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  • von Frank Löser
    14,95 €

    Autor: Dr. Frank Löser, Taschenbuch, 86 Seiten mit 44 Fotos und eine Grafik.Aus dem Vorwort:Achthundert Jahre Rostock. Eine lange Zeit, in der die Einwohner sehr viel erlebt haben oder auch erleben mussten. Mit unserem Buch möchten wir Sagen und Geschichten der Hansestadt vorstellen und auf den Tisch zur 800-Jahrfeier 2018 legen.Die Hansestadt mit ihren 200.000 Einwohnern ist die größte Stadt des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Sie liegt beidseitig der Warnow.Die Stadt erhielt 1218 das Lübische Stadtrecht und gründete 1419 die Universität, es ist die älteste im Ostseeraum. Die Mitgliedschaft in der Hanse wirkte sich auf die Stadt sehr positiv aus und noch heute erinnern Bauten der Backsteingotik an den Reichtum der Stadt.Die Gemeinden des heutigen Stadtgebietes sind, wenn auch deutlich unterschiedlich, mit Sagen und Geschichten präsent. Viele haben wir davon zusammengetragen, frei nacherzählt und neu gefasst.INHALT:Bartelsdorf, Biestow, Bramow, Breitling, Brinckmannsdorf, Dierkow, EvershagenGehlsdorf, Groß Klein , Hinrichshagen, Hohe Düne, Lichtenhagen, Lütten Klein, Markgrafenheide, Michaelsdorf, Rostock, Rostocker Heide, Schmarl, Schnatermann, Toitenwinkel, Torfbrücke, Warnemünde, Warnowrande, Literaturverzeichnis

  • von Werner Mägdefrau
    22,95 €

    Autor: Prof.Dr. Werner Mägdefrau, Werner - Gebunden, 100 Seiten, 20 schwarz-weiß Fotos, 11 schwarz-weiß und 1 farb. Zeichnung(en) - 20,5 × 14,7 cm. 3. bearbeitete Auflage 2010InhaltsverzeichnisV o r w o r t 5Kapitel I: Sozial-politischer Umbruch und kirchlich-geistigerWandel im 11. Jahrhundert. Herrschaft und Volksbewegung bis zum Ende der Salierzeit 6I.1. Rodung und Siedlung, Städte, Grund- und Adelsherr-schaften 8I.2. Königtum, Thüringer Zehntstreit und sächsisch-thüringischer Aufstand 21I.3. Thüringen während des Investiturstreites und dessenFolgen 34I.3.1. Papstkirche und Reformer, Königsstaat und Fürsten vomGang nach Canossa (1077) bis zum Wormser Konkordat (1122) 36I.3.2. Erfurt als Reformzentrum - Erzbischof Adalbert I. vonMainz (1109/1111-1137) - Kloster- und Kirchenreformin Thüringen 45I.3.3. Cluniazensisch-hirsauisches Benediktinertum und neueOrdensgründungen 54I.3.4. Grafen und Adel - Weltliche Herrschaftsgründungen 58Anmerkungen zu Kapitel I 71Kapitel II: Begründung (1130/1131) durch König Lothar III.und Anfänge der Landgrafschaft Thüringen biszum Tode des ersten Landgrafen Ludwig I. (1140) 74Anmerkungen zu Kapitel II 82Quellen- und Literaturverzeichnis (Auswahl) 82.VorwortDie Regierungszeit der salischen Könige bzw. Kaiser im römisch-deutschen Reich und die Begründung der Landgrafschaft Thüringen durch König Lothar III. von Supplinburg (1130), die in dieser Schrift behandelt werden, sind von großer Bedeutung für die Geschichte Thüringens ebenso wie für das Landes-, Traditions- und Identitätsbewußtsein der Thüringer in der Gegenwart.Die Ereignisgeschichte in ihrer ganzen Dramatik steht im Vordergrund, zugleich werden die sozial-politischen Umbrüche und kirchlich-geistigen Wandlungen im 11. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts untersucht und dargestellt. Es wird der Versuch unternommen, ein Gesamtbild von der Geschichte Thüringens in ihrer Komplexität und Vielfalt, im Spannungsfeld zwischen Zentralismus und Regionalismus/Föderalismus, Reichspolitik und entstehender Landesherrschaft, Struktur und Reform beim Aufbruch und Übergang zum hohen Mittelalter im Kontext der deutschen und europäischen Geschichte und Kulturgeschichte zu vermitteln.Es handelt sich um eine wissenschaftliche Untersuchung und Darstellung, die einen Beitrag zur thüringischen und deutschen Landesgeschichte leisten will und sich an ein breites Leserpublikum wendet.Bis Ende 1997 erschienene Literatur wurde weitgehend berücksichtigt. In den Anmerkungen werden hauptsächlich Quellen und Zitate belegt sowie Forschungsprobleme aufgearbeitet. Der Abschluß des Manuskripts erfolgte im Frühjahr 1998.Allen Fachkollegen, Schülern und Freunden sowie den Archiven, Bibliotheken und Museen, der Friedrich-Schiller-Universität Jena und den Thüringer Geschichtsvereinen, die diese Arbeit unterstützt und durch ihr Interesse gefördert haben, sei herzlich gedankt. Besonderer Dank gebührt dem Verlag.Jena, April 2000 Werner Mägdefrau

  • von Nikolaus Philippi
    24,95 €

    VorwortAllgemeines über Grenzen und GrenzmarkierungenGrenzbäumeGrenzpfähleGrenzsteine - Allgemeines" - Stilformen" - Querschnitte" - Kopfformen" - Techniken der Symbolbearbeitung" - Arten" - " Hoheitssteine" - " Gütersteine" - " Gemarkungssteine" - " SonstigeGrenzkreuzeGrenzstein-ZeugenSetzen von GrenzsteinenGrenzfrevel - GrenzstreitigkeitenFeldschieder - Ehrbare MännerGrenzumgangGrenzstreit - PatroninGrenzstein - SagenWeitere Entwicklung der GrenzsteineUngewöhnliche Grenzstein-Standorte -Eigenartige GrenzmarkierungenSchutz der GrenzsteineGesetzliche Bestimmungen zum Schutz der Grenzsteine"Fundstücke"AusklangAnhang: DreiherrensteinGenannte Orte, Länder und Landschaften, die in Bezugzu Abbildungen stehenVorwortEuropa ist derzeitig noch in wirtschaftlicher und politischer Umgestaltung begriffen. In Verwirklichung eines gemeinsamen Binnenmarktes entfielen bereits Grenzkontrollen. Weitere Änderungen werden von Zeit zu Zeit folgen. Gleichzeitig sinkt durch diese "Europäisierung" die Nachfrage nach dem Verlauf der trotzdem bestehenden Staatsgrenzen, sie sind herkömmlich überwiegend durch Grenzsteine markiert.Grenzsteine, um die es sich hier handelt, gehören zu jenen Grenzmarkierungen, die den Beamten des Grenzaufsichtsdienstes den Grenzverlauf an den Staatsgrenzen zeigen.Grenzsteine stehen nicht nur auf der heutigen Staatsgrenze, es gibt sie auch in allen Gegenden des Landesinneren als Überbleibsel bereits vergangener Grenzen und Zeiten. Sie sind auch auf solchen Grenzen zu finden, die im Laufe der Geschichte bedeutungslos geworden sind. Da die ehemaligen Herrscher ihre Spuren an diesen "Steinernen Geschichtsbüchern" hinterließen, lassen sich an diesen historischen Mälern auch die wechselvollen Herrschaftsverhältnisse eines Landes erkennen.Wegen ihrer verhältnismäßig geringen Größe fallen Grenzsteine im Gelände weniger auf und werden vielleicht auch deshalb weniger beachtet. Doch gerade aufgrund ihrer geschichtlichen Vergangenheit, ihrer ehemaligen Funktion und ihrer Form zählen sie zu den Kleindenkmälern. Sie können deshalb auch zu Recht einen gewissen Schutz beanspruchen. Nur bei dieser Gegebenheit können sie der Nachwelt erhalten bleiben.Grenzsteine wurden in Deutschland etwa ab dem 15. Jahrhundert gesetzt. Sie geben heute Kunde von Grundbesitztümern aus all den vergangenen Zeiten. Recht kompliziert waren damals die meisten Eigentumsverhältnisse. Will man den Schleier um das Geheimnis dieser Grenzsteine lüften und sie somit zum Reden bringen, ist es nötig, sich u.a. mit der Heimatkunde zu befassen. Kenntnisse der geschichtlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung eines Gebietes sind ebenfalls nützlich.Diese Schrift erklärt Entstehung und Geschichte dieser Grenzsteine. Entsprechende Zeichnungen, Grafiken, Bilder und Urkunden ergänzen diese Ausarbeitung.Historische Grenzsteine erinnern den geschichtsinteressierten Bürger an ehemalige deutsche Kleinstaaterei und Zerrissenheit, den Heimatfreunden dienen sie auch als Betätigungsfeld und Gegenstand ihrer Forschungen.Dieses Buch hat seinen Zweck erfüllt, wenn der Leser dadurch ein neues Denkmal-Schutz-Bewusstsein erfährt und er dieses auch auf diese Grenzsteine überträgt.

  • von Wolfgang Kahl
    59,95 €

    1120 Seiten mit 210 Abbildungen. 6. verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage 2016. Fortsetzunge die 5. Ausgabe 978-3-86777-202-0 von 2010.In der nunmehr 6. erweiterten und verbesserten Auflage 2016 vom Handbuch der "Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer" von Wolfgang Kahl erschien jetzt im Verlag Rockstuhl. Enthalten sind alle Dörfern und Städten Thüringens und den Ortschaften der Kreise Sangerhausen, Burgenlandkreis und Weißenfels. Das mächtige Werk umfasst jetzt immerhin 1120 Seiten und zeigt in dieser Neuausgabe 210 sehr alte Abbildungen zahlreicher Ortschaften in Thüringen.Autor Wolfgang Kahl mit dieser Publikation ein Nachschlagewerk geschaffen, welches die schriftlichen Ur-Quellen der Thüringer Geschichte dokumentiert.Der Autor dazu "Expressis verbis würde der Lateiner sagen, denn es sind im wahrsten Sinne des Wortes zweifellos die ältesten Schriftquellen zur Geschichte Thüringens, welche in Bezug auf die chronikalische oder urkundliche Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer anhand von Lebensbeschreibungen (Viten), Annalen, Chroniken, Besitzaufzeichnungen (Breviarien) oder Urbarien vor allem der Klöster, Urkunden (Diplomata) sowie Urkundenauszüge (Regesten) in dem nachstehenden alphabetischen Ortsverzeichnis genannt werden.Wunschgemäß habe ich den Anregungen entsprochen, die Orte der Kreise Sangerhausen, Burgenlandkreis und Weißenfels einzubeziehen, weil sie in verschiedenen Jahrhunderten besonders des Mittelalters zu Thüringen zählten.Aus den Anfängen vor 20 Jahren ist nunmehr eine kleine Thüringer Landes- und Lokalgeschichte in Daten mit vielen Dorf- sowie Stadtansichten entstanden, so dass infolge zahlreicher Korrekturen und Ergänzungen das Handbuch wieder etwas mehr - sowohl an Vollständigkeit der Orte als auch Zuverlässigkeit der Belegangaben -  gewinnen konnte."

  • von Horst Gundlach
    29,95 €

    Autor: Dr. Horst Gundlach, 258 Seiten Festeinband mit 160 Fotos und Abbildungen. Auflage 2014.INHALT:Zum Geleit Das Jahr 1945 Bad Sachsa zwischen Hoffen und Bangen Berichte des Polizeipostens Walkenried Tödliche Schüsse, Mord und Raub an der Demarkationslinie Auf dem Weg in die Heimat getötet Strittiger Grenzverlauf im Bereich Kutzhütte Zeittafel 1945 Das Jahr 1946 Juliushütte und Wiedigshof Aus den Akten des Landespolizeipostens Walkenried 1946 Durch Eindringen Feindesmacht in der Wohnung erschossen Zeittafel 1946 Die Jahre 1947 bis 1949 Die Aufstellung der Grenzpolizei des Landes Thüringen Die britische Überwachung der Demarkationslinie Mord an einem Grenzgänger in Zorge Abenteuerlust Bittbrief an die Polizeistation Walkenried Bericht des Polizeipostens Walkenried 1947 Behinderung bei der Rückreise Grenzdienst in Tettenborn Walkenried 1948 Die Währungsreform Der Zoll an der Demarkationslinie im Südharz Kautabak als Tauschware 20-jähriger Ellricher von Grenzpolizisten erschossen Festnahme durch russische Grenzposten Zeittafel 1947 bis 1949 Die Jahre 1950 bis 1952 Zwischenfall in der Kutzhütte Das Verhältnis zwischen Grenzpolizisten und Grenzgängern Der Weg nach Nordhausen Besondere Vorkommnisse im Bereich der Grenzbereitschaft 5 Wanderer zwischen zwei Welten Tödlicher Schuss auf einen Grenzgänger Die Sperrzone Schlagbaum blieb geschlossen Die Aktion "Ungeziefer" Flucht aus der Sowjetzone Räumung in Beneckenstein Bericht eines Flüchtlings Das Leben in der Sperrzone Zeittafel 1950 bis 1952 Die Jahre 1953 bis 1960 Die Deutsche Grenzpolizei im Gebiet des Südharzes Beschwerdebrief an den Kommandeur der 3. GB Nordhausen Himbeeren von der Grenze Auf direktem Weg nach drüben Aus den Berichten des Zollgrenzdienstes 1957/58 Naivität oder .. ? Zerstörung des gerade aufgebauten Grenzzaunes an der Straße Neuhof-Kutzhütte Wieder Massenflucht in die Freiheit Zur Beerdigung nach Branderode 16 Rinder passierten die Zonengrenze Vom Bürostuhl auf den Melkschemel Der Zollgrenzdienst berichtete 1960 Zeittafel 1953 bis 1960 Die Jahre 1961 bis 1970 Der Ausbau der sowjetzonalen Grenzsicherung im Südharz Aus den Berichten des Zollgrenzdienstes 1960 bis 1963 Geglückte Fluchten Zwei Familien fliehen gleichzeitig aus dem Sperrgebiet Irrtümliche Grenzverletzung Aktion "Kornblume" Verletzungen durch Bodenminen Grenzprovokation Tod einer DDR-Flüchtigen Der Grenzzolldienst berichtete über Ereignisse von 1965 bis 1969 Neue Unterkünfte für die Grenzkompanien Weitere erfolgreiche Fluchten in den Westen Vater holte seine Familie aus der DDR Flucht ohne Fährnisse Aus der Zone geflüchtet Zwei kamen in Uniform Zwei Lehrlingen gelang die Flucht Bau des Kfz-Sperrgrabens Güterzug verunglückte bei Einfahrt in die DDR Der kalte Krieg an der Grenze Zeittafel 1961 bis 1970 Die Jahre 1971 bis 1980 Ein Schuss vom B-Turm Mackenrode Rettung aus dem Minenfeld Der grenznahe Reiseverkehr Unverletzt durch die Minensperren Zwei junge Männer aus Bleicherode gelangten in den Westen Flucht mit dem Flugzeug Im Eisenbahnwagen versteckt von Rumänien nach dem Westen Zwischenfall an der Grenze Fahnenflucht eines Gefreiten der Grenztruppen Zeittafel 1971 bis 1980 Die Jahre 1981 bis 1990 Flucht aus Ellrich Minenexplosion verletzt Offizier der Grenztruppen Fluchtversuch im betrunkenen Zustand Von Frankfurt/Oder nach Walkenried-Wiedigshof Gelungene Flucht bei Ellrich Eine stumme Begegnung Fahnenfluchten im Dezember 1984 und Januar 1985 Die deutsch-deutsche Eiche Ein Pudel als Grenzverletzer Fluchtversuch im Bereich der GÜSt Ellrich Nächtlicher Grenzalarm im Abschnitt der 3. Kompanie Die bei einer Flucht im Schutzstreifen zu überwindenden Grenzsperren Gelungene Flucht bei Obersachswerfen Fahnenflucht eines Unteroffiziers der Minenräumkompanie Schiedungen Grenzdurchbruch am Jägerfleck Todesschuss auf den Kommandeur des 1. Grenzbataillons Klettenberg Gelungene Flucht im Raum Osterhagen Flucht eines Grenzsoldaten in Zwinge Flucht im Raum Bartolfelde Überwindung der Grenzsperranlagen bei Nacht Fünftägige Wegstrecke bis zur Grenze im Südharz Schnapsidee zum Faschingsauftakt Verfolgung bis zur Grenzlinie Fahnenflucht eines Soldaten der Rückraumkompanie Mackenrode Ein später Fluchtversuch Grenzüberschreitender Faschingsauftakt Der Befehl zum Öffnen der Grenze an der Straße Ellrich-Zorge Vor Ort am Grenzübergang Ellrich-Zorge Zorger hebelt mit Trecker Grenzpfahl aus Der erste Personenzug nach vielen Jahren Die Grenzöffnungen im Südharz Neue Strukturen und das Ende der Grenzsicherung Abbau der Grenzsperreinrichtungen Zeittafel 1981 bis 1990 Schlusswort Der Verfasser dankt daher insbesondere Genutzte Informationsquellen Literatur Fotodokumente Organisation der Grenzüberwachung der SBZ/DDR zu Niedersachsen

  • von Horst Gundlach
    14,95 €

    Autor: Horst Gundlach, Taschenbuch, 98 Seiten mit 101 Fotos und Abbildungen.Bis zum Mai 1952 war die Demarkationslinie zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik noch eine quasi offene, wenn auch von östlicher Seite streng bewachte Grenze. Um den Flüchtlingsstrom aus der DDR in den Westen möglichst vollständig zu stoppen, erließ im Auftrag der DDR-Regierung das Ministerium für Staatssicherheit am 27. Mai 1952 die "Polizeiverordnung über die Einführung einer besonderen Ordnung an der Demarkationslinie". Diese sah die Errichtung einer Sperrzone von fünf Kilometern Tiefe entlang der innerdeutschen Grenze vor und ordnete Verhaltensweisen für die darin lebende Bevölkerung und die Absperrung zum Hinterland an. Die Zufahrtsstraßen und -wege von der Bundesrepublik in die DDR wurden ebenso wie ehemalige Bahnstrecken mit barrikadenähnlichen Verbauen gesperrt.Einreise in und Ausreise aus der DDR waren nur noch an wenigen offiziellen Grenzübergängen möglich. Der Zugang westdeutscher Landwirte zu ihren Äckern auf DDR-Gebiet sowie der Weg von DDR-Bürgern zu ihren bisherigen Arbeitsplätzen im Westen war von nun an vollständig gesperrt. Politisch unzuverlässige Bewohner des Grenzgebietes wurden zwangsweise in das Hinterland der DDR umgesiedelt. Gleichzeitig begann im Grenzgebiet nahe der Demarkationslinie die Errichtung der ersten Grenzsperranlagen.Inhalt:Die Grenzsperren der DDR im Überblick 6Der 10-m-Kontrollstreifen 8Der Schutzstreifen 10Die Sperrzone 11Der erste Grenzzaun 13Die hölzernen Beobachtungstürme 14Erdbeobachtungsunterstände und -bunker 16Der doppelte Grenzzaun 19Die Erdminenfelder 20Der Kraftfahrzeugsperrgraben 30Der einreihige Metallgitterzaun 31Die Grenzsäulen der DDR 33Der Schutzstreifenzaun 37Die Splittermine SM-70 40Die Bergetrupps 44Der Kolonnenweg und der 6-m-Kontrollstreifen 46Das Grenzmeldenetz 49Die runden Beobachtungstürme aus Betonfertigteilen 50Postensignalgeräte 52Hundesperren und Diensthunde 55Lichtsperren 59Gewässersperren 61Der Grenzsicherungs- und Signalzaun (GSSZ) 63Neue Beobachtungstürme und Führungsstellen 67Betonsperrmauern 73Die Grenztruppen 74Die Grenzaufklärer 79Freiwillige Helfer der Grenztruppen (FHG) 82Die Volkspolizei 83Die Staatssicherheit 85Der Abbau der Grenzsperren 88Umfang und Wirksamkeit der Grenzsperren 93Genutzte Informationsquellen 96Schlusswort 9

