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  • von Otto Schmitz-Dumont, Walter Hohenstein, Franz Josef Meyer, usw.
    54,99 €

    Die Carbide, Nitride und Oxide der Übergangselemente vom Typus MX der 5. und 6. Gruppe des Periodensystems zeichnen sich durch besondere Eigenschaften aus. Es sind gute elektrische Leiter erster Ordnung, die zum Teil schon bei relativ hohen Temperaturen supraleitend werden. Sie besitzen extrem hohe Schmelz­ punkte sowie außerordentliche Härte. Dies trifft besonders für Carbide und Ni­ tride zu, die auch als sogenannte Hartstoffe eine weitgehend technische Verwen­ dung finden [1]. Alle diese Verbindungen kristallisieren im NaCI-Gitter, so daß auch die Nichtmetallatome die Koordinationszahl 6 besitzen. Die Frage, wie die Kristallstruktur und die besonderen Eigenschaften dieser Verbindungsklassen zu deuten sind, wurde in neuerer Zeit von RUNDLE [2] und H. KREBS [3] be­ handelt. RUNDLE nimmt an, daß von jedem Nichtmetallatom sechs Atombin­ dungen zu den sechs benachbarten Metallatomen ausgehen, die aber den Charakter von Elektronenmangelbindungen besitzen, da die Nichtmetallatome nicht genug Elektronen für die Ausbildung von sechs normalen Atombindungen mitbringen. Nach RUNDLE beteiligen sich an den Bindungen die auf dem äußersten Valenz­ Elektronen-Niveau des Nichtmetallatoms befindlichen drei p-Orbitale sowie das s-Orbital. Geht man von der ionoiden Grenzstruktur, z. B. des Titancarbids, 3 2 2 -nitrids und -oxids aus (Ti4+C4-, Ti +N3-und Ti+0 -), so erhält man folgendes Bild von der resonanzmesomeren Struktur dieser Feststoffe : Die drei in die Ecken des Koordinationsoktaeders weisenden, mit sechs Elektronen besetzten Orbitale px, py und pz des Nichtmetallions überlappen mit den unbe­ setzten d-Orbitalen d ' und d 2_ 2 der benachbarten Ti-Ionen. Abb.

  • von Herwart Opitz
    54,99 €

    Flächenverlaufes bis zu einem gewissen Grade festgelegt ist. Eine zusätzliche vierte Gruppe ergibt sich, wenn zwei tolerierte Flächen mit einer bestimmten Genauigkeit zueinander liegen müssen: d) Lagetoleranzen.

  • von Kurt von Kwiatkowski
    49,99 €

    Die Zündgeschwindigkeit ist neben dem Heizwert und der Dichte eine der Grund­ größen, die das Brennverhalten von Gasen von der stofflichen Seite her bestim­ men. Während für reine Einzelgase und bestimmte Gemische (z. B. Wasserstoff+ Kohlenoxid+Methan) bereits experimentelle Unterlagen vorliegen, finden sich für technische Brenngase keine systematischen Untersuchungen für alle wichtigen Gasarten und den ganzen Zündbereich. Die veröffentlichten Einzelergebnisse sind außerdem nicht ohne weiteres vergleichbar, weil es sich um Werte aus verschiede­ nen konventionellen Methoden handelt, die Abweichungen bis zu 100% der Werte liefern können. Vielfach wird auch nur der maximale Wert der Zündgeschwindig­ keitskurve angegeben, der in der Nähe der Luftzahl n = 1 liegt, während die praktischen Vormischungsbrenner häufig in wesentlich gasreicheren Konzentratio­ nen arbeiten. Es erschien mit Rücksicht darauf, daß sich die Zahl der technischen Brenngasarten in den letzten Jahren stark vermehrt hat, notwendig, mit einer Methode die Zündgeschwindigkeitskurve über den ganzen Zündbereich zunächst bei Raumtemperatur und bei einem Druck von 1 atm für die wichtigsten Brenn­ gasarten vom Hochofengichtgas bis zum Butan zu bestimmen. 7 2. Messung der Zündgeschwindigkeiten Bei der Verbrennung eines Brenngas/Luftgemisches über einem kreisförmigen Brennermund entsteht, soweit man sich innerhalb der Zündgrenzen befindet, ein scharf umrandeter Primärverbrennungskegel. Die Kegelmantelfläche dient als Bezugsgröße bei der Bestimmung der Zündgeschwindigkeit. Die Fläche des sichtbaren Primärverbrennungskegels wurde früher zur Bestimmung der· Zünd­ geschwindigkeit herangezogen. Heute bedient man sich vorwiegend schlieren­ optischer Verfahren. 2.

