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  • von Jürgen Diethe
    49,90 €

    Wie revolutionär waren die Protagonisten der "englischen Revolution" im 17. Jahrhundert, die das Land in einen Bürgerkrieg stürzten? Wer waren sie? Was trieb sie an? In essayistischen Porträts stellt der Autor fünfzehn Persönlichkeiten und Gruppierungen vor, die den Verlauf und Ausgang einer Zeit geprägt haben und deren Ideen bis heute nachwirken. Vom Mann der ersten Stunde John Pym über Oliver Cromwell und John Lilburne bis zu Gerard Winstanley und George Monck spannt sich der Bogen über einen bewegten Zeitraum, in dem ein König hingerichtet, die Monarchie zeitweilig abgeschafft und eine Republik in England errichtet wurde.Welche Rolle unterschiedliche Interessengruppen wie die Levellers oder die Clubmen, aber auch für ihre Zeit radikale Frauen spielten, ist ebenso Thema wie die Frage nach dem Einfluss von religiösen Überzeugungen und Propaganda.Die Essays wenden sich sowohl an historisch Interessierte als auch an Studierende und Geschichtswissenschaftler:innen.

  • von Elmar Stracke
    59,90 €

    Ist es gerecht, den Zugang zur Rente oder auch andere Rechte und Leistungen an das kalendarische Alter zu knüpfen? Schließlich sagt das Alter nichts über Gesundheit, Verdienst oder Motivation des einzelnen Menschen aus. Vor dem Hintergrund moderner Gerechtigkeitstheorien untersucht Elmar Stracke Bedeutungen und praktischen Auswirkungen des Alters und Alterns sowie Geschichte und normative Grundlagen des deutschen Rentensystems. Seine Analyse zeigt, dass pauschale Altersgrenzen zwar notwendigerweise willkürlich sind. Doch anders als individuelle Lösungen können sie Willkür gleich, transparent und vorhersehbar verteilen. Soziale Gerechtigkeit fußt daher auf beiden Ansätzen.

  • von Katharina Hombach
    44,90 €

    Lernen und Lehren mit digitalen Medien und im digitalen Raum birgt vielseitige Möglichkeiten der didaktisch-methodischen Ausgestaltung von Lehre. Zugleich wachsen jedoch auch die Anforderungen an alle, die am Lernprozess beteiligt sind. Lehrende und Lernende sind zur Nutzung digitaler Medien und Werkzeuge ebenso angehalten wie zur Weiterentwicklung ihrer Kompetenzen in der digitalen Welt in Lehre und Forschung. Dabei stellt sich die Frage nach den erforderlichen Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten von Studierenden, Lehrenden und Beschäftigten im Third Space, insbesondere in der Hochschuldidaktik.Die Jahrestagung des Jungen Forums für Medien und Hochschulentwicklung (JFMH), die 2022 an der Philipps-Universität Marburg stattfand, stand ganz im Zeichen der Beantwortung dieser Fragen. Aus der Nachwuchstagung haben sich wissenschaftlich hochwertige Beiträge ergeben, die in diesem Band der Reihe "Blickpunkt Hochschuldidaktik" sichtbar werden. Die Beiträge nähern sich dem Lehren und Lernen im digitalen Raum mit Fokus auf den Erwerb, die Förderung, Messung und Abbildung der vielfältigen Kompetenzen. Dabei werden unterschiedlichen Agierenden im Lehr-Lernraum (Studierende, Lehrende, Mitarbeitende im Third Space) sowie unterschiedliche Kompetenzen (fachlich, digital, persönlich, sozial) in den Blick genommen.Die Publikation bietet vor allem für Young Researcher und Young Professionals vielfältige Anregungen, richtet sich aber an alle Personen, die sich mit Medien und Hochschulentwicklung beschäftigen.

  • von Klaus Friedrich Pott
    59,90 €

    Dieses Buch befasst sich mit der wirtschaftsberuflichen Schul- und Hochschulgeschichte der SBZ und der DDR. Dabei wird die ostdeutsche Wirtschaftspädagogik und Wirtschaftserziehung in den umfassenderen Kontext des einheitlichen sozialistischen Bildungswesens gestellt. Ausgangspunkt ist die Ernennung von Richard Fuchs (1880-1969) zum Referatsleiter für das Berufs- und Fachschulwesen in der am 27. Juli 1945 gegründeten Deutschen Zentralverwaltung für Volksbildung. Ihm wurde auch die Leitung des Instituts für Wirtschaftspädagogik an der HU Berlin übertragen. Als Institutsleiter hat sich Fuchs sowohl für die angemessene Stellung der kaufmännischen Berufsschule engagiert eingesetzt als auch für die Wirtschaftsschule im System der Deutschen Einheitsschule.Das Buch beschränkt sich aber nicht nur auf den Akteur Richard Fuchs, sondern zeichnet in Gedankenbündeln die Entwicklung der Wirtschaftspädagogik und Wirtschaftserziehung im sich schnell verändernden volkswirtschaftlichen und schulpolitischen Kontext der SBZ/DDR nach. In diesem Zusammenhang wird die Auflösung der traditionsreichen sächsischen Wirtschaftsschulen skizziert. Die hier vorliegende "stark ergänzte Fassung" ist erweitert worden durch eine Abhandlung des Dresdner Berufspädagogen Dr. Dieter Grottker über das Verhältnis von Allgemeinbildung und Berufsbildung in der DDR-Pädagogik sowie um die auf Tagebuchaufzeichnungen beruhenden Erinnerungen der Ostberliner Diplomökonompädagogin Sabine Ewert an die Turbulenzen der Wendezeit und ihre "Ankunft" im Gesamtberliner Schulwesen. Der Schulpolitik in der gemäß Londoner Protokoll der Alliierten vom 12.09.1944 zur Vier-Sektoren-Stadt Groß-Berlin gewordenen vormaligen Reichshauptstadt ist nun auch ein Kapitel gewidmet, ebenso wie der Übergangszeit zwischen dem Nicht-mehr und dem Noch-nicht an der Humboldt-Universität im Allgemeinen und deren Wirtschaftspädagogischem Institut im Besonderen.Beigefügt sind Lebensläufe der Leiter der Nachfolgeeinrichtungen des Wirtschaftspädagogischen Instituts, Original-Stundentafeln, Schul- und Facharbeiterzeugnisse, Strukturgraphiken und diverse Abbildungen.