  • von Roland Geissler
    9,95 €

    Autor Roland Geißler, Taschenbuch, 3., überarbeitete Auflage 2014. Auf 260 Seiten mit 220 Fotos und 41 Karten. Beschrieben werden 25 Rundwanderungen, 15 Streckenwanderungen und 60 Radtourenvorschläge.Inhalt:1. RUNDWANDERUNGEN (RW)RW 01: Rund um den Volkenrodaer WaldRW 02: Von Mühlhausen in den Stadtwald RW 03: Zu den MammutbäumenRW 04: Zum Opfermoor Vogtei RW 05: Auf den Spuren der Vogteier BimmelbahnRW 06: Zur Burgruine HaineckRW 07: Rund um NazzaRW 08: Durch das Mihlaer TalRW 09: Durch die wildromantische Wolfsschlucht RW 10: Auf dem BummelkuppenwegRW 11: Auf dem Premiumweg P6 zum HeldrasteinRW 12: Auf dem AdolfsburgstiegRW 13: Rund um FrankenrodaRW 14: Rund um die Mallinde bei Berka v. d. H.RW 15: Auf dem WildkatzenpfadRW 16: Zum Großen HörselbergRW 17: Rund um das Craulaer Kreuz RW 18: Rund um CraulaRW 19: Auf dem Steinbergweg rund um die ThiemsburgRW 20: Bad Langensalza zur ThiemsburgRW 21: Von Mülverstedt nach Weberstedt RW 22: Auf dem Wanderweg Saugraben RW 23: Auf dem Wanderweg Hünenteich RW 24: Auf dem Betteleichenweg RW 25: Rund um Kammerforst 2. STRECKENWANDERUNGEN (SW)I. HAINICHLAND-WANDERWEGSW 01: Etappe 1: Weberstedt - HütscherodaSW 02: Etappe 2: Hütscheroda - MihlaSW 03: Etappe 3: Mihla - Probstei ZellaSW 04: Etappe 4: Probstei Zella - Heyerode, Alter Bf. SW 05: Etappe 5: Heyerode, Alter Bf. - StruthSW 06: Etappe 6: Struth - KammerforstSW 07: Etappe 7: Kammerforst - WeberstedtII. NATURPARKWANDERWEG LEINE - WERRA (Creuzburg - Heiligenstadt - in 5 Etappen)SW 08: Etappe 1: Creuzburg - Treffurt SW 09: Etappe 2: Treffurt - Lengenfeld unterm SteinSW 10: Etappe 3: Lengenfeld unterm Stein - Großbartloff SW 11: Etappe 4: Großbartloff - MartinfeldSW 12: Etappe 5: Martinfeld - Heiligenstadt II. WEITERE STRECKENWANDERUNGENSW 13: Auf dem Hainich-Rennstieg Eigenrieden - BehringenSW 14: Auf dem Mühlhäuser LandgrabenSW 15: Vom Weltnaturerbe Hainich zum Weltkulturerbe Wartburg60 RADTOURENVORSCHLÄGERT 01: Von Schlotheim zum Kloster VolkenrodaRT 02: Rund um?SchlotheimRT 03: Von Schlotheim über die Heilinger HöhenRT 04: Rund um HüpstedtRT 05: Rund um die Lengefelder Warte und das Kloster AnrodeRT 06: Zum Gut BreitenbichRT 07: In das Künstlerdorf FriedrichsrodeRT 08: Rund um DachriedenRT 09: Über Unstrut und Hainich von Mühlhausen nach Bad Langensalza RT 10: Zur Vogelschutzwarte Seebach und zum Gondelteich Höngeda RT 11: Durch die VogteiRT 12: Über die Heilinger HöhenRT 13: Durch den Mühlhäuser StadtwaldRT 14: Radweg "Rote Route"RT 15: Zum Kloster VolkenrodaRT 16: Von Heyerode nach Treffurt RT 17: Rund um Lengenfeld unterm SteinRT 18: Rund um MihlaRT 19: Über die Luderhütte zur MallindeRT 20: Von Mihla nach KammerforstRT 21: Zweimal Gelbe RouteRT 22: Von Treffurt nach Creuzburg über die "Blaue Route"RT 23: Rund um Probstei ZellaRT 24: Rund um CreuzburgRT 25: Von Eisenach nach HütscherodaRT 26: Von Eisenach nach CreuzburgRT 27: Rund um Behringen (Kleine Runde)RT 28: Rund um Behringen (Große?Runde)RT 29: Rund um das KammerforstRT 30: Zum WildkatzenkinderwaldRT 31: Zur Eisernen HandRT 32: Rund um Schönstedt RT 33: Rund um den BaumkronenpfadRT 34: Von Bad Langensalza durch das UnstruttalRT 35: Zur Wasserscheide Elbe - WeserRT 36: Stadtumlandtour Bad LangensalzaRT 37: Rund um die Große HarthRT 38: Von Bad Langensalza zum Wildkatzendorf Hütscheroda RT 39: Nach Bad TennstedtRT 40: Rund um NägelstedtRT 41: Durch das herrliche Unstruttal RT 42: Zur Funkenburg RT 43: Auf den Spuren des Dichters Novalis RT 44: Auf den Spuren der alten RittersleutRT 45: Von Bad Tennstedt zur Fahner HöheRT 46: Rund um Herbsleben (Kleine Runde)RT 47: Von Herbsleben zur Fahner HöheRT 48: Von Herbsleben nach Bad TennstedtRT 49: Rund um das Große HornStreckenrouten:RT 50: Unstrut-Werra-Radweg Mühlhausen - Schlotheim RT 51: Von Mühlhausen nach EisenachRT 52: Unstrut-Radweg, Abschnitt Mühlhausen - Bf. Ringleben-Gebesee RT 53: In die Partnerstadt EschwegeRT 54: Vom Weltnaturerbe Hainich zum Weltkulturerbe WartburgRT 55: Über Unstrut und Gera in die Landeshauptstadt Erfurt Mehrtagestouren (ab 70 km)RT 56: Thüringer Städtekette, Abschnitt Eisenach - Erfurt RT 57: Durch Hainich, Werra und UnstrutRT 58: Von Bad Langensalza nach Gotha und zurückRT 59: Von Gotha nach EisenachRT 60: Werratal-Radweg, Abschnitt Bad Salzungen - Eschwege Pannenhilfen (ohne Gewähr)Barrierefreie WanderwegePraktische HinweiseWanderkartenAuskünfte

  • von Jürgen Möller
    14,95 €

    Autor: Jürgen Möller, Taschenbuch, 108 Seiten, 6 Fotos, 20 Tabellen und eine Übersichtskarte. Das Begleitbuch zur gleichnamigen Buchreihe.Anfang April 1945 überschreiten amerikanische Truppen die Werra bei Eisenach in Thüringen. Damit beginnt der Stoß in Herz Mitteldeutschlands, in dessen Resultat ganz Thüringen und Teile von Sachsen-Anhalt und Sachsen durch amerikanische Truppen besetzt werden. Im gleichen Monat kommt es an der Elbe zum historischen ersten Zusammentreffen mit den verbündeten sowjetischen Truppen. Kurz darauf endet mit der Kapitulation der Deutschen Wehrmacht der 2. Weltkrieg in Europa. Als ab dem 1. Juli 1945 auf der Grundlage der alliierten Vereinbarungen der Rückzug der Amerikaner aus den besetzten Teilen Mitteldeutschlands erfolgt, beginnt auch in diesen Gebieten die sowjetische Besatzungszeit. Dies ist der Ausgangspunkt für die Dokumentationsreihe "Das Kriegsende in Mitteldeutschland 1945", denn mit dem Besatzungswechsel endete gleichzeitig die objektive historische Aufarbeitung des Kriegsendes 1945 in den Teilen Mitteldeutschlands, die durch die westlichen Alliierten besetzt wurden. Und dem widmet sich diese Dokumentationsreihe. Während sich die einzelnen Dokumentationen detailliert mit den militärischen Geschehnissen im April/Mai 1945 und der Besatzungszeit beschäftigen, soll dieses Buch einen allgemeinen Überblick über den Ablauf der Besetzung geben und gleichzeitig als Leitfaden für den Vormarsch der amerikanischen Truppen, aufgegliedert nach Armee und Corps, dienen. Dies soll dem Geschichtsinteressierten ermöglichen, die Besetzung einer bestimmten Region einer Armee und einem Corps zuzuordnen und ihm so bei der Suche nach Informationen helfen.

  • von Werner Mägdefrau
    24,95 €

    Autor: Prof. Dr. Werner Mägdefrau - 200 Seiten mit 41 Fotos und 16 ZeichnungenInhalt:Kapitel I: Thüringen im Frankenreich 1 I.1.: Der Untergang des Thüringer Königreiches (531) und derEintritt der Thüringer in das Großreich der Merowinger 1 I.2.: Die Einsetzung des fränkischen dux Radulf als Herzog fürThüringen - Das Herzogtum Thüringen im 7. Jahrhundert 13I.3.: Zum Herzogtum Hedens mit seinem HerrschaftszentrumWürzburg und zur weiteren Integration Thüringens in dasFrankenreich 18 I.4.: Bonifatius - Die Gründung des Bischofssitzes Erfurt (742)bis zu dessen Einbeziehung in das Erzbistum Mainz in den50er Jahren des 8. Jahrhunderts 26 I.5.: Christianisierung, Siedlung und Herrschaft im Zuge derfesten Eingliederung Thüringens in das fränkische Groß-reich der Karolinger in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhun-derts und in den ersten Jahrzehnten des 9. Jahrhunderts 38 I.6.: Thüringen im Ostfränkischen Reich. Innere Entwicklung und äußere Gefahren in der späten Karolingerzeit 77Kapitel II: Thüringen im römisch-deutschen Reich der Sachsen-könige und -kaiser 102II.1.: Thüringen in der Regierungszeit König Heinrichs I. undKaiser Otto des Großen 102 II.2.: Königtum und Hochadel. Die weitere Ausbildung der Gesellschaft, Staats- und Kirchenordnung im letzten Drittel des 10. Jahrhunderts bis ins 11. Jahrhundert 115Kapitel III: Quellen- und Literaturverzeichnis 140(Auswahl).Der Zeitraum vom 6. bis 11. Jahrhundert, der in dieser Publikation behandelt wird, ist von grundlegender Bedeutung für die mittelalterliche und neuere Geschichte Thüringens ebenso wie für das Landes- und Identitätsbewußtsein der Thüringer in der Gegenwart.Die Ereignisgeschichte steht im Vordergrund, zugleich werden Entwicklungsprozesse und Strukturen aufgezeigt. In der Verknüpfung von Wirtschaft, Politik und Kultur soll ein Gesamtbild der Geschichte Thüringens im frühen Mittelalter - vom Untergang des Thüringer Königreiches (531) bis zum Ende der sächsischen Kaiserzeit (1024) - vermittelt werden.Es wird der Versuch unternommen, die Geschichte Thüringens in ihrer Komplexität, Vielfalt und Besonderheit, im Rahmen der fränkischen bzw. sächsisch-ottonischen Reichsgeschichte, in ihren regionalen und überregionalen Beziehungen, Verflechtungen und Wirkungen als wesentlichen und unverwechselbaren Bestandteil der deutschen und europäischen Geschichte und Kultur zu erforschen und darzustellen; es wird den mittelalterlichen Anfängen und Grundlagen einer der traditionsreichsten Kulturlandschaften Deutschlands und Europas nachgegangen. Untersuchung und Darstellung werden zeigen, daß Thüringen auf eine uralte Geschichte und reiche Kultur zurückblicken kann, die - auf Grund seiner geographischen Mittellage als Durchgangsland und Sammelbecken, seiner Integrationsmöglichkeiten, Einwirkungen und Ausstrahlungen - einen hohen Grad an Wechselbeziehungen zu anderen deutschen und europäischen Territorien aufweisen.So wird eine wissenschaftliche Veröffentlichung vorgelegt, die für den behandelten Zeitraum einen Beitrag zur thüringischen und deutschen Landesgeschichte leisten will, sich zugleich in allgemein verständlicher Sprache an ein breites Leserpublikum wendet. Hinweise auf ausgewertete und weiterführende Quellen und Literatur werden jedem Kapitel in Form von Anmerkungen beigegeben bzw. in einem Verzeichnis (Auswahl) gesondert genannt.Allen Fachkollegen, Schülern und Helfern, sowie den Archiven, Bibliotheken und Museen, der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena und den Thüringer Geschichtsvereinen, die diese Arbeit unterstützt und gefördert haben, sei herzlich gedankt. Besonderer Dank gebührt dem Verlag Rockstuhl.Jena, Mai 2003. Werner Mägdefrau

  • von Frank Löser
    14,95 €

    Autor: Frank Löser, Taschenbuch mit 104 Seiten und 104 Abbildungen - 45 farbige und 45 s/w Fotos sowie 14 Zeichnungen. INHALT:Was verstehen wir heute unter "Original"? 5Alfred Mende und sein familäres Umfeld 9Der lustige Alfred Mende 16Namensvetter 18Alfred Mende und die Russen 20Eisfiguren im Albertpark 22Zum Heidebeerpflücken ins Böhmische 30 Löwenritt 31Begegnung am 1. Mai 42Alfred und die Nachkriegszeit 47Sein Buckelbergwerk 49Alfred Mende und sein Kalmus 57Kalmus - die Heilpflanze 61Alfred Mende und die Studenten 63Alfred Mende und ein langer Kittel 67Alfred und seine Brotteigfiguren 68Alfred Mende und seine Jugendzeit 68War Alfred Mende verheiratet? 79750 Jahre Freiberg 80Alfred Mende und der Staatspräsident 81Alfred Mende und weitere Staatsoberhäupter 81Alfred Mende und der 1. Mai 82Alfred Mende und die Freiberger Künstler 83Alfred Mende und Cholet 89Alfred Mende und die Geschichte von seinem Fuchs 92Alfred Mende als Zinnfigur 93ÜBER DAS BUCH:Was verstehen wir heute unter "Original"? Dazu gibt es die unterschiedlichsten Meinungen, aber bei aller Skurrilität: Alfred Mende war ein Sohn der Berg- und Silberstadt Freiberg in Sachsen. Hier hat er gelebt, geschafft und manches haben er und seine Zeitzeugen miteinander erlebt.Er war ein Freiberger Stadtoriginal der besonderen Art: Bergbaukenner und -liebhaber, Dachdecker, Händler und begabter Modellierer von Eisfiguren, Bastler von Bergmännern und originellen Schaubergwerken.Legendär war sein beliebter Satz: "Ihr seid alle meine Freinde".Mit dieser kleinen Schrift wollen wir an ihn erinnern und vor dem Vergessen bewahren. Dieses Freiberger Original wurde im Volksmund auch "Schlamende" oder "Kalmus" genannt.Es gab viele Anregungen zur Schreibweise von ,Schla-Mende': Schlamende, Schlaamende und auch Schlah-Mende. Es gibt aber keine Nachweise auf die richtige Schreibart. Für dieses Büchlein haben wir uns auf ,Schla-Mende'¿ geeinigt; in amtlichen Passagen korrekt auf ,Alfred Mende'.Seine ungewöhnliche Lebensart bot Stoff für viele abenteuerliche Geschichten die so prägnant waren, dass sie auch heute noch erzählt werden.

  • von Christoph Wilhelm Hufeland
    9,95 €

    Taschenbuch, 74 Seiten, Reprint, Neu gesetzt. Autor: Christoph Wilhelm Hufeland (1762-1836), Eine wohlerprobte Auswahl der besten Hausarzneimittel in lexikalisch-alphabetischer Form unter Angabe ihrer Anwendung gegen viele Krankheiten der Menschen.Über das Buch: 210 Anwendungen vom Abführmittel bis zur Zwiebel von Christoph Wilhelm Hufeland. "Es ist außerdem gar nicht immer notwendig, die für eine Hausapotheke notwendigen und passenden Mittel für teures Geld in der Apotheke zu erstehen. Da draußen im Garten, an den Hecken und Zäunen, an Rainen und Wegrändern, da wächst so manches scheinbare unnütze Kraut und Unkraut, in das jedoch eine weise Vorsehung viele verborgene und wunderbare Kräfte hineinlegte zu Nutzen und Frommen des Beherrschers der Natur. Warum sollten wir uns diese verborgenen Kräfte nicht dienstbar machen?Darum komm, lieber Leser, und lerne! Wir geben in nachfolgendem ein Verzeichnis der notwendigsten Bestandteile einer Hausapotheke und derjenigen arzeneilichen Mittel, die sich jedermann fast ohne pekuniäre Opfer beschaffen kann."Aus der Einleitung: Jedermann sollte heute eine Hausapotheke sein eigen nennen. Wie oft muß nicht der Landbewohner in der Stadt auf den Arzt und später in der Apotheke auf die Bereitung der Arzenei warten, wie viele Zeit geht nicht damit verloren, während daheim ein teures Familienglied vor Schmerzen jammert und laut nach Hilfe schreit! Und doch genügen oft schon die einfachsten Mittel, dem Uebel abzuhelfen, wenn sie nur zur Stelle wären. Es ist außerdem gar nicht immer notwendig, die für eine Hausapotheke notwendigen und passenden Mittel für teures Geld in der Apotheke zu erstehen. Da draußen im Garten, an den Hecken und Zäunen, an Rainen und Wegrändern, da wächst so manches scheinbare unnütze Kraut und Unkraut, in das jedoch eine weise Vorsehung viele verborgene und wunderbare Kräfte hineinlegte zu Nutzen und Frommen des Beherrschers der Natur. Warum sollten wir uns diese verborgenen Kräfte nicht dienstbar machen?Ist es Bequemlichkeit, ist es Un-wissenheit, die so viele an diesen Gottesgaben der Natur so achtlos vorübergehen läßt? Ich glaube, es ist mehr das letztere. Darum komm, lieber Leser, und lerne! Wir geben in nachfolgendem ein Verzeichnis der notwendigsten Bestandteile einer Hausapotheke und derjenigen arzeneilichen Mittel, die sich jedermann fast ohne pekuniäre Opfer beschaffen kann.

  • von Günter Scheibe
    19,95 €

    96 Seiten mit 102 beindruckenden Fotos von Günter Scheibe.Aus dem Vorwort von Dr. Dr. sc. Franz Rittig: "Was zeichnet einen namhaften Eisenbahnfotografen aus? Will man diese Frage schlüssig beantworten, kommt man nicht umhin, an die Dampflokzeit zu erinnern: Als Eisenbahnfotografen mit Namen gelten zuerst jene Lichtbildner, die bedeutende Teile ihres Schaffens der Dampflok gewidmet haben. Günter Scheibe gehört ohne jeden Zweifel zu ihnen. Wachen Sinnes erkannte er vor über 40 Jahren die Zeichen der Zeit und wusste um die Endlichkeit der Symbole einer großen Eisenbahnepoche. Mit seinem Einstieg in die Dampflokfotografie waren ihm noch Motive vergönnt, die kurz darauf für immer verschwanden. Somit durchaus privilegiert, blieb dem unverzagt um Niveau und Handschrift bemühten Günter Scheibe ein Lernprozess jedoch nicht erspart. Er hat ihn mit Bravour bewältigt und zu einem Stil gefunden, der unverkennbar macht, wann man einen "echten Scheibe" vor sich hat. Seine Fotomethodik gilt unter Gleichgesinnten längst als legendär: Wo andere Fans beim Wettlauf um das schönste Motiv bereits aufgegeben hatten, fand Günter Scheibe Mittel und Wege, Argumente und Orte, Leitern und Worte, um Unwiederbringliches in Szene zu setzen."