  • - Nebst Einer Diskussion UEber Die Universalitat Des Genetischen Codes
    von Hans G Aach
    54,99 €

    Die ersten Bemühungen, durch das Studium genetisch bedingter Abänderungen einzelner Aminosäuren in Virusproteinen einen Einblick in die Gesetze zu erhalten, nach denen in den lebenden Organismen eine bestimmte Nukleinsäurestruktur eine bestimmte Ei­ weiß struktur bedingt, liegen bereits über 10 Jahre zurück (s. MELCHERS, 1958). Hoch­ aktuell sind diese Fragen aber erst nach den erfolgreichen Experimenten von MATTHAEI und NIRENBERG (1961) geworden. Die Konzeption der beiden ging von der heute all­ gemein anerkannten Tatsache aus, daß die genetische Information innerhalb der Zellen in der Desoxyribonukleinsäure (DNS) festgelegt ist und daß von den aktiven Ab­ schnitten der DNS relativ kurze Abschnitte der Information in der chemischen Form der Ribonukleinsäure (RNS) als Informationsüberträger ins Zellplasma entsandt werden. Sie werden als Messenger- oder Boten-RNS bezeichnet. Die Transkription von DNS auf RNS erfolgt nach den Paarungs regeln von WATSON und CRICK. Die Boten-RNS trifft dann auf die Ribosomen, die eiweißsynthetisierenden Zellorganellen, und veranlaßt sie, ganz spezifische Eiweißkörper aufzubauen, deren Aminosäure­ sequenz durch die Nukleotidsequenz der Boten-RNS festgelegt ist. Die Regeln, die die Übersetzung der Nukleotidfolge in die Eiweißstruktur bestimmen, bezeichnet man als den genetischen Code. Dieser gesetzmäßige Zusammenhang ermöglicht es dem Zellkern, die Synthesen im Cytoplasma außerhalb des Kerns weitgehend zu beherrschen. Die karyotische Regulation wird aber durchbrochen, wenn ein Virus die Zelle infiziert. Von vielen gut studierten Beispielen weiß man, daß nur die Nukleinsäure des Virusteilchens bei der Infektion in die Wirtzelle eindringt.

  • von Frankfurt a. M.) Collin, Bernhard Fell, Friedrich Asinger, usw.
    54,99 €

    Die Isomerisierung olefinischer Doppelbindungen spielt bei vielen chemischen Prozessen und Umsetzungen eine große Rolle. Die Alkylierung aromatischer Ver­ bindungen mit Olefinen, die Hydroformylierung von Alkenen bzw. ihre Sulfati­ sierung mit Schwefelsäure sind unter dem Einfluß der notwendigen Katalysatoren von einer Bindungsisomerisierung begleitet, so daß das Endprodukt der Reaktion nie einheitlich ist, sondern immer ein Gemisch stellungsisomerer Anlagerungs­ produkte darstellt. Desgleichen macht sich die Doppelbindungsisomerisierung bei der Herstellung von Olefinen durch katalytische Dehydratisierung von Alkoholen, bei der Dehydrohalogenierung von Alkylhalogeniden, bei der Säureoligomeri­ sierung niederer Olefine zu höhermolekularen Produkten, bei der Fischer-Tropsch­ Synthese oder der katalytischen Paraffinkrackung zum Teil störend bemerkbar. Erwünscht ist die Verschiebung der Doppelbindung dagegen bei der Konju­ gierung isolierter Doppelbindungen in trocknenden Ölen, bei der Isomerisierung von Terpenkohlenwasserstoffen, bei der Oktanzahlverbesserung in Krackbenzinen mit hohem iX-Olefingehalt unter Bildung der höheroktanigen innenständigen Olefinisomeren oder bei der Herstellung endständiger Olefine bzw. endständiger funktioneller Derivate durch die Hydroborierung oder die durch Hexachloropla­ tinsäure katalysierte Silanaddition an Olefine.

  • - Teil I Und II
    von Alfred Puck
    54,99 €

    noch an Probeabschnitten möglich, die dem fertigen Bauteil entnommen werden, oder an solchen Proben, die unter sorgfältiger Beachtung aller Einflußgrößen unter gleichen Bedingungen wie das Bauteil selbst hergestellt werden.

  • - Eine Politologische Studie UEber Den Kampf Von Interessengruppen Um Die Reform Des Kreditsicherungsrechts
    von Klaus Melsheimer
    54,99 €