  • von Lisa Breitschwerdt
    49,90 €

    The volume presents research that emerges from the 9th international Adult Education Academy (2022), which brings together researchers, students and practitioners from around the world. More than80 participants from almost 20 different countries have exchanged, compared and expanded their individual knowledge and experience on adult learning and education.This volume assumes that globalisation affects national, regional and local levels of adult learning and education. Transformational relations are analysed through the lens of participation, sustainabilityand digitalisation. All contributions apply an international comparative research approach to empirically investigate these areas.This approach grounds on a set of rules and techniques, but also on a sensitivity with which we look at the world and its global needs while trying to understand.

  • von Barbara Welzel
    39,90 €

    Die zweite Förderphase des Projekts "Kirchturmdenken. Sakralbauten in ländlichen Räumen: Ankerpunkte lokaler Entwicklung und Knotenpunkte überregionaler Vernetzung" hatte - ebenso wie die erste Projektphase - zum Ziel, die Erschließung und Vermittlung von (ehemaligen) Kirchen und Klosteranlagen sowie weiteren Sakralbauten als individuelle, lokale und regionale Erinnerungsorte, als zu bewahrende Kulturdenkmale, als Orte der Teilhabe am regionalen und überregionalen kulturellen Erbe zu stärken, aber auch als "Dritte Orte", als Orte bürgerschaftlicher Teilhabe, Mitgestaltung und sozialer Begegnung (weiter) zu entwickeln. Dieser zweite Band stellt 35 Fallbeispiele und Modelle in Texten und zahlreichen Fotografien vor. Essays bieten eine diskursive Rahmung mit vielfältigen Perspektiven zwischen Denkmalpflege und Partizipationsprojekten, zwischen bürgerschaftlichem Engagement, Digitalisierung und Teilhabe.

  • von Brigitte Zuber
    78,90 €

    Adolf Wagner, Gauleiter, Innen- und Kultusminister in Bayern, war ein Bahnbrecher bei der Errichtung des Konzentrationslager-Systems und Schrittmacher sowohl bei der Ausschaltung der Gewerkschaften als auch bei der Vernichtung der wirtschaftlichen Existenz der jüdischen Bevölkerung. Auch die Morde an behinderten Menschen administrierte sein Innenministerium mit. Die Kriegsvorbereitungen im Rahmen des zweitenVierjahresplans 1936-1939 verstärkte er in einer bis dahin unvergleichlichen Ästhetisierungsoffensive. Dazu dienten die Ausstellungen "Der ewige Jude", "Die antibolschewistische Schau", "Die entartete Kunst" und "Die Schönheit der Arbeit beim Leistungskampf der Betriebe".Wagners Eifer galt der »Menschenführung«, der Enthemmung und Leistungsmaximierung für den Krieg.Die Studie zeichnet nach, wie aus dem Bergbaustudenten und Mitglied in einer schlagenden Verbindung an der RWTH Aachen der NS-Verbrecher wurde. Die wichtigsten Stationen seiner Karriere gingen Hand in Hand mit den entscheidenden Entwicklungsphasen des Nationalsozialismus. Seine Biografie ermöglicht gleichzeitig fundierte Einblicke in das Herrschaftsgefüge, die Funktionen und Netzwerke des NS-Staats.