  • von Werner Dietzel
    29,95 €

    Von Werner Dietzel, 1. Auflage 2012. Festeinband mit 198 Seiten und 322 Abbildungen. Wasserräder und Turbinen in Mühlen, Hammerwerken und Schmelzhütten im Einzugsgebiet der Saale sowie Windmühlen auf den umliegenden Hochflächen.InhaltsverzeichnisVorwort 4 Zur Einführung 51 Die Anfänge des Getreidemahlens und des Schneidens von Balken undBrettern mit Menschen- und Tierkraft 62 Die frühen Saalemühlen zwischen Ziegenrück und Saalfeld 17 2.1 Betrachtung über die frühesten Mühlen in Saalfeld und Ziegenrück 172.2 Die Reise des Schössers Grüner im Jahr 1545 182.3 Ergänzungen zu den Saalfelder Saalemühlen 212.4 Noch einige Gedanken zu den Mühlen an der Saale 223 Mühlen in den Seitentälern der Saale 763.1 Die hochmittelalterlichen Mühlen an den Bächen 763.2 Die oberschlächtigen Wasserräder 794 Wasserräder und Turbinen in Hammerwerken, Schmelzhütten undMühlen für sonstige Gewerbe an den Zuflüssen der Saale 1134.1 Wasserkraft in Hammerwerken und Schmelzhütten 1134.2 Mühlen zur Produktion der verschiedenen Erzeugnisse 1144.3 Turbinen anstelle der Wasserräder 1465 Zusammenstellung von Leistungsparametern verschiedenerWasserräder und Turbinen an der Saale und ihren Zuflüssen 1495.1 Oberschlächtige Wasserräder an kleinen Bächen 1495.2 Freistrahlturbinen in Dorndorf und ähnlichen Bachmühlen 1495.3 Oberschlächtige Wasserräder an Unterläufen Loquitz und Schwarza 1495.4 Turbinen an Loquitz und Schwarza 1505.5 Wasserräder in thüringischen Hammerwerken 1505.6 Wasserräder in Mühlen an der Saale 1515.7 Turbinen in ehemaligen Saalemühlen 1515.8 Kraftwerke von Saaletalsperren 1526 Windmühlen auf den Hochflächen im Einzugsgebiet der Saale 1536.1 Die Ausbreitung der Windmühlen 1536.2 Die Bockwindmühlen 1546.3 Die Holländer-Windmühlen 1557 Noch einige Betrachtungen zu Mühlen und Müllern 181Quellennachweis 192Zu den Bildquellen 195Anmerkungen und Quellenangaben 195Über den Autor Werner Dietzel 198Zur Einführung von Werner DietzelSeit dem Mittelalter erscheinen in Urkunden, die sich mit Lehensübertragungen, strittigen Eigentumsverhältnissen, Abgabenregelungen oder Verkäufen befassen, gelegentlich auch Mühlen. Einzelheiten über die Mühlen selbst sind dabei fast nie zu erkennen. Die frühe urkundliche Nennung gibt uns meistens nur die Gewissheit, dass die Mühle zurzeit der Entstehung der Urkunde schon bestanden hat und nährt auch oft die Vermutung, dass diese noch älter ist.So wie die Autoren der Chroniken von Städten und Dörfern die Aufeinanderfolge von Territorialherren, Rittergutsbesitzern, Gerichtsherren und sonstigen Amtsträgern chronologisch aufzulisten versuchten, so hat man in neuerer Zeit auch die Müller der jeweils örtlichen Mühlen mit Namen erfasst, soweit diese ermittelbar waren und auch manchmal sogar deren Familiengeschichten breit abgehandelt, wenn der befragte Nachkomme der Müller darüber etwas erzählen konnte. So wissen wir, dass es ausgesprochene Sippen von Müllern gab, die auf vielen Mühlen des näheren oder weiteren Umlandes über die Jahrhunderte wirkten und wenn der Familienname doch einmal wechselte, dann oft nur durch Einheirat eines Müllersohnes aus der Umgebung.Doch wenn der Heimat- und Mühlenfreund vor einer alten Mühle oder deren Überresten steht, ist ihm im Normalfall nicht so wichtig, wie die Müllerfamilien hießen, sondern er fragt sich, wie sah die Mühle in früheren Zeiten aus, welche Art Wasserrad drehte sich hier, wo war das Wehr und wie verliefen die Mühlgräben.Anhand von Mühlen im thüringischen Abschnitt der Saale und ihrer Zuflüsse werden hier einige Betrachtungen über die baulichen Eigenheiten der Mühlen, ihre Wasserräder und Ausrüstungen angestellt. Da die Gliederung des Buches nach technischen Merkmalen geordnet ist, erscheinen mehrere der abgehandelten Mühlen in verschiedenen Abschnitten.Dieses Buch will keine umfassende Dokumentation der Mühlen des genannten Territoriums sein, sondern es soll dem interessierten Heimatfreund an Hand von ausgewählten Mühlen Vorstellungen von deren früheren Aussehen und technischen Besonderheiten vermitteln. Wenn mancher ernsthafte Interessierte, der sich schon mehr mit dem Stoff befasst hat, diese oder jene Anregung hier findet, so ist es umso besser.

  • von Jürgen Möller
    29,95 €

    240 Seiten mit 176 Abbildungen, darunter 164 schwarz-weiße und 4 farbige Fotos, 1 Zeichnungen, 3 Tafeln, 4 Landkarten. 2. Auflage 2012. Reihe: "Kriegsende in Mitteldeutschland 1945"ÜBER DAS BUCH: Während der Schwerpunkt der Bücher der Grünen Reihe auf dem V. US Corps der 1st US Army lag, beschäftigt sich dieses Buch mit dem XX. US Corps der 3rd US Army. Dabei knüpft es im Hinblick auf die Einbindung von Zeitz in den mitteldeutschen Flakgürtel zum Schutz der Treibstoffindustrie und der Lage der Stadt an der rechten Flanke des Angriffstreifen des V. US Corps eng an die bis-herigen Bücher an. Denn damit lag die Stadt Zeitz am 12. April 1945, an dem Tag, als die ersten amerikanischen Truppen die westlichen Stadtränder erreich-ten, genau auf der Trennungslinie zwischen der 1st US Army und der 3rd US Ar-my. Und Zeitz liegt am Fluss Weiße Elster, dem letzten, großen Wasserhindernis vor der alliierten Haltelinie an der Zwickauer Mulde. Da die geografische Lage seit jeher ein wesentlicher Faktor für militärische Operationen ist, wurde Zeitz in den darauffolgenden Tagen ausschlaggebend für den Verlauf einer Vielzahl von Truppenbewegungen, denn die meisten Brücken über den Fluss waren zerstört oder beschädigt. Dadurch waren die alliierten Panzerspitzen gezwungen, ihre geplanten Vormarschrouten zu verlassen. Neben der detaillierten Darstellung der Truppenbewegungen und Kampfhandlungen im Raum Zeitz beschäftigt sich das Buch ausführlich mit dem Einsatz der Napola-Schüler aus Naumburg und Schulpforte bei den Kämpfen um Zeitz und dem sinnlosen Sterben der Besatzungen der Flakstellungen.INHALT:Vorwort 7I. Einleitung 9II. Die militärische Lageentwicklung in Mitteldeutschlandbis zum 12. April 1945 22III. Der amerikanische Vorstoß zur Weißen Elster im Raum Zeitz am 12. April 1945 30IV. Der Angriff auf Zeitz und der Übergang über dieWeiße Elster am 13. April 1945 78V. Die Einnahme von Zeitz und der Kampf um dieFlakstellungen 135VI. Die amerikanische Besatzungszeit 181Anlagen1. Abkürzungsverzeichnis 1882. Quellenverzeichnis 1953. Bildanhang 2033. Karte: Der Vormarsch der amerikanischen Truppenim Raum Zeitz vom 12. bis 15. April 1945 2274. Karte: Die Kämpfe im Stadtgebiet von Zeitz 2285. Die Gliederung der 3rd US Army während derBesetzung Mitteldeutschlands 2296. Die Gliederung der US Army während derBesatzungszeit in Mitteldeutschlands April - Mai 1945 2307. Die Gliederung der US Army während derBesatzungszeit in Mitteldeutschlands Mai - Juni 1945 2318. Karte: Die Stationierungsbereiche der US Armyim Zeitraum 11. Mai bis 1. Juli 1945 232Zum Autor 233Amerikaner in Zeitz und Umgebung 234-----Reihe: KRIEGSENDE IN MITTELDEUTSCHLAND 1945 im Verlag Rockstuhl Autor: Jürgen Möller(1) DER KAMPF UM NORDTHÜRINGEN IM APRIL 1945. Die Kampfhandlungen im Raum nördlich Mühlhausen Langensalza und der Vorstoß des V. US Corps von der Werra durch die Landkreise Heiligenstadt, Worbis und Sondershausen zur Unstrut und weiter zur Saale ISBN: 978-3-86777-212-9(2) KRIEGSSCHAUPLATZ LEIPZIGER SÜDRAUM 1945. Der Vorstoß des V. US Corps im April 1945 zur Weißen Elster, die Kampfhandlungen im Leipziger Südraum, die letzten Kriegstage an Mulde und Elbe und die amerikanische Besatzungszeit im Leipziger Südraum ISBN 978-3-86777-168-9(3) DER KAMPF UM ZEITZ APRIL 1945. Der Übergang der amerikanischen Truppen über die Weiße Elster im Raum Zeitz, der Einsatz der Napola-Schüler aus Naumburg und Schulpforta, der Kampf um die Flakstellungen und die Besetzung von Zeitz. ISBN 978-3-86777-477-2(4) DER KAMPF UM DEN HARZ APRIL 1945. Der Vorstoß des VII. US Corps durch das nördliche Eichsfeld, den West, Süd- und Ostharz und die Goldene Aue zur Saale und Elbe, die Besetzung von Nordhausen, die Befreiung des KZ Dora-Mittelbau und die Zerschlagung des Harzkessels. ISBN 978-3-86777-257-0(5) ENDKAMPF AN DER MULDE 1945. Die Eroberung der Elbe- und Mulde-Brückenköpfe zwischen Magdeburg und Eilenburg, die Besetzung der Stadt Halle und der mitteldeutschen Industrieregion Dessau - Bitterfeld - Wolfen und die alliierte Besatzungszeit zwischen Harz und Mulde. ISBN 978-3-86777-334-8(6) FLAK IM ENDKAMPF - LEUNA 1945. Die Besetzung des mitteldeutschen Chemiezentrums Schkopau - Merseburg - Leuna durch das V. US Corps im April 1945. ISBN 978-3-86777-457-4 (7) KRIEGSENDE AN SAALE UND UNSTRUT APRIL 1945. Der Vorstoß des V. US Corps aus Nordthüringen zur Saale und Unstrut und die Besetzung der Region Querfurt, Naumburg und Weißenfels im April 1945. ISBN 978-3-86777-456-7

  • von Hannalore Gewalt
    19,95 €

    240 Seiten, Festeinband, Hannalore Gewalt begibt sich in ihrem vierten Buch erneut auf Zeitreise.In 36 Geschichten sowie 114 Gedichten, umrahmt von 89 Fotos und Zeichnungen, erweckt sie das Dorfleben vergangener Zeit wieder zum Leben.INHALT:Der Küchenschnitzer Die gute, alte Wäschewanne Freunde Der rote Milan Die große Reise Sieben fette und sieben magere Jahre Warten auf den Frühling Chaotisches Chaos Die Mausefellmütze "Mai kühl und nass ...!" Tropfen auf dem heißen Stein! "Die Rattenburg" eine makabere Urlaubsgeschichte ZaungastSich erinnern können Das Schwalbenlied Ein einzig` Schwälbchen Das geschenkte Glück Wiederkehr? Wenn der Hunger quält Die Rückseite der Kernkraft Der Ofen im Wandel der ZeitenAuch die Erinnerung schwindet!Der Schöpfung ein Dankeschön!Genug ist irgendwann genug!Der kleine UnterschiedDer große Bruder!Der erlösende RegenIst¿s schon soweit? Der ungebetene Gast Auf ein Neues! Sinnlose Verschwendung Erste Blumen Die erste und die letzte Blume Lebensretter Wer trägt eine "Schuld"?Wenn etwas zur Normalität wird Der Winter Tauwetter Die unvergessene HeimatNatürliche Freuden Das Forellenquintett Aufgeschreckt Ostern anders? Vom Frühling gelockt Von der Natur getrieben Die Nachtigall Wer wohl am besten sänge ...? Die ersten blauen Veilchen Ein Königreich für einen Kuli! Der Herbst im Wandel der ZeitenDie Gänseschwarten Der Schulunfall Ein Leben birgt die Summe der Jahre!Die weiße Weste Sie werden es auszubaden haben ...!Zwangsläufigkeiten Das Maßliebchen und die Rose Unsere Friedenslinde Alle Wetter! Der Kälte entfliehen Alleingelassen! Dank und Hilfe! "Aus" für den Holunder? Viel wird dem Leben abverlangt, hilft mitgehofft und mitgebangt?Wenn Kinder krank werden - heute und vor etwa 60 Jahren Verlorene KindheitWie von einem anderen Stern Das fremde MädchenDer eigene, sehr harte Weg Es friert Stein und Bein Schmetterlinge im BauchEs riecht schon nach HerbstTee aus unserer Apotheke "Natur" Der frühe Vogel fängt den Wurm!Die verlorene Stimme Wie es singt und klingt Klein Trinchens früher Flug Mit Anstand und Respekt Hinter den Kulissen Verlorene Kindheit Der Morgen Goldener HerbstDie verfluchte Fahrradpanne Unsere Kastanienbäume Das Leben eines Großvaters Meine zweite Haut Fastnachts - Dienstag Die "Fixe Idee" und die "Grundmühle"Am Futterhäuschen Rote Kirschen eß¿ ich gern, ... Nicht der Krieg allein war verantwortlich! Der Schmerz - Geißel der Menschheit!Lärm als Markenzeichen? Du bist das, was dein Herz ist Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!Auf bald! Der Urinstinkt Mein Rotkehlchen Ungleichgewicht Aus dem Stegreif! Der Lindenbaum Linden als ErinnerungGroß, wie ein Gänseei! Wie Hund und Katz! Wasser als Lebenselixier "Nettigkeiten" Engel in unseren Träumen Das Neue Der Kirmeskuchen Die Sonne und der Regen Des Sommers Vielfalt Ein Traum Katzenplage! Vögel unter¿m Himmelszelt! Hygiene war für uns ein Fremdwort!Die Schönheit fühlen Vertraute Pfade! Du, meine große Liebe! Höchste Vollkommenheit! Abschied und Sehnsucht Gefundene Hilfe Gewappnet Es drängt die Zeit Drei SchwälbchenDer Holzkoffer Die Nacht der Nächte Die Winterruhe Weltuntergangsstimmung? Erster Reif liegt auf den Wiesen Der ungewöhnliche HerbstbeginnWeit über das normale Maß Sei es, wie es sei! "Mein Wunschbild" einer Mutter!Schluß mit lustig! Bilder, die das Herz berühren Unser größtes Geschenk Ehre, wem Ehre gebührt! Die kleine Feldlerche Die letzte Buchlesung Der Drang zu schreibenEinstimmen auf den AdventDas Adventfenster AdventDas AdventlichtWeihnacht - o stille, hohe Zeit!Neues Jahr!

  • von Jürgen Möller
    29,95 €

    224 Seiten mit 170 Abbildungen, darunter 150 s/w und 18 Farbfotos sowie 2 Karten. Autor Jürgen Möller. Reihe: "Kriegsende in Mitteldeutschland 1945"Über das Buch:Das Buch erscheint als überarbeitete Neuauflage der 2005 beim Arps-Verlag Weißenfels erschienenen Dokumentation "Die Besetzung des mitteldeutschen Chemiezentrums Schkopau - Merseburg - Leuna durch das V. US Corps im April 1945" und ergänzt die Reihe der bisher erschienen Bücher zum V. US Corps in Mitteldeutschland.Als die amerikanischen Verbände des V. US Corps der 1st US Army die Saale auf der Linie Schkopau - Merseburg - Leuna - Weißenfels erreichen, treffen sie nach Tagen des schnellen Vormarsches unerwartet auf massiven Widerstand. Niemand hatte sie vor dem Flakgürtel gewarnt, der zum Schutz der mitteldeutschen Industriezentren vor den alliierten Luftangriffen errichtet wurde. Dessen Flakgeschütze nehmen die anrollenden Panzer unter Beschuss und bremsen deren Vormarsch für einige Tage. Neben der Darstellung dieser Kampfhandlungen beschäftigt sich die Dokumentation mit dem verheerenden Zusammenhang zwischen der Existenz diesen Flakstellungen und dem Kriegsgeschehen der letzten Tage in Mitteldeutschland. Beim Vergleich zeigt sich, dass es hauptsächlich im Umfeld dieser Batterien zu Kampfhandlungen mit zum Teil hohen Opferzah-len auf beiden Seiten kam, während andere Regionen fast vollständig verschont blieben. Der Kampf und das Sterben der zumeist blutjungen deutschen Flaksol-daten konnte den amerikanischen Vormarsch zwar kurzzeitig verzögern, aufhalten konnte er ihn aber nicht.Inhaltsverzeichnis: --- Vorwort 8, I. Das mitteldeutsche Chemiezentrum 11, Schkopau Merseburg Leuna, II. Die Entstehung des mitteldeutschen Flakgürtels 16, III. Die militärische Lageentwicklung bis Mitte April 1945 38, IV. Die Besetzung des mitteldeutschen Chemiezentrums 50, V. Schkopau Merseburg Leuna V Der Untergang der letzten Flakstellungen 139, VI. Die amerikanische Besatzungszeit 159, Epilog 168 ------- Anlagen 1. Abkürzungen 170, 2. Quellen Verzeichnis 176, 3. Bildanhang 183, 4. Schema einer Großbatterie mit 8,8 cm Flak 41 199, 5. Die schweren Flugabwehrkanonen der Reichsluftverteidigung 200, 6. Feuerleitgeräte der schweren Flakbatterien 204, 7. Zeitzeugen 205, 8. Karte: Die deutschen Flakstellungen im Raum 216, Schkopau Merseburg Leuna im April 1945 9. Karte: Die amerikanische Besetzung des mitteldeutschen 217, Chemiezentrums Schkopau Merseburg Leuna im April 1945, 10. Die Gliederung der Ist US Army während der 218, Besetzung Mitteldeutschlands April 1945, 11. Die Gliederung der deutschen Flak im Raum 219, Schkopau Merseburg Leuna. Zum Autor---