    Die Arbeit untersucht die Bestrebungen von Interessengruppen in den letzten fiinfzig Jahren, durch Einwirkung auf Staat und Offentlic:hkeit eine itnderung des Kreditsicherungsrec:htes, vor allem eine Umwandlung der Sic:herungsiibereignung in ein Registerpfandrec:ht (Mobiliarhypothek) herbeizufiihren. Sie hat sic:h daher zur Aufgabe gesetzt, die versc:hiedenartigen EinfluBnahmen von Interessenverban­ den auf Gesetzgebung, vollziehende Gewalt sowie auf die an dieser Frage inter­ essierte Offentlichkeit - und iiber diese wiederum teilweise auf die Rec:htsprechun- darzustellen. Hierbei ist grundsatzlich von der Darstellung der Existenz organisier­ ter Interessen in Deutsc:hland und ihrer intensiven Einwirkung auf die staatlic:he Willensbildung bereits in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg abgesehen worden, da hierfiir eingehende Untersuc:hungen vorliegen. Die versc:hiedenen und im Laufe der Entwicklung zum Teil wec:hselnden Stellung­ nahmen einzelner Wirtschaftsbeteiligter zur Frage einer Umgestaltung des Kredit­ sicherungsrechts sind begriindet in der okonomischen und sozialen Bedingtheit der von den Verbanden reprasentierten Wirtsc:haftsinteressen. Eine sac:hgerec:hte Ana­ lyse der Stellungnahmen von Glaubigergruppen muB daher die konjunkturellen Lagen, die besondere Stellung widerstreitender Interessengruppen im Erzeugungs­ und VerteilungsprozeB sowie die durc:h die Rec:htsprechung bewirkte Fortbildung der umstrittenen Rechtsinstitute und ihre Durchsetzung auf Grund allgemein akzep­ tierter Geschaftsgebrauche in die Untersuchung einbeziehen. Denn diese Faktoren sind nicht nur ursachlich fiir die Interessenlage der Glaubigergruppen, sie bestimmen auch die Art ihrer Einwirkung auf die Reformbestrebungen.

  • von Helmut Winterhager
    54,99 €

    Nachdem die schmelzHuBelektrolytische Darstellung der Alkali-, Erdalkali- und Leichtmetalle bereits kurze Zeit nach Erfindung der Dynamomaschine groB­ technisch verwirklicht werden konnte, befaBte man sich im In- und Ausland mit dem Gedanken, durch Erzelektrolysen im SchmelzHuB auch die Schwermetalle aus ihren Rohstoffen sich zugute zu machen. Die ersten Angaben iiber SchmelzHuBelektrolyseverfahren zur Verarbeitung von sulfidischen NE-Metallerzen sind in den Patentschriften von TOWNSEND [1], sowie VALENTINE und BETTS [2] enthalten. Nach diesen Patentvorschlagen konnen aus sulfidischen Rohstoffen, namentlich Bleiglanz, unter Anwendung eines geschmol­ zenen Halogensalzes bzw. Alkali-Halogen-Sulfid-Schmelzgemisches als Losungs­ mittel, auf schmelzHuBelektrolytischem Wege unmittelbar die Metalle ausgebracht werden. Wenn auch in den nachfolgenden J ahren haufiger auf die Moglichkeiten einer industriellen Ausnutzung dieses direkten Metallgewinnungsverfahrens hin­ gewiesen wurde und man diesen ProzeB voriibergehend fiir die Darstellung von Blei und Zink sogar im groBtechnischen MaBstab untersuchte, sind aus den bisher im Schrifttum bekanntgewordenen Schwermetallsulfid-SchmelzHuBelektrolysen nur vereinzelt Hinweise und Angaben iiber die optimalen Arbeitsbedingungen und erzielten Versuchsergebnisse zu finden.

  • - Entwicklung Eines Schachtsinterverfahrens
    von Hermann Schenck
    54,99 €

    zahlreiche Veroffentlichungen iiber Laboruntersuchungen und Betriebsversuche und -verfahren beredt Zeugnis.

  • - Einflusse Auf Aufwand Und Baukosten Und Ihre Auswirkung Auf Die Anwendungsmoeglichkeiten Der Baupreisindizes Fur Preis- Und Kostenvergleiche
    von Karl Richard Krantzer
    54,99 €

    Die Entwicklung der Preise flir Bauleistungen wird yom Statistischen Bundes­ amt, Wiesbaden, durch periodische, vierteljahrliche Erhebungen festgestellt. Diese Erhebungen beziehen sich auf bestimmte Regelleistungen aus allen Bausparten und aus allen am Bau beteiligten Handwerkszweigen. Die Ergebnisse dieser Er­ hebungen bnden ihren unmittelbaren Niederschlag in den »MeBziffern fUr Bau­ leistungspreise«. Die flir diese Einzelleistungen gewonnenen Daten werden yom Statistischen Bundesamt an einer Reihe realer, vor einigen Jahren ausgeflihrter Bauwerke verschiedener Arten und Gri::iBen zur Ermittlung von »Preisindizes fur Bauwerke« ausgenutzt. Die einzelnen Bauleistungen werden dabei nach festen Wagungsschemata, die sich aus der realen Gliederung der seinerzeitigen Baukosten dieser Bauwerke ergeben haben, angerechnet. Bei der Anwendung der Preisindizes und bei einem Urteil uber sie wird man einer­ seits berucksichtigen mussen, daB auf Grund der dem Statistischen Bundesamt gestellten Aufgaben und mit Rucksicht auf die Durchfuhrbarkeit der Erhebungen und ihrer Auswertung die Zahl der erfaBten Einzelleistungen begrenzt und daB die Art der Einzelleistungen und die Wagungsschemata uber einen langeren Zeit­ raum hinweg unveriindert beibehalten werden mussen, wenn die Kontinuitat der Ermittlungen und ihre Aussagekraft nicht ge£ahrdet werden sollen. Andererseits muB man aber feststellen, daB z. B. im Wohnungsbau - in den anderen Bausparten ist es ahnlich - die Art, GroBe, Ausfuhrung und Ausstattung der Wohnungen und Hauser mit der Aufgabe wechseln.

