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  • von Silke Kruse-Weber
    34,90 €

    Unterricht ist komplex, dynamisch und laufend veränderbar. Somit sind auch sogenannte Checklisten zur Unterrichtsbeobachtung nicht immer hilfreich für Instrumental- und Gesangslehrende. Band 4 der Grazer Schriften zur Instrumental- und Gesangspädagogik vermittelt in Form eines spielerisch und künstlerisch gestalteten KartenSets Reflect! vier Kompetenzbereiche, die wissenschaftlich fundiert den Austausch über die Qualität von instrumentalem Lehren und Lernen anregen sollen. Im Musik(hoch)schulkontext bieten die Karten konkrete Einstiegspunkte und phantasievolle Wege, um die komplexen, sich überschneidenden Kompetenzen zu reflektieren, die mit dem Lehren und Lernen von Musik wie mit der Beobachtung und Weiterentwicklung von Instrumental- und Gesangsunterricht verbunden sind. Weiterhin bilden die Karten eine spielerische Grundlage für ein selbstbestimmtes und selbstregulierendes Feedback im kollegialen Austausch. Studierende der Instrumental- und Gesangspädagogik sowie erfahrene Lehrpersonen können ihr individuelles Lehrprofil erstellen, dieses laufend ergänzen und weiter kultivieren. Für den praktischen Gebrauch ausgerichtet, unterstützen Arbeitsblätter in diesem Begleitheft das Reflektieren über neue Perspektiven. Auch für die Beobachtung von videografierten Unterrichtssequenzen erweist sich Reflect! als wertvoll.

  • von Lutz Budrass
    68,00 €

    Die in diesem Band versammelten Beiträge sind Helmut Maier zum 65. Geburtstag gewidmet. Maier hat der Technik-, Umwelt- und Wissenschaftsgeschichte mit zahlreichen, breit rezipierten Monografien und Handbüchern wegweisende Perspektiven eröffnet. Dies gilt speziell für seine grundlegenden Forschungen zur Geschichte der Technikwissenschaften in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und sein Interesse für spezifische und kollektive Biografien der handelnden Akteure. Die Beiträge dieser Festschrift greifen diese Impulse Maiers unter dem Titel >historische Produktionslogiken technischen Wissens< auf und entwickeln sie für Themenstellungen eines interdisziplinären Panoramas aktueller Forschungsfelder weiter.Die Festschrift versammelt Beiträge langjähriger Weggefährten und Freunde: Reinhold Bauer, Stefan Berger, Dietmar Bleidick, Lars Bluma, Lutz Budrass, Sören Flachowsky, Michael Farrenkopf, Jan Christoph Greim, Simon Große-Wilde, Rüdiger Hachtmann, Silke Haps, Ron-David Heinen, Gerhard Lenz, Torsten Meyer, Thomas Oelker, Manfred Rasch, Carsten Reinhardt, Reinhold Reith, Gian Marco Secci, Malte Stöcken, Anette Homlong Storeide, Dirk Wiegand.

  • von vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
    24,90 €

    Berufliche Souveränität ist ein wichtiges Entwicklungsziel für jeden Menschen und bezeichnet Kompetenzen der selbstbestimmten Berufswahl und -ausübung. Individuelle Ausbildungsreife, Berufswahlbereitschaft und -kompetenz sind VorausSetzungen für eine erfolgreiche Berufsorientierung, die ein wesentlicher Bestandteil der beruflichen Souveränität ist. Ziel einer gelungenen lebensbegleitenden Berufsorientierung sollte die Übereinstimmung von Interessen und Fähigkeiten einer Person auf der einen Seite mit den Bedarfen des Arbeitsmarktes und den Anforderungen beruflicher Tätigkeiten auf der anderen Seite sein. Der erfolgreiche Abgleich dieser Komponenten mündet schließlich in die erfolgreiche Berufswahl beziehungsweise Berufsanpassung. Der Aktionsrat Bildung zeigt aufgrund einer empirisch abgesicherten Bestandsaufnahme, welche personalen und strukturellen VorausSetzungen für den lebenslangen Prozess einer gelingenden Berufsorientierung notwendig sind. Es wird bildungsphasenübergreifend dargelegt, wie berufliche Souveränität gefördert und weiterentwickelt werden kann. Aus seinen Analysen leitet der Aktionsrat Bildung zentrale Handlungsempfehlungen für die politischen Entscheidungsträger ab.