  • von Malte Ebner von Eschenbach
    48,00 €

    Die Anfänge der wissenschaftlichen Auseinandersetzung Ortfried Schäffters mit Fragen der Erwachsenenbildung und wissenschaftlichen Weiterbildung haben ihre Wurzeln im "Referat für Erwachsenenbildung" der Freien Universität Berlin Ende der 1960er Jahre. Als Mitarbeiter von Fritz Borinski war Ortfried Schäffter für die Organisation internationaler Bildungsarbeit und für die wissenschaftliche Weiterbildung mitverantwortlich. Seine an der Freien Universität Berlin abgeschlossene Promotion 1980 und Habilitation 1991 führten zu seiner Berufung als Universitätsprofessor für "Theorie der Weiterbildung" an der Humboldt-Universität zu Berlin im Jahre 1992. Einschließlich einer Seniorprofessur endete Ortfried Schäffters berufliche Tätigkeit an der Humboldt-Universität zu Berlin 2011, die er mit seiner Abschiedsvorlesung zum Thema "Transdisziplinäre Perspektiven auf eine Relationstheorie lebensbegleitender Bildung" am 4. Juli 2011 Revue passieren ließ und mit der er programmatisch seine kommenden Forschungssujets skizzierte. Der erwachsenenpädagogischen Theoriebildung blieb er auch in seiner nachberuflichen Lebensphase weiterhin aufs Engste verbunden, was sich eindrücklich an seiner bis in die Gegenwart reichenden Vortrags- und Publikationstätigkeit zeigt.Ortfried Schäffters Denkfiguren sind fest verankert in einem sozialtheoretischen Horizont gesellschaftlicher Transformation und lassen sich entlang von fünf zentralen Arbeits- und Forschungsschwerpunkten strukturieren. Es handelt sich dabei (i) um Ansätze zu einer Sozialtheorie lebensbegleitenden Lernens, (ii) um Arbeiten zu einer erwachsenenpädagogischen Organisationstheorie, (iii) um Untersuchungen kultureller Differenz, um (iv) wissenschaftstheoretische Kontexte und ihre Bedeutung für die Erwachsenenbildung sowie (v) um Beiträge zu einer Theorie der Relationalität. Diesem OEuvre widmet sich der aus Anlass des 80. Geburtstags Ortfried Schäffters erschienene liber amicorum mit einer Vielzahl an Relektüren ausgewählter Texte aus einem halben Jahrhundert wissenschaftlichen Schaffens.

  • von Günter Graf
    18,00 €

    Der Klärungsversuch des Theorie-Praxis-Verhältnisses im deutschdidaktischen Diskurs ist mutmaßlich polyperspektivisch und komplex zu denken. So gesehen ist das Bild Fontanes vom weiten Feld geeignet, die Problemsituation zu beschreiben. Dies zeigen auch die unterschiedlichen Beiträge des Bandes.Zum einen sehen die Autoren die Defizite der Theorie-Praxis-Relation in der Theorieaversion der Lehramtsstudenten begründet, zum anderen betonen die Autoren das problembesetzte Verhältnis eines Teils der Deutschdidaktik zu den Bezugswissenschaften. Problembesetzt meint, dass zu wenig die unterrichtspraktische Tauglichkeit der fremden Erkenntnisformate geprüft werden. Darüber hinaus werden auch Bezugswissenschaften vernachlässigt wie etwa die Neurowissenschaft, die nützliche Anregungen z. B. für eine schülerbezogene Literaturrezeption geben könnte.Aus der Sicht des Herausgebers ergibt sich eine weitere Perspektive vor dem Hintergrund einer bislang nicht erfolgten differenzierten Reflexion des Begriffs der didaktischen Reduktion und seines Bedeutungsspektrums im pädagogischen Kontext. Er beziffert das Problem der mangelnden Integration von Gegenstands- und Schülerorientierung, wie es partiell in deutschdidaktischen Studien gespiegelt ist. In der Priorisierung der Gegenstandsorientierung - der mögliche Ausweis einer unhinterfragten Wissenschaftsgläubigkeit und damit verknüpft eines vorherrschenden Theorie-Enthusiasmus' - liegt die Gefahr, den Begriff der didaktischen Reduktion pejorativ zu konnotieren und ihn entsprechend als wissenschaftsfern zu geißeln. Dagegen ist didaktische Reduktion unhintergehbar angesichts eines Erfolg versprechenden Unterrichts.

  • von Melanie Bangel
    24,00 €

    Das Verhältnis von Wissen und Können beschäftigt nicht nur die Sprachdidaktik seit geraumer Zeit. So unklar wie der Wissensbegriff selbst ist, so ungeklärt ist auch die Frage nach der Funktion expliziten und impliziten Wissens für das schriftsprachliche Handeln von Lerner*innen. Die Beiträge des Sammelbandes widmen sich der Frage nach dem schriftsprachlichen Lernen im Spannungsfeld von Wissen und Können aus unterschiedlichen Perspektiven. Im Zentrum stehen dabei empirische Untersuchungen zum Erwerb bzw. zur Modellierung von Erwerbsprozessen verschiedener schriftsprachlicher Gegenstandsbereiche (Orthographie, Textschreiben). In den Blick genommen werden sowohl Schüler*innen und Lehrkräfte der Primar- und Sekundarstufe als auch Literalisierungsprozesse Erwachsener.

  • von Andreas Seiverth
    49,90 €

    Auf der Agenda der Werkstatt kritische Bildungstheorie steht eine bildungstheoretisch und gesellschaftskritische Diskussion zur Erwachsenenbildung im Kontext philosophischer, theologischer underwachsenenpädagogischer Ansätze. Im jährlichen Rhythmus treffen sich Kolleginnen und Kollegen ausWissenschaft und Praxis der Erwachsenenbildung zur kritischen Selbstreflexion.Hier wird erstmals eine Auswahl von Beiträgen publiziert, die in der Werkstatt kritische Bildungstheorieentstanden sind. Nach einer Einführung in die Entstehungsgeschichte und kritische Reflexionspraxis loten die Autorinnen und Autoren das Potenzial der Erwachsenenbildung als gesellschaftliche Einflussgröße aus.Wesentliche Impulse verdankt dieses Diskussionsforum dem Werk Heinz-Joachim Heydorns.

