren ist eines der ersten sogenannten »Festen Häuser« Deutschlands. Geplant als »Pavillon für 48 irre Verbrecher« diente das »Haus 5« seit 1900 der Unterbringung besonders zu sichernder Patienten. Die in diesem Band enthaltenen Akten der ersten Patienten von 1900 bis 1923 zeigen Fotos, Briefe, Zeichnungen, Gutachten und Krankengeschichten.So entstehen auf eindrückliche Weise Patientenbiografien. Begleitende Texte liefern den historischen Kontext und zeichnen die Anfänge der forensischen Psychiatrie.

  • von Magdalena Reichenbach
    30,00 €

    Das Potenzial der MusiktherapieZwar wissen wir heute mehr über die Psyche und den Geist als je zuvor. Dennoch zeigt sich der Umgang mit wahnerlebenden Menschen für die Betroffenen nicht selten alles andere als hilfreich. Erste Methode der Wahl ist häufig das medikamentöse Wegtherapieren des Wahns. Doch verschließt dies nicht die Augen vor der eigentlichen Not dieser vor allem psychosozial verletzten Menschen? Gilt es nicht, vermehrt Potenziale zu nutzen, die durch eine verengte pharmakologische Therapie übersehen oder gar behindert werden? Wahn konfrontiert uns mit dem Widersprüchlichen und Unheimlichen. Gleichzeitig kann er in seinem kreativen Ausdruck sinnvoller Botschaften Horizonte erweitern und Perspektiven verändern. Wie kann Musiktherapie mit ihrem handlungsorientierten Zugang Brücken schlagen? Welche Bedeutung hat hierbei die menschliche Beziehung als Grundlage jeden therapeutischen Geschehens? Das vorliegende Buch zeigt, wie wichtig Begegnung im kreativen Raum für Menschen mit wahnhaftem Erleben ist und dass sie keine Zukunftsmusik(-therapie) bleiben muss.

  • von Maren Jensen
    60,00 €

    Umfassendes, vielfältig einsetzbares Manual für die Psychoedukationsarbeit mit Klienten/innen und Angehörigen.Psychoedukation hat das Ziel, psychiatrische Patienten zur aktiven Mitarbeit im Behandlungsprozess zu befähigen. Häufig kommen jedoch nicht genügend Patienten der gleichen Diagnose für die Gruppenarbeit zusammen. Dieses Manual bietet eine überzeugende Lösung für die Diagnosen übergreifende Arbeit bei folgenden Störungen:- Psychosen- Affektiven Störungen- Zwangsstörungen- Angsterkrankungen- Somatisierungsstörungen- PersönlichkeitsstörungenDas Buch dient als Leitfaden für Angehörigengruppen und ist auch für die Einzeltherapie nutzbar. Es enthält:- detaillierten Sitzungsanleitungen- umfassende Informationen zu psychischen Störungen- Selbstbeobachtungsprotokolle- Krisenplan und Notfallkoffer- Module für die Angehörigenarbeit- Entlassungsvorbereitung- Module zur gesunden Ernährung und StressbewältigungAlle Arbeitsblätter und Powerpointpräsentationen sind als Download verfügbar.

  • von Maja Lo Faso
    35,00 €

    Körperliche, emotionale und mentale Prozesse haben großen Einfluss auf Befindlichkeit und Gesundheit. Pflegefachpersonen und Begleitende im Alltagsbereich und in der Wohnbetreuung können den Integrativen Ansatz für das Selbstwirksamkeitserleben und Recovery ihrer Klient:innen nutzen. Das Buch stellt konzeptionelle Grundlagen aus der Psychologie, Neurologie, Biologie und Pflegewissenschaften vor und erschließt das Potential des ganzheitlichen Pflegeprozesses anhand zahlreicher Praxisbeispiele. Ganzheitlicher Ansatz im PflegeprozessMenschen sind eine Einheit von Körper, Gefühlswelt und Geist - diese Ebenen stehen in enger Wechselwirkung miteinander. Auch die Umgebung beeinflusst, wie wir denken, fühlen und unseren Körper wahrnehmen. Oft fällt es schwer, die Wirkungen der verschiedenen Ebenen auf die Befindlichkeit zu erkennen und für die Gesundheitsförderung zu nutzen.Das Buch zeigt Möglichkeiten auf, den ganzheitlichen Genesungsprozess psychisch erkrankter Menschen professionell, situativ und kreativ zu begleiten. Es stellt nützliche Pflegediagnosen und Interventionsmöglichkeiten auf allen Ebenen der Lebensregulation vor.. Ressourcen auf allen Ebenen aktivieren und erschließen. Umfangreiche Praxisanleitungen und Anwendungshinweise. Konzepte und Modelle mit Techniken des kognitiven, emotionalen, körperlichen und gestalterischen Bereichs

