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  • von Adele Schopenhauer
    20,00 €

    Noch bevor es einen "Baedeker" für Florenz und die Toskana gab, schrieb Adele Schopenhauer ein Reisebuch über Florenz. Es handelt sich um eine Mischung von Kunstführer und Erzählungen lokalen, biographischen und anekdotischen Inhalts, die vor allem die nicht akademisch gebildeten bürgerlichen Reisenden, insbesondere Frauen, ansprechen und begleiten sollten. Adele Schopenhauer verstarb, bevor sie einen Verleger für das Buch gefunden hatte.Ihr testamentarischer Wille, es aus ihrem Nachlass zu veröffentlichen, wird nun spät erfüllt. Adele Schopenhauer (1797-1849), Tochter der Schriftstellerin Johanna und Schwester des Philosophen Arthur, wurde vom Leben nicht gerade verwöhnt: Im Weimarer Salon ihrer resoluten Mutter zwar noch als Multitalent gehätschelt und von Goethe für ihre Scherenschnitte gelobt, gab es für sie keine Ausbildung. Sie wollte Malerin werden, aber ihre Ausbildung begann spät und blieb unzulänglich, und so entschied sie sich fürs Schreiben.Sie gab den Nachlaß ihrer Mutter heraus, publizierte Märchen, Gedichte und Romane, erlag aber mit gerade fünfzig Jahren einer Erkrankung zu einem Zeitpunkt, als sie sich endlich mit ihren Themen und in ihrem Stil sicher fühlte und Anerkennung erhielt. Vielleicht war es Goethe, der ihr die Sehnsucht nach Italien und Begeisterung für seine Kunst vermittelt hatte. Es zog sie allerdings nicht nach Rom, der Stadt der Antike, sondern mehr nach Florenz, der Stadt der Renaissance.Die vorliegende mit einer Einführung versehene Ausgabe umfaßt die Manuskripte "Florenz" und "Italienisches Landleben", die im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar fragmentarisch erhalten sind. Es handelt sich um ein wichtiges Dokument für weibliches Reisen und Schreiben sowie für die Geschichte der Gattung "Reiseführer". Der Band enthält zeitgenössische Illustrationen sowie einen Index zu Namen und Orten.

  • von Kathrin Nachtigall
    68,00 €

    Historienfilme erfreuen sich seit der Erfindung des Mediums hoher Beliebtheit beim Publikum. Oft wird von ihnen erwartet, dass sie einen Blick in die Vergangenheit bieten. Der Zuschauer will sehen, "wie es wirklich war." Das Szenenbild in DEFA-Historienfilm zeigt beispielhaft anhand von drei DEFA-Geschichtsproduktionen über die in der DDR wichtigste parteipolitische Vorbildfigur, den KPD-Vorsitzenden und Reichstagsabgeordneten Ernst Thälmann (1886-1944) - geschaffen in drei verschiedenen Jahrzehnten - wie Filmbilder Vorstellungen von Geschichte entwickeln und erstaunlicherweise bis heute prägen. Mit dem Fokus auf der visuellen Umsetzung werden in einem vergleichenden motivgeschichtlichen Rundgang Szenenbilder und Filmräume jenseits einer rein ideologischen bzw. ideologiekritischen Betrachtung analysiert und aufgezeigt, mit welchen medienimmanenten Mitteln historische Ereignisse und ihre Protagonisten negativ oder positiv gedeutet werden.

  • von Martina Wagner
    38,00 €

    Das 16. und 17. Jahrhundert war für den Deutschen Orden nicht nur politisch betrachtet eine Umbruchszeit. Auch intern passte sich die Korporation von Rittern und Priestern an die Veränderungen an. Hierin zeigte sie eine starke Wandlungsfähigkeit, die sich besonders auf der Führungsebene präsentierte. In Bezug auf das Amt des Hochmeisters wurden drei neue Ämter und ein Gremium eingeführt: der Administrator, der Koadjutor, der Statthalter und das Direktorium. Doch wie kam es zu dieser Einführung und welche Konsequenzen folgten daraus? Wie sahen ihre Aufgaben aus? Diese Fragen werden vor dem Hintergrund der politischen und religiösen Entwicklungen der frühen Neuzeit betrachtet und bieten neue Perspektiven sowohl auf den Deutschen Orden als auch auf einen kleinen Reichsstand in dieser Epoche.