  • von André Altermann
    24,90 €

    Der von der Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW (SAG) verfasste Sammelband "Kind- und jugendorientierte Ganztagsbildung - Impulse für die pädagogische Praxis und die Wissenschaft", verfolgt zweierlei ZielSetzungen. Einerseits dienten die internen Debatten im Entstehungsprozess einer Selbstvergewisserung im Team. Die Ausgangsfragen waren: Was verstehen wir unter Kind- und Jugendorientierung, wie legen wir den Begriff Ganztagsbildung aus, welche Themen und Ansätze sind in diesem Kontext wichtig und wie füllen wir dieses theoretische Konstrukt für unseren Beratungs- und Gestaltungsauftrag der Praxis mit Leben?Andererseits war es den Autor:innen ein Anliegen, Impulse in die wissenschaftlich orientierten Diskurse rund um den Ganztag einzubringen. Auch nach mehr als 20 Jahren Ausbau der Ganztagsschulen, sind die Debatten zur qualitativen Weiterentwicklung keineswegs abgeschlossen. Vielmehr laden die Autor:innen zu einer kritischen AuseinanderSetzung mit der von der SAG NRW vorgelegten Interpretation einer kind- und jugendorientierten Ganztagsbildung ein.

  • von Bettina Nonnweiler
    54,90 €

    In ihrem Buch beschreibt Bettina Nonnweiler die Chorarbeit im kirchlichen Umfeld als einen Ort musikalischen und religiösen Lernens und stellt erstmals Grundlagen für eine umfassende Chordidaktik zusammen. Verknüpft werden Anliegen und Erkenntnisse der Musikpädagogik, Musikwissenschaft, Musiktheorie, Theologie bzw. Religionspädagogik, Erwachsenenbildung und Kirchenmusikpädagogik. Durch die Verbindung mit entwicklungspsychologischen Merkmalen und soziologischen Bedingungen junger Erwachsener werden diese detailliert als Zielgruppe der Musikpädagogik in den Blick genommen. Ausgehend von der hohen Bedeutung ästhetischer Erfahrungen für die Chorsingenden werden dabei auch partizipative Arbeitsformen für das gemeinsame Deuten, Interpretieren und Improvisieren von Musik vorgestellt. In ihrem Werk konkretisiert die Autorin das Feld der Kirchenmusikpädagogik und begründet Ziele, Inhalte und Methoden, die geeignet sind, tradierte Vorstellungen von Chorarbeit deutlich zu erweitern.

  • von Sandra Kreisslová
    49,90 €

    Das Buch lädt die Leserinnen und Leser in die intime, durch Interviews mit drei Generationen dokumentierte Welt des Familiengedächtnisses ein. Ein gemeinsames Merkmal der befragten Familien ist die freiwillige oder erzwungene Migration der ältesten Generation nach dem Zweiten Weltkrieg.Im Mittelpunkt stehen dabei Familien von in der Tschechoslowakei verbliebenen und von dort vertriebenen Deutschen, von in Kroatien lebenden Tschechen und tschechischen Remigranten aus Jugoslawien bzw. Kroatien. Sandra Kreisslová, Jana Nosková und Michal Pavlásek widmen sich unter anderem Fragen nach der Teilhabe der einzelnen Generationen an der Familiengeschichte, nach Koinzidenzen oder Veränderungen bei der transgenerationellen Weitergabe von Erinnerungen und nach der Rezeption bedeutender historischer Ereignisse, die mit der Nachkriegsmigration zusammenhängen. Das Buch bietet wertvolle Einblicke in das Familiengedächtnis und zeigt verschiedene Strategien der Weitergabe von Erinnerung im Familienumfeld sowie im breiteren Rahmen der Erinnerungskultur der ausgewählten Gruppen und ihres Umgangs mit der Migrationsvergangenheit auf.