  • von Rheinisch-Westfalisches Institut fur Wirtschaftsforschung
    54,99 €

    . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 2. 4 Zur langfristigen Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 2. 41 Rückgang des Wohnungsbaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 2. 42 Geringe Angebotselastizität der Kleinbetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 2. 43 Mögliche wirtschaftspolitische MaBnahrnen . . . und Selbsthilfe . . . 49 2. 5 Der konjunkturpolitische Aspekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 2. 51 Konjunkturpolitik und WachsturnsprozeB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 2. 52 Zur Elastizität der Haushaltsgebarung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 2. 53 Längerfristige Baupläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 5 Vorwort Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung befaBt sich seit Be­ ginn des Jahres 1960 mit einer Analyse der Entwicklung und Verfassung des Baumarktes in Nordrhein-Westfalen. Die Forschungsarbeit wird vom Minister­ präsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Landesamt für Forschung, und von der Wirtschaftsvereinigung Bauindustrie e. V. Nordrhein-Westfalen nnanziell gefördert. Im Rahmen dieser Analyse wurde Anfang 1961 die erste grundlegende Unter­ 1 suchung: Entwicklung und Situation des Baumarktes , veröffentlicht.

  • von Paul Denzel
    54,99 €

    1.1 Das Widerstands schweißen Das elektrische Widerstandsschweißen ist ein Verfahren zum Verschweißen metal­ lischer Werkstücke, das häufig Anwendung findet (zum Beispiel bei der Herstel­ lung von Baustahlmatten, in der Kraftfahrzeug-Industrie, usw.). Die zu verschweißenden Werkstücke werden mittels einer geeigneten Vorrichtung zusammengepreßt und dann an ihrer Berührungsstelle durch einen kurzzeitigen, starken Stromstoß so hoch erhitzt, daß dort unter der Einwirkung von Druck und Wärme die gewünschte Verschweißung eintritt. Der Schweißstrom wird dem speisenden Netz über einen Abspann-Transformator direkt entnommen ([1] S. 5 bis 7). Im Prinzip ergibt sich immer ein Stromverlauf wie in Abb. 1.1 dargestellt (Taktzeit zum Beispiel ca. 1 ... 2 s). - Abb. 1.1 Typischer Stromverlauf beim Widerstandsschweißen Die entstehenden Belastungsstöße sind eine unangenehme Nebenerscheinung beim Widerstandsschweißen. Sie führen oft zu unzulässigen Absenkungen der Netzspannung, die schlecht auszuregeln sind. Eine besonders störende Auswirkung häufig wiederkehrender unzulässiger Spannungsschwankungen im Netz ist das »Flimmern« der elektrischen Beleuch­ tung; die Störwirkung ist in Abhängigkeit von Amplitude und Frequenz der Helligkeitsschwankungen verschieden groß. Beim gleichzeitigen Betrieb von mehreren automatischen Widerstandsschweißmaschinen kann die Flimmerfrequenz mit 3 ... 8 Hz in den Bereich der größten Störempfindlichkeit des menschlichen Auges gegen Helligkeitsschwankungen des Lichtes fallen ([2] S. 22). Es hat nicht an Vorschlägen gefehlt, wie man das Netz gegen die Belastungsstöße unempfindlicher machen oder den Belastungsverlauf vergleichmäßigen könne.

  • von Gerhard Oehler
    54,99 €

    Arbeitsfunktionen. Der Anschaffungspreis für Maschinen gleicher Größe und zur Bearbeitung des glei­ chen Blechdickenbereiches ist etwa der gleiche.

  • von Alfred Hermann Henning
    54,99 €

    Im Institut für Lichtbogenschweißung E. o. PATON der Akademie der Wissen­ schaften in Kiew, UdSSR, wurde bei Versuchen mit dem automatischen Licht­ bogen-Vertikal-Schweißen die Beobachtung gemacht, daß der zugeführte Schweißdraht zeitweise ohne Lichtbogen abschmolz. Die Untersuchung dieses Vorganges führte zur Entwicklung eines neuen Schweißverfahrens, des soge­ nannten Elektro-Schlacke-Schweißens. Gleichzeitig mit dem Schweißverfahren entwickelte das Institut die entsprechenden Schweißgeräte und führte das Ver­ fahren in der Praxis ein. Seit 1951 wird das ESS-Ve~fahren in der UdSSR, vor allem im Schwermaschinen- und Kesselbau, wirtschaftlich eingesetzt. Durch einen Aufsatz von G. Z. WOLOSCHKIEWITSCH wurde 1954 das neue Ver­ fahren in Deutschland bekannt. Die erste Anwendung des ES S-Verfahrens erfolgte jedoch erst 1957 durch F. ERDMANN-]ESNITZER und G. KÄMMLER. 1.1. Arbeitsweise des Elektro-Schlacke-Schweißverfahrens Die grundsätzliche Arbeitsweise des ESS-Verfahrens kann aus Abb. 1 abgelesen werden. Abb. 1 zeigt die vorbereitete Schweißstelle. Die Kupferbacken dienen zur Führung des entstehenden Schmelzbades (Schlacke- und Metallbad) und zur Kühlung der Schweißstelle. Der Schweißdraht, der gleichzeitig stromzuführende Elektrode ist, wird durch das Schlackepulver geleitet, bis er auf den Steg des aus Grund­ werkstoff gefertigten Anlaufstückes aufstößt. Beim Auf tupfen der Elektrode auf den Grundwerkstoff wird im Kurzschluß ein Lichtbogen gezündet. Es kann jedoch vorkommen, daß die Elektrode auf ein Pulverkorn aufstößt. Das Pulver­ korn hat im festen Zustand eine isolierende Wirkung und erschwert das Zünden des Lichtbogens. Eine dünne Lage Stahlwolle unter dem Pulver hat sich als Zündhilfe bewährt.