  • von Karin Jedner
    58,00 €

    Im Jahre 1216 gründete der Deutsche Orden seine Niederlassung St. Katharina in Köln. Die politische, geistliche und wirtschaftliche Entwicklung wurde durch Spannungsfelder innerhalb des Ordens, in Köln und im Kölner Umland geprägt. In der Gründungszeit kam es zu erheblichen Streitigkeiten zwischen der Pfarre St. Severin und dem Orden, die durch Rom entschieden wurden. Trotz des schwierigen Anfangs konnte der Orden in Köln und im Kölner Umland umfangreiche Besitzungen erwerben. Recht früh kristallisiert sich eine gezielte Arrondierungspolitik heraus. In dem ehemaligen Bau der Ordenskirche spiegelt sich die kunsthistorische Bedeutung im Stadtbild wider. Die umfangreiche bisher unpublizierte Quellensammlung, überwiegend aus dem Bestand des ehemaligen Kommendenarchivs und der Kölner Schreinsbücher, eröffnet neue Perspektiven für die Forschung zum Orden, zur Stadtgeschichte und für das Umland.

  • von Wibke Schrape
    48,00 €

    The painter Ikeda Koson (1803-1868) compiled woodblock-printed copybooks with compositions by his teacher Sakai Hoitsu (1761-1828) and his self-proclaimed predecessor Ogata Korin (1658-1716). He thus promoted himself as part of an artistic genealogy known today as Rinpa. Wibke Schrape's study of Koson's paintings and publications broadens the understanding of Rinpa as an artistic and art historical construct. Her application of actor-network-theory (ANT) as a methodical approach to Koson's paintings challenges art-historical categories such as style and painting school by analyzing images as mediators in intertwined processes of artistic meaning and art historical knowledge production. Schrape thereby sheds light on the yet understudied painting production of the late Tokugawa period (1615-1868) and contributes to the reevaluation of the nineteenth century in Japanese art history.

  • von Joseph Imorde
    24,00 €

    Der Tiroler Maler Mathias Schmid (1835-1923) zählt zu den akademischen Künstlern des späten 19. Jahrhunderts, deren Werk es neu zu entdecken gilt. In seinen Bildern nahm Schmid eine kritische Haltung gegenüber sozialen und klerikalen Widersprüchen seiner Zeit ein. Populär wurde er mit Genremotiven des Tiroler Volkslebens, die als Reproduktionsdrucke weithin Verbreitung fanden. Der Band stellt Schmids künstlerische Tätigkeit im größeren Zusammenhang der Kunst- und Mediengeschichte des späten 19. Jahrhunderts dar.

  • von Frank Maier-Solgk
    24,00 €

    "White Cube" used to be the common term for exhibition space for contemporary art, expressing the purist attitude of modernism. The story of 'art in the countryside', related over five chapters of this book, covering the period from the post-war years to the immediate present, is intended to present an alternative history of this art location. This exhibition venue, tentatively named "Green Cube" or "Green Fields" (in deference to an essay by the art historian Rosalind Strauss), includes "classic" sculpture parks, as well as large-scale natural contexts, in which art exerted a critical impact in continuation of the Land Art approaches of the 1960s. The increased environmental and nature awareness of our era has led to an new renaissance of this open-air art venue, which has taken on a variety of forms: It ranges from representative private parks as an expression of a renewed sensitivity to nature, through performative art forms, all the way to more political approaches that seek a new relationship between nature and culture. After the "White Cube" era, "Green Fields", whether park or landscape, has emerged as the preferred venue for postmodern space-related art in natural environments and which, in its opportunities and desire for staging, actually connects to the traditions of historical garden art.