  • von Axel Benning
    34,90 €

    Anrechnungsdatenbanken fristen derzeit ein Nischendasein an Hochschulen - zu Unrecht, sind sie doch ein essenzieller Baustein für die Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge. Die vorliegende Publikation legt daher das Potenzial von Anrechnungsdatenbanken offen. Die Beiträge führen in den aktuellen Rechtsstand ein, informieren über Akzeptanzprobleme und zeigen vielfältige Lösungsmöglichkeiten auf. Neben einer Darstellung zur Entwicklung und Nutzung gewähren die Autorinnen und Autoren Einblicke in die Weiterentwicklungsoptionen der datenbankunterstützten Anrechnungspraxis in Deutschland. Abschließend wird aufgezeigt, wie Anrechnung auch im umgekehrten Sinne genutzt werden kann, um beispielsweise Studienabbrecherinnen und -abbrecher vereinfacht in die berufliche Weiterbildung zu integrieren.Die Publikation bietet nützliches Handwerkszeug für in der Hochschulverwaltung Tätige und für Studieninteressierte, die bereits eine Erstausbildung abgeschlossen haben.

  • von Cordula Löffler
    49,90 €

    Im Arbeitsprogramm der AlphaDekade ist die Professionalisierung von Lehrkräften zur Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener ein zentraler Baustein, um Erwachsene mit Lese- und Schreibschwierigkeiten erfolgreich zu fördern. In diesem Sammelband wird diskutiert, wie der mehrdimensionale Professionalisierungsprozess zielorientiert umgesetzt werden kann. Die Autorinnen und Autoren plädieren für eine fundierte Berufsausbildung im Grundbildungsbereich, die individuelle Qualifizierungsbedarfe, Handlungskompetenzen, berufsfeldspezifische Strukturen und eine angemessene Vergütung verbindet. Die Beiträge sind vier Teilen zugeordnet: Grundlegende Impulse, Beratung und Qualifizierung, Vernetzung und kollegialer Austausch sowie Professionalisierung und Profession. Akteur:innen der Alphabetisierung und Grundbildung in Wissenschaft und Praxis sind die Adressat:innen dieser Publikation.

  • von Mélanie Laurence Tanner
    34,90 €

    Visuelle Wahrnehmung ist von der persönlichen Umwelt, vom eigenen Geschlecht, von Kultur und Klasse geprägt - das gilt auch für naturwissenschaftliche Bilder. Welche Implikationen die bewusste Eigenperspektive der Betrachtenden haben kann, ist Thema dieser Forschungsarbeit aus dem transdisziplinären Feld »Visual Culture Studies«. Am Beispiel des Bildes »Brain Cell the Universe« (BCTU) untersucht die Autorin die umweltbewusste Bildbetrachtung im Rahmen unterschiedlicher Konzepte und Methoden. In ihrer Analyse zeigt sie Berührungspunkte zwischen der »umweltbewussten« Wahrnehmung in der Naturwissenschaft und Bildern aus anderen gesellschaftlichen Bereichen wie Religion und Kunst.Nach einer Einführung in die »Visual Culture Studies« erläutert die Autorin ihr Forschungsobjekt BCTU und legt das Fundament für die weitere Analyse. In ihrer Diskussion zum Verhältnis zwischen physischer Umwelt und medialer Repräsentation greift sie unter anderem die »Akteur-Netzwerk-Theorie« (ANT) von Bruno Latour auf. Auf dieser theoretischen Grundlage zur Gegensätzlichkeit von menschlichem Bewusstsein und physischer Natur erarbeitet die Autorin eine Skizze zur künstlerischen Forschung.Dr.in Mélanie Laurence Tanner (Jg. 1982) ist Künstlerin, Kunstlehrerin und Kunstgeschichtswissenschaftlerin. Sie unterrichtet an verschiedenen Schulen in der Schweiz und promovierte 2021 an der Universität Lausanne (UNIL) im Fach Kunstgeschichte.www.melanietanner.com

  • von Simone Volgmann
    44,90 €

    Ausgehend von einer subjektorientierten Gestaltung von Lernprozessen in ausbildungsvorbereitenden Bildungsgängen erfolgt die Ausrichtung am Subjekt in dieser Studie durch das Erleben. ‚Erlebnisorientiert Lehren und Lernen' ist dabei das zentrale Thema. Zunächst wird die Frage nach der Bedeutung von Erleben und Erfahren in Lernprozessen verfolgt und anschließend die didaktische Gestaltung entsprechender Lernprozesse in den Blick genommen. Demgemäß enthält diese Studie eine intensive begriffliche Auseinandersetzung und eine Aufarbeitung bestehender didaktischer Konzepte zum Thema. Darauf aufbauend wird ein didaktisches Konzept ‚Erlebnisorientierten Lernens' entwickelt, das sich im Kern an einem situationsorientierten Lehr-/Lernkonzept orientiert und nun auf Lehr-/Lernprozesse des Übergangssystems adaptiert wird. Die Konzeptentwicklung erfolgt im Rahmen eines designbasierten Forschungsansatzes (Design-Based-Research) und dementsprechend im engen Austausch mit der Praxis. Aus der Studie geht schließlich ein Konzept hervor, das Beispiele erlebnisorientierter Lernsituationen in Berufskollegs umfasst, und es werden Handlungsempfehlungen im Umgang mit ‚Erlebnisorientiertem Lernen' gegeben.