  • von Dagmar Konrad
    39,90 €

    "Die Frömmigkeit, die die Eltern hatten! Da habe ich gedacht, die müssen doch ganz anders handeln. Die müssen uns doch lieb haben mit dieser Frömmigkeit. Kleine Kinder können nicht verstehen, warum es etwas Wichtigeres gibt als ihre eigenen Kinder. Das haben wir nicht verstanden. Und ich verstehe es eigentlich bis heute noch nicht."Frieda Göttin, ehemaliges Missionskind, als über 80-JährigeNach der Kinderverordnung der Basler Mission von 1853 mussten Kinder von Missionspaaren spätestens im Alter von sechs Jahren aus den damaligen Missionen in Indien, Afrika und China nach Europa gesandt werden. Dort wuchsen sie im Kinderhaus der Basler Mission oder bei Verwandten in Süddeutschland oder der Schweiz auf.Eltern und Kinder lebten auf unterschiedlichen Kontinenten und in unterschiedlichen Kulturen. Häufig sahen sie sich jahrzehnte- oder lebenslang nicht wieder. Viele Kinder sprachen kein Deutsch und die einstige Heimat ihrer Eltern war ihnen ebenso fremd wie umgekehrt Asien und Afrika einst für ihre Mütter, den sogenannten Missionsbräuten, und ihren Vätern, den Missionaren, gewesen war. Eine Verbindung zu den Eltern über die Kontinente hinweg war nur noch brieflich möglich. Ihre später geborenen Geschwister kannten sie nicht.Migration und Trennung bestimmte das "Familienleben." Die Familien befanden sich in einem Prozess ständig neuer Migrationen. Ein Kind nach dem anderen ging nach Europa. Manche Eltern kehrten kurzzeitig für einen Heimaturlaub zurück, um aber alsbald wieder nach Übersee zur Missionsarbeit aufzubrechen. Entfremdung, emotionale Distanz und letztlich gebrochene Familienbiografien waren häufig eine Folge.Persönliche Briefe, Tagebücher, autobiografische Aufzeichnungen, Fotografien aus Privatbesitz sowie offizielle Dokumente aus dem Archiv der Basler Mission bilden die umfangreiche Quellenbasis dieser Studie und zeichnen ein dichtes und facettenreiches Bild von historischem Familienleben in der Mission. Aus der Perspektive der Mütter, Väter, Erzieherinnen, indigenen Kindermädchen, dem Basler und Württemberger Umfeld wird das bisher kaum erforschte Schicksal der "kinderlosen Eltern" und "elternlosen Kinder" beleuchtet.Der Autorin gelingt dabei der Bezug zur Gegenwart, denn das Leben in zwei oder mehr Kulturen und die daraus resultierende Problematik von Verlust und Trennung, von Fremdsein und Entfremdung, von Inter - und Transkulturalität ist heute aktueller denn je.

  • von Karin Lossen
    29,90 €

    Nicht nur durch den Rechtsanspruch nimmt die gesellschaftliche und bildungspolitische Bedeutung von Ganztagsschulen weiter zu. Dennoch wird deren Qualität bis heute oftmals zu wenig berücksichtigt. Was guten Ganztag ausmacht, wird in diesem Band anhand von Beiträgen aus Praxis und Wissenschaft zu den Themen individuelle Fachförderung, Persönlichkeitsentwicklung und Förderung von sozialen Kompetenzen sowie Organisations- und Professionsentwicklung herausgearbeitet.

  • von Markus Tauschek
    29,90 €

    Zukunft ist ein schillernder Begriff: Für die einen ist die Zukunft ein gestaltbarer, mit Hoffnungen versehener Raum, auf den man aktiv einwirken kann. Für die anderen ist er mit Ängsten verbunden, weil etwa der Klimawandel oder globale Krisen die Menschheit insgesamt bedrohen. Kaum jemanden dürfte die Frage nach der Zukunft indifferent lassen. Sie ist umstrittener Gegenstand im politischen Diskurs oder wirkungsvolles und Affekte erzeugendes Objekt der Populärkultur und Gegenstand populärer Unterhaltung. Vorstellungen der Zukunft prägen Alltags- und Lebenswelten im Kleinen und legitimieren politisches oder ökonomisches Handeln im Großen. Die Zukunft wird in vielfacher Weise vorhergesagt und antizipiert, sie wird mit wissenschaftlichen Methoden modelliert und wird mit machtvollen Effekten imaginiert.Wie machen sich Menschen in unterschiedlichen Kontexten ein Bild von ihrer Zukunft? Was sagt das über die Gegenwart aus? Wo spielen Zukunftsentwürfe überall eine Rolle, wie entstehen und wirken sie? Wie planen und antizipieren Menschen das Kommende? Mit diesen und weiteren Fragen Setzen sich Studierende des Freiburger Masterstudiengangs "Kulturanthropologie europäischer Gesellschaften" auseinander und entfalten in 22 Beiträgen ein kulturwissenschaftliches Panorama komplexer Zukunftsentwürfe in unseren Alltags- und Lebenswelten.