  • von Clemens Alexander Wimmer
    34,00 €

  • von Anna Hoffmann
    52,00 €

  • von Friederike Nastold
    32,00 €

    Zwischen I see you und Eye Sea You ist eine Reflexion über postpornografische Visualitäts- und Affektdispositive. Im Zentrum stehen die Mehrkanal-Videoinstallation Between the waves (2012) der indischen Künstler*in Tejal Shah und deren Referenzen auf eine feministische (Performance-)Kunstgeschichte der 1970er Jahre. Ausgehend von der Videoinstallation Between the waves hinterfragt die Studie die historisch variierenden Grenzziehungen von Kunst und Pornografie, Betrachter*in, Blick und Affekt. Friederike Nastold führt daher Positionen aus der Kunst- und Pornografiegeschichte, Filmtheorie und Psychoanalyse, Phänomenologie und Affekttheorie punktuell zusammen und entwickelt daraus ein Wahrnehmungsgefüge queerer Schau- und Körperlust. Die Infragestellung der Schaulust, die seit der Renaissance als erkenntnistheoretisches Paradigma verhandelt und an eine männliche, souveräne, weiße Subjektposition gebunden wird, fungiert als Knotenpunkt der Untersuchung. Die Objekte jener Blickstrukturen präsentieren sich in den Analysen dieses Buches als aktive Subjekte, die ein phallisches Blickregime destabilisieren. An dessen Stelle tritt der Affekt Scham als Kehrseite des Schautriebs, der eine relationale Wahrnehmung erst hervorbringt.

  • von Alice Ehrmann-Pösch
    44,00 €

  • von Antje Peters-Reimann
    28,00 €

    Fantastische Gärten kamen und gingen mit ihren Schöpfern. Dieses Buch möchte Ihnen grüne Paradiese aus 2.500 Jahren Gartenkunst vorstellen. Von etlichen Gärten gibt es nur noch Berichte, die ins Reich des Mythos verweisen. Von anderen wissen wir bloß aus schriftlichen Quellen oder durch alte Bilder. Doch mancher Garten wurde nach langer Vernachlässigung wieder dem Dornröschenschlaf entrissen. Kommen Sie mit auf eine vergnügliche Reise, die in den Hängenden Gärten von Babylon beginnt und in den Zechengärten des Ruhrgebiets endet. Bei einem Gang durch die Geschichte werden Sie schönen und skurrilen Gärten begegnen; Gärten, für deren Entstehung und Rettung Menschen schier Unmögliches möglich machten oder sogar ihr Leben lassen mussten. Antje Peters-Reimann, Gartenhistorikerin und Journalistin in Essen, hat sich der Geschichte der Gartenkunst verschrieben. In Büchern, Vorträgen, Fachartikeln und ihrem monatlichen Newsletter berichtet sie über bekannte und unbekannte Gärten und erzählt stets aufs Neue spannende "grüne Geschichten". Bereits zwei ihrer Bücher wurden mit dem Deutschen Gartenbuchpreis ausgezeichnet.

  • von Stephan Spohr
    52,00 €

    Zu Beginn der 1990er-Jahre gilt das Aufkommen digitaler Erzeugung und Bearbeitung von Bildern vielfach als das Ende oder gar der "Tod" der Fotografie. Gerade in der dokumentarischen Fotografie, in der die erkenntnistheoretische Verlässlichkeit des Mediums von zentraler Bedeutung ist, und in der künstlerischen Fotografie, für die sich neue gestalterische Mittel und Inhalte eröffnen, sind die Veränderungen der Digitalisierung klar erkennbar.Das analoge und das digitale Zeitalter sind aber eng miteinander verflochten: Die Frage, welche Gewissheit einer digitalen Fotografie in Anbetracht beliebiger Manipulierbarkeit noch zugesprochen werden kann, lässt sich nicht ohne die Klärung der Frage beantworten, welche Gewissheit einer analogen Fotografie zuvor zugesprochen wurde. Dasselbe gilt für die Positionierung der digitalen Fotografie innerhalb der künstlerischen Gestaltungsweisen, welche sich erst vor dem Hintergrund der Tradition der analogen Fotografie, der Malerei und der Computergrafik klären lässt.