  • von Josef Wilhelm Korte
    54,99 €

    lerkurve . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 19. Priifung der Existenz des BestimmtheitsmaBes B. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 20. Schematisierung und Programmierung der Rechenarbeit . . . . . . . . . . . . 132 21. Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 SchluBfolgerung zu Teil I und II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 6 TElL I Vorbereitende Untersuchungen; Entwicklung einer MeBmethode SOWle eines Rechenprogramms zur mathematisch-statistischen Auswertung der MeBergebnisse mit Hilfe eines Elektronenrechners 7 1. Einleitung 1. 1 Allgemeine F orderungen Es besteht die Aufgabe, an niveaufreien StraBenverkehrsanlagen den Verkehrs­ ablauf der Zu- und Abfahrtsrampen, besonders im Bereich der Beschleunigungs­ und Verzogerungsspuren, zu ermitteln. Es gilt daher, eine MeBmethode zu ent­ wickeln, die derart komplexe Verkehrsvorgange, wie sie an AnschluGstellen niveaufreier Verkehrsanlagen auftreten, erfaGt. Diese MeBmethode solI jedoch nicht komplizierter als notwendig sein und eine relativ leichte Auswertung gewahrleisten. 1. 2 Grundlagen Dies setzt eine Kenntnis der GesetzmaGigkeiten des StraGenverkehrs und damit aller bekannten Grundlagen, die zu Verkehrsbeobachtungen fiihren, voraus.

  • von Heinz Bittel
    54,99 €

    Die Umpolarisierung ferroelektrischer Kristalle wird wesentlich von Domänen­ prozessen bestimmt. Für spezielle Fragestellungen sind Versuche zu einer Berechnung der Domänenstruktur unternommen worden [1-4], die jedoch auf erhebliche Schwierig­ keiten stoßen. Man nimmt daher häufig die Domänenstruktur als gegeben hin und versucht, experimentell den Einfluß möglichst vieler Parameter zu erfassen. Bei solchen Untersuchungen muß berücksichtigt werden, daß die Proben Realkristalle darstellen. Kristallstörungen geben Anlaß zu mannigfaltigen Erscheinungen, die sich dem Ver­ halten des Idealkristalls überlagern. Unsere Untersuchungen haben den Einfluß des Realbaus auf die Domänenstruktur im statischen und dynamischen Zustand zum Gegenstand. Seignettesalz ist aus verschiedenen Gründen für Untersuchungen ferroelektrischer Domänen besonders geeignet. Es lassen sich leicht gut gewachsene Einkristalle aus der Lösung ziehen [5, 6]. Die Domänen sind ohne Schwierigkeiten polarisationsoptisch sichtbar zu machen und haben eine recht übersichtliche Struktur. Die spontane Polari­ sation tritt parallel zur ferroelektrischen a-Achse des oberhalb des Curie-Punktes rhombischen Kristalls auf und gibt Anlaß zu einer spontanen Scherung um die a-Achse. Da Seignettesalz oberhalb des Curie-Punktes piezoelektrisch ist, sind nur solche Domänenstrukturen möglich, bei denen sich die entgegengesetzt deformierten Domänen spannungsfrei aneinanderfügen lassen. Dieser Einfluß führt zu langen, schmalen Lamellen parallel zur b-bzw. c-Achse. Sie werden als b-bzw. c-Domänen bezeichnet.