  • von Nele Menze
    24,90 €

    Perücken, Make-Up und Fummel; Community; Shows, Unterhaltung und Aufmerksamkeit; Kreativität und (Identitäts-)Politik - all diese Stichworte sind zentral in der deutschen Drag- und Tunten-Szene. Sie implizieren unterschiedliche Facetten eines ökonomischen Spektrums. Subjekt- und praxisorientiert ergründet die ethnographische Arbeit anhand narrativer Erzählungen, inwiefern Formen ökonomischen Handelns in den Lebenswelten von Drags und Tunten aufscheinen. Dabei rücken Dimensionen des Wirtschaftens in den Blick, die in kapitalistischen Zusammenhängen, aber auch in Sphären der Alternativökonomien verortet und untrennbar mit nicht-ökonomisch orientierten Praktiken (eingebunden in kulturelle und soziale Kontexte) verknüpft sind.

  • von Christine Bischoff
    34,90 €

  • von Sebastian Gräber
    19,90 €

    Pädagogische Reflexion hat es sich seit der Aufklärung stets erneut zur Aufgabe gemacht, das Verhältnis von Freiheit und Zwang zugunsten des Educanden aufzulösen. Solche Auflösung ist jedoch mit der Tabuisierung der Strafe in der deutschsprachigen pädagogischen Theorie, Forschung und Praxis seit den 1970er Jahren vereinseitigt worden. Statt die empirischen, sprich gesellschaftlich produzierten Verhältnisse unter die Lupe zu nehmen, die Zwang und Strafe überhaupt zu pädagogisch relevanten Kategorien machen, münden Maßnahmen wie classroom management, Streitschlichtung und Trainingsraum in eine Ausgliederung der Strafproblematik aus der Pädagogik, welche deren Zusammenhang unkenntlich macht. An einer solchen Delegation pädagogischer Verantwortung an vorgeblich außer- bzw. vorpädagogische Prozesse und Akteure ist die pädagogische Forschung nicht unbeteiligt: Dem Paradigma von Michel Foucaults Gouvernementalität sowie des damit einhergehenden Machtbegriffs folgend, wird Strafe nur noch als Teil einer ontologischen Struktur begriffen, aus der es kein Entrinnen geben kann. Stattdessen benötigt es eine radikale Infragestellung der Strafe im pädagogischen Kontext, die den gesellschaftlich produzierten Schein ihrer eigenen Notwendigkeit mitreflektiert und so zu dessen Überwindung beiträgt.

  • von Stefan Markus
    37,90 €

    Autonomieunterstützung nimmt eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Lern- und Leistungsemotionen ein, da die von Schüler*innen wahrgenommene Selbstbestimmung deren Appraisals von Kontrolle und Valenz beeinflusst, welche entscheidend für die Emotionsentstehung sind. Anhand einer querschnittlichen Befragung von 1291 Schüler*innen im Mathematikunterricht können per Strukturgleichungsmodellierung differentielle Zusammenhänge von schülerperzipierter Selbstorganisation und Selbstbestimmung mit Appraisals und emotionalem Erleben in verschiedenen Mediatorkonstellationen aufgezeigt werden. Die Ergebnisse implizieren, dass die Autonomie von Schüler*innen in unterschiedlichen Facetten erforscht und unterstützt werden kann. Die Wichtigkeit einer an den Bedürfnissen der Schüler*innen orientierten Unterrichtsgestaltung zur Förderung positiver Lern- und Leistungsemotionen lässt sich daraus ableiten.