  • von Maria Rave-Schwank
    20,00 €

    Pionierin der Psychiatrie-ReformSie war die erste Ärztliche Direktorin in der deutschen Psychiatriegeschichte. Ihre Erinnerungen an die Zustände in der Psychiatrie und an den Kampf um Veränderung sind inspirierend für alle, die wissen wollen, wie Reformen auch gegen Widerstände gelingen.Überfüllte Schlafsäle, Patient*innen ohne privaten Bereich und ohne jegliche sinnstiftende Beschäftigung ... Als Maria Rave-Schwank 1979 ihren Arbeitsplatz im Landeskrankenhaus Philippshospital bei Darmstadt antritt, sind die Forderungen der Psychiatrie-Enquete von 1975 schon formuliert.Die spätere Ärztliche Direktorin der Klinik erinnert sich lebhaft an die Aufbruchsstimmung der Zeit, aber auch an die aufkommenden Konflikte. Trotz massivem Widerstand kann sie viele Ziele verwirklichen: den Aufbau von Arbeitstherapie, die frühe Kooperation mit den Angehörigen, und nicht zuletzt die Entwicklung von Weiterbildungsangeboten für Pflegekräfte.Maria Rave-Schwank ist eine Pionierin der Psychiatrie-Enquete und eine aktive Figur der Psychiatriegeschichte. Bis heute ist ihr die Aufarbeitung der Patientenmorde 1939-45 ein wichtiges Anliegen.

  • von Michael Eink
    22,00 €

    Halt geben in der suizidalen KriseWie kann ich lernen Suizidalität einzuordnen und anzusprechen? Wie lernen Halt zu geben, ohne die eigenen Grenzen zu überschreiten? Wie kann ich eine tragfähige Beziehung zu suizidgefährdeten Menschen aufbauen und aufrechterhalten? Dieses Buch liefert die Antworten: übersichtlich und praxisnah.Das Thema Suizidalität ist für viele Menschen mit großen Ängsten und oft auch mit dem Gefühl von Hilflosigkeit verbunden. Dabei sehen sich fast alle Mitarbeitenden psychosozialer Einrichtungen, der Sozialen Arbeit, psychiatrisch Pflegende, Ärzt*innen und Psychotherapeut*innen mit dem Thema Suizid und Suizidalität konfrontiert.Die Autoren, Michael Eink und Horst Haltenhof geben eine Orientierung für den Umgang mit suizidgefährdeten Menschen. Mögliche Fallstricke der Beziehungsgestaltung werden genauso erörtert, wie die Chancen präventiver Maßnahmen. Sie räumen mit gängigen Mythen über Suizidalität auf und zeigen, wie Menschen in helfenden Berufen oder Ehrenämtern sich vor Überforderung schützen können.Das hier vermittelte Wissen über rechtliche Rahmenbedingungen, Hintergründe und Verlaufsmuster suizidaler Krisen sowie Präventions- oder Interventionsstrategien helfen dabei Unsicherheiten in Beratungs- und Akutsituationen zu minimieren. Mit prägnanten Merksätzen zum schnellen Erfassen komplexer Inhalte und aktuellen Kontaktadressen und Literaturhinweisen.

  • von Henning Daßler
    40,00 €

    Ein Platz zum LebenViele wohnungslose Menschen leiden unter einer psychischen Erkrankung, erhalten aber nur schwer Zugang zu bedarfsgerechter Behandlung und Unterstützung. Obwohl längst Einigkeit darüber besteht, dass eine gute Versorgung der Betroffenen die Vernetzung aller Akteure erfordert, fällt eine Abstimmung zwischen den Hilfesystemen der Psychiatrie und der Wohnungslosenhilfe immer noch schwer.Vor dem Hintergrund der aktuellen internationalen Forschung und den geltenden sozialrechtlichen Rahmenbedingungen werden Möglichkeiten niedrigschwelliger und bedarfsgerechter Unterstützung vorgestellt. Best-Practice-Beispiele zeigen, wie integrative Hilfe gelingen kann.Das Buch bietet einen multidisziplinären Überblick mit anregenden Beiträgen von Erfahrenen, Angehörigen und Bürgerhelfenden.