  • von Jörg Wenngatz
    16,80 €

    Der Deutsche Orden ist neben den Templern und Johannitern einer der drei größten Ritterorden, die während der Kreuzzüge im Heiligen Land entstanden. Während viele dieser Gründungen schnell wieder in der Bedeutungslosigkeit versanken, gelang es dem Deutschen Orden innerhalb kürzester Zeit, neben den Johannitern und Templern, zum drittgrößten Orden aufzusteigen. Seither unterlag der Orden einem ständigen Wandel, bedingt durch innere und äußere Einflüsse, sowie zeitliche, politische und gesellschaftliche Veränderungen. Dabei hat sich nicht nur seine Struktur verändert, sondern auch sein Tätigkeitsfeld und seine Aufgaben. Wie zu seiner Gründung stehen die Fürsorge und Pflege der Kranken und Hilfebedürftigen sowie die soziale- und geistliche Betreuung, durch Werke der christlichen Erziehung und Bildung, nachwievor im Mittelpunkt seiner Tätigkeit. Im Unterschied zum Mittelalter fehlt ihm heute der Charakter des kämpfenden und missionierenden Ordens. Mit dem Schwert in der Hand und dem Segen des Papstes sollten die Heiden zum christlichen Glauben bekehrt werden. So gelang es den Deutschen Brüdern, ein geschlossenes Territorium für sich zu gewinnen und einen eigenen Ordensstaat in Preußen zu begründen. Die Anfänge für die christliche Gemeinschaft liegen bisher im Dunkeln, da nur wenige Urkunden seine Existenz bezeugen. Traditionell richtet man sich nach den Aussagen der "De primordiis ordinis Theutonici narratio" , wonach der Orden während des 3. Kreuzzuges vor Akkon gegründet worden sein soll. Doch findet sich bereits nach der erfolgreichen Beendigung des 1. Kreuzzuges ein Deutsches Spital in Jerusalem. Die vorliegende Arbeit untersucht die Zusammenhänge zwischen dem Wandel der Aufgaben und der raschen Entwicklung, bzw. Ausbreitung, des Deutschen Ordens während seiner Frühphase, anhand von überlieferten Quellen und urkundlichen Zeugnissen.

  • von Imorde Joseph
    26,00 €

  • von Kai-Uwe Hemken
    48,00 €

    Die Raumgestaltungen El Lissitzkys zählen zu den Pionierleistungen der Avantgarde auf dem Gebiet des Ausstellungsdesigns. Der Prounenraum, der Raum für konstruktive Kunst, das Abstrakte Kabinett und die Propagandaräume in Köln, Leipzig und Dresden haben bis in die Gegenwart Vorbildfunktion für die Szenografie und können als Gegenmodell zu dem Konzept des damals selbst als avantgardistisch geltenden White Cube gewertet werden. Im Zentrum beider Bücher steht der Raum für konstruktive Kunst, den Lissitzky im Auftrag von Hans Posse und Heinrich Tessenow für die Internationale Kunstausstellung Dresden 1926 entwarf und einrichtete.Die beiden Bücher loten die vielfältigen Sinndimensionen von Lissitzkys Raumdesigns aus, wenn zahlreiche renommierte Autor*innen aus dem Blickwinkel verschiedener Disziplinen sich des Themas annehmen. Historische Texte, Briefkorrespondenzen, Künstlerschriften und Pressekommentare finden ebenso Eingang wie kunstwissenschaftliche Interpretationen und empirisch begründete Perspektiven von Designer*innen. Zu zwei Bänden haben u. a. folgende Expert*innen beigetragen: Marion Ackermann, Markus Brüderlin, Birgit Dalbajewa, Ute Famulla, Éva Forgásc, Sigfried Giedion, Maria Gough, Walter Grasskamp, Will Grohmann, Simon Großpietsch, Alexis Joachimides, Ines Katenhusen, Henrik Karge, Charlotte Klonk, Nikolai Ladowski, El Lissitzky, Neil Patel, Elke Pistorius, Ulrich Pohlmann, Isabel Schulz, Christian Spies, Margarete Vöhringer und Hilke Wagner.