  • von Dieter Euler
    19,90 €

    Der Band verbindet mehr als 60 Kolumnen, die in der Schweizer Zeitschrift für Berufsbildung Folio zwischen 2012 und 2022 erschienen sind. Die Themen adressieren auf eine ganz besondere Art ein breites Spektrum aktueller Fragen der Berufsbildung. Im Sinne der Brecht'schen Maxime "Bekanntes fremdmachen und Fremdes bekanntmachen" werden vermeintliche Erkenntnisse "frag-würdig" gemacht und Fragen in die Erkundung von möglichem Handeln überführt. Schule und Universitäten tun sich häufig schwer, mit Ungewissheit und Unsicherheit zurechtzukommen. Sie streben nach eindeutigen Antworten, möglichst in messbaren Größen. Ob im Unterricht oder in der Gestaltung der Bildungspolitik: Entscheiden in Bildungsfragen heißt jedoch häufig nicht wissen, bevor man handelt, sondern handeln, bevor man weiß. Sobald die Herausforderungen komplexer sind, bleibt der Weg vom Wissen zum Handeln unsicher. In Zeiten der Unsicherheit ist die Frage häufig die bessere Antwort. In vielen der Kolumnen werden daher Ausrufe- wieder in Fragezeichen rückübersetzt.Mit den "hilfreichen Ungenauigkeiten" identifiziert der Autor auf leicht verständliche und zugängliche Art "Frag-Würdiges", erkundet zugleich aber auch neue Möglichkeiten des Handelns. Das inspirierende Buch regt zum Nach- und Vor-Denken an und ist daher gleichermaßen lesenswert für interessierte Wissenschaftler:innen und Praktiker:innen.

  • von Wiltrud Gieseke
    49,90 €

    Wer sich mit der Professionalisierungsgeschichte in der Erwachsenen- und Weiterbildung befasst, kommt an Hans Tietgens (1922-2009) nicht vorbei. In Wissenschaft und Praxis hat er die institutionalisierte Erwachsenenbildung maßgeblich geprägt und gilt noch heute als ihr Vordenker.Welche aktuelle Bedeutung haben seine gut 50 Jahre alten Texte über das Unterrichten von und dasLernen mit Erwachsenen? Die beiden Herausgebenden Wiltrud Gieseke und Bernd Käpplinger sprechen in diesem Band mit jüngeren Menschen aus Wissenschaft und Praxis der Erwachsenenbildung über die Bedeutung und Wirkung von Hans Tietgens. In den Dialogen entstehen gemeinsame Suchbewegungen, um die historische Dimension der Texte für die Gegenwart zu erschließen.

  • von Eva Wilden
    25,00 €

    Die Bestimmung des jeweiligen Standorts ist nicht nur für die Festlegung der eigenen Wege in der Erforschung des Lehrens und Lernens von Sprachen wichtig: Auch für die Außendarstellung und -wahrnehmung der Disziplin sowie zur Klärung von Nähe und Distanz zu anderen Wissenschaftsdisziplinen ist die transparente, möglichst detaillierte Darlegung sowie Begründung der eigenen Positionen, Ziele, Methodologien und Methoden von großer Bedeutung. Sich regelmäßig der eigenen disziplinären Verortung zu versichern und diese gegebenenfalls neu zu justieren, sind Kerngebiete in der Erforschung des Lehrens und Lernens von Fremdsprachen. Mit dem 29. Kongress für Fremdsprachendidaktik der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung (DGFF) wurde die Thematik der Standorte in der Fremdsprachenforschung aufgegriffen. Dieser Sammelband umfasst wichtige Erkenntnisse des 29. DGFF-Kongresses, welcher 2021 digital in Essen stattfand. Wie Standortbestimmungen in der Fremdsprachenforschung erfolgen können, wird anhand verschiedener Beiträge auf theoretischer und empirischer Ebene betrachtet.

  • von Alessa-Kristin Gravemann
    28,00 €

    Der Sport in der beruflichen Bildung berührt eine Vielzahl von Menschen in entwicklungssensiblen Phasen ihrer Jugend, aber auch der Erwachsenenzeit, bis in das nachberufliche Leben hinein. Der Sport in der beruflichen Bildung trägt Bedeutung für die Herausbildung und Stabilisierung von Motiven, Werthaltungen, Kompetenzen - im Hinblick auf das Handeln im privaten und beruflichen Leben sowie in gesellschaftlichen Zusammenhängen insgesamt.Die Bundesarbeitsgemeinschaft Sport und berufliche Bildung sieht es als eine Herausforderung und Chance an, diese Übergangsphasen im Bildungsgang von Menschen in pädagogischer Zielrichtung mit zu begleiten und positive Entwicklungen zu fördern. In der Arbeitsgemeinschaft finden sich Personen aus Wissenschaft, Politik und Bildungspraxen zusammen, um gemeinsam an dem Projekt eines bildungsrelevanten sowie gesundheitsförderlichen Sports und Sportunterrichts zu wirken! Sport wird dabei in einem weiten Sinne verstanden, umfasst alle entwicklungs- und bildungsrelevanten Formen der Bewegung, z.B.: Fitness und Gymnastik, Sportarten und Spiele, Abenteuer-, Natur- und Trendsport, Bewegungsgestaltung und Tanz.Der gemeinnützige Verein finanziert sich aus Spenden der Mitglieder und Zuwendungen Dritter. Auf einen Einzug von Mitgliedsbeiträgen wird verzichtet. Die Dokumentation möchte über Ziele, Entwicklungen und Projekte der Bundesarbeitsgemeinschaft informieren und für eine weitere Unterstützung durch Mitgliedschaften und Sponsoren werben.