  • von Waldemar Rohs
    54,99 €

    Zwecks Bestimmung des in bezug auf die Faserverteilung in Langsrichtung des Gespinstes giinstigsten Mischverfahrens in der Flachswergspinnerei wurden Unter­ suchungen vorgenommen, in die das Mischen im Mischbett, das Auflegen ab­ gewogener Fasermengen auf das Speisetuch der Karde, das Mischen im Karden­ speiser und das Mischen durch Zusammenlegen der Bander auf der Strecke ein­ bezogen wurden. Da die Trennung der lediglich in ihrer Starke und gegebenenfalls Lange unter­ schiedlichen Bastfasern ohne besondere V orkehrungen nicht moglich ist, war eine vorausgehende Markierung einer der Mischungskomponenten erforderlich, die aber eine Strukturveranderung der Fasern nicht hervorrufen durfte. Als eine solche erwies sich eine schonende substantive Farbung mit nachfolgender vorsichtiger Trocknung. Es wurde mit Mischungen aus jeweils 50% gefarbtem Ralowerg und 50% rohem Ralowerg (Reihe 1) bzw. 50% rohem Schwingwerg (Reihe 2) ge­ arbeitet. So stand einmal die Mischung von zwei gleichen, das andere Mal eine solche von zwei verschiedenen Fasern zur Verfiigung. Da ein Auszahlen der Fasern in Gespinstquerschnitten bei technischen Bastfasern Schwierigkeiten bereitet, wurde die Bestimmung der Faserverteilung durch Aus­ sortieren und Wiegen der Mischungskomponenten in kurzen Abschnitten der aus den Mischungen gesponnenen V orgarne vorgenommen. Die Ergebnisse der Unter­ suchungen wurden statistisch ausgewertet und dabei folgende Resultate erzielt.

  • - Ein Beitrag Zur Theorie Des Strahlungsfeldes Dielektrischer Antennen
    von Norbert Latz
    54,99 €

    Die Problemstellung der nachfolgenden Arbeit ergab sich aus dem ebenen Beugungsproblem elektromagnetischer Wellen an einem Keil. Für den ideal­ leitenden Keil mit beliebigem Öffnungswinkel reduziert sich dieses auf die erste oder zweite Randwertaufgabe der Helmholtzschen Schwingungs gleichung 2 L!q) + k q) = 0 für das Äußere eines ebenen Winkelraumes mit dem Keilwinkel als Öffnungswinkel. Die Lösung dieser Aufgabe für einen Keilöffnungswinkel, der ein rationales Vielfaches von 'lT, ist, wurde zuerst von SOMMERFELD [1] an­ gegeben und später in Arbeiten anderer Autoren [2, 3, 4] auf den Fall eines beliebigen Öffnungswinkels erweitert. Dasselbe Problem für den dielektrischen Keil endlicher Leitfähigkeit führt auf ein Übergangsproblem für die Helmholtzsche Schwingungs gleichung mit verschiedenen Wellenzahlen k im Inneren und Äuße­ ren eines durch den Keilwinkel festgelegten ebenen Winkelraumes, wobei man nur die Differenz der Randwerte der Funktion tf> und ihrer Normalableitung längs der Schenkel des Keilöffnungswinkels kennt. Außer im Spezialfall des Keils mit dem Öffnungswinkel 'lT, (Halbraum) stößt man bei der Lösung dieser Aufgabe auf Schwierigkeiten (s. W. E. WILLIAMS [5]). Der Fall des recht­ winkligen Keils für eine ebene Welle als Anregung ist Gegenstand einer Arbeit von RADLOW [6]. Die nachfolgende Problemstellung erklärt eine Klasse von ebenen Beugungs­ problemen für rechtwinklig-keilförmige Gebiete, die sich einheitlich mit Hilfe der zweidimensionalen Laplace-Transformation behandeln läßt.

  • von Herwart Opitz
    54,99 €

    Die Zuordnung von Werkstück und Werkzeugmaschine bestimmt weitgehend die Höhe der Fertigungskosten, weil sowohl die erforderliche Bearbeitungszeit als auch der in der Kalkulation zu berücksichtigende Kostensatz für das Produktions­ mittel fast ausschließlich von der Wahl der verwendeten Maschine abhängig sind. Da die Werkstücke durch das Fertigungsprogramm eines Betriebes festliegen, kann die Zuordnung im wesentlichen nur durch die Anpassung der Werkzeug­ maschinen an die Fertigungsaufgabe erfolgen. Diese Anpassung wird am weitesten in der Massenfertigung durchgeführt, bei der nicht nur die Einzelmaschine auf bestimmte Fertigungsaufgaben angepaßt ist, sondern bei der auch die Aufstellung mehrerer Maschinen gemäß der Kombination mehrerer Fertigungsaufgaben an einem Werkstück erfolgt. Hierdurch lassen sich einmal Kosten bei der Einzeloperation einsparen, zum anderen gewinnt man die Vorteile der Fertigung nach dem Fließprinzip, wie geringere Transportkosten und bessere Übersicht bei der Fertigungssteuerung. Bisher fand man in den Betrieben der Einzelfertigung weitgehend Universalmaschinen, von denen erwartet wird, daß sie möglichst vielseitig einzusetzen sind. Wie weit das Spektrum der Anforderungen seitens der Werkstücke an den gesamten Maschinenpark sich ausdehnt, haben die Untersuchungen ergeben, die unter der Bezeichnung Werk­ stücksystematik durchgeführt worden sind und die die Werkstücke in der Einzel­ und Kleinserienfertigung erfaßten. Die Werkstücke bzw. die durch die Bearbeitung bestimmte Fertigungsaufgabe werden durch eine Reihe von Einzelmerkmalen beschrieben. Unter Fertigungs­ aufgaben werden die Anforderungen seitens der Werkstücke an die Werkzeug­ maschine verstanden. Ein Werkstück, das auf mehreren Maschinen bearbeitet wird,stellt demnach mehrere Fertigungsaufgaben.