  • von Anette Löffler
    58,00 €

    Der Liber Ordinarius ist ein Modellbuch, nach dem seit 1244 - aufbauend auf der Liturgie der Dominikaner - die liturgischen Bücher für alle Häuser des Deutschen Ordens angefertigt wurden. Er blieb bis zum Buchdruck von verbindlicher Bedeutung für Stundengebet und Messe in ihrer täglichen Gestalt, also das geistliche Leben des Ordens in seinem gesamten Verbreitungsgebiet vom Mittelmeerraum bis ins Baltikum. Damit liegt eine wesentliche Quelle für die Spiritualität des Ordens wie auch für die Festlegung seiner Identität vor, ebenso ein Unterscheidungsmerkmal zu anderen Orden bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts, zur Gleichschaltung mit dem römischen Ritus.

  • von Hubert Houben
    38,00 €

    Der Band enthält die Vorträge der Tagung sowie zwei thematisch ergänzende Beiträge. Das Spektrum reicht vom Heiligen Land über Ungarn und die päpstliche Kurie mit einem Schwerpunkt auf Venedig nach Preußen und Livland. Berücksichtigt sind neben den Regionen persönliche, geistige und wirtschaftliche Mibilität. In Venedig werden Templer und Johanniter zum Vergleich herangezogen. Die Zeitspanne reicht von der Gründung Ende des 12. Jahrhunderts bis zum 20. Jahrhundert.Veröffentlichungen der Internationalen Historischen Kommission zur Erforschung des Deutschen Ordens, Band 19.

  • von Brigitte Wachsmuth
    18,00 €

    Vor 10.000 Jahren war die Haselnuss in unseren Breiten ein überlebenswichtiges Nahrungsmittel der steinzeitlichen Jäger und Sammler, heute ist sie eine begehrte Zutat in Süßigkeiten und in der Bäckerei. Das Holz des Haselstrauchs war über Jahrhunderte für vielerlei Zwecke in der bäuerlichen Kultur unverzichtbar, Haselhaine und Haselniederwälder prägten daher die Landschaften in Nord- und Mitteleuropa. Die Abhängigkeit von dieser Ressource schlug sich in diesen Regionen in Mythen, Volksliedern und Märchen nieder. Dort, wo die Haselnuss in Kultur genommen wurde, zeigte sich eine erstaunliche Sortenvielfalt - der Haselstrauch wird heute nicht nur wegen seiner Früchte geschätzt, sondern auch wegen des Zierwerts mancher seiner Formen.Neben einer Fülle von kulturgeschichtlichen Aspekten beschreibt die Autorin in diesem Buch die Botanik der Haselnuss, ihre Bedeutung im Obstbau und ihre Verwendung im Garten. Vorgestellt werden sowohl traditionelle Fruchtsorten wie auch das aktuelle Sortiment von Zierformen.

  • von Christian Drobe
    68,00 €

    Nach dem Ersten Weltkrieg wandten sich Künstler in ganz Europa erneut der Tradition zu. Der Wunsch nach Sicherheit und Ordnung schlug sich erkennbar auch in der Kunst nieder. Dieser besonders in Frankreich und Italien ausgeprägte moderne Klassizismus fand bisher in der deutschen Kunstgeschichte wenig Beachtung. Die vorliegende Publikation versucht diese Lücke zu schließen. Wichtige Vertreter der Neuen Sachlichkeit wie Georg Schrimpf, Alexander Kanoldt oder Carlo Mense näherten sich zu Beginn der 1920er Jahre Formen des neuen Klassizismus an, der zeitgleich intensiv von Kunstkritikern diskutiert wurde. Traditionelle Kunstzentren wie München oder Dresden spielten bei diesem Prozess eine große Rolle. Gleiches gilt für die Italienerfahrung, die in Deutschland wie die Antikenrezeption insgesamt auf eine lange Geschichte zurückblickt. Die Korrumpierung des Klassizismus durch den Nationalsozialismus machte jedoch Rückbezüge zur Tradition verdächtig und setzte diesem Erbe letztlich ein Ende. Der während der gesamten Moderne präsente Aspekt des Konservativen ist allerdings zentral für die Kunst der Zwischenkriegszeit in Deutschland und wird hier in ihren Ideen, Gegenentwürfen und auch Fehlern in der Kontinuität bis zur Nachkriegszeit untersucht.