  • von Melanie Sittig
    49,90 €

    Im Übergang von der Schule in den Beruf begegnen Jugendliche verschiedenen Herausforderungen, die ihre Chancen auf eine durch Erwerbstätigkeit gesicherte Zukunft beeinflussen. In den vergangenen Jahren haben sich Landesstrategien und regionale Förderkonzepte zur Unterstützung dieses Prozesses entwickelt. Um diese näher zu ergründen, wurde eine empirische Untersuchung auf quantitativer und qualitativer Ebene durchgeführt. Diese befasst sich mit der Forschungsfrage, welche Strukturen eine Landesstrategie aufweisen sollte, um heterogene Zielgruppen mit spezifischem Unterstützungsbedarf mit Angeboten der Beruflichen Orientierung zu erreichen und somit im Prozess des Übergangs von der Schule in den Beruf zu fördern.

  • von Dzifa Vode
    49,90 €

    Im Verlauf ihrer Hochschulausbildung verfassen Studierende zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten. Häufig wird das wissenschaftliche Schreiben jedoch nicht oder nur unzureichend gelehrt. Da kann es während der Abschlussarbeit passieren, dass die Nerven blank liegen oder ein guter Ratschlag dringend benötigt wird. In diesen Situationen kann es besonders hilfreich sein, sich mit anderen Studierenden zusammenzuschließen, um gemeinsam an den Texten zu feilen und über die zu behandelnden Thesen zu diskutieren. Ohne eine anwesende Lehrperson besteht für Studierende die Möglichkeit, sich unabhängig und ungezwungen auszutauschen. Doch wie funktionieren diese unabhängigen Schreibgruppen? Worin liegen ihre Besonderheiten und ihr Mehrwert?Dzifa Vode untersucht in ihrer Dissertation anhand von fünf Schreibgruppengesprächen, wodurch sie sich auszeichnen. Es wird deutlich, dass sich die Teilnehmenden nicht nur gegenseitig Unterstützung anbieten, sondern sich auch hilfreiches Feedback geben, neues Wissen vermitteln oder es gemeinsam erarbeiten. Die Dissertation belegt eindrücklich, dass Schreibgruppen die Schreibproduktivität verbessern können, und spricht eine Empfehlung an Hochschulen aus, diese Lernform aktiv zu fördern.

  • von Klaus Zierer
    20,00 €

    Das "Jahrbuch für Allgemeine Didaktik" (JfAD) ist ein Periodikum mit double-blind Peer-Review-Verfahren und versteht sich als ein wissenschaftliches Forum zur disziplinären Selbstbestimmung und Weiterentwicklung der Allgemeinen Didaktik. Ihm liegt ein methodenübergreifendes, interdisziplinäres und international ausgerichtetes Leitbild zugrunde. Inhaltlich werden für jeden Jahrgang Schwerpunktthemen festgelegt, die durch einen allgemeinen Teil sowie durch Rezensionen und Hinweise ergänzt werden.

  • von Marianne Friese
    49,90 €

    Der Sammelband erweitert die bisherigen Diskurse zur Modernisierung personenbezogener Dienstleistungsberufe aus Sicht der Berufsbildungswissenschaft und der berufspädagogischen Praxis.Die Beiträge geben Impulse für die Gestaltung struktureller, fachlicher und didaktischer Herausforderungen, unterbreiten Gestaltungsvorschläge für berufliche Ausbildung und akademische Lehre und benennen Forschungs- und Entwicklungsdesiderate.Neben theoretischen Fundierungen zeigen Umsetzungsbeispiele aus den Bereichen Gesundheit, Pflege, Soziale Arbeit und Hauswirtschaft, wie der Transformationsprozess gelingen kann und bereichern so die gegenwärtige sozial- und berufsbildungswissenschaftliche Fachdebatte.

  • von Axel Grimm
    54,90 €

    Die BAG-Tagung hatte den Titel "All Days For Future" und nahm damit Bezug auf die Bewegung "Fridays For Future", weil die Gesellschaft vor großen Herausforderung steht, der sich auch die gewerblich-technische Berufsbildung stellen muss. Wie kann eine nachhaltige Digitalisierung der Arbeitswelt gelingen?Wie erreichen wir zeitnah eine deutliche Reduzierung der CO2-Emmissionen?Wie sichern wir Beschäftigung in Handwerk und Industrie? Nachhaltigkeit und Digitalisierung - künftig verpflichtender Bestandteil aller Berufsausbildungen mit den modernisierten Standartberufsbildpositionen - sind Schwerpunkt des Bandes. Fragen der Schulorganisation, der Ausstattung und des Unterrichts sowie der Vernetzung beruflicher Ausbildungsangebote werden ebenso thematisiert wie die Neuordnung der IT-Berufe.