  • von Hans Christoph Micko & Heinz Schmidtke
    54,99 €

    In dem vorstehend dargestellten Untersuchungsabschnitt wurde geprüft, wie sich das menschliche Reaktionsverhalten in Situationen mit variabler Anzahl von Entscheidungsalternativen verändert, wenn der Reaktionshandlung eine längere und definierte Belastungsperiode vorangeht. Zur versuchstechnischen Isolierung des Belastungseinflusses mußte sichergestellt sein, daß die Meßergebnisse nicht durch Übungseffekte verfälscht wurden. Daher erfolgten vor den Belastungs­ versuchen in jeder Versuchsreihe so viele Übungsdurchgänge, bis ein einheit­ liches Übungskriterium erreicht war. Im Rahmen dieser für die zentrale Frage der Untersuchung nebensächlichen Versuche zeigte sich ein für theoretische Belange außerordentlich bemerkenswerter Befund. Die seit MERKEL [62] als allgemein­ gültig anerkannte Regel, daß die Reaktionszeit mit dem Logarithmus der Reak­ tionsalternativen wächst, gilt zwischen 2 und 36 Alternativen nur für relativ ungeübte Vpn. Mit zunehmendem Übungsgrad geht diese Proportionalität mehr und mehr verloren, bis bei hochgeübten Vpn. die Verlaufskurve der Reaktions­ zeiten relativ zur Alternativenzahl eine deutliche Zweiphasigkeit aufweist. Bis zu etwa zehn Alternativen verläuft die Steigung der Kurve ähnlich der bei unge­ übten Vpn. , von dort ab aber nähert sich die Steigungskonstante dem Wert Null. Die nach Abschluß der Übungsversuche angeschlossenen Belastungsversuche haben ebenfalls gezeigt, daß keine Proportionalität zwischen der (ermüdungsbe­ dingten) Reaktionszeitverlängerung und dem Komplexheitsgrad der Wahlreak­ tionshandlung besteht.

  • von Werner Bubser
    54,99 €

    Photozellen . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 20 . . . . . .

  • von Gerhard Oehler
    54,99 €

    Bei der Bearbeitung von Blechen kommt dem V-Biegen unter den Umform­ verfahren eine besondere Bedeutung zu, worunter das Biegen von V -formigem Profil mittels eines zwischen den Gesenkauflagen mit seiner Spitze auftreffenden Stempels verstanden wird im Gegensatz zum U-Biegen, Z-Biegen und anderen Biegeprofilformen. Daher ist die Kenntnis des Biegevorganges und der dabei auf­ tretenden Gefugeveranderungen im Werkstuck fur die zulassige Beanspruchung wichtig, zumal hierbei sowohl das Blech mitunter Formanderungen und somit Verfestigungen bis zur Kaltbruchigkeit erleidet, als auch GroBe und Richtung der auftretenden Kriifte den Bau der Biegemaschine bestimmen. In den folgenden Abschnitten werden einzelne Teilgebiete aus dem Arbeitsbereich des V-Biegens naher untersucht. 7 1. Ermittlung der Biegekraft, des Riickfederungsverhaltens und des geringstzuHissigen n/so-Verhaltnisses beim Kaltbiegen Von verschiedenen technischen Oberwachungsbehorden und Klassifikations­ gesellschaften ist flir das Kaltbiegen eine hochstzulassige Blechdicke, unabhangig von der Krummung vorgeschrieben. Urn die Haltlosigkeit einer solchen Vorschrift nachzuweisen, ist es erforderlich, an verschiedenen Blechen unterschiedlicher Dicke und Biegekrummung, also unterschiedlichen ri/so-Verhiiltnissen die Grenze zu finden, bis zu welcher eine Anderung des Ursprungsgefuges uberhaupt nicht eintritt, d. h., daB im engsten Bereich der Krummung an der Innenfaser weder ein gestauchtes noch an der AuBenfaser ein gestrecktes Gefuge wahrzunehmen ist. 1.1 Versuchsgruppe 1 Zunachst wurde ein 15 mm dickes Festigkeits-Stahlblech St 37 untersucht, das in einem V-Biege-Gesenk einer Auflagenweite w = 90 mm mittels einer Frei­ biegestempelschiene einer unteren Rundung von r = 10 mm gebogen wurde.

  • von Friedhelm Hoevelmann
    54,99 €

    Stoßkennlinie auf einen anderen zeitlichen Ver­ lauf der Prüfspannung ist im allgemeinen nicht möglich.