  • von Rainer Lämmerhirt
    29,95 €

    Autoren: Eberhard Hälbig und Rainer Lämmerhirt, 224 Seiten mit 206 Fotos und Abbildungen. 2. Auflage 2013Inhalt1. Die Entwicklung des Luftkrieges über dem Deutschen Reichvom Sommer 1943 bis zum Kriegsende und dessenWirkungen auf Westthüringen 82. Big Week 233. Die Briten 55Bomber Command 55Der Angriff auf Nürnberg 66Erinnerung und Mahnung 78Gedenken zum 65. Jahrestag 81Die Katastrophe von Sättelstädt 844. Die Amerikaner 9012. Mai 1944: Craula/Mihla und der Kampf ums Öl 90Die späte Heimkehr 106Gotha, 27. September 1944 114"Wen interessiert das noch, wenn wir nicht mehr sind?" 121Eisenacher Straße, 27. September 1944 1277. Oktober 1944 - ein Schicksalstag für Eisenach 135Hell from Heaven - 21. November 1944 142Little Friends 1495. Die alliierten Maschinen beherrschen den Luftraum 175Das Wunder von Frankenroda 175Luftangriffe bereiten die Bodenkämpfe vor 1796. Deutsche - Abstürze und Abschüsse deutscher Maschinen 183Absturz einer deutschen He 177 183Abschuss einer Me 109 bei Schnellmannshausen 185Anfang April 1945 tobten schwere Luftkämpfe über der Werra 187Eine deutsche Me 109 bei Ütteroda 1917. Bilanz 1978. Anhang 200Eingesetzte Flugzeugtypen RAF-Bomber 200Britische Jagdflugzeuge 203US-Bomber 204US-Jagdflugzeuge 207Deutsche Jagdflugzeuge 212Quellennachweis/Verwendete Literatur 217Aus dem Vorwort:Als Mitte der 90er Jahre mein Interesse für Luftkriegsgeschichte durch einen Abschnitt in Martin W. Bowmans Buch "GREAT AMERICAN AIR BATTLES of WW II" geweckt wurde, ahnte ich nicht, dass dies einmal zur Passion werden würde.In diesem Buch las ich etwas über Luftkämpfe im Werratal und anderen Orten, die ich kannte, Lauchröden, Herleshausen und Eisenach selbst.Ich begann Fragen zu stellen und fand schnell heraus, dass ich einen mächtigen Gegenspieler hatte: Die Zeit.Der Krieg war, Gott sei Dank, seit 50 Jahren vorbei. Viele Veteranen und Zeitzeugen waren bereits gestorben. Bei den noch Lebenden hatte die Zeit die Geschehnisse und die Erinnerung daran verklärt. Manche hatten etwas gehört oder konnten sich schwach an etwas erinnern, was man ihnen mal erzählt hatte. Und so war es nicht immer einfach aus dem Gehörten die Fakten herauszufinden.Die offizielle Quellenlage war ebenfalls sehr unterschiedlich. Die Lastigkeit dieses Buches zugunsten der Alliierten spiegelt sich darin wider.Bei den Amerikanern gab es die MACR-Berichte. Die sind überaus hilfreich, besonders wenn beschlagnahmte deutsche KU-Berichte anhängig sind.Auch die Engländer bieten eine Vielzahl von Quellen an.Bei den Deutschen wird es ausgerechnet in den letzten Kriegsmonaten, die gerade für unsere Gegend viele Ereignisse von abgestürzten deutschen Flugzeugen bereithält, sehr schwierig, beziehungsweise fast unmöglich, ohne den "Freund Zufall" gesicherte Daten herauszufinden.Mit dem Tausendjährigen Reich verschwanden auch die "Buchhalter" und "Statistiker" dieses Reiches.Während der Auflösung der nationalsozialistischen Strukturen kümmerte sich niemand mehr um Einzelschicksale.Ein Beispiel dafür ist der Flugzeugabsturz bei Ütteroda im April 1945. Dabei starb ein junger Mensch, den niemand zu kennen scheint, der keine Vergangenheit mehr hat. Auch er hatte eine Mutter und eine Familie, die nicht weiß, wo er geblieben ist. Viele gelten seit den Kämpfen um die Werralinie als vermisst und werden es wohl leider auch bleiben.Rainer Lämmerhirts Idee war es, aus dem umfangreichen Material, das ich mit Hilfe von Freunden, Zeit und Geld über die Jahre zusammengetragen hatte, dieses Buch zu verfassen.Ein Stück Thüringer Geschichte sollte so vor dem Vergessen bewahrt werden. Also machten wir uns an die Arbeit. Der Leser mag beurteilen, ob das gelungen ist.

  • von Karl H. Cramer
    17,80 €

    Eine Dokumentation von Karl-Heinz Cramer und dem Förderverein Uhrentradition Ruhla e.V., 104 Seiten mit 191 Abbildungen, darunter zwei Luftaufnahmen von 1945 und 1953.Aus dem Vorwort:Die Uhrenfabrik Gebr. Thiel GmbH in Ruhla wurde 1862 von den Brüdern Georg und Christian Thiel gegründet. Es gab Niederlassungen in Seebach, Mühlhausen, Waltershausen, Apolda, Meiningen und London. Die erste preiswerte Herrenarmbanduhr kam vor dem 1. Weltkrieg um 1910 auf den Markt, als Markenname "Divina", Wecker und Taschenuhren waren schon länger im Handel. Zum Hauptprodukt kam im 1. Weltkrieg der Krupp-Thiel-Zeitzünder für militärische Zwecke zum Einsatz.Das Werk in Mühlhausen - Gerätebau GmbH - war ein reiner Rüstungsbetrieb, er bestand von 1934 bis 1945. Die Gebr. Thiel und das Reichswehrministerium schlössen schon mit Datum vom 25. 02. und 11. 07.1925 einen 10-jährigen Vertrag über die Produktion und Lieferung von Zeitzündern ab. Es handelte sich hier um ein Geheimhaltungsprodukt, was allen Beteiligten bewusst war. Die Geschäftspostwurde oft mit dem Vermerk "Streng geheim" versehen, die Zeitzünder waren als "ZZ" erwähnt. In den folgenden Jahren nahm der Bedarf der Reichswehr langsam aber stetig zu, so dass die Gebr. Thiel GmbH ernsthaft über eine Erweiterung der Zeitzünder-Produktion nachdachte. Nach der Besetzung 1945 durch die amerikanischen Truppen wurde die gesamte Belegschaft der Uhrenfabrik entlassen. Die Werke Mühlhausen, Seebach und Waltershausen wurden durch die Russen demontiert (lt. Potsdamer Abkommen vom 02. 08.1945). Die Uhrenfabrik Gebr. Thiel GmbH hätte im Jahr 2012 ihr 150-jähriges Geschäftsjubiläum. Nach der Wende gab es wieder einen Neuanfang mit 50 Beschäftigten für eine Zählerfirma. In den ehemaligen Gebäuden in Ruhla haben sich 50 Kleinbetriebe eingemietet. Die Historie der Firma Thiel wird vom Förderverein "Uhrentradition Ruhla e. V" aufgearbeitet.

  • von Günter Scheibe
    19,95 €

    96 Seiten mit 102 beindruckenden Fotos von Günter Scheibe.Vorwort von Peter König:Spätestens seit den frühen 70er Jahren, als sich auch bei der DR die Dampflokomotiven langsam verabschiedeten, wurde das Fotografieren von Eisenbahnen langsam zur Massenerscheinung. Aus der recht großen Zahl guter und sehr guter Eisenbahnfotografen ragen einige Namen heraus, die sich dem Interessierten besonders eingeprägt haben. Einer von ihnen ist auf jeden Fall Günter Scheibe, der seit vielen Jahren bei verschiedenen Publikationen in Erscheinung trat und um die Jahrtausendwende beim EK-Verlag ein ganzes Buch mit seinen Werken veröffentlicht hat. Jeder, der selber mit diesem Virus infiziert ist, weiß, dass es zum Eisenbahnfotografieren neben viel Glück und noch mehr Zeit und Geduld - und auch eben ein gewisses Gespür braucht, um alles möglichst eindrucksvoll in Szene zu setzen. Mit dem nun vorliegenden Buch ergibt sich endlich wieder die Möglichkeit, in die Eisenbahnwelt der 70er und 80er Jahre abzutauchen und zu schwelgen. Die vorgestellten Bilder sind - in gewohnter "Scheibe-Manier" hervorragend komponiert.Die Eisenbahn besteht eben nicht nur aus Lokomotiven und Wagen, sowie Infrastruktur - es gehört genauso das jeweilige Umfeld dazu, wie bahnfremde, aber beachtenswerte Architektur und Topografie. Leider ist das Fassungsvermögen eines Büchleins halt begrenzt - bleibt zu hoffen, dass dem nun Vorliegenden bald ein Weiteres folgen möge.Inhalt:01 2114-5 vom Bw Saalfeld verlässt im Mai 1980 mit P 4005 Camburg/Saale. - Die Paradeleistung des Bw Saalfeld war der täglich verkehrende D 504, zu sehen bei der Ausfahrt Rudolstadt in Richtung Halle/Saale.- 1976 beförderten 01 2120-2 und 01 2204-4 einen Sonderzug anlässlich des "Tages des Eisenbahners". Mit diesen überqueren die beiden im Bw Dresden stationierten 01 die Elbebrücke in Riesa.- 01 2137-6 war nur über einen kurzen Zeitraum beim Bw Halberstadt in Diensten. Auf der Fahrt nach Thale/Harz. Wegeleben im Juli 1980.- Frisch geputzt wartet 01 2204-4 in Camburg auf die Rückleistung mit P 4005 nach Saalfeld. Mai 1980.- Mit einem P-Zug von Leipzig nach Saalfeld verlässt 01 0525-4 den Haltepunkt Leipzig-Möckern. Oktober 1976.- Personenzug Leipzig-Saalfeld beim Verlassen von Gera-Süd. Juni 1979.- Porträt von 01 0529-6 im April 1974 in Saalfeld.- 01 0513-0 auf dem Weg von Leipzig nach Saalfeld verlässt Leipzig-Leutzsch. Mai 1981.- D 504 mit Vmax im Juli 1977 nahe Orlamünde.- Im April 1971 leistet bei Erfurt-Hochheim 01 0531-2 einer ölgefeuerten 44 Vorspanndienste.- Unterhalb der Dornburger Schlösser befand sich ein beliebter Fotostandpunkt, zumal P 3003 (Camburg-Saalfeld) im richtigen Licht fuhr. Dornburg, am 06. August 1975.- Die markante Signalbrücke in Camburg war ebenfalls Anziehungspunkt vieler Fotografen, März 1975.- Im Fahrplan 1980 war auch eine Güterzugleistung im Programm der Saalfelder. Camburg/Saale, 01. Mai 1980.- Die kurzzeitige Beheimatung von 01 1512-1 beim Bw Güsten führte u. a. auch dazu, dass ein Personenzugpaar nach Sangerhausen und zurück bespannt wurde. Sangerhausen, Mai 1982.- P 3222 auf dem Weg von Sangerhausen nach Schönebeck/Elbe am Bk Steinberg. Mai 1978.- P-Zug Güsten-Halberstadt hat mit 03 2235-4 Aschersleben verlassen. August 1981.- 1972 gab es eine Eilzugleistung von Magdeburg nach Erfurt und zurück, die planmäßig mit den Baureihen 03 und 41 des Bw Magdeburg Hbf. gefahren wurde. Sangerhausen, April 1972.- 03 2157-0 wurde im September 1971 im Bw Sangerhausen restauriert und wartet auf ihre Rückleistung nach Schönebeck/Salzelmen. - Eilzug (!) Erfurt-Magdeburg hat im März 1971 den Bhf. Oberröblingen hinter sich gelassen.- Im August 1977 hatte 03 2128-1 (noch mit altem Kessel) einen P-Zug von Berlin nach Lutherstadt Wittenberg am Haken.- Was für eine prächtige "Fuhre": D-Zug von Leipzig nach Berlin verkehrte in fotogener Zeit zur Freude der Fans. Berlin-Ostkreuz, Juli 1976.- Im Juli 1985 fuhr 03 001 mit einem Sonderzug von Halle/Saale nach Meiningen über Sangerhausen. Oberröblingen war der Aufnahmeort. - Für die Stralsunder 03.10 gab es auf der Relation Stralsund-Berlin und zurück Höchstleistungen zu vollbringen. Berlin-Friedrichsfelde-Ost, Juli 1977. - Hier hat 03 0075-6 soeben Stralsund verlassen. Vor ihr liegt ein weiter Weg nach Berlin mit Höchstgeschwindigkeit 120 km/h. Stralsund, August 1979. - Auch 03 0059-0 verlässt Stralsund im August 1979 und hat 240 km bis Berlin vor sich. Dabei beträgt die Fahrzeit 3,5 Stunden.- Das Ziel ist fast erreicht! D-Zug von Stralsund nach Berlin durchfährt im Mai 1978 Berlin Friedrichsfelde-Ost. - 04 0015-0 fuhr im September 1973 zusammen mit 03 0010 einen Sonderzug von Halle/Saale nach Brandenburg. In Wiesenburg war Fotohalt. Der Leiter der Versuchsanstalt VES-M Max Baumberg (* 12. Juni 1906 in Arnstadt, Thüringen; + 8. November 1978 in Halle) war viel bewunderter Fahrgast in diesem Zug und musste viele Fragen beantworten. - Stolz präsentiert der Lokführer seine 04 0015-0 dem Fotografen. Kirchmöser, September 1973 - Im März 1977 musste 18 0201-0 das Geld mit der Beförderung eines Sonderzuges verdienen. Hier verlässt sie Blankenheim-Trbhf in Richtung Aschersleben. - Der zur Mittagszeit verkehrende P-Zug Sangerhausen-Schönebeck/Salzelmen beginnt seine Fahrt im Juli 1985 in Sangerhausen. - In selbige Leistung wurde eine 52.80 der Bw Brandenburg eingestellt, die in Meiningen hauptuntersucht wurde. Im März 1983 ist der Aufnahmeort der bekannte Bk Steinberg an der Blankenheimer Rampe. - 41 1131-6 vom Bw Güsten wurde im Bw Sangerhausen fotogerecht hingefahren. April 1974. - Im März 1981 hat die 41 am ehemaligen Bk Gonna (bei Sangerhausen) Anlauf für die Blankenheimer Rampe genommen. - Güterzugleistungen waren im Saaletal täglich zu beobachten. Hier durchfährt im April 1982 41 118-3 vom Bw Saalfeld den Rudolstädter Personenbahnhof in Richtung Camburg, wo Lokwechsel auf E-Betrieb erfolgt. - Gut gepflegt wurde für die Fotografen nach dem Wassernehmen die 41 1263-7 richtig hingefahren. Saalfeld, Mai 1972. - Am "Eifelturm" in Heringsdorf rollt P 3223 von Güsten kommend durch den Haltepunkt. Mai 1982. - Halberstädter 35 hatten u. a. die Aufgabe, Eilzüge nach Berlin zu befördern. Oschersleben, März 1974. - 35 1022-9 (Bw Halberstadt) zwischen Berlin-Schönefeld und Grünbergallee. Juni 1975. - Ob sie ihr Ende befürchtet? 38 1619-3 steht im Güterbahnhof Halberstadt. Juni 1970. - Ein täglich verkehrender P-Zug von Bad Frankenhausen nach Sangerhausen wurde noch im Juli 1971 mit der pr. P8 (BR 38) bespannt. Aber nur noch für einige Tage. Oberröblingen, am 2. Juli 1971. - Im März 1971 im Bw Sangerhausen. - Ein richtiges Eisenbahnmotiv: Formsignale, dazu eine P8, deren Tage gezählt sind. Oberröblingen, Juli 1971. - 56405 war für die Nordhäuser 44 die herausragende Leistung! Gips wurde von Niedersachswerfen über viele Kilometer bis nach Coswig/Anhalt transportiert. 44 0488-5 hat über die Blankenheimer Rampe eine Schiebelok (44 0378) erhalten. April 1978. - Bereits früh 5.30 Uhr gab es für Sangerhäuser 44 Arbeit in Form eines Leerzementzuges nach Karsdorf. Oberröblingen, im Mai 1978. - Mit diesem Zug wurde Bauxit befördert. Lokführer Michler hatte im Mai 1977 dem Fotografen eine qualmfreie Ausfahrt zugesagt - und sein Versprechen auch gehalten. - 58 813 nannte sich dieser Zug und verkehrte von Wismar nach Tiefenort, um Kali zu transportieren. Als Leerzug durchfährt er im Mai 1977 Blankenheim talwärts nach Sangerhausen. - Nochmals 58 813 im Juli 1977 bei der Durchfahrt Riestedt. - Heute mal im Vorspann: Ich hatte die Personale mal wieder "genervt", damit es zu dieser Aufnahme kam. Planmäßig war Schiebedienst angesagt. Erzzug Niederröblingen-Hütte Helbra bei Bk Helme, nahe Sangerhausen. Juli 1977. - So gut gepflegt sahen meistens Sangerhäuser 44 aus. März 1971. - Fast immer bekam der Kokszug von Magdeburg nach Blankenburg/Harz ab Nienhagen eine Vorspannlok. Am 28. September 1981 war es 50 3565-4 vom Bw Blankenburg, die einer Halberstädter 50.35 bei der Fahrt "ins Gebirge" Hilfe leistet. - Keine allzugroße Last für 50 3675-1 vor dem Nahgüterzug Halberstadt-Quedlinburg. Ditfurt, September 1980. - 50 3560-5 vom Bw Güsten mit einem Durchgangsgüterzug Güsten-Sangerhausen. Blankenheim-Trennung, Juni 1973. - Einige Personenzüge nach Thale/Harz bespannte das Bw Halberstadt mit seinen 50.35. Ausfahrt aus dem Bahnhof Quedlinburg erhält im September 1983 50 3618-1. - Als im Stahlwerk Thale die Schornsteine noch rauchten, verließ 50 3535-7 die schöne kleine Stadt im Harz. Juli 1984. - Liebevoll pflegten die Personale ihre Maschinen im Bw Halberstadt. April 1972. - Den Nahgüterzug Halberstadt-Aschersleben bespannte im Mai 1982 50 3708-0. Heute ist sie Traditionslok in Blankenburg/Harz. Quedlinburg, im Mai 1982. - Auf großer Harzrunde Halberstadt-Gernrode-Frose nach Aschersleben sehen wir hier 50 3700-5 in der Steigung vor Gernrode/Harz. - Im Juni 1976 verkehrten noch zahlreiche Altbau-52 im Berliner Raum. Hier durchfährt 52 2850-7 den Bahnhof Berlin-Schönweide. - P-Zug nach Straßgräbchen-Bernsdorf (Sa) Bf. Jede Museumsbahn würde sich heute freuen, solche Wagen in ihrem Besitz zu haben. Juli 1971, Dresden-Hbf. / Stellwerk 9.- Im Bw Kamenz wartet 52 6708-3 im Juni 1973 auf eine weitere Leistung.- 52.9 war die neue Bezeichnung für auf Kohlenstaubfeuerzug umgebaute 52. Einzigster Bw dieser Maschinen war Senftenberg. Juni 1973. - Im Senftenberger Revier waren Kohlezüge an der Tagesordnung. Im Juni 1973 hatte 52 5885-0 bei Brieske einen solchen am Haken. - Schöne Ansicht im Bw Senftenberg. Juni 1973. - Trotz einer Zeitspanne von 5 Minuten zwischen diesen beiden Zügen gelang es, dank eines freundlichen Fahrdienstleiters, beide Züge gleichzeitig in den Bahnhof Querfurt einfahren zu lassen. Der linke Zug kommt von Röblingen/a. See, der rechte von Merseburg. Querfurt, am 18. Februar 1979.- Die Ablösung ist da! Für ihre ölgefeuerte 44 erhielt das Bw Sangerhausen Maschinen der BR 52.80. Viel Freude darüber kam nicht auf, zu hartes Wasser setzten den Loks arg zu.- Heute totales "Niemandsland", damals eine landschaftlich reizvolle Strecke zwischen Querfurt und Vitzenburg. Grockstädt, im Mai 1979. - Eine Leistung der Sangerhäuser 52.80 war die Bespannung von Reisezügen auf der Strecke von Berga/Kelbra nach der heutigen Europastadt Stolberg/Harz. Rottleberode, Mai 1982. Heute gibt es auf dem Abschnitt Berga/Kelbra nach Stollberg keine Personenzüge mehr.- Diesen Blick hatte eigentlich nur der Fahrdienstleiter des Stellwerkes Sb: Einfahrt eines Erzzuges in den Bahnhof Sangerhausen. Im März 1982.- Eine Nordhäuser 52.80 durchfährt mit einem Leerzementzug nach Deuna den Bahnhof Wallhausen/Helme. März 1982. - Letztes Bahnbetriebswerk, welches die BR 58 (pr. G12) beheimatete, war Aue in Sachsen. Ausfahrt eines Güterzuges in das damalige Karl-Marx-Stadt. Aue, Mai 1976.- Im Bahnhof Aue hat im August 1974 ein Güterzug nach Schwarzenberg/Erzg. soeben das Abfahrtssignal erhalten.- Ein aus Zwickau kommender G-Zug hat den Schlemaer Tunnel verlassen, es sind nur noch wenige Kilometer bis nach Aue. Schlema, August 1974.- Die Deutsche Reichsbahn rekonstruierte einige ihrer Loks der Baureihe 58 (pr. G12) und gab ihnen die Bezeichnung 58.30. 58 3049-2 bei Ronneburg.- 58 3030-2 durchfährt den Bahnhof Altenburg im Juli 1976.- Nur kurz waren zwei 58.30 im Bw Sangerhausen beheimatet. 58 3050-0 rückt zu einer G-Zug-Leistung im Juni 1972 aus. - 65 1032-5 im Oktober 1977 im Bw Sangerhausen.- Im Oktober 1971 bespannte 65 1016-8 einen Personenzug ab Sangerhausen ins Thüringer Land nach Erfurt. - Einen P-Zug nach Saalfeld bespannten gleich zwei Maschinen der Baureihe 65.10. Am 23. Juni 1975 leistete 65 1036-6 einer Schwesterlok Vorspanndienste bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Arnstadt in Thüringen.- Einer solchen Parade konnte man in Juni 1970 im Bw Sangerhausen fast täglich begegnen.- Das Bw Sangerhausen setzte die ihnen zugeteilten 86 im Nahgüterbereich ein, bespannte aber auch P-Züge nach Bad Frankenhausen, 86 1184-0 soll dafür stellvertretend gezeigt werden. April 1973.- So sahen sie aus, die Personenzüge. 86 1243-4 verlässt Sangerhausen im Februar 1972.- Diese herrliche Zuggarnitur! Esperstedt, Juni 1974.- Auf der Rückfahrt aus Bad Frankenhausen. 86 1622-9 leistet 86 1184 Vorspanndienste bei Bk Helme, nahe Sangerhausen. Juli 1973- Die Strecke Hettstedt-Gerbstedt war fest in den Händen der Baureihe 86. Ausfahrt Gerbstedt mit 86 1573-4 und 86 1435-6. Mai 1976.- Nahgüterzug Gerbstedt-Hettstedt bei der Einfahrt Hettstedt, März 1975.- 95 0045-5 erhält Einfahrt in den Bhf. Ernstthal am Rennweg.- 94 1292 auf Bergfahrt bei Thomasmühle. Februar 1973. - Das Ziel Hasselfelde ist gleich erreicht mit 99 7222-5 im Oktober 1985.- Im September 1972 fand zwischen Gernrode und Harzgerode noch Güterverkehr statt. Einen Gmp befördert 99 5906-5 auf der Steigung zwischen Alexisbad und Harzgerode.- 99 6001-4 vor Harzgerode. März 1985. - Als Abschluss dieses Bildbandes darf die Doppelausfahrt in Alexisbad nicht fehlen. Heute oftmals kopiert, ist das damalige Flair unerreichbar. Juli 1979.