  • von Anne Böhnert
    34,90 €

    Dieser Band sammelt Forschungsbeiträge, die aus der wissenschaftlichen Begleitung der hessischen Erprobung zur Einführung eines Praxissemesters hervorgegangen sind. Thematisch geht es um die Entwicklung von Kompetenzen und berufspraktischen Fähigkeiten sowie die berufliche Sozialisation von angehenden Lehrkräften im Praxissemester. Dabei werden empirische Befunde zu Wirkung und Nutzen der ausgedehnten Praxisphase in zehn Beiträgen vorgestellt. Inhaltlich lassen sich dabei drei Abschnitte voneinander unterscheiden. Während der erste Abschnitt einen Überblick über die Anlage und Ergebnisse der Evaluationsstudie zur Erprobung des Praxissemesters in Hessen sowie übergreifende Ergebnisse liefert, fokussieren die weiteren Abschnitte die Professionalisierung von Studierenden im Praxissemester sowie die Bedeutung der schulischen und universitären Betreuung.

  • von Annika Wilmers, Carolin Keller & Michaela Achenbach
    24,90 - 29,90 €

  • von Petra Stanat
    39,90 €

    Im IQB-Bildungstrend 2021 wird über die Ergebnisse der dritten Studie des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) im Primarbereich berichtet. Untersucht werden Kompetenzen von Schüler:innen der 4. Jahrgangsstufe in den Fächern Deutsch und Mathematik, die im Jahr 2021 erfasst wurden. Neben der Bestandsaufnahme für das Jahr 2021 liegt der Fokus auf Trendanalysen, die zeigen, inwieweit sich das von Viertklässler:innen erreichte Kompetenzniveau in den untersuchten Fächern im Vergleich zu den Erhebungen der Jahre 2011 und 2016 verändert hat. Die Grundlage bilden die für alle Länder verbindlichen Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz, die fächerspezifisch festlegen, welche Kompetenzen Schüler:innen bis zu einem bestimmten Punkt in ihrer Schullaufbahn entwickelt haben sollen.Zusätzlich zu den von Viert:klässler:innen in den Ländern erreichten Kompetenzen werden in diesem Bericht auch geschlechtsbezogene, soziale und zuwanderungsbezogene Disparitäten analysiert und ebenfalls überprüft, inwieweit sich diese im Vergleich zu den Jahren 2011 und 2016 verändert haben. Ergänzend werden Befunde zu motivationalen Merkmalen der Schüler:innen und zu Deutsch- und Mathematiklehrkräften berichtet. In verschiedenen Auswertungen wird auch den Herausforderungen Rechnung getragen, die mit dem Schulbetrieb unter Pandemiebedingungen seit dem Jahr 2020 verbunden waren. Die Erhebung für den IQB-Bildungstrend 2021, an der eine repräsentative Stichprobe von fast 27 000 Schüler:innen teilnahm, fand an insgesamt 1464 Schulen in allen 16 Ländern in der Bundesrepublik Deutschland statt.Das IQB ist eine unabhängige wissenschaftliche Einrichtung der Länder und überprüft regelmäßig das Erreichen der von der Kultusministerkonferenz beschlossenen Bildungsstandards. Die Erhebungen finden im Primarbereich in den Fächern Deutsch und Mathematik in der Regel alle fünf Jahre, im Bereich der Sekundarstufe I alternierend in den Fächergruppen Deutsch, Englisch und Französisch einerseits sowie Mathematik, Biologie, Chemie und Physik andererseits alle drei Jahre statt. Nach Abschluss des ersten Zyklus der Überprüfungen des Erreichens der Bildungsstandards in den IQB-Ländervergleichen 2009, 2011 und 2012 folgten seit 2015 die Studien des zweiten Zyklus, mit denen erstmalig in Bezug auf das Erreichen der Bildungsstandards Entwicklungstrends beschrieben werden konnten. Der IQB-Bildungstrend 2021, über dessen Ergebnisse der vorliegende Band berichtet, ist die erste Erhebung im dritten Studienzyklus und umfasst Analysen zu Veränderungen in zentralen Kompetenzbereichen am Ende der 4. Jahrgangsstufe über einen Zeitraum von insgesamt 10 Jahren.