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    25,00 €

    »Rudolf Koch in Offenbach am Main. 1926« - so steht, für sich allein, auf der letzten Seite seines Bandes »Die vier Evangelien«, was selbstverständlicher nicht ausgedrückt sein könnte: die Verbindung des Schriftkünstlers mit seinem Heimatort in den Jahren 1906 bis zu seinem Tod 1934. Diese Selbstverständlichkeit von damals scheint heute verloren. Viele Menschen wissen nicht mehr um den für die Schrift- und Buchkunst prägenden Mann, den Schöpfer zahlloser exquisiter handgeschriebener Blätter und Bücher, den Gestalter von über 20 Druckschriften der Schriftgießerei Gebrüder Klingspor und den gefeierten Lehrer an den Technischen Lehranstalten (heute Hochschule für Gestaltung). Das Bild, auch das kritische, das sich von einem enorm produktiven Künstler in der von Umbrüchen gezeichneten Geschichte zwischen den Weltkriegen entwickelt hat, ist heute blasser geworden. Dieses Buch möchte einige Impulse geben, es aufzuhellen. In einer Form und Optik, die dem Kernanliegen Rudolf Kochs nachspürt: Menschen auch heute für die Brisanz und Schönheit von Schrift und Buch zu gewinnen.

  • von Helmut Stelljes
    9,80 €

    2., verbesserte und aktualisierte Auflage.Das ursprüngliche Bauerndorf Worpswede ist seit Ende des 19. Jahrhunderts von Künstlern entdeckt worden und gilt als die berühmteste deutsche Künstlerkolonie. Namen wie Fritz Mackensen, Otto Modersohn, Heinrich Vogeler, Paula Modersohn-Becker und Rainer Maria Rilke stehen stellvertretend für viele andere Künstler und Schriftsteller. Ein Spaziergang durch das Dorf und die umliegende Landschaft, die den Künstlern Inspirationen lieferten, vermittelt dem Besucher die Geschichte dieses Künstlerdorfes. Das Buch möchte zu selbstgewählten Entdeckungstouren anregen und einen kurzen Einblick in die Geschichte Worpswedes und die Kulturlandschaft des Teufelsmoores bieten.

  • von Claudia Dell
    20,00 €

    Nobuyoshi Araki gehört zu den Meistern der sinnlichen und lustvollen fotografischen Inszenierung. Auch die Motive zum Kinbaku, der traditionellen japanischen Fesselkunst, zählen zu diesen - und sind bei näherer Betrachtung doch unposiert und eröffnen so die Frage danach, was die Fotografien eigentlich zeigen und verhandeln."Araki-esque. Die Fesselbilder von Nobuyoshi Araki" beschäftigt sich mit der Ambiguität, die die Fotografien zur Kinbaku-Werkgruppe durch das Widerspiel von Inszenierung und Unpose erzeugen. Die Frage, um welches Genre es sich bei diesen Fotografien handelt, ist nicht eindeutig zu beantworten. Vielmehr wird beobachtet und beschrieben, welche Elemente und Ebenen zu jenem Uneindeutigen führen. Die Sujets öffnen sich dadurch der Reflexion, was ein Bild ist. Sie changieren zwischen Portrait, Akt und Stillleben, während das Widersprüchliche, das Mehrdeutige durch die Medialität der Fotografie selbst, die verwendeten Gegenstände und immateriellen Güter der japanischen Kultur wie den Kimono, die Kalligraphie und eben das Kinbaku weiter angefacht werden. Arakis Fotografien sind demnach weit mehr als eine bloße Inszenierung von Sinnlichkeit und Lust - eine Auseinandersetzung mit der medialen Bedeutung und Wahrnehmung von Bildern und Bildlichkeit.