  • von Helmut Roob
    14,90 €

    Autor: Dr. Helmut Roob, Broschur, 178 Seiten mit 35 Abbildungen, darunter 16 Farbfotos; 9 s/w Fotos, 2 Karten und 8 Zeichnungen.InhaltsverzeichnisVorwort 5Die Anfänge 8Gotha im Mittelalter 9Kirchliches Leben im Mittelalter 12Das Jahrhundert der Reformation 14Myconius - Gothas großer Reformator 14Der Schmalkaldische Krieg 16Die Grumbachschen Händel 17Gotha wird herzogliche Residenzstadt 20Das lange Jahrhundert des Gothaer Barock 23Eine außergewöhnliche Herzogin 24Nachkriegszeit 26Wissenschaft und Kunst unter Herzog Ernst II. 28Berühmte Gothaer Verlage 31Die letzten Gotha-Altenburger Herzöge 33Das Rheinbund-Regiment und die Stadtverschönerung 35Gotha im Vormärz 38Die Hildburghäuser Teilung 38Herzog Ernst I. als Reformerator 38Die wirtschaftliche Lage und E. W. Arnoldi 39Bildung, Musik und Literatur im Vormärz 41Die Residenzstadt in der Bewegung von 1848 45Die beiden nächsten Jahrzehnte 47Neue Schulen und ein neues Schulgesetz 48Von Kunst, Musik und Literatur 491866 und 1870/71 51Gotha vor 1900 53Erfolgreiche Unternehmer 53Neue Schulen und andere Einrichtungen 55Vielfältiges Kulturleben 56Die Gothaer Sozialdemokratie 57Das letzte Jahrzehnt 59Gotha wird Fliegerstadt 60Der Gothaer Flugzeugbau 62Neue Bauten in der Stadt 63Gothaer Kulturleben 65Das Bürgertum der Residenzstadt Gotha vor 1918 68Verbände, Vereine und Strömungen 69Gotha im Ersten Weltkrieg 72Das 95er Regiment an der Front 75Die Gothaer Sozialdemokratie im Krieg 76Novemberrevolution 1918 77Die politischen Parteien in Gotha 80Sonstige Ereignisse 81Das Jahr 1920 83Der Bürgerkrieg im März 83Der Reichskommissar 85Gotha und das Land Thüringen 86Weitere Ereignisse 88Die Inflation 89Jahre des Aufschwungs 91Bürgertum und NSDAP gegen Ende der 20er Jahre 94Die Anfänge der NSDAP 95Das Wahljahr 1932 96Gotha unterm Hakenkreuz 97Gotha wird wieder Garnisonstadt 98Die Judenverfolgung 100 Der antifaschistische Widerstand der Gothaer KPD 102Deutsche Christen-Bewegung und kirchlicher Widerstand 104Landestheater und Musikleben 106Andere Ereignisse 106Gotha im Zweiten Weltkrieg 109Der Weg in den Krieg 109Die ersten Feldzüge 110Gotha im Luftkrieg 111Josef Ritter von Gadolla und die Kapitulation der Stadt 114Weitere Ereignisse 116Die ersten Nachkriegsjahre 118Die wirtschaftliche Entwicklung 120Alte und neue Schulen 123Beutegut als Kriegsverluste 124Gothaer Kulturleben 125Die fünfziger Jahre und danach 127Die wirtschaftliche Entwicklung 130Schulbetrieb in der DDR-Zeit 135Theater, Landessinfonieorchester, Kulturhaus 141Andere Faktoren des kulturellen Lebens 142Die Wende 1989/90 146Friedensgebete und Demonstrationen 147Von der SED zur PDS 148Der Runde Tisch 149Die Wiedervereinigung 150Die wirtschaftliche Wende 153Das letzte Jahrzehnt 155Wirtschaftliche Ereignisse 159Kunst und Wissenschaft in den 90er Jahren 161Feiern, Feste und andere Ereignisse 165Ausblick 167Autorenporträt 170Personenregister / Abkürzungen 173VorwortDie Residenzstadt Gotha ist mit ihrer über 1230jährigen Geschichte auch heute noch eine der bedeutendsten Städte des Freistaats Thüringen. Seit der Stadtgründung um die Mitte des 12. Jahrhunderts durch Landgraf Ludwig II. von Thüringen war Gotha immer Kanzlei- und später Immediatstadt, seit 1423 der kurfürstlichen und später der herzoglichen Kanzlei und unterstand später auch der Landesregierung unmittelbar, bis sie die Kreisfreiheit durch die erste Verwaltungsreform 1950 verlor. Mit der Stadtbefestigung und der Burg Grimmenstein, die seit 1530 zu einer der stärksten Festungen im Reich ausgebaut wurde, demonstrierten die Wettiner und seit 1485 die Ernestiner als ihr Nachfolger ihre Macht in Gotha. Das galt auch für die Gothaer Ernestiner seit Herzog Ernst dem Frommen. Sein Schloss Friedenstein war ein Herrschaftssitz, wo auch Kunst und Wissenschaft gepflegt wurden. Besonders im langen Zeitalter des Gothaer Barock (17. und 18. Jahrhundert), aber auch darüber hinaus bis ins 20. Jahrhundert war und ist auch noch heute die Residenzstadt mit ihren reichen Kunst- und Kulturschätzen ein weit über Gotha hinaus bekannt gewordenes Zentrum. Schon Goethe besuchte hier als 19jähriger Student auf der Rückreise von Leipzig nach Frankfurt 1768 die Gothaer Sammlungen im Schloss. Ein Gästebuch der Forschungsbibliothek weist unter den 1479 Besuchern der Jahre 1771 bis 1803 zahlreiche weitere berühmte Besucher aus dem In- und Ausland auf, darunter waren nicht wenige bedeutende Gelehrte und Künstler, im 19. Jahrhundert auch berühmte Komponisten hier zu Besuch, andere stammten von hier. Dazu kommt noch, dass auch im 19. und 20. Jahrhundert namhafte Männer aus Wirtschaft und Industrie den Namen der Stadt weit über Gotha hinaus getragen haben, das nie die Idylle einer kleinstaatlichen Fürstenresidenz gewesen ist, wie sie in der Literatur und der Operette vorkommen, sondern sie war eine bedeutende thüringische Residenzstadt, in der Kultur und Wissenschaft immer eine wichtige Rolle bis in unsere Zeit spielten.Eine kleine Stadtgeschichte zu schreiben wie diese ist ein Wagnis und unterliegt natürlich Beschränkungen, so dass nur eine Auswahl der wichtigsten oder auch interessantesten Ereignisse möglich war. Deshalb werden Kenner hier manches vermissen, was ihnen auch wichtig gewesen wäre oder was sie selbst miterlebt haben. Dass gelegentlich auf Ereignisse und Persönlichkeiten näher eingegangen wurde, macht die Darstellung verständlicher; die häufigen Angaben von Jahreszahlen sollen die chronologische Einordnung erleichtern. Bei der Frage der Objektivität der Darstellung wurde versucht, sachlich zu bleiben nach der Devise "sine ira et studio" (ohne Hass und Lob) des römischen Historikers P. C. Tacitus (um 55 - um 117/120 n. Chr.).Diese Stadtgeschichte ist meist auf quellenfundierte Literatur gestützt, so dass auf Aktenstudium schon aus Zeitgründen verzichtet werden musste. Ebenso auf eine mehr oder weniger große Literaturauswahl, die den Rahmen dieses Buches gesprengt hätte. Deshalb sollen nachstehend einige Hinweise auf Literatur der Nachwendezeit folgen: H. Matthiesen für die Zeit von 1918 bis 1930 (1994), H. Best und H. Mestrup zur Geschichte der SED im Bezirk Erfurt (2003), H. Raschke, die Stadt und ihre Bürger (1992), E. Hoffmann, eine ausführliche Dokumentation über die Wende 1989/90 ("Niemals Vergessen" (2001), M. Wenzel "Wendezeiten" (Fotodokumentation, 2009), M. Strumpf über Gothas astronomische Epoche (1998), H. Stasjulevics über Gotha als Fliegerstadt (2001), H.-J. Hinrichs ausführliche Festschrift über 120 Jahre Arnoldischule (1997), H. Erkenbrecher, E. W. Arnoldi (1995), Musikgeschichte Gothas in "Musik in Geschichte und Gegenwart" (2. Aufl. Sachteil 3, 1995) und die kleine Festschrift von H. Münster (2001), A. Klinger, Gothaer Fürstenstaat unter Ernst dem Frommen (2002), W. Greiling, A. Klinger, Chr. Köhler (Hsg.) Ernst II. von Sachsen-Gotha-Altenburg (2005). Außerdem bieten die Forschungsbibliothek Gotha, das Thüringische Staatsarchiv Gotha und das Stadtarchiv Gotha mit ihren reichen Beständen gute Möglichkeiten, auch ältere Literatur zu suchen und zu nutzen, zumal diese kaum im Internet zu finden sein wird.Zuletzt möchte ich noch meiner Frau dafür danken, dass sie meine Arbeit immer mit Interesse verfolgt und auch noch nach einem Unfall im Hause trotz ihrer Krankheit mir immer den nötigen Freiraum dafür gern gewährt hat. (Gotha im August 2011 Dr. Helmut Roob)

  • von Harald Rockstuhl
    19,80 €

    267 Seiten mit 81 Abbildungen, darunter 50 Tabellen, 30 Zeichnungen und 1 Farbfoto.Bisherige Auflagen: 1. Auflage 1983, Gesetzesblatt Nr. 1080. Laut Einigungsvertrag vom 20.9.1990 GBI. I Nr. 64, Seite 1962 war diese AO noch weiter gültig! 2. vollständige Reprintauflage 2011 im Verlag RockstuhlInhalt:Abschnitt IAllgemeines§ 1 Geltungsbereich§ 2 Grundforderungen§ 3 Verantwortung und Pflichten des Anschließers§ 4 PersonenbeförderungAbschnitt IIZustimmungs- und Genehmigungsverfahren; bahnaufsichtliche Prüfungen§ 5 Mitwirkung bei der Vorbereitung und Durchführung von Investitionen und sonstigen Vorhaben§ 6 Zustimmung für sonstige bauliche Anlagen im Bereich von Anschlußbahnen§ 7 Genehmigung der Bauart von Bahnanlagen und Fahrzeugen sowie der Betriebsart§ 8 Bahnaufsichtliche Prüfungen§ 9 Betriebsaufnahme, Inbetriebnahme, Betriebsführung§ 10 Mitwirkung des Anschlußbahnleiters, Gültigkeit der Zustimmungen und Genehmigungen, Regelung der VerfahrensweiseAbschnitt IIIBahnanlagen- Bautechnische Anlagen -§ 11 Unterbau§ 12 Oberbau§ 13 Spurweite§ 14 Längsneigung§ 15 Bogengestaltung§ 16 Lichtraumumgrenzung§ 17 Gleisabstand§ 18 Kreuzungen§ 19 Brücken und andere Ingenieurbauwerke§ 20 Kilometerzeichen, Neigungszeiger§ 21 Einfriedungen, Feuerschutzanlagen, Schneeschutzeinrichtungen§ 22 Höhengleiche Kreuzungen von Gleisen mit Straßen, Wegen oder Plätzen§ 23 Laderampen, Ladestraßen, Bahnsteige und Näherung von Straßen§ 24 Gleistassen§ 25 Arbeitsgruben§ 26 Prüfung der bautechnischen Anlagen- Sicherungs- und Fernmeldeanlagen -§ 27 Sicherungsanlagen§ 28 Fernmeldeanlagen§ 29 Prüfung und Instandhaltung der Sicherungs- und Fernmeldeanlagen- Maschinentechnische und elektrotechnische Anlagen -§ 30 Drehscheiben, Schiebebühnen und Wagenkippanlagen§ 31 Be- und Entladeanlagen§ 32 Seilrangieranlagen§ 33 Gleisfahrzeugwaagen§ 34 Sonstige maschinentechnische Anlagen§ 35 Weichenheizungsanlagen§ 36 Elektrotechnische Ausrüstungen an maschinentechnischen Anlagen§ 37 Fahrleitungsanlagen§ 38 Beleuchtungsanlagen und sonstige elektrotechnische Anlagen, Schutzmaßnahmen in elektrotechnischen Anlagen§ 39 Instandhaltung der maschinentechnischen und elektrotechnischen AnlagenAbschnitt IVFahrzeuge§ 40 Einteilung und Beschaffenheit der Fahrzeuge§ 41 Begrenzung der Fahrzeuge§ 42 Achsfahrmasse und Fahrzeuggesamtmasse je Längeneinheit§ 43 Achsstand und Bogenlauf§ 44 Radsätze§ 45 Federn, Zug- und Stoßeinrichtungen§ 46 Freie Räume und vorstehende Teile an den Stirnseiten der Fahrzeuge§ 47 Bremsen§ 48 Ausrüstung der Fahrzeuge§ 49 Anschriften der Fahrzeuge§ 50 Instandhaltung der FahrzeugeAbschnitt VBetriebsdienst§ 51 Allgemeines§ 52 Betriebsführung§ 53 Betriebseisenbahner§ 54 Begriffe für den Rangierdienst§ 55 Rangier- und Triebfahrzeugpersonal§ 56 Bewegen von Fahrzeugen im Rangierdienst§ 57 Signale, Bedienen der Weichen und Sicherungsanlagen§ 58 Sicherung stillstehender Fahrzeuge§ 59 Lademaß, Lademaßüberschreitungen§ 60 Sperrung von Gleisen§ 61 Befahren von Kreuzungen mit anderen Bahnen und Rangieren auf gemischtspurigen GleisenAbschnitt VIEreignisse, Wagenbeschädigungen und Aufgleisen von Fahrzeugen§ 62 Ereignisse§ 63 Wagenbeschädigungen§ 64 Aufgleisen von FahrzeugenAbschnitt VIISchlußbestimmungen§ 65 Übergangsbestimmungen§ 66 Ausnahmegenehmigungen§ 67 InkrafttretenVerzeichnis der Anweisungen zur BOAAnweisung Nr. 1 zur BOA (zu §§ 5 bis 7, 10 und 22)Verfahrensweise für die Erteilung von Zustimmungenund Genehmigungen durch die Staatliche BahnaufsichtAnweisung Nr. 2 zur BOA(zu §§ 11 bis 26) - Oberbau -Herstellung, Instandhaltung und Prüfung der bautechnischen AnlagenAnlage 1 - zur Anweisung Nr. 2 zur BOA. Gleisendschuhe als Gleisabschlug Anlage 2 - zur Anweisung Nr. 2 zur BOA. MUSTER. Prüfungsbuch für die bautechnischen Anlagen der AnschlugbahnAnlage 3 - zur Anweisung Nr. 2 zur BOA. Prüfung der Richtung nach dem PfeilhöhenmeßverfahrenAnlage 4 - zur Anweisung Nr. 2 zur BOA. Merkblatt für WeichenschmierungAnweisung Nr. 3 zur BOA (zu §§ 12,16 und 30) - Lichtraumgrenzungen - LichtraumgrenzungenAnweisung Nr. 4 zur BOA(zu §§ 22 und 26) - Höhengleiche Kreuzungen - Bauliche Gestaltung der höhengleichen Kreuzung von Gleisen mit Straßen, Wegen oder PlätzenAnweisung Nr. 6 zur BOA(zu §§ 22,27,29 und 31) - Sicherungsanlagen - Bestimmung der SicherungsanlagenAnweisung Nr. 7 zur BOA(zu § 39) - Instandhaltung maschinentechnischer und elektrotechnischer Anlagen -Bestimmungen für die Instandhaltung maschinentechnischer und elektrotechnischer AnlagenAnweisung Nr. 8 zur BOA(zu §41) - Begrenzung der Fahrzeuge - Begrenzungen der FahrzeugeAnweisung Nr. 9 zur BOA(zu § 44) - Radsätze -RadsätzeAnweisung Nr. 10 zur BOA(zu § 45) - Zug- und Stoßeinrichtungen - Zug- und Stoßeinrichtungen an FahrzeugenAnweisung Nr. 11 zur BOA(zu § 46) - Freie Räume - Freie Räume und vorstehende Teile an den Stirnseiten der FahrzeugeAnweisung Nr. 12 zur BOA(zu § 50) - Instandhaltung der Fahrzeuge - Bestimmungen für die Instandhaltung der FahrzeugeAnweisung Nr. 13 zur BOA(zu § 50) - Instandhaltung der Bremsen - Bestimmungen für die Instandhaltung der Bremseinrichtungenan FahrzeugenAnweisung Nr. 14 zur BOA(zu §§ 3 und 52) - Bedingungen für die Betriebsführung Bedingungen für die BetriebsführungAnweisung Nr. 15 zur BOA(zu §3) - Aufgaben des Anschlußbahnleiters Verantwortung und Aufgaben des AnschlußbahnleitersAnweisung Nr. 16 zur BOA(zu §52) - Dienstordnung - Anleitung für das Aufstellen der DienstordnungAnweisung Nr. 17 zur BOA(zu §§3, 53) - Ausbildung, Prüfung und Einweisung - Ausbildung, Prüfung und Einweisung der BetriebseisenbahnerAnlage 1 - zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. AnschlußbahnleiterAnlage 2 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Leiter, leitende Mitarbeiter des betriebs-, bau-, maschinen- und wagentechnischen Dienstes sowie des Sicherungs- und FernmeldewesensAnlage 3 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA.FahrdienstleiterAnlage 4 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Block-, Stellwerks- und WeichenwärterAnlage 5 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. ZugmelderAnlage 6 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Aufsichten - ZugfertigstellerAnlage 7 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. BremsprobeberechtigterAnlage 8 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. RangierleiterAnlage 9 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. RangiererAnlage 10 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Rangierleiter und Rangierer für sonstige RangiermittelAnlage 11 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. SchrankenwärterAnlage 12 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. WeichenreinigerAnlage 13 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. WeichenschlosserAnlage 14 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. SicherungspostenAnlage 15 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Dieseltriebfahrzeugführer bis V 22Anlage 16 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Dieseltriebfahrzeugführer V 60Anlage 17 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Dieseltriebfahrzeugführer TGK 2-E1, V 100, V 180, V 200Anlage 18 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. ElektrotriebfahrzeugführerAnlage 19 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Führer von DampfspeicherlokomotivenAnlage 20 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Beimann für Triebfahrzeuge/HeizerAnlage 21 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Führer von Nebenfahrzeugen mit FahrantriebAnlage 22 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Führer von SchienenkranenAnlage 23 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Führer von Mehrzweckfahrzeugen, Straßenkraftfahrzeugen und MotorwagenrückernAnlage 24 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Bediener von Seilrangieranlagen mit Kraftantrieb, Drehscheiben, Schiebebühnen und WagenkippanlagenAnlage 25 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Führer von ferngesteuerten FahrzeugenAnlage 26 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. SignalwerkerAnweisung Nr. 18 zur BOA (zu § 53) - Dienstunterricht -Dienstunterricht für BetriebseisenbahnerAnweisung Nr. 19 zur BOA (zu § 53) - Personalprüfung -Personalprüfung für BetriebseisenbahnerAnweisung Nr. 20 zur BOA(zu §§22 und 55) - Vorbereitung und Durchführung von Rangierfahrten -Anweisung Nr. 21 zur BOA (zu § 55) - Funk- und Lautsprecheranlagen - Verwendung von Funk- und Lautsprecheranlagen im BetriebsdienstAnweisung Nr. 22 zur BOA(zu § 55) - Triebfahrzeugführer gleichzeitig Rangierleiter - Rangieren mit Triebfahrzeugen,bei denen der Triebfahrzeugführer gleichzeitig Rangierleiter istAnweisung Nr. 23 zur BOA(zu §§ 55 und 58) - Triebfahrzeugpersonal -Aufgaben des TriebfahrzeugpersonalsAnweisung Nr. 24 zur BOA(zu §56) - Kuppeln von Fahrzeugen -Anweisung Nr. 25 zur BOA(zu §§32 und 56) - Rangieren mit sonstigen Rangiermitteln - Rangieren mit sonstigen RangiermittelnKuppeln von FahrzeugenAnlage 1 zur Anweisung Nr. 25 zur BOA. Rangieren mit Schienenkranen Anlage 2 zur Anweisung Nr. 25 zur BOA. Rangieren mit Mehrzweckfahrzeugen (MZF)Anlage 3 zur Anweisung Nr. 25 zur BOA. Rangieren mit StratjenkraftfahrzeugenAnlage 4 zur Anweisung Nr. 25 zur BOA. Rangieren mit MotorwagenrückernAnlage 5 zur Anweisung Nr. 25 zur BOA. Rangieren mit Seilrangieranlagen mit KraftantriebAnweisung Nr. 26 zur BOA(zu § 56) Handseilwinden und Einradwagenschieber -Rangieren mit Handseilwinden und EinradwagenschiebernAnweisung Nr. 27 zur BOA(zu § 56) - Befahren von Bogen R < 180 m - Befahren von Normalspurgleisen und -weichen mit Halbmessern R < 180 mAnweisung Nr. 28 zur BOA(zu § 56) - Anhängemassen und Bremsbesetzung der TriebfahrzeugeAnweisung Nr. 29 zur BOA (zu §57) - Bedienen der Weichen und Sicherungsanlagen - Bedienen der Weichen und Sicherungsanlagen, Verhalten bei StörungenAnweisung Nr. 30 zur BOA(zu § 58) - Sicherung stillstehender Fahrzeuge - Sicherung stillstehender FahrzeugeAnweisung Nr. 31 zur BOA(zu §62) - Ereignisse - Hilfeleistung, Meldung, Untersuchung, Berichterstattung und Auswertung bei Ereignissen im AnschlußbahnbetriebAnlage zur Anweisung Nr. 31 zur BOA Unfallmeldeplan der Anschlußbahn:Anweisung Nr. 32 zur BOA(zu § 64) - Aufgleisen von Fahrzeugen - Aufgleisen von Fahrzeugen durch den AnschließerAnlage 1 zur Anweisung Nr. 32 zur BOA. Aufgleistechnik für Schienenfahrzeuge in den AnschlußbahnenAnlage 2 zur Anweisung Nr. 32 zur BOA. LauffähigkeitsuntersuchungenAnhang 1. Verzeichnis der in dieser Anordnung und den dazugehörigen Anweisungen aufgeführten Rechtsvorschriften und ArbeitsschutzanordnungenAnhang 2 - Verzeichnis der in dieser Anordnung aufgeführten staatlichen StandardsAnhang 3 - Verzeichnis der in dieser Anordnung aufgeführten Dienstvorschriftendes Verkehrswesens und der Deutschen Reichsbahn§ 1 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2, 4, 5 und 6, §§ 2 bis 21, § 22 Abs. 1 und 2 Satz 2, Abs. 3, 4, 6, 7, 8, 9, 10 ohne Verweis auf die Bodennutzungsverordnung, Abs. 11 bis 15, §§ 23 bis 67 Abs. 1 gelten fort gemäß § 1 Satz 1 des Rechtsbereinigungs- und Rechtsfortgeltungsgesetzes (Gl. Nr. 114-1)________________________________________