  • von Bernhard Standl
    37,90 €

    Bildung im digitalen Kontext hat durch die Covid-19-Pandemie zu tiefgreifenden Veränderungsprozessen auf vielen Ebenen im Bereich der Infrastruktur, Methodik und Didaktik an Hochschulen geführt. In den vergangenen zwei Jahren wurden digitale Lehrkonzepte weiterentwickelt, in die Praxis umgeSetzt und vieles, was vorher nur ansatzweise in die Lehre eingebunden wurde, hat sich aufgrund der besonderen äußeren Umstände zunehmend etabliert. Bereits im Jahr 2003 widmete sich die GMW-Tagung dem Thema "Nachhaltigkeit", was zeigt, dass dieses Thema die mediendidaktische Diskussion schon seit langem prägt. Vor diesem Hintergrund widmen sich die Beiträge der GMW-Konferenz 2022 der Frage, ob und wie sich in den letzten Jahren unter dem Eindruck der Pandemie neue Perspektiven für die Nachhaltigkeit der Bemühungen um eine Erneuerung der Bildung mit digitalen Medien ergeben haben. Insbesondere werden Themen wie Qualität in der Lehre, personalisierte Lehrkonzepte, inklusive Bildungstechnologien und Hochschulentwicklung im Kontext der Digitalisierung behandelt.

  • von Nele Groß
    34,90 €

  • von Marvin Erfurth
    29,90 €

    Education hubs are a recent phenomenon in higher education systems of predominantly Asian countries to innovate local systems through the expertise of foreign actors, particularly from English-speaking countries. To understand some of the phenomenon's implications on international higher education, this empirical study compares attempts to create education hubs in Singapore and the United Arab Emirates. Two main research questions guide the comparative study: First, it explores the analytical potential of current approaches to study the phenomenon, and second, it investigates how education hubs change policy and governance in international higher education. To answer these questions, interviews were conducted in both countries and analyzed alongside policy documents. Thus, the study sheds light on how the education hubs lead to the involvement of Global Education Industry actors in local systems and how it creates new dynamics for policy making and research.

  • von Stefan Götz, Ann Cathrice George, Marcel Illetschko & usw.
    39,90 €

    In diesem Band werden Folgerungen aus den Ergebnissen der Bildungsstandardüberprüfungen in Mathematik auf der 8. Schulstufe (2012 und 2017) für den Unterricht aufgezeigt. Dazu werden die Daten anhand neuer Fragestellungen und Aspekte ausgewertet und anschließend fachdidaktisch für den praktischen Einsatz interpretiert. So sollen die Handelnden in der Aus- und -fortbildung für Lehrer/innen sowie in den Schulen motiviert werden, die vorgestellten Ergebnisse für den eigenen Unterricht zu nutzen.

  • von Robert Gray, Stefanie Hillen, Peter Wolcott, usw.
    24,90 €

  • von Lisa Kunze
    34,90 €

    Die Leistungsbeurteilung kann einen wertvollen Beitrag zur individuellen Lernentwicklung von Schüler*innen leisten, wenn sie eine hohe Informationsqualität aufweist, die intrinsische Motivation der Lernenden fördert und sie bei der Entwicklung eines differenzierten und überwiegend positiven Selbstkonzepts unterstützt. Aus theoretischer Sicht scheinen alternative Beurteilungssysteme besser dazu geeignet zu sein als die tradierte Beurteilungskultur mit Noten; empirisch wurde dies allerdings noch nicht hinreichend geprüft. Um zur Schließung dieser Forschungslücke beizutragen, wurde an der Anne-Frank-Schule Bargteheide (Schleswig-Holstein) über vier Schuljahre hinweg eine quasi-experimentelle Längsschnittstudie zur dialogbasierten Leistungsbeurteilung mit Portfolios durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Studie weisen darauf hin, dass das alternative Beurteilungssystem dieser mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichneten Gemeinschaftsschule positiv zur Motivations- und Selbstkonzeptentwicklung der Lernenden beiträgt. Von den befragten Schüler*innen, Eltern und Lehrkräften wird es zudem in vielfältiger Hinsicht als vorteilhaft angesehen.Lisa Kunze hat an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Englisch und Geschichte für das Lehramt an Gymnasien studiert und zusätzlich Module aus dem Masterstudiengang Pädagogik absolviert, bevor sie an derselben Hochschule am Institut für Pädagogik promoviert hat. Sie ist seit fast zehn Jahren als Lehrerin in Schleswig-Holstein tätig und gibt deutschlandweit Fortbildungen für Lehrkräfte und Lehramtsstudierende.