  • von Hoang Long Nguyen
    49,90 €

    Welchen Stellenwert hat betriebliche Sozialberatung für die deutsche Wirtschaftslandschaft? Welchen Nutzen kann dieses bislang wenig beforschte Tätigkeitsfeld Unternehmen und Institutionen im Sinne ihrer Corporate Social Responsibility (CSR) bieten? In seiner Dissertation führt Hoang Long Nguyen diese beiden Fragen zusammen: Er setzt die betriebliche Sozialberatung in den Kontext von CSR und erarbeitet damit eine theoretisch-konzeptionelle Folie, um Erklärungsansätze zu erweitern, weshalb Organisationen über betriebliche Sozialberatungsangebote verfügen (sollten). Darauf aufbauend untersucht er, welche Arbeitsaufgaben betriebliche Sozialberatende in der Praxis wahrnehmen und welche Qualifikationen bzw. Kompetenzen für diese Arbeit nötig sind. Die empirische Basis der interdisziplinär ausgerichteten Dissertation bilden 16 qualitative Expert:inneninterviews mit betrieblichen Sozialberatenden aus insgesamt sechs deutschen Bundesländern und Wirtschaftszweigen. Die Ergebnisse geben Einblicke in aktuelle Arbeitsaufgabenstrukturen sowie Qualifikations- und Kompetenzanforderungen des Tätigkeitsfeldes.Die Publikation bietet profundes Grundlagenwissen zum Feld der betrieblichen Sozialberatung und damit eine Bereicherung für Studierende und Lehrende der Sozialen Arbeit, der Berufs- und Erwachsenenbildung und mehr. Praktiker:innen erhalten spannende Einblicke in die Arbeit anderer Sozialberatungsstellen, die Möglichkeit zur Reflexion und Impulse für die (Neu-)Gestaltung eigener Arbeitsaufgaben und Arbeitsprozesse.

  • von Tillmann Grüneberg
    34,90 €

    Um Motivation als Erfolgsfaktor im Lehramtsstudium genauer zu untersuchen, wurden in dieser Studie die bewussten wie unbewussten basalen Motive (Anschluss- Leistung- Macht) von Lehramtsstudierenden des ersten Semesters mit Hilfe des Operanten Motivtests (OMT) sowie des Motiv-Umsetzungs-Tests (MUT) nach Kuhl erhoben. Die Testformate erlauben die Feststellung etwaiger Diskrepanzen zwischen bewussten und unbewussten Motiven ebenso wie die Identifikation von Motivkonstellationen und liefern so wertvolle Erkenntnisse über Berufs- und Studienwahl, Studienzufriedenheit, einen eventuellen Abbruch des Studiums sowie mögliche Berufsunzufriedenheit. Wichtigster Analyseschwerpunkt ist dabei die Einstellung zu verschiedenen Aspekten des Macht-Motivs. Die Testdaten und die darauf aufbauend geführten individuellen Rückmelde- und Beratungsgespräche ermöglichen einen Vergleich und ein tieferes Verständnis der erhobenen allgemeinen Studien(wahl)motivation Lehramtsstudierender.Aus den quantitativen und qualitativen Analysen werden konkrete Ansätze für die Beratung abgeleitet und Anregungen zur praxisrelevanten Thematisierung und Reflexion von Motiven in Studium und Weiterbildung gegeben.

  • von Christine Garbe
    29,90 €

    Lesen und schreiben lernen wird in der öffentlichen Wahrnehmung oft als eine Aufgabe des Deutschunterrichts angesehen. Dabei ist die Lese- und Schreibfähigkeit in anderen Schulfächern gleichermaßen eine Voraussetzung für erfolgreiches Lernen. Ob es sich um eine Kurzgeschichte, eine Textaufgabe im Mathematikunterricht, das Protokoll eines chemischen Experiments oder die Quelle eines historischen Ereignisses handelt: In den verschiedenen Fächern müssen unterschiedliche Texte gelesen, verstanden sowie selbstständig verfasst werden. Umso wichtiger ist es, Lese- und Schreibkompetenzen in allen Unterrichtsfächern fachspezifisch zu schulen.Die Autorinnen und Autoren wollen mit diesem Handbuch und den begleitenden Online-Materialien zu einer besseren Vorbereitung der Lehrkräfte für die Vermittlung von bildungssprachlichen Schriftkompetenzen beitragen und präsentieren wissenschaftliche Grundlagen, Modelle und Materialien, anhand derer Defizite in den Lernprozessen behoben werden können.Die Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW) bietet mit den "Beiträgen zur Schulentwicklung" ein Angebot zur Unterstützung für die Schul- und Unterrichtspraxis. Zum einen werden wissenschaftsnahe Bände veröffentlicht, die für interessierte Leserinnen und Leser aus dem Bildungsbereich den aktuellen Fachdiskurs zu verschiedenen schulrelevanten Themen aufgreifen. Die mit dem Label "PRAXIS" versehenen praxisnahen Bände enthalten zum anderen konkrete Handreichungen und Materialien für Schule und Unterricht.