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    848 Seiten, Festeinband, Altdeutsche Schrift - zwei Teile in einem Buch. Reprint 2 Teile in einem Buch.Inhalts-Uebersicht.I. Theil: Allgemeine Landes- und Volkskunde des Fürstenthums Reuß j. L.I. Die Natur des Landes.1. Ueberblick und Bild des Ganzen2. Mathematische Lage3. Größe oder Umfang der Bodenfläche4. Plastik5. Geognostische Uebersicht6. Bewässerung7. Klima8. Vegetationsverhältnisse9. FaunaII. Das Volk.1. Statistik2. Wohnliche Einrichtung3. Mundart4. Kleid und Kost5. Gestalt und Character6. Volkskrankheit und Volksmedicin7. Sitte und Brauch8. Sage und GlaubeIII. Die Volksbetriebsamkeit.1. Die Berufsklassen im Allgemeinen2. Landwirthschaft3. Viehzucht4. Forstwirthschaft5. Bergbau6. Industrie7. Handel und VerkehrIV. Der Staat.1. Verfassung:a. Frühere Hauptverträge und Ordnungenb. Gegenwärtige Staatsverfassungc. Gemeindeverfassung2. Militair3. Staatsverwaltung4. Rechtspflege5. Kirche6. Schule7. Kunst- und wissenschaftliche Sammlungen8. ArmenwesenV. Geschichte des Landes und seines FürstenhausesII. Theil: Ortskunde des Fürstenthums Reuß j. L. I. Der Landestheil oder Landrathsamtsbezirk GeraII. Der Landestheil Schleiz oder das WisentalandIII. Der Landestheil Lobenstein-EbersdorfVorwortDie hier vorliegende Landes- und Volkskunde des Fürstenthums Reuß j. L. hat Se. Durchlaucht den regierenden Fürsten Heinrich XIV. zur ihrem Urheber, Plangeber und Förderer. Von diesem hohen Kenner des Landes war der Unterzeichnete beauftragt, das Fürstenthum nach allen seinen natürlichen, staatlichen und bürgerlichen Verhältnissen und Entwicklungen zu erforschen und die gewonnenen Anschauungen und Forschungsresultate zu einem Gesammtbilde zu verarbeiten, dies Alles nicht allein im Interesse der Wissenschaft, sondern auch und namentlich zum Besten des Landes, damit hier einerseits erkannt werde, wie das Heute beschaffen sei und wie sich dasselbe aus dem Gestern gestaltet habe, und andererseits damit die alte Liebe zur Heimath sich frisch erhalte.Indem nun der Unterzeichnete die ihm angetragene Arbeit übernahm und ausführte, suchte er die Schwierigkeiten, welche zunächst in dem Wesen der Arbeit selbst, dann aber auch in dem Umstande lagen, dass für ihn das Fürstenthum Reuß j. L. kein heimathlich bekannter Boden war, dadurch soviel als möglich zu heben, dass er sich, abgesehen von den amtlichen Hilfsquellen, auf den Beistand der in das Verständniß des Landes am gründichsten eingeweihten Männer und auf eigene, fünf Sommer hindurch fortgesetzte, Land und Leute des Fürstenthums betreffende Studien und Beobachtugnen stütze. Was ihn übrigens bei dieser Arbeit belebend leitete, war nicht allein seine Liebe zu derartigen Forschungen und nicht allein der hohe, auf das Wohl des Landes gerichtete Wille eines edlen Fürsten, sondern auch der Gedanke, dass jetzt, wo das deutsche Volkswesen nach einem einheitlichen, sich genügenden bundesstaatlichen Organismus hinstrebt, mehr als jemals Beitrag willkommen sein müsste, welcher den Werth zur Anschauung und Anerkennung bringt, den die einzelnen Glieder des großstaatlichen Organismus in sich tragen. Unleugbar haben auf die glückliche Entwicklung der Gliederzustände, wie die Geschichte der mittleren und kleinen Staaten und so auch die des Fürstenthums Reuß j. L. bezeugt, die Stammesherrschaften am meisten anregend, fördernd und verschönernd eingewirkt. Vermißt man auch hier selbstverständlich große Staatsactionen und die nur durch den Bundesstaat mögliche Garantie der nationalen Einheit und Stärke, so doch keineswegs, zum Segen des Einzelnen und des Ganzen, das stille Weben der Zeit, den Fortschritt des Gedankens in Schule und Haus, die Pflege der Künste, die Freiheit des Glaubens und des Gewissens, die gesetzgebende Thätigkeit, den Trieb nach freier bürgerlicher Verwaltung und die rege Bewegung auf den Gebieten und Bahnen des Handels, der Industrie und der Landwirthschaft, insgesammt Arbeiten der inneren Cultur, denen sich oft weniger die größeren als die kleineren Staaten bahnbrechend hingeben können. Was früher hier im Lande, in dem fast kein einziges Kirchspiel ohne ein Denkmal der wohlthätigen Einwirkungen des Regentenhauses getroffen wird, geschehen und was heute in Bezug auf Verfassung, Finanzen, Administration, Gemeindethätigkeit, geistige Bildung des Volkes und Brauchbarkeit der Beamten erreicht ist, das konnte in diesem Maße nicht geschehen, wenn das Land das Glied eines großen Staatskörpers mit weit abgelegener Metropole gewesen wäre. Zudem hätte den uniformirenden Einflüssen des größeren Staatslebens der volksthümliche Character des Landes zum guten Theile weichen müssen.Was die Grundsätze anlangt, welche den Unterzeichneten bei der Ausführung der Arbeit leitet haben, so gehen dieselben aus dem Zwecke der Landes- und Volkskunde hervor. Hat nämlich jedes derartige Werk zu seiner Hauptaufgabe, das gegenständliche Land in seinen naturwissenschaftlichen, ethnographischen, staatlichen und topographischen Beziehungen und Gliederungen durch klare Erfassung und Durchbildung des Stoffes durchsichtig und auf Grund sicherer Forschungen und Resultate brauchbar zu machen, so ergeben sich als maßgebende Leitfäden: einfache und verständliche, doch nicht trockene, unbelebte Darstellung; möglichst gedrängte Zusammenstellung des verwandtschaftlich Bedeutsamen und Wissenswerthen; strenge Thatsächlichkeit und endlich gleichmäßig durchgreifende Berücksichtigung des Allgemeinen und des Besonderen. Von diesen angedeuteten Grundsätzen erfordert nur der letztgenannte eine rechtfertigende Erklärung.Neben der Darstellung derjenigen Verhältnisse, welche das gesammte Land betreffen, darf die Detailbeschreibung keine Verkümmerung erleiden, muß vielmehr mit dem gleichen Maße und Rechte zur Darstellung kommen, als wie die dem ganzen Lande gemeinsamen Themen. Denn nicht die allgemeinen Züge des Landes fesseln zunächst und in erster Reihe das Volk, sondern die Genremalerei. Der Einzelne will zuerst den einzelnen Punkt, wo er leibt und lebt, d.h. den ihm lieben Heimathsort kennen lernen, weshalb er auch, gleichviel ob er Bürger oder Dörfler ist, nur von derjenigen Landeskunde gepackt wird, in welcher er seinen Herd ausführlich beschrieben findet. Soll daher eine Landeskunde in dem von ihr dargestellten Lande belebend wirken, so muß sie bis zum Kleinsten mit gleicher Liebe der Schilderung herabsteigen und für das Kleinere wie für das Größere ihre Gemälde zum Beschauen aufstellen. Erst von da aus erweitert der Heimische vergleichend und prüfend seinen Blick über die nahen und fernen Gebiete seines Herdes und wird dadurch zum genaueren Kenner und im Wachsen seines vaterländischen Verständnisses zum wärmeren und treueren Verehrer seiner Heimath.Nach diesem Grundgedanken ist nun die vorliegende Landeskunde ausgeführt, obschon ihr Verfasser sich bewusst war, dass auf diese Weise nicht allein die Summe der Mühen vermehrt, sondern auch das Gebiet der veränderlichen Größen erweitert wird. Es hat bekanntlich an und für sich jede geographische Arbeit mit einem flüchtigen Factor zu thun, der in der Natur der Sache liegt und nicht zu beseitigen ist. Ihr Stoff zerfällt nämlich in einem beharrenden und einem veränderlichen Theil. Alles, was die Natur betrifft, hat im Wesentlichen zu seinen Unterlagen dauernde, unwandelbare Formen und Erscheinungen, dagegen steht es anders mit allen staatlichen und bürgerlichen Einrichtungen der Culturvölker, indem hier kein langzeitiger Stillstand, vielmehr eine stetig fortschreitende Entwicklung und Umgestaltung stattfindet. Während nun ein geographisches Werk nach jener Seite Beschreibungen bietet, welche, wenn sie der Natur genau entsprechen, für alle Zeit ihre Richtigkeit behalten, so erzeugt sie nach dieser Seite Darstellungen, welche blos für den Augenblick ihr Zutreffendes in sich tragen. Trotz dieses Uebelstandes, dass die Darstellung von heute vielfach nicht mehr mit der von morgen zusammenstimmt, fordert die Nothwendigkeit ihrer Beleuchtung der augenblicklichen staatlichen und socialen Zustände, einen festen Griff in die Gegenwart oder in den gegenwärtigen Stand der Wandlungen und Strömungen zu thun. Kann nun auch ein Theil dieser veränderlichen Größen durch Zusammenstellungen mit den gleichartigen Größen der früheren Zeit gleichfalls den annähernden Character stabiler Werthe erlangen, so bleibt doch ein guter Theil übrig, der sich schwer statistisch ausprägen lässt. Wenn darum bei diesen der geographische Ausdruck von heute nicht mehr dem entspricht, wie sich die Sache morgen gestaltet, so kann ein solcher Umstand dem Werke nicht zur Last gelegt werden. Und ist dies schon bei geographischen Arbeiten, deren Gebiet hauptsächlich das Allgemeine umfasst, mit Recht und Billigkeit zu fordern, wievielmehr muß bei landeskundlichen Schriften, welche die wogenden Verhältnisse selbst der kleinsten Oertlichkeiten in den Kreis ihrer Zeichnungen ziehen, eine rücksichtsvolle Beurtheilung erwartet werden, zumal in der Aussaat von Einzelheiten selten der Einzelne eine unfehlbare Gewissheit erreichen kann.Schließlich ist es für den Unterzeichneten keine geringere Pflicht als Freude, allen, welche ihn bei der Ausarbeitung der reußischen Landeskunde in rühmenswerther Weise gefördert haben, seinen wärmsten Dank öffentlich auszusprechen.Insbesondere aber hat er diejenigen zu nennen, welche ihm durch persönlichen und schriftlichen Verkehr beiständig waren. Dahin gehören Rechnungsrath Engelhardt, Kreisgerichtsrath Müller und Hofbibliothekar Hahn durch ihre vielfachen Belehrungen bez. Correctur-Unterstützungen bei dem Drucke der Schrift, Professor Liebe durch die Bearbeitung des geognostischen Aufsatzes, Kammerrath Pätz, Cabinetsrath Schlick, die Landräthe Fuchs, Dr. Semmel und v. Strauch, die geistlichen Herrn Dr. Wittig, v. Criegern, Sturm, Beatus, Dr. Passolt, Mauke, Braun, Pätz, Rönsch, Garthe, Hüttig und Hölzer, Justizamtmann Jahn, die Bürgermeister zu Gera, Schleiz und Hirschberg, Schuldirector Loren, Dr. Rob. Schmidt, Forstadjunct Walther, Rendant Mehlhorn, Stadtschreiber Teich, Lehrer Schwender und andere, welche die Landeskunde an verschiedenen Stellen namhaft macht.Zugleich mit diesem Danke verbindet der Unterzeichnete den Wunsch, dass sein Werk zur Freude des huldvollen Landesfürsten und zum Nutzen des Volkes möge gearbeitet sein. (Meiningen, den 2. Februar 1870. G. Brückner.)Vorwort des Verlegers:Die Liebe zur Heimat und zu dem engeren Kreise seines Vaterlandes, die den Deutschen besonders kennzeichnet, wird durch Nichts mehr erhöht und befestigt, als durch eine genaue Kenntniß seiner nächsten Umgebung und des Landes, dem er angehört.Zwar sorgen die besseren Lehranstalten zum großen Theil dafür, dass diese Kenntniß der Heimat schon früh in dem Kinde beginne, allein so recht befestigt und ausgebildet wird dieser Zug des Herzens erst dann, wenn sich das werdende Glied des Staates mit Hilfe irgend eines ausführlicheren Werkes, das ihm genaue Nachricht von seinem Heimatlande in allen Einzelheiten bringt, seinen Blick so erweitert, dass ihm Nichts mehr fremd ist ! - Bis jetzt war speciell für uns Reußerländer ein derartiges Werk nicht vorhanden. Es wird darum jedenfalls von allen Seiten das vorliegende mit Freuden begrüßt werden, umsomehr, als dadurch eine wirkliche Lücke ausgefüllt und einem längst vielseitig gehegten Wunsche, ja Bedürfnisse, ensprochen wird.Aus der Feder des Herrn Hof- und Archivrath G. Brückner in Meiningen, einer bekannten und anerkannten Autorität auf dem Gebiete der Statistik und der speciellen Geschichtsforschung hervorgegangen, bietet dasselbe dem Staatsmanne, dem Gelehrten jeden Faches, dem Beamten, dem Kaufmanne, Bürger, Landmanne und strebsamen Handwerker, kurz Allen, so irgend wie durch ein Interesse mit unserem Lande und seinen Verhältnissen in engerer Beziehung stehen, ein unentbehrliches Nachschlagebuch! -Um nur einen flüchtigen Ueberblick zu bieten, führen wir den Inhalt des Werkes kurz an, woraus wohl Jedermann von der Reichhaltigkeit und praktischen Verwendbarkeit dieses gediegenen Werkes überzeugt sein wird.OrtsregisterBemerkung. W. bezeichnet Wustung und a. G. außer Gemeindeverband. Orte ohne Parenthese bezeichnen Gemeinden, dagegen Orte mit Parenthese sind Bestandtheile der in der Parenthese eingeschlossenen Gemeinde.Absang (Kießling)             786Aergerniß s. Birkenhain           Affe, grüner oder grauer (Schönbrunn)            741/742Alaunwerk (Pottiga)            800Altenebersdorf W.            738 / 741 / 742Alte Klause W.            697Altengesees            761Altes Feld (Oßla)            772Angermühle (Frankendorf)            690Arlas (Pottiga)            804Aumühle (Pottiga)            803Bärenmühle (Heinersdorf)            747Bärwinkel (Kießling)            786Bellevue (Schönbrunn)            741Benignengrün (Wurzbach)            770Berghaus (Kaimberg)            592Bethenhausen            539Bethlehem s. WertelnBetzdorf W.             536Beyersmühle (Oschitz)            599Bieblach            427Birkenhain (Pirk)            800Blankenstein             783Blintendorf            792Bucklischmühle (Willersdorf)            700Burkersdorf            619Buttermühle (Kießling)            786Caaschwitz            503Caasen            542Chemische Fabrik (Pohlitz)            507Christiansglück (Saaldorf)            727Collis            561Cosse W.            482Cuba            423Culm            546Debschwitz            449Desse W.            489Dittersdorf            614Dittersdorf W. (Schleiz)            593Dittersdorf W. (Tanna)            689Dobareuth            822Dockendorf W            795Dorna            549Dornbusch (Venzka)            818Dornholz (Venzka)            818Dragensdorf            616Dürrenbach            773Dürrenberg (Hartmannsdorf)            494Dürrenebersdorf            458Dürre Schäferei s. DürrhofDürrhof, dürrer Hof (Oberböhmsdorf)            596Ebersberg (Willersdorf)            702Ebersdorf            731Eleonorenthal (Köstritz)            499Eliasbrunn            749Erdmuthengrün s. Karolinengrün           Erlichsmühle (Naundorf)            540Ernsee            418Eschwinsdorf W.             499Etzdorf W.             499Forsthaus am Streitwald (Karolinenfield)            755Frankendorf            690Frankenthal            473Frössen            795Fuchsmühle s. Hohenleuben, Kraftsdorf, ZschippernFundhäuser (Venzka)            817Funkenburg (Blintendorf)            792Gahma            763Galenberg (Lobenstein)            723Galgenvorwerk s. GallenbergGebersreuth            820Geheeg (Harra)            790Geißen            469Gera             428Glashütte s. GrumbachGleina            499Glücksmühle (Oschitz)            596Glücksthal (Kulm)            677Göritz            805Görkwitz            600Göschitz            609Göttendorf            646Göttengrün            794Gorlitzsch            460Gottliebsthal (Saaldorf)            727Gräfenwarth            672Gries (Untermhaus)            420Groitschen            543Großaga            521Großsaara            467Grubersmühle (Gahma)            764Grüna            491Grüngut s. Niedergrün           Grünmühle (Zollgrün)            693Grumbach            774Hämmerleinsmühle (Lobenstein)            723Hammersmühle (Zollgrün, Hirschberg)            693 / 809Harpersdorf            485Harra            786Hartmannsdorf            492Haßlersberg (Wurzbach)            770Haueisen (Saaldorf)            725Haus am Wald (Harra)            790Heidefeld (Gebersreuth)            822Heiligenebersdorf s. EbersdorfHeinersdorf            744Heinrichsgrün (Neundorf)            780Heinrichshall (Pohlitz)            507Heinrichshöhe (Titschendorf)            776Heinrichshütte (Wurzbach)            770Heinrichsort (Dürrenbach)            770 / 773Heinrichsruhe (a. G.)            600Heinrichsstein (Naturpunkt)            727Heinrichsthal (Gräfenwarth)            675Helbigsmühle (Schleiz)            579Helmsgrün            743Hennemannsreuth (Saaldorf)            725Hermannsdorf W.             519Hermannsdorf W.            695Hermsdorf            530Herrnmühle (Saalburg)            669Hirschbach            645Hirschberg            809Hirschfeld            536Hohendorf W.             731Hohenleuben            633Hohenofenmühle (Görkwitz)            600Hohenpreis (Frössen)            798Holzmühle (Oettersdorf)            602Horngrün (Neundorf)            780Hundhaupten            461Hungriger Wolf (Langenwetzendorf)            642Jägersruh (a. G.)            780Jgelsdorf W.            622Joachimsmühle (Lückenmühle)            754Juchhöh (Venzka)            819Kämmera W.            689Käseschenke (Kaltenborn)            484Kaimberg            562Kaltenborn            484Kalte Schäferei (Oschitz)            600Kapelle, Straßenwirthshaus (Schilbach)            692Karolinenfield            755Karolinengrün (Grumbach)            775Kegelmühle (Venzka)            818Kießling            785Kirschkau            622Klause s. alte KlauseKleinaga            525Kleinfalke            565Kleinfriesa (Lobenstein)            723Kleinsaara            466Kleinwolschendorf            659Klettigsgrund (Heinersdorf)            747Klettigshammer s. KlettigsgrundKlettigsmühle s. KlettigsgrundKlosterhammer (Saalburg)            669Klostermühle (Saalburg)            669Kloster z. heil. Kreuz (Saalburg)            669Knappenmühle (Zschippach)            547Knauermühle (Oßla)            770Knopfhütte (Kießling)            786Köchermühle (Weitisberga)            766Köstritz            494Köstritzer Bahnhof (Pohlitz)            507Kohlhaushäuser (Röttersdorf)            772Kraftsdorf            487Kranich (Triebes)            654Kranich, goldener (Reichenbach)            528Kranichs- oder Herrnmühle (Saalburg)            669Kretzschwitz            533Künsdorf            679Kulm            675Kuxmühle (Langenweitzdorf)            642Laasen            558Langenberg            508Langengrobsdorf            470Langenstein W.            780Langenwetzendorf            642Langenwolschendorf            655Langgrün            790Langenwassermühle (Neundorf)            780Lauenhain (Söllmnitz)            536Lehesten (Göritz)            806Leitlitz            626Lemnitzhammer (Harra)            790Lerchenhügel            798Lessen            520Leuers- oder Tümpfelsmühle (Göschitz)            609Leumnitz            559Lichtenau W.            519Lichtenberg            563Lichtenbrunn            780Lobenstein            713Löhma            606Lössau            625Lohbühl (Venzka)            817Loitzschmühle (Lichtenberg)            563Lothra            758Lückenmühle            753 / 754Lusan            433Magwitzhaus (Saaldorf)            725Mangelsdorf W.            692Mansdorf s. MangelsdorfMeierhof (Langgrün)            791Mielesdorf            695Milbitz            477Mödlareuth            819Mösersmühle (Göschitz)            609Mooshäuser (Langgrün)            791Motschenmühle (Saaldorf)            728Muckenberger Haus s. NeuhausMühlberg (Saaldorf)            725Mühlsdorf            481Nackte Henne (Langgrün)            791Nässa (Hohenleuben)            642Naundorf            540Negis            552Neuärgerniß            647Neuhammer (Saaldorf)            727Neuhaus (Saaldorf)            727Neumühle (Gahma)            764Neundorf            778Neunpöllwitz s. Pöllwitz           Neuwalkmühle (Lobenstein)            723Neuwerk (Saaldorf)            728Niederböhmsdorf            649Niedergrün (Weckersdorf)            629Niederndorf            483Niedergrün (Künsdorf)            792Oberböhmsdorf            594Oberes Schlösschen (a. G.)            727Oberkoskau            699Oberlemnitz            747Oberoschitz (Oschitz)            600Oberröppisch            455Oelsdorf W.            493Oelsdorfsmühle (Hartmannsdorf)            492Oesterreich (Wurzbach)            769Oettersdorf            602Oschitz            596Oßla            770Osterstein (a. G.)            415Ottenmühle (Willersdorf)            700Otticha            568Pahren            620Pechmühle (Pirk)            800Pempelmühle, Sieglitzmühle (Harra)            790Pfauenbach (Dobareuth)            823Pforten            450Pfütz (Pirk)            800Pirk            799Platte W.             786Pöllwitz            648Pöppeln (Gera)            448Pöritzsch            730Pörmitz            604Pörsdorf            482Pohlen            564Pohligshaus (Schönbrunn)            741Pohlitz            505Pollersreuther oder Rödelshammer (Saaldorf)            721Ponzelsmühle (Gahma)            763Pottendorf W.            419Pottiga            800Pröstrich (Dürrenbach)            770 / 774Quarkschenke (Venzka)            834Quire (Venzka)            819Raila            678Railamühle (Löhma)            606Reichenbach            527Reichenfels (Hohenleuben)            630Reinhardswalde (Spielmes)            705Reinholdsmaschine (Lobenstein)            723Riedelsmühle (Kleinwolschendorf)            659Roben            515Rodacherbrunn (Titschendorf)            775Rödel W.             527Rödelsgrün (Saaldorf)            726Rödelshammer (Saaldorf)            727Rödern (Lückenmühle)            754Rödern W.            615Rödersdorf            611Röttersdorf            772Roschitz            423Rosenbaummühle (Titschendorf)            776Rosenhof W.             519Rosenthal (Blankenstein)            834Rostsmühle (Löhma)            606Rothenacker            824Rubitz            478Rudersdorf            489Rumalt W.             671 / 672Ruppersdorf            750Rusitz            519Saalbach (Pottiga)            803Sallburg            661Saaldorf            723 / 725Saalgrün (Saaldorf)            725Saalhäuser (Saalburg)            669Saalhof (Saaldorf)            725Saalmühle (Harra)            790Scheubengrobsdorf            472Schilbach            691Schlagmühle (Unterkoskau)            698Schlegel            782Schleiz            579Schlifstein W.            490Schlösschen, oberes und unteres (a. G.)            726Schloßmühle (Hohenleuben)            633Schmidtenmühle (Lössau)            625Schöna            462Schönbrunn            740Schubertshammer (Kulm)            675Schwaara            553Schweinshüter (Dürrenbach)            770 / 774Seeligenstädt            529Seibis            783Seifartsdorf            501Seidelsmühle (Zschippach)            547Seligenstätt W.            776Seubtendorf            681Sichelmühle (Weißendorf)            654Seiglitzmühle (Harra)            790Siehdichfür (Lückenmühle)            754Silberknie (Saaldorf)            727Söllmnitz            534Sörbitzmühle (Pahren)            622Solmsgrün (Wurzbach)            769Spaniershammer (Saaldorf)            728Speutewitz W.             557Spielmes            704Staudenwiese (Harra)            790Stärkenhäuser (Pforten)            450Starenberg (Göritz)            805Stein (Seifartsdorf)            501Steinbrücken            517Stelzen            702Stöcketen s. Hohenpreis           Straßenreuth (Oebersreuth)            822Stublach            507Stübnitz            490Tanna            684Tegau            617Teichhäuser (Hirschberg)            811Teichmühle (Titschendorf)            776Texdorf W.             479Thalgut (Saalburg)            669Thierbach            752Thieschitz            476Thimmendorf            755Thomasmühle (Oschitz)            599Tinz            425Titschendorf            776Töppeln            479Traundorf W.             702Trebnitz            555Triebigsmühle (Seubtendorf)            681Triebes             650Triemsdorf W.             606Trillloch W.            593Trotz s. Kranich (goldenen)           Trutz (Schönbrunn)            741 / 742Türkenmühle (Dorna)            549Ullersreuth            807Unterkoskau            698Unterlemnitz            742Untermhaus            420Unteres Schlösschen (a. G.)            726Venzka            817Vollersdorf W.            448Waaswitz            544Woldhäuser (Oberböhmsdorf)            594Waldhaus (Mielesdorf)            697Waldhöfe s. WaldhäuserWaltersdorf            463Weckersdorf            628Wegnersbach (Kießling)            786Weidendorf W.            689Weidmannsheil (a. G.)            726Weißbach (Lückenmühle)            754Weißendorf            654Weißer Trutz s. TrutzWeißig            457Weitisberga            765Wernsdorf            531Wernsdorf            677Werteln W.            555Wettera W.            672Wetteramühle (Gräfenwarth)            675Wiesenmühle (Kraftsdorf)            487Willersdorf            700Windischenbernsdorf            471Wolstieg W.            534Wüste Höfe            683Wüstendittersdorf s. Dittersdorf (Schleiz)           Wüstendittersdorf s- Dittersdorf (Tanna)Wüstenhain W.            552Wüstenheinersdorf W.            747Wüstenigelsdorf s. Igelsdorf           Wüstfalke            565Wurzbach            766Zeulsdorf            456Zippenbusch (Kraftsdorf)            487Zoche W.            557Zoitzmühle (Zschippach)            547Zollgrün            693Zschachenmühle (Gahma)            764Zscherlich (Triebes)            654Zschippach            547Zschippern            560Zschochern (Gera)            429Zwickau (Gleina)            500Zwötzen            451           (Kraftsdorf) 487Willersdorf 700Windischenbernsdorf 471Wolstieg W. 534Wüste Höfe 683Wüstendittersdorf s. Dittersdorf (Schleiz) Wüstendittersdorf s- Dittersdorf (Tanna)Wüstenhain W. 552Wüstenheinersdorf W. 747Wüstenigelsdorf s. Igelsdorf Wüstfalke 565Wurzbach 766Zeulsdorf 456Zippenbusch (Kraftsdorf) 487Zoche W. 557Zoitzmühle (Zschippach) 547Zollgrün 693Zschachenmühle (Gahma) 764Zscherlich (Triebes) 654Zschippach 547Zschippern 560Zschochern (Gera) 429Zwickau (Gleina) 500Zwötzen 451