  • von Medienwerkstatt Encounters
    29,90 €

    "Was passiert, wenn wir uns begegnen?" erzählt die Geschichte der Medienwerkstatt Encounters. Im Zentrum dieses Projekts werden Methoden transkulturellen und kollaborativen Lernens vorgestellt, die dem Projekt als besondere Stütze dienen.Die Medienwerkstatt entstand aus der Begegnung des Netzwerks Encounter (Aktivist*innen, Künstler*innen, Medienschaffenden und Anthropolog*innen aus über 40 Ländern) mit der Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg. In einem Booksprint erzählen die Initiator*innen und Teilnehmer*innen von ihren Erfahrungen in dem auf Arabisch, Farsi, Deutsch und Englisch durchgeführten Projekt. Das Buch zeigt, wie gelebte Vielsprachigkeit und Perspektivenvielfalt in Bildungs- und Kulturprojekten gelingen kann. Es verdeutlicht, wie ein Miteinander geschaffen werden kann, das von Neugierde und Vertrauen geprägt ist, in dem Konflikte ausgetragen werden können, in dem Differenz gefeiert wird und das Voneinander-Lernen im Vordergrund steht."What happens when we meet?" tells the story of the Encounter Media Workshop. This project presents methods of transcultural and collaborative learning supporting this project.The media workshop emerged from the exchange between the network Encounter (activists, artists, media professionals and anthropologists from over 40 countries) and the Tempelhof-Schöneberg City Library.In a booksprint, the initiators and participants talk about their experiences in the media project, which works in Arabic, Farsi, German and English. The book shows how multilingualism and diversity of perspectives can succeed in educational and cultural projects. It illustrates how to create a spirit that is characterised by curiosity and trust, in which conflicts can be dealt with, in which difference is celebrated and the focus is on learning from each other.

  • von Wolfgang Jansen
    39,90 €

  • von Heiner Wacker
    19,90 €

  • von Sebastian Bischoff
    29,90 €

    Anlässlich der Debatte um die neue Bezeichnung Ostbelgien für die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens wurde 2017 in der Tagespresse eine Einwohnerin der ostbelgischen Stadt Eupen mit dem Stoßseufzer zitiert, dass es mit Belgien "so eine Sache" sei. In dieser komplizierten "Sache" wurde vor gut einhundert Jahren, nach dem Ersten Weltkrieg, ein neues Kapitel der deutsch-belgischen Geschichte aufgeschlagen und die VorausSetzungen für die Entstehung der heutigen Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien geschaffen. Die Geschichte Ostbelgiens sowie die Besonderheiten der Beneluxforschung bilden einen Schwerpunkt dieses Bandes, der die Beiträge einer Tagung des Arbeitskreises Historische Belgienforschung in Eupen 2019 der Öffentlichkeit zugänglich macht. Daneben wird das Zeitalter der Weltkriege intensiv und aus verschiedenen Perspektiven behandelt, doch auch das 19. und das 21. Jahrhundert sind vertreten.Mit Beiträgen von Sebastian Bischoff, Max Bloch, Christoph Brüll, Andrea Ilona Debes, Klaas de Boer, Ulrich Dibelius, Winfried Dolderer, Andrea Hurton, Christoph Jahr, Carlo Lejeune, Bernd Liemann, Tatjana Mrowka, Jakob Müller, Peter Quadflieg, Christina Reimann, Ilona Riek, Christoph Roolf, Moritz Sorg, Adrian Stellmacher, Jens Thiel und Änneke Winckel.

  • von Samuel Olbermann
    29,90 €

    Für immer mehr Unternehmen in Deutschland sind ausländische Auszubildende zur Normalität geworden. Bereits 40 Prozent der deutschen Ausbildungsbetriebe haben Auszubildende aus anderen Ländern eingestellt. Doch welche VorausSetzungen müssen erfüllt sein, damit internationale Ausbildungsverhältnisse gelingen können? Die Arbeit geht dieser Frage nach, indem Motive und Erwartungen von portugiesischen Auszubildenden und deutschen Unternehmen im Rahmen des Ausbildungsprogrammes MobiPro erforscht werden. Im Fokus steht die forschungsleitende Frage, welche Motive und Erwartungen erfüllt sein müssen, damit beide Parteien von einem Ausbildungsverhältnis profitieren.Kern der Studie bilden qualitative Leitfadeninterviews mit den am Programm teilnehmenden portugiesischen Jugendlichen und den Ausbildungsbetrieben in Deutschland, die anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet und analysiert werden. Die Ergebnisse werden im Kontext der Literatur diskutiert, bevor abschließend Handlungsempfehlungen für die Forschung und die Praxis erfolgen.