  • - Lebensdaueruntersuchungen an Zahnradgetrieben
    von Herwart Opitz, Johannes Rademacher, Konrad Feltkamp & usw.
    79,99 €

    Härtezone und der Ober­ flächenhärte in der Zahnfußausrundung, von Verzahnungsfehlern und auch von der Ausbildung der Zahnfußausrundung und des Zahngrundes bestimmt.

  • von Joachim P Rockstuhl
    54,99 €

    Im Zuge der industriellen Entwicklung hat auch das industrielle Kostenwesen immer mehr an Bedeutung gewonnen. Aus den bescheidensten Anfängen ent­ wickelt, bildet es heute einen nicht mehr fortzudenkenden Bestandteil des indu­ striellen Rechnungswesens, an dessen ständiger Verfeinerung Betriebswirt und Ingenieur gleichermaßen interessiert sind. Erst aus der Synthese aller wirtschaft­ lichen und technischen Erkenntnisse kann heute der moderne Industriebetrieb seiner volkswirtschaftlichen Aufgabe gerecht werden, erst aus der Zusammen­ arbeit von Kaufmann und Techniker gerade auf dem Kostengebiet seinen größten wirtschaftlichen Nutzen erzielen. Dabei werden an den Ingenieur besondere Anforderungen gestellt: Neben der Planung und Konstruktion muß er das Fertigungsverfahren bestimmen, den rationellen Ablauf und die wirtschaftliche Fertigung überwachen. Dieses wirt­ schaftliche Fertigen setzt aber ein »in-Kosten-Denken« voraus, das schon bei der Planung beginnt. Wie schon seit langem in den USA, wird es auch in Deutsch­ land immer mehr zu einer Selbstverständlichkeit, daß der Ingenieur schon bei der Planung und Konstruktion, also bei seinen ureigensten Aufgaben, die Wirtschaft­ lichkeit in den Vordergrund seiner Bemühungen stellt. In der Praxis finden heute die verschiedenen Methoden zur Kostenermittlung Anwendung: Aufbauend auf dem Betriebsabrechnungsbogen, der in fast allen Betrieben - zumindest gelegentlich - aufgestellt wird, werden verschiedenartige Verfahren der Kostenträgerrechnung angewandt. Diese einzelnen Kalkulationsverfahren, soweit sie für den Fertigungsingenieur wichtig sind, zu systematisieren und kritisch gegenüberzustellen, soll eine Aufgabe dieser Arbeit sein. Sehr weitverbreitet ist die sogenannte Zuschlagskalkulation. Charakteristischfür dieses Verfahren ist, daß nur die Bezugsgröße (Lohn, Material) als Einzelkosten­ art errechnet wird und alle anderen Kostenarten pauschal als Gemeinkostensatz dieser Bezugsgröße zugeschlagen werden.

  • von Joseph Mathieu
    54,99 €

    Da der industrielle Vertrieb als Grenzgebiet zwischen Industrie- und Handels­ forschung im Rahmen der herrschenden Wirtschaftsordnung mehr Beachtung verdient, als ihm bislang offenbar gewidmet wurde, unternahm es das Forschungs­ institut für Rationalisierung an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hoch­ schule Aachen, methodische Grundsatzfragen über die Möglichkeiten der Ein­ beziehung des industriellen Vertriebs in Kosten- und Leistungsvergleiche von Industriebetrieben zu studieren. Diese Arbeit wurde zunächst durch Bereitstellung der erforderlichen Mittel durch das Ministerium für Wirtschaft und Verkehr des Landes Nordrhein­ Westfalen, sodann durch Vermittlung eines geeigneten Kreises von Industrie­ firmen durch den Hauptverband der Papier und Pappe verarbeitenden Industrie in Frankfurt und einige seiner Fachverbände ermöglicht. Beiden Stellen, nicht zuletzt aber auch den Firmen, welche das Vorhaben durch Bereitstellung der erforderlichen Unterlagen verständnisvoll förderten, sei an dieser Stelle gedankt. Professor Dr. -Ing. ]OSEPH MATHIEU Dr. rer. pol. ROLAND A. SCHMITZ Dipl. -Kfm. PAUL MÜLLER-GIEBELER 7 A. Grundlagen der Untersuchung 1. Einführung Man muß es als ein Kennzeichen einer Wettbewerbswirtschaft ansehen, daß die Fragen des Absatzes von Waren und Dienstleistungen in ihr ständig an Bedeutung gewinnen. Diese Ausweitung der Distributionsaufgaben ist eine zwangsläufige Folge der Rationalisierung der Güterproduktion, welche - im wesentlichen durch den technischen Fortschritt begünstigt - zu einer Ausweitung des Angebots bei stetiger Kostensenkung führte. Distribution und Produktion überschneiden sich in einem bestimmten Bereich insofern, als ein Teil der im Rahmen der Produktion vollzogenen Wirtschaftsprozesse absatzwirtschaftlichorientiert ist. Mit diesem Überlagerungsfeld wird der Bereich des industriellen Vertriebs, dem die vor­ liegende Untersuchung gewidmet ist, abgegrenzt.

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