  • von Manfred Lückert
    26,00 €

    Autor: Manfred Lückert, 304 Seiten mit 416 Abbildungen, darunter 364 s/w und 14 Farbfotos; 20 s/w und 16 farbige Zeichnungen sowie 2 Karten. Festeinband. Ein Leben mit dem Berg. Historisches zwischen Höllental, Werratal und Gelstertal. INHALT:Vorwort 5Der Meißner (Wissener). Ein Berg und seine Anwohner stellen sich vor 7Der Meißner und seine Grenzsteine 61Im Reich der Frau Holle 64Erforschen, Wandern und Erholen 71Notizen über Wald und Jagd 94Im Grenzreviere des Eichsfeldes 101Wißnersche Zejenhoore. Die Hute, das Viehhaus, die Heuernte undvom Laub- und Kräutersammeln 107Das Braunkohlenbergwerk 115Eine Wanderung über den Meißner im Jahre 1785 125Das Gespann auf dem Dache 129Das Dörfchen Schwalbental 150Das Kohlekraftwerk und die Basaltgewinnung in Bransrode 170Der freideutsche Jugendtag 1913 179Die Jugendherberge Meißnerhaus 190Die Meißner-Bergturnfeste 197Wintersport in gesunder Höhenluft 205Aus der Geschichte des Skiclub Eschwege 207Über das Wetter 214Sender und Berggasthof "Hoher Meißner" 220Das Meißner-Verbandswasserwerk 223Das Feuerwehrheim 227Militär und die Flugmodellbauschule auf dem Meißner 227Die Nachrichtentechnik und einige Kriegsgeschehnisseauf dem Meißner im Zweiten Weltkrieg 239Ehrung für Gefallene und WTV. Gründer 246Das Höllental. Anmerkungen zur Geologie und zur Pflanzenwelt 249Die Sommerliede 252Das Post- und Gasthaus "Zum Heiligenstein" 253Die Kupferschmiede am Heiligenstein 259Die Ruine Bilstein 261Die Höllenmühle (Höllmühle) 269Gasthaus "Frau Holle" 273Der Bergbau im Höllental 279Weitere heimatgeschichtliche Notizen vom Höllental undder nächsten Umgebung 289Und dann war da noch. 296Quellenverzeichnis 297Ortsverzeichnis 300Wir danken für die freundliche Unterstützung durch 301Anmerkungen 302VORWORT:Tiefe Wälder, sturmgebeugte Bäume, urige Basalthalden, historische Wiesen, schneeversunkene Landschaft, herrliche Aussichten und unübersehbare Spuren menschlicher Ausbeutung und Technik. der alte Wissener oder Hohe Meißner, der Hausberg einer ganzen Region.Es ist in der Tat schon viel über ihn geschrieben worden. Die ältesten Berichte reichen in das 17. Jahrhundert zurück, es folgten die ersten Bücher (z. B. Schaub), ergänzt und erweitert bis in die jüngste Zeit durch zahllose Veröffentlichungen aller Art. Eine zusammenfassende Dokumentation mit historischen Fotografien und Abbildungen gab es bis heute noch nicht. Das Buch von Prof. Ulrich aus dem Jahre 1949 stellt eine erste umfassende Schilderung der Ereignisse und Gegebenheiten des Meißners dar, jedoch ohne Fotos. Dieses Heimatbuch soll hier eine Lücke füllen, soll dem Leser in einer Art Chronik den Berg und das Höllental in volkstümlicher Art nahebringen. Es ist keine wissenschaftliche Arbeit und kann diese geschichtliche Sammlung auch niemals vollständig sein. Allein über die Geologie und Flora des Meißners könnte man sicher Bände füllen. Die Gliederung und Themen, im Inhaltsverzeichnis aufgeführt, bergen gewisse Schwerpunkte. Nachdem der Berg selbst vorgestellt ist, werden all die Orte angesprochen, die unmittelbar am Meißner liegen. Ich hielt es für selbstverständlich, jene Menschen mit einzubeziehen, die so nah an diesem Berg wohnen und die alle mehr oder weniger von ihm geprägt sind oder in irgend einer Form mit ihm konfrontiert werden. Die Anzahl der Fotos und Texte der jeweiligen Gemeinden ist teils verschieden, aber rein zufällig und stellt keinerlei Wertung oder Begünstigung dar! Es war oft sehr mühsam, an all diese Informationen zu gelangen. Insgesamt benötigte ich gut vier Jahre, um vorliegendes Material zusammenzutragen.Weitere Hauptkapitel befassen sich mit dem Bergwerk und dem Freideutschen Jugendtag 1913. Von der Kohlengewinnung nach dem 2. Weltkrieg war bisher nur sehr wenig Bildmaterial veröffentlicht worden. Der gesamte Komplex "Tagebau auf dem Meißner" wird in diesem Buch rein sachlich, chronistisch behandelt. Gedanken und Stellungnahmen, hervorgerufen durch die Zerstörungen der Natur, können und sollen in diese reine Dokumentation nicht aufgenommen werden!Das Höllental ist zweifellos das romantischste "Tor" zum Meißner. Grund genug, in mehreren Abschnitten auf die Geschichte einzugehen und auch hier die "kleinen Ereignisse am Rande", sehr vielen Lesern stets besonders willkommen, festzuhalten. Ich beginne am Fuße des Höllentals mit dem Heiligenstein und ende am Schafhof, wobei auch Wellingerode und Abterode - im Zusammenhang mit den Bergleuten - angesprochen werden. Bei der Behandlung des Bilstein habe ich mich auf wenige Daten beschränkt, da auch hier ein ganzes Buch gefüllt werden könnte.Vor rund 130 Jahren vollzog sich auf dem Meißner eine grundlegende Wandlung. Der Bergbau wurde, abgesehen von Bransrode, eingestellt. Zur gleichen Zeit begann eine Nutzung des Berges im Sinne des Tourismus. Bisherige gelegentliche Partien der Bewohner naher Dörfer waren eine Art Vorläufer des späteren, allgemeinen Wanderns und Feierns. Wege, Straßen, Aussichtspunkte und Bänke wurden geschaffen und errichtet, wobei den damaligen Forstbeamten und dem Werratal-Verein großer Dank gebührt. Zur gleichen Zeit wurde die große Aufforstung mit Nadelbäumen abgeschlossen, die so viele Wiesen und Kräuter für immer verschwinden ließ.Heute bekommt man bei gutem Wetter oft keinen Parkplatz mehr. Die Nummernschilder der Autos zeigen, daß über Kassel und Göttingen hinaus dieser Berg zu allen Jahreszeiten gern besucht wird. Sei es wegen der guten Luft, der Aussicht oder der Ausübung eines Sportes wegen. Wir fahren und wandern auf den Hohen Meißner. tausende tun es jährlich und durch die wilden Felswüsten und den Geruch der Stinksteinwand bedingt, wirkt er auch heute noch ein wenig unheimlich. Mir geht es jedenfalls so. Denken wir auch daran, daß eine Gemeinde nach dem Berg benannt wurde, daß unser Kreis seit etlichen Jahren "Werra-Meißner-Kreis" heißt und daß wir den Liebling unserer Landschaft gern besingen (Werra-Meißner-Lied usw.)Wenn Sie dieses Heimatbuch gelesen haben, betrachten Sie den Hohen Meißner und das Höllental vielleicht mit ganz anderen Augen, lernen beides noch mehr schätzen und lieben. Vergessen Sie auf den herrlichen Höhen dieses wunderschönen Berges den alltäglichen Trott und Streß, atmen Sie tief durch und freuen Sie sich an der kleinen Blume am Wegesrand und an dem Schmetterling, der an Ihnen vorbeiflattert. Schützen Sie die Natur, wo Sie nur können und leisten Sie so Ihren Beitrag, die uns verbliebenen unberührten Teile dieser Landschaft so zu erhalten, wie wir es uns alle wünschen!ORTSINDEX:Abterode 244,254-256,261-266Albungen 58, 233-237, 240-242, 252, 255, 276Dudenrode 11, 30, 31, 94, 95, 238EschwegeFrankenhain 11, 13, 16, 17, 27-30, 97, 259, 276Frankershausen 15, 25-27, 87, 233, 234, 259, 276Germerode 17-20, 95, 244Harmuthsachsen 11, 42, 58Hasselbach 11, 42Hausen 10, 11, 36-38, 129HilgershausenHitzerode 27, 252HundelshausenKammerbach 14Küchen 11,40,41Laudenbach 11,34Orferode 12, 26, 252, 253Rodebach 11, 43Schafhof 272-273Schwalbental 11, 135TrubenhausenÜngsterode 11,33Velmeden 35, 129Vockerode 21, 22Walburg 39, 58, 129Waldkappel 36, 43WeidenhausenWeißenbach 11,32Wellingerode 252, 254, 261, 266, 274, 275Wolfterode 16, 18, 22-24