  • von Julius Virnyi
    24,90 €

    Ehre, wem Ehre gebührt? Ehrenpromotionen und andere Ehrungen sind ein feiner Indikator des Verhältnisses von Universität und Gesellschaft. Die Analyse solcher Auszeichnungen zeigt, dass deren Vergabe hochgradig komplex und flexibel ausgehandelt wird. Dabei sind neben wissenschaftlichen Feldern auch lokale, regionale und nationale politische Bezüge relevant. Diese Studie untersucht die Vergabe von Ehrendoktortiteln und Ehrenbürgerwürden mit Bezug zu ,Volkskunde' und ,Heimatkunde' durch die Universität Münster von den 1920er bis in die 1960er Jahre. Zentral war dabei, dass die Wissensbewegung ,Volkskunde' in Münster und Westfalen lange Zeit außeruniversitär in Vereinen und Museen aktiv war, bevor das Fach 1935 als Promotionsfach und zu Beginn der 1950er Jahre mit einem Lehrstuhl und dem Volkskundlichen Seminar akademisch institutionalisiert wurde. Aber bereits Jahrzehnte zuvor war diese Wissensbewegung überproportional vertreten bei der Vergabe von universitären Ehrungen. Die Hintergründe und Abläufe dieser Ehrungen stehen im Fokus der vorliegenden Arbeit.

  • von Christian Fischer
    49,90 €

    Für eine individuelle Förderung, die nicht nur auf die Kompensation bestehender Lern- und Leistungsschwierigkeiten bei Schüler*innen abzielt, sondern auch die Entwicklung ihrer vielfältigen Fähigkeits- und Persönlichkeitspotenziale in den Blick nimmt, spielen Strategien selbstregulierten Lernens eine immer größere Rolle. Das Handbuch stellt die im Forder-Förder-Projekt genutzten Grundprinzipien des selbstregulierten forschenden Lernens vor und verknüpft sie systematisch mit dem im Projekt erfolgenden Strategieerwerb (d.h. Informationsverarbeitung, Lernprozesssteuerung, Selbstregulation). Neben theoretischen Grundlagen und aktuellen Forschungsergebnissen bietet das Handbuch auch fächerunabhängige Anregungen für die praxisorientierte Arbeit mit Schüler*innen sowie praktische Hinweise und Unterrichtsmaterialien zur Durchführung des an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster entwickelten Forder-Förder-Projekts zum selbstregulierten forschenden Lernen. Dabei stehen die folgenden drei Ziele im Zentrum:· Interessen entwickeln (mittels individueller Spezialthemen)· Begabungen herausfordern (mittels eigenständiger Forschungsarbeiten)· Lernkompetenz fördern (mittels systematischer Strategievermittlung)Innerhalb des Projekts erfolgt eine diagnosebasierte (Begabungs-)Förderung, wobei die individuelle (Lern-)Begleitung sowie die Anpassung der schulischen Lernangebote an die persönlichen Bedürfnisse der Lernenden im Fokus stehen. Denn Schüler*innen, die sich mit Themen beschäftigen können, die sie interessieren, fällt es leichter zu lernen. Indem sie ihre eigenen Lernprozesse steuern und reflektieren, sich eigene Lernziele Setzen und selbst planen, mit welchen Mitteln sie ihre individuell geSetzten Ziele erreichen, wird die Motivation erhöht und die Effektivität ihres Lernens gesteigert.

  • von Judith Asmacher
    39,90 €

    Die Zahl der Menschen, die nach Deutschland migrieren, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, wodurch das Bildungssystem vor große Herausforderungen gestellt wird. Entscheidend ist dabei, den Erwerb bildungssprachlicher Kenntnisse der deutschen Sprache rasch voranzubringen. Auf den hohen Bedarf an entsprechend qualifizierten Lehrkräften hin wurde in Nordrhein-Westfalen daher seit 2016 die Weiterbildungsinitiative Deutsch als Zweitsprache an elf Universitäten eingerichtet. Dieser Band beleuchtet sowohl wissenschaftliche Perspektiven als auch didaktisch-methodische Ansätze dieser Weiterbildungen und ermöglicht dadurch den Transfer didaktischer Überlegungen und Materialien in die Praxis.

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