  • von Jörg M. Fegert
    25,00 €

    Die fehlende Anerkennung von Traumafolgen hat eine lange Geschichte auch jenseits der aktuellen Debatten um die Aufarbeitung von Missbrauch. Jörg M. Fegert, anerkannter Experte und Sprecher des Zentrums für Traumaforschung an der Universität Ulm, wirbt dafür, den Opfern von Traumata endlich Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.Über Kriegerdenkmäler gibt es in vielen Städten Streit. In Ulm entzündete sich der Streit an der 1934 als Teil eines Kriegerdenkmals für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs aufgestellten Sankt Michaelsfigur. Anlass genug für den Autor, der häufig verweigerten Anerkennung psychischer Traumafolgen nachzuspüren. Von so genannten »Kriegszitterern « im Ersten Weltkrieg, über die Überlebenden des Holocaust bis zu den Opfern von Missbrauch und institutioneller Gewalt beschreibt er eindringlich die Erfahrung von gesellschaftlicher Ausgrenzung und Missachtung, die auf viele Betroffene wie eine weitere Verletzung ihrer Würde wirkt.

  • von Bettina Jahnke
    22,00 €

    Menschen mit unterschiedlichen Gewalterfahrungen erzählen von ihrem Recoveryweg und erkunden Bewältigungsstrategien, Wendepunkte und hilfreiche Ressourcen. Die Interviews machen anderen Betroffenen Mut und helfen, die Kontrolle über das eigene Leben zurückzuerlangen.Wie geht man mit Gewalterfahrungen um? Wie schafft man es, sich aus den emotionalen Verstrickungen zu lösen und ins Leben zurückzufinden? Acht betroffene Menschen berichten in Interviews über ihre Erfahrungen mit körperlicher, seelischer, institutioneller oder familiärer Gewalt. Dabei werden verschiedene Formen und Orte von Gewalt beleuchtet, u.a. in Heimen, Sekten und Familien. Eine Infobox am Ende jeden Interviews bietet praktische Tipps, die hilfreich für die Recovery waren. Ein Buch mit wertvollen Denkanstößen und Beispielen für (Überlebens-)Strategien für Opfer von Gewalt und alle, die sie begleiten. Ein Serviceteil stellt hilfreiche Links, Adressen und Literaturtipps zusammen.

  • von Karsten Giertz
    35,00 €

    Chancen bieten und bewahrenAktuellen Studien zufolge weisen 16 % der Kinder und Jugendlichen in Deutschland Merkmale psychischer Belastungen auf, doch nur ein Drittel davon wird durch psychotherapeutische oder psychiatrische Unterstützungsangebote erreicht. Zudem enden viele Behandlungen mit Erreichen des 18. Lebensjahres. Das muss sich ändern.In den letzten Jahren haben sich in vielen Regionen spezifische Behandlungs- und Unterstützungsangebote entwickelt, die eine kontinuierliche psychosoziale Begleitung für junge Erwachsene in psychischen Krisen sicherstellen. Diese reichen von der Prävention über die Transition in die Erwachsenenpsychiatrie bis zur gezielten Unterstützung für Systemsprenger und »Care-Leaver«.Dieses Buch bündelt das Fachwissen zu psychischen Erkrankungen in der Adoleszenz und zeigt, wie junge Menschen durch interdisziplinäre Kooperation begleitet und unterstützt werden können.

  • von Michael Konrad
    20,00 €

  • von Michael Schulz, Michael Löhr & André Nienaber
    30,00 €

  • von Esther Indermaur
    25,00 €

    Langwierige Krankheitsverläufe, Rückschläge, Stigmatisierungserfahrungen und Folgeerkrankungen machen Zuversicht und Hoffnung zu wichtigen Ressourcen im Genesungsprozess von Menschen mit Suchterkrankungen. Die Unterstützung eines recoveryorientierten Genesungsweges erfordert von den Pflegenden, drogen- oder alkoholabhängige Menschen bei der Aufarbeitung ihren individuellen Erfahrungen, Geschichten und Bedürfnisse hilfreich zu begleiten.Dieser praxisnahe Leitfaden fasst das Grundlagenwissen zu Suchterkrankungen und die spezifische Bedeutung des Recovery-Ansatzes für die stationäre und ambulante Pflege zusammen. Mithilfe des Gezeiten-Modells als Kompass stellt Esther Indermaur die einzelnen Schritte des Pflegeprozesses wie Informationssammlung, Anamnese, Zielfindung, Planung und Evaluation in übersichtlichen Kapiteln dar. Sie stellt hilfreiche Interventionen in Krisensituationen und spezielle Konzepte vor und weist auf die Rolle von Angehörigen und den Einsatz von Genesungsbegleitern hin.Ein strukturierter Aufbau, klare Botschaften und alltagsnahe Beispiele helfen Pflegefachpersonen, ihre Berührungsängste abzulegen und ihre eigenständige Rolle als Begleiterinnen und Begleiter wahrzunehmen.

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