  • von Werner Mägdefrau
    39,95 €

    Band 3 von 3. Autor Prof. Dr. Werner Mägdefrau. 334 Seiten mit 243 Abbildungen, darunter 159 Fotos, 74 Zeichnungen und 10 Tafeln. 1. Auflage 2010InhaltsverzeichnisVorwort 5Kapitel IEreignisse, Entwicklungen und Strukturen 71.1. Begründung (l130/1131) durch König Lothar III. und Anfänge der Landgrafschaft Thüringen bis zum Tode des ersten Landgrafen Ludwig I. (1140) 81.2. Kirchen- und Klosterreform in Thüringen - Erfurt als geistliches Reformzentrum - Das Reformwerk Erzbischof Adalberts I. von Mainz 1109/1111-1137 171.3. Krongut und Reichsland zur Stauferzeit 341.4. Das geistliche Territorium der Erzbischöfe von Mainz in Thüringen mit ihrer thüringischen Residenz Erfurt. "Erfordia sacra" - die erzbischöflich-mainzische Stadt Erfurt im 12. Jahrhundert 461.5. Weitere geistliche Herrschaften und neue Ordensniederlassungen in Thüringen 621.6. Die Landgrafschaft Thüringen und ihr Aufstieg im 12. Jahrhundert 751.7. Grafen und Grafschaften, Vögte und Markgrafen 971.8. Herrschaftsbildungen des mittleren und niederen Adels 1341.9. Weiterer Herrschafts- und Landesausbau. Grundlagenund Anfänge des Städtewesens in Thüringen 1431.10. Höhe- und Wendepunkte thüringischer Geschichte imhohen Mittelalter - Von der Blütezeit um 1200 bis zumUntergang der ludowingischen LandgrafschaftThüringen in der Mitte des 13. Jahrhunderts -Begründung und Aufstieg der wettinischen Mark- undLandgrafschaft in Sachsen und Thüringen bis zu Beginndes 14. Jahrhunderts 196Anmerkungen zu Kapitel I 236Kapitel IIKönige und Landgrafen. Thüringen und das Reich vonKonrad IV. von Hohenstaufen bis Friedrich I. dem Freidigenvon Wettin 243II.1. Konrad IV. von Hohenstaufen 243II.2. Wilhelm von Holland 246II.3. Heinrich der Erlauchte von Wettin 250II.4. Rudolf I. von Habsburg 255II.5. Adolf von Nassau 265II.6. Albrecht der Entartete von Wettin 270II.7. Albrecht I. von Habsburg 275II.8. Heinrich VII. von Luxemburg 279II.9. Friedrich I. der Freidige von Wettin 285Ausgewertete und weiterführende Quellen und Literatur (Auswahl) 298Nachwort zum Autor 333VorwortIm vorliegenden Buch wird eine überaus bedeutsame Periode der Geschichte Thüringens im Mittelalter behandelt.Dieser Zeitraum unserer Landesgeschichte zwischen 1130 und 1310 stand ganz im Zeichen der Begründung der Landgrafschaft Thüringen durch König Lothar III., ihres Aufstiegs und ihrer Blütezeit unter den Ludowinger Landgrafen sowie ihres Untergangs beziehungsweise Übergangs an die Herrschaft der Wettiner Mark- und Landgrafen in Sachsen und Thüringen; ihr westlicher Teil nahm nach dem Tode Heinrich Raspes (1247), des letzten Landgrafen von Thüringen aus der Dynastie der Ludowinger, und dem nachfolgenden Thüringer Erbfolgekrieg als Landgrafschaft Hessen eine eigenständige politische Entwicklung.Damit soll ein Beitrag zur weiteren Erforschung und Darstellung der Geschichte Thüringens im hohen Mittelalter und in den Anfangsjahrzehnten des späten Mittelalters im Kontext der deutschen und europäischen Geschichte geleistet werden. Vieles aus dieser Zeit - Ereignisse und Entwicklungen, Strukturen und Persönlichkeiten - ist von hohem Wert für das Landesbewusstsein und von traditionsbildender, identitätsstiftender Bedeutung für uns als Thüringer, Deutsche und Europäer.Die Grundlage dieser Abhandlung bilden langjährige Studien zur Geschichte des Mittelalters sowie die Publikationen "Thüringen im Mittelalter. Strukturen und Entwicklungen zwischen 1130 und 1310" = Thüringen gestern & heute, H. 7, Erfurt 1999 und "Könige und Landgrafen im späten Mittelalter. Thüringen und das Reich von Konrad IV. bis Friedrich dem Streitbaren" = Thüringen gestern & heute, H. 9, Erfurt 2000, die von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen in Erfurt herausgegeben wurden, aber nicht im Buchhandel erschienen sind. Diese Texte wurden bearbeitet und erweitert sowie mit Bildmaterial ausgestattet.Mit der Veröffentlichung dieses Buches zur mittelalterlichen Geschichte Thüringens von 1130 bis 1310 sei zugleich allen gedankt, die zu dessen Zustandekommen beigetragen haben: dem Harald Rockstuhl-Verlag (Bad Langensalza), Herrn Dr. A. Peter von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen (Erfurt) und dem Schreibservice Sabine Bauer (Jena), ebenso den Institutionen und Autoren, die im Text sowie im Quellen- und Literaturverzeichnis, in den Anmerkungen und im Abbildungsnachweis genannt werden.(Aus dem Vorwort von Werner Mägdefrau)

  • von Manfred Lückert
    29,95 €

    272 Seiten mit 533 Abbildungen, darunter 495 schwarz-weiße und 37 farbige Fotos und 1 Zeichnung.Inhalt: ---Typisches Eichsfeld: Vom Muskochen, vom Wandern, Dorfansichten,Heu- und Getreideernte und alte Bäume 8Der Weg ins Feld 45"Im Märzen der Bauer.", Mist- und Jauchefahren, Ackern,Walzen, Eggen und Säen. 52Vom Gras- und Kleeholen bis zum Heu eintreten 56Die Getreideernte 67Wo schmeckt es besser als auf dem Feld? 76Das Getreide wird eingefahren 78Dampfmaschinen, Scheunendrescher, Krach und Staub 81Mühlen im Eichsfeld - Es klappert die "Milln" 85Rein in die Kartoffeln 91Die Futterrübe - So mancher Handgriff, bis sie im Keller liegt 101Küwe, Ossen, Mälch un Dinsewerk 103Pferde, unsere guten Kameraden 108Der Schäfer und seine Herde 113Ziegen und das liebe Federvieh 114 Extreme Witterung - Wenn Bäche und Flüsse über die Ufer treten,Eisgang und Schneeverwehungen 118Wasserpumpen, Dorfbrunnen und große Wäsche 122Hochzeiten, Taufe, spielende Kinder, Kommunion, Namenstag, Kinderfeste, Schlittenfahren 125Schlachtefest, hmm. Feldgieker 132Kindergarten, Schule 136Aus dem kirchlichen Leben 147Handwerk, Arbeiten im Dorf 161Ich arbeite in der Zigarrenfabrik 173Die Motorisierung schreitet voran 177Von der Bahn, von Handelsleuten, Saisonarbeitern und Kaufmannsläden 182Sonntagsruhe - Sport, Wandern, Spaziergänge, Ausflüge und Kutschfahrten 187Der Postbote kimmet 194Auf zur Jagd, Förster, Waldarbeiter 195Laub, Holz und Reisig holen 198Kochen und Backen 202Spinnstube, Originale, Persönlichkeiten 203Auf dem Gutshof 205Ausflugsziele Burg Hanstein, die Teufelskanzel und Burg Altenstein 208Trachten 213Aus dem Vereinsleben 215Kriegervereine, Militär, Manöver, Musterungen 220Von der Feuerwehr 225Das Eichsfeld feiert Karneval 226Auf zur Kirmes! - Jubiläen, Heimatfeste 229Einiges über Gastwirtschaften 252Fotodokumente: 3. Reich, von der russischen Besatzung und der Zonengrenze 258Bogenschießen in Heiligenstadt 265Ortsverzeichnis 266Ich danke für die freundliche Unterstützung durch 270Quellenverzeichnis 271Vorwort: ---Ich wandere auf den "Dieteröder Klippen" und will das Vorwort für mein drittes Eichsfeldbuch schreiben. Eigentlich sind es ja vier Bücher! 1986 erschien von mir das Buch "Auf dem Eichsfeld", ein grünes Heimatbuch mit Burg Hanstein als Titel. Es durfte sogar mit in die DDR genommen werden.Nun sitze ich seit einer halben Stunde auf einer Bank kurz hinter dem Abgrund. und meine Blätter sind immer noch leer. Langsam weiß ich auch warum. Ich werde dauernd abgelenkt von der herrlichen Gegend und dem wundervollen Ausblick hinunter auf mein geliebtes Eichsfeld! Rüstungen gleich unten macht den Anfang und wer zählt die vielen anderen Dörfer die man sieht!Gerade hatte ich einen "Geistesblitz", als eine Windböe meine Zettel durch die Luft wirbelte. Gott sei Dank flogen sie in die richtige Richtung und nicht in den Abgrund. Es folgten ein Amselkonzert in nächster Nähe und dann ein neugieriger Hund. Ich sprach ihn an und streichelte ihn über den Hals, worauf er sich auf den Rücken legte. "Sie müssen ja sehr tierlieb sein, bei anderen macht er das nicht!" Das Herrchen war doch erstaunt.Es war der Nachmittag der unbeschriebenen Blätter. Ich setzte mich in meine "Chaise" und fuhr bergab, bis mir plötzlich der Duft von Kaffee und frischen Waffeln in die Nase fuhr. Da habe ich auf die Bremse getreten und mich rechts auf den Parkplatz gestellt. Den Namen des Lokals darf ich nicht verraten. Schleichwerbung!Drinnen setzte ich mich an einen Tisch nur mit Männern. Nach einer köstlichen Stärkung packte ich meine Zettel aus und versuchte mich erneut mit dem Vorwort. Ein Mann blickte mir über die Schulter und meinte: "Bei uns gibt es kein Vorwort, nur ein letztes Wort und das hat meine Frau.""Das alte Eichsfeld" mit rund 450 alten Fotos, darunter viele farbige Aufnahmen vom früheren Heiligenstadt! Die meisten Bilder stammen wie immer aus privater Hand und wurden noch nie veröffentlicht.Vor Ihnen liegt nun das 3. Buch meiner großen Eichsfeld Gesamtausgabe mit seinen vier geplanten Büchern. Es war wieder ein hartes Stück Arbeit, aber ich habe es sehr gern getan. Fast alle Bereiche des früheren Dorflebens wurden nach bekannter Art und Qualität aufgearbeitet.Sind Sie an dieser Gesamtausgabe interessiert, einer Sammlung alter Fotografien, wie es sie bisher noch nicht gab? Dann sind dies die Heimatbücher:"Ein Streifzug durch das ländliche Eichsfeld.""Liebenswertes Eichsfeld.""Das alte Eichsfeld.""Erinnerungen an das Eichsfeld" (erscheint 2012)Im Herbst 2009 erschien das Heimatbuch "Im Märzen der Bauer." Auch hier sind etliche alte Bilder vom Eichsfeld enthalten. Schwerpunkt dieses Buches ist die genaue Erläuterung und Beschreibung der landwirtschaftlichen Tätigkeiten wie "Das Dreschen in der Scheune" oder "Wie wird eine Kuh angespannt."Liebe Eichsfelderinnen und Eichsfelder!Ich wünsche Ihnen persönlich alles Gute und empfehle Ihnen die hier genannten Heimatbücher. Sie werden es bestimmt nie bereuen.Ortsverzeichnis: ---Arenshausen 32, 84, 105 Asbach 85, 86, 89, 138, 264Bad Sooden-Allendorf 6, 10, 88, 89,213, 230, 233, 260Bebra 183Berlingerode 43Bernterode/H. 169, 173, 201Bickenriede 46, 61, 100, 113, 119,126, 132, 134, 156,161, 178, 197, 218, 229Birkenfelde 217, 237Birkungen 11, 65, 68, 96, 104Bischhagen 246Bornhagen 8, 206Brehme 152Breitenbach 203, 256Breitenholz 75, 81, 94, 130, 190Breitenworbis 52, 71, 222Büttstedt 10Burg Altenstein 21, 212, 213Burg Hanstein 208, 209, 210, 211Burgwalde 109Deuna 69, 125, 190, 206Diedorf 45, 75, 78, 80, 93, 133,164, 169, 191Dietzenrode 33, 48, 49, 77, 101Dingelstädt 41, 256Döringsdorf 248, 255Duderstadt 110Ecklingerode 13, 15, 24, 36, 53, 175Effelder 122, 182Eichstruth 137Ershausen 66, 120, 144, 181,198, 241, 247Faulungen 37, 76Ferna 150, 178Forsthaus Höhle 200, 201Forsthaus Wildungen 196Freienhagen 25, 32, 111, 137,176, 253Fretterode 78, 101, 140Frieda 184Fürstenhagen 243Gänseteich 42Geisleden 24, 60, 84, 119, 165,168, 174, 215, 238, 239, 255, 262Geismar 26, 80, 90, 161Gerbershausen 227, 240Gernrode 222, 223Gerterode 97, 229Glasehausen 215Großbartloff 55, 56, 100, 116,131, 177Großtöpfer 262Hausen 11Haynrode 54, 58Heilbad Heiligenstadt 16, 17, 18, 19,20, 166, 179, 195,265, 268, 269, 272Helmsdorf 155, 164, 241Hennigerode 254Hildebrandshausen 57, 125, 240, 242Höheberg 200Holungen 29, 63Hülfensberg 8, 26Hüpstedt 148, 166, 216, 244, 245, 258Hundeshagen 22, 72, 99, 122, 124,175, 192, 200, 219, 228,232, 233, 234, 257Kalteneber 65, 69, 143Kaltohmfeld 47, 143Kella 30, 38, 47, 52, 64, 79, 92,103, 128, 136, 139, 147, 149, 159, 187, 203, 219, 235, 247, 252, 264Kirchgandern 155Kirchohmfeld 55, 108, 110, 129, 199Kirchworbis 25, 48, 58, 86, 93,107, 112, 133, 167, 171, 172,176, 185, 202Kleinbartloff 1, 70, 96, 98, 191Kreuzebra 104Krombach 145, 214Küllstedt 67, 148, 149Lengenfeld u. Stein 23, 33, 94, 154,180, 183, 184, 185Lenterode 81, 83, 198Lindewerra 73, 145, 216, 225Lüderode 253Lutter 50, 74, 95, 97Mackenrode 9, 43, 74, 87, 88, 115, 170 Marth 21, 28, 61, 111, 158Martinfeld 27, 51, 66, 68, 86, 114,118, 151, 152, 162, 226Mengelrode 34, 59, 82, 102, 105,121, 131Misserode 70, 72, 123Neuendorf 12, 13, 14, 87, 92, 138,157, 217, 221, 252Neuseesen 263Neustadt 31, 154, 167Niederorschel 36, 37, 50, 112, 126,174, 213, 222, 246Oberstein 20, 205, 207Pfaffschwende 41, 109, 193, 247, 258Kloster Reifenstein 23Reinholterode 226Rengelrode 168Röhrig 4, 40, 117, 146, 160, 171, 181, 228, 240, 250, 251Rohrberg 153Rüstungen 91, 116, 135, 142, 158Rusteberg 28, 188Rustenfelde 28, 95, 129, 187, 188, 189Schachtebich 25, 35, 56, 157, 260Schönhagen 71, 153, 199, 204,220, 230Schwobfeld 128Sickenberg 98, 263Siemerode 85Steinheuterode 67, 77, 88, 106, 134,135, 207, 259Struth 46, 204, 218Tastungen 254Teistungen 9Teufelskanzel 211, 212Tüngeda 44Uder 44, 146, 163, 173, 196Volkerode 34, 53, 60, 135, 235, 243Wahlhausen 10, 27, 35, 49, 59, 108,113, 120, 141, 200, 205, 216,224, 257, 260Wehnde 42Weidenbach 73, 102Weißenborn-Lüderode 76, 252Wendehausen 38, 39, 62, 89, 107,136, 192, 194, 234, 249Werleshausen 118Westhausen 29, 121, 214, 220Wiesenfeld 106, 127, 179, 237Wilbich 189Wingerode 236Worbis 40Wüstheuterode 79, 142, 150, 179,194, 246, 261Zella 31, 63, 64, 99, 132

  • von Harald Rockstuhl
    9,95 €

  • von Heinrich Kruspe
    14,80 €

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