  • von Clemens Alexander Wimmer
    58,00 €

    Jetzt in 2., verbesseter Auflage!Die Pflanze ist der eigentliche Star des Gartens, und ihre Verwendungsweise ist die Kernfrage der Gartengestaltung. In dem vorliegenden Standardwerk wird die Gartengeschichtsschreibung, die sich seit mehr als 100 Jahren auf kunsthistorische Aspekte konzentriert hat, wieder in erster Linie auf die Pflanze und ihre Verwendung ausgerichtet. Clemens Alexander Wimmer legt erstmals einen Überblick über die Geschichte und Verwendung der Gartenpflanzen von der Renaissance bis zum Ende der Moderne um 1970 vor. Der Autor skizziert die Entwicklung der Pflanzensortimente, die für die einzelnen Epochen charakteristisch waren. Mit besonderem Blick auf die praktische Durchführung wird der Einsatz von Gehölzen, Stauden, Zwiebeln, Topfpflanzen und Sommerblumen in den verschiedenen Gartentypen vorgestellt und unter anderem die Art und Weise des Obstbaumschnitts und der Rasenanlage berücksichtigt. Die Rolle des Gartens in der Kulturgeschichte wird durch die Betrachtung des Umgangs mit den Pflanzen deutlicher als bisher. Auch für die Gartenpraxis von heute bietet dieses neuartige Kompendium zahlreiche nützliche Erkenntnisse und Anregungen.

  • von Brigitte Wachsmuth
    26,00 €

    Duftveilchen sind nicht nur die Frühlingsboten schlechthin; keine andere Blume, von der Rose abgesehen, wurde ähnlich häufig in Literatur und Kunst beschrieben und dargestellt. In zweieinhalbtausend Jahren europäischer Gartenkultur sind Veilchen als Heil- und Duftpflanzen geschätzt worden, sie galten als Sinnbild von Bescheidenheit und frommer Demut ebenso wie als Zeichen heimlichen Begehrens. Griechen und Römer schmückten sich mit Veilchenkränzen, Veilchensträuße wurden auf den Straßen von Paris, London oder Berlin täglich zu Tausenden verkauft, und tonnenweise wurden die Blüten auf den Veilchenfeldern der Riviera als Rohstoff für die Parfümindustrie geerntet. Gern wird übersehen, dass die Veilchenkultur von mühseliger und schlecht bezahlter Arbeit geprägt war, während die Blume selbst in Liedern besungen wurde.Neben den kulturgeschichtlichen Aspekten beschreibt die Autorin die Botanik, Züchtung und Verwendung von Duftveilchen im Garten und stellt sowohl historisch bedeutende Sorten wie auch das aktuelle Sortiment vor.

  • von Ingeborg Scheibler
    29,80 €

    Die antiken Kulturen haben uns eine bemerkenswerte Vielfalt an Spuren farbiger Malerei hinterlassen. Ingeborg Scheibler führt den Leser durch zweitausend Jahre Koloritgeschichte, beginnend mit den Wandmalereifunden, die in der späten Bronzezeit ein Vulkanausbruch auf Thera konservierte, und endend in der römischen Kaiserzeit, in der ein solches Ereignis die Vesuvstädte heimsuchte. Im 5. Jahrhundert v. Chr. vollzog sich erstmals der Schritt zur illusionistischen Darstellungsweise, der ohne einen neuartigen Umgang mit der Farbe nicht möglich gewesen wäre. Er bestimmte die Entwicklung der Malerei in den folgenden Jahrhunderten.Bessere Konservierungs-, Analyse- und Reproduktionsbedingungen machen es heute möglich, die Farbe als integrierenden Bestandteil der Malerei zu würdigen und in die Interpretation einzubeziehen. Unter welchen Aspekten das erfolgen kann und bereits erforscht wurde, versucht die vorliegende Studie auf anschauliche Weise darzustellen. Mit ihr liegt erstmalig ein Überblickswerk zur Farbgestaltung in der antiken Malerei vor.