  • von Winfried Ulrich
    20,00 €

    - Anregungen und Arbeitsblätter für den Deutschunterricht und das Studium der deutschen Sprache - Die Ähnlichkeit sprachlicher Einheiten ist bisher im Blick auf ihre Erscheinungsformen und ihre kommunikative Wirkung sowohl in der Sprachwissenschaft als auch in der Sprachdidaktik und damit im Germanistikstudium und im Deutschunterricht viel zu wenig beachtet worden. Dabei ist sie lernpsychologisch und für das konkrete sprachliche Handeln von großer Bedeutung. Sie fordert zur Detailgenauigkeit bei der Wahrnehmung von Sprache auf und schärft die Sinne für die Beachtung formaler und inhaltlicher Gemeinsamkeiten und Unterschiede sprachlicher Ausdrücke. Dabei täuschen gemeinsame Merkmale Gleichheit und Austauschbarkeit vor. Umso wichtiger ist deshalb die Konzentration auf die mehr oder weniger großen Unterschiede. So darf man sich z. B. durch ähnliche Aussprache und ähnliche Schreibweise einzelner Wörter nicht irritieren lassen, sondern muss Unterscheidungsschreibungen und Variantenschreibungen beachten. Auch hilft eine kontrastive Untersuchung "falscher Freunde" und "falscher Brüder", Verwechslungen und dadurch hervorgerufene Unklarheiten und Missverständnisse zu vermeiden. Die Wahlmöglichkeit zwischen ähnlichen Ausdrücken erlaubt außerdem eine Variation der Formulierungen und die Präzisierung von Aussagen, wie auch deren Bekräftigung oder Erweiterung durch variierende Ergänzungen. Zitate können ungewollt oder absichtlich nur noch ähnlich und damit verfälscht sein. Andererseits kann man durch eine kreative semantische "Umbiegung" von Wörtern, Sätzen und Texten ganz besondere Wirkungen erzielen, komische Neuwörter bilden sowie Antitexte (Parodien, Antisprichwörter, Antimärchen) interpretieren und verfassen. Umgekehrt kann man Volksetymologien und Verballhornung durchschauen und korrigieren. Und schließlich schärft ein "Ähnlichkeitstraining" im Unterricht den Blick auf die Unterschiede zwischen standardsprachlichen Ausdrucksweisen und ihren umgangssprachlichen und fachsprachlichen Entsprechungen sowie deren jeweilige Angemessenheit in der Verwendung.

  • von Florian Wolff
    59,90 €

    Der Autor entwickelt ein Strukturmodell für Ausbilder:innen in Industriebetrieben, das erstmals Kompetenz- und Digitalisierungsanforderungen in Theorie und Praxis verknüpft. Grundlage der Dissertation ist die Analyse von Kompetenzstrukturmodellen für berufliches Bildungspersonal, die der Autor in ein eigenes Modell überführt. Diesen Entwurf erweitert er um Kompetenzanforderungen aus den Rahmenplänen zur Ausbilder-Eignungsverordnung und "Geprüfter Aus- und Weiterbildungspädagoge/Geprüfte Aus- und Weiterbildungspädagogin" sowie eine Meta-Analyse ausgewählter Studien zu Industrie 4.0 und Facharbeit. Zielgruppen für dieses Buch sind Wissenschaftler:innen der Berufspädagogik und der Berufswissenschaften ebenso wie die Personalentwicklung in Industriebetrieben.

  • von Volker Frederking
    25,00 €

    "Das Taschenbuch des Deutschunterrichts hat seit fast vier Jahrzehnten einen festen Platz innerhalb der deutschdidaktischen Fachliteratur gefunden. Die vorliegende Neuausgabe knüpft an diese Tradition an, Setzt aber neue Akzente. Die Bände 1 und 2 tragen mit ihren Schwerpunkten ""Sprach- und Mediendidaktik"" und "Literatur- und Mediendidaktik" den gängigen disziplinären Einteilungen Rechnung, aber auch die Mediatisierung von Sprache und Literatur sowie von Sprach- und Literaturdidaktik findet Berücksichtigung. Mit Band 3 wird ein weiteres Reflexionsfeld erschlossen und präsentiert, hier werden "Aktuelle Fragen der Deutschdidaktik" in einer übergreifenden Perspektive behandelt. Neben den fachlichen Gegenständen des Deutschunterrichts in Sprache und Literatur rücken stärker auch die damit verbundenen Lehr-Lern-Prozesse und die auf sie bezogenen didaktischen Konzeptionen in den Fokus. Dies trägt einem gewandelten Fachverständnis Rechnung, in dem die Deutschdidaktik als eigenständige wissenschaftliche Disziplin verstanden wird, die zwar in Literatur- und Sprachwissenschaft verankert ist, gleichzeitig aber - auch im transdisziplinären Austausch mit Bezugswissenschaften wie Psychologie, Pädagogik, Philosophie, Soziologie etc. - eigene Fragestellungen, Theorieansätze und Konzeptionen entwickelt und vermittelt. Auszüge aus dem Inhalt von Band 1:Grundlagen: Sprache und Medialität / Mündlichkeit und Schriftlichkeit / sprachliche Variation und sozialer Kontext / Binnen- und Außensicht auf Sprache und Unterricht / Spracherwerb / sprachliche KompetenzenLernen und Erwerben im medialen Kontext: Gesprächsfähigkeit / Textkompetenz / Textverstehen / Sprachthematisierung / Begriffliches Lernen / LernschwierigkeitenKonzeptionen des Sprachunterrichts im medialen Wandel: Sprachdidaktische Konzeptionen / Konzeptionen für die Aufgabenfelder Mündlichkeit, Schrifterwerb und Rechtschreibung, Textproduktion, Sprachthematisierung / Computerbasierter Sprachunterricht / Diagnose und Förderung / Sprachliches Lernen im Elementarbereich und im mehrsprachigen Klassenzimmer / Erwachsene in schriftfernen Milieus / Lehr-Lern-MedienUnterrichtliche Praxis: Grammatikunterricht / produkt- vs. Prozessorientierter "

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