  • von Angelika Steinmetz-Oppelland
    18,00 €

    Bunte Vögel bevölkern den Weihnachtsbaum, Früchte und Zapfen hängen neben einem Lebkuchenhaus, einer Teekanne, einem Mops ¿ der Christbaumschmuck aus dem Thüringer Wald hat viele Gesichter. Schon seit dem 19. Jahrhundert erschaffen die Thüringer Glasbläser neben den bekannten Kugeln auch figürlichen Baumschmuck, kleine kostbare Skulpturen, in deren Motiven sich seither der Zeitgeist widerspiegelt.Doch ist es Kitsch oder Kunst? Niemand, der je einen zierlichen Glasvogel mit sorgfältig gemaltem Gefieder in der Hand hatte, wird daran zweifeln: Dies ist einzigartige Handwerkskunst. Hier hat sich ein unverwechselbarer Formenschatz bewahrt, der heute in eigenständiger Tradition gelebt und weiterentwickelt wird ¿ und sich mit hoher Qualität und Originalität gegen Billigimporte behauptet. Kein Wunder, dass diese kleinen Thüringer Kunstwerke weltweit gesammelt werden.Die Autorin ist eine ausgewiesene Kennerin der Glaskunst, sie führt unterhaltsam durch die Welt dieser wohlgestalteten Kostbarkeiten, ihre geschichtlichen Hintergründe und ihre Entwicklung, die bis heute anhält. Großzügige Bilder zeigen den Christbaumschmuck mit vielen Details und offenbaren den Reiz einer ungeahnten Schönheit.

  • von Constantin Beyer & Annette Seemann
    14,00 €

    Nützlich und schön zugleich ¿ das sind sicher die meisten Thüringer Hausgärten. In diesem Band führen Annette Seemann und Constantin Beyer durch private Gärten, die sowohl Nutz- als auch Ziergärten sind ¿ in jedem dieser Gärten wird etwas Gemüse und Obst angebaut und vielerorts gibt es Staudenbeete, Spalierrosen oder buchsumrandete Blumenbeete. Sogar der traditionelle thüringische Bauerngarten hat sich an einigen wenigen Stellen erhalten, drei Beispiele dafür werden hier präsentiert. Die Gärtner lassen den Leser teilhaben an ihrem großen Erfahrungsschatz, geben Tipps und verraten sogar Rezepte. Großzügig bebildert lädt der Band zu Gartenrundgängen ein.Gärten in Mötzelbach, Burkersdorf, Erfurt/Stotternheim, Buttelstedt/Nermsdorf, Gotha/Eschenbergen, Weimar, Gera, Rudolstadt, Weißbach im Saale-Holzland-Kreis, Schmalkalden, Ulla, Tautenburg, Bechstedt, Lindig und Uthenbach

  • von Annette Seemann
    14,00 €

    Thüringen, das Grüne Herz Deutschlands, ist bekannt für seine jahrhundertealte Gartentradition. Doch wo wird sie noch gelebt und gibt es ihn überhaupt - den Thüringer Hausgarten? Ihm auf der Spur sind Autorin Annette Seemann und Fotograf Constantin Beyer ein Jahr lang durch Thüringen gereist. Fast 50 Gärtner haben ihnen ihre privaten Gärten gezeigt, über ihre Vorbilder und Vorlieben gesprochen und unzählige Erfahrungen preisgegeben. Also gibt es den Thüringer Hausgarten, und seine Gärtner sind traditionsbewusst und experimentierfreudig zugleich - und es gibt ihn doch nicht, denn jeder Garten ist einzigartig, so wie sein Gärtner auch!Die Spurensuche beginnt in diesem Band direkt bei den historischen Vorbildern: In Weimar besuchen die Autoren Gärten aus der Goethezeit, erfahren dabei auch viel über den Gärtner Goethe und über die Bepflanzung und Pflege dieser denkmalgeschützten Gärten. In den historischen Bauerngärten von Hohenfelden und Rudolstadt wiederum erhalten sie wertvolle Anregungen zu alten Sorten und Pflanzenschutz. Jeder Rundgang ist großzügig bebildert und verschafft dem Leser attraktive Einblicke in diese besonderen Gärten.Goethes Gärten am Stern (Gartenhaus) und am Frauenplan / Garten am Herder-Wohnhaus / Garten des Kirms-Krackow-Hauses / Freilichtmuseum Rudolstadt, Thüringischer Bauerngarten / Freilichtmuseum Hohenfelden, Pfarrgarten und Eichelborner Hof

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