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  • von Miroslav Krleza
    21,00 €

  • von Jan Skácel
    12,95 €

    Der Morgen ist grün, in der Kirche läutet man zum Hochamt, aber ich muß nicht hin, dafür mag ich die Glocken sehr, sie gießen Sonne aus, ärgerlich, daß ich nicht barfuß auf die Gasse darf, also gehe ich wenigstens nur in Schuhen, auf dem Dorfplatz stelle ich fest, daß von den Wangen der Männer über Nacht irgendwie auf geheimnisvolle Weise die Borsten verschwunden sind, alle Gesichter sind glatt und haben Schnitte, darum bin ich ihnen neidig, ich lungere vor der Kirche herum ...

  • von Manfred Chobot
    21,00 €

  • von Vougar Aslanov
    21,00 €

    Am 14. Dezember 1825 mussten die Truppen auf dem Senatsplatz in Sankt Petersburg dem neuen Zar Nikolaj I. Treue schwören. Die Anführer der geheimen Nordgesellschaft haben nun entschieden, das auszunutzen und am selben Tag dort den Aufstand durchzuführen. Diese wussten noch nicht, dass sie viele Jahre später wegen dem Monat des Aufstands als Dekabristen bezeichnet werden (Dekabr bedeutet in Russisch Dezember)... Der werdende Zar war schon in der Nähe und hat es miterlebt, als die weiteren aufständischen Soldaten plötzlich von hinten zum Senatsplatz strömten. Gerade das wollte Nikolaj verhindern: bis die neuen Aufständischen kämen, sollten seine Leute das bereits bestehende Karree der Verschwörer zum Aufgeben überreden! Jetzt stand aber dort neben dem Moskauer Regiment auch die Mannschaft der Marine, zu diesen kamen noch weitere Soldaten hinzu. Zu Mittag waren auf dem Platz schon etwa dreitausend aufständische Soldaten versammelt. Nikolaj zögerte noch und wusste nicht, was er jetzt unternehmen sollte. General Toll, der die ganze Zeit neben dem neuen Zaren stand, verlor endlich seine Geduld und schrie Nikolaj an: "Eure Hoheit, befehlt Ihr, mit der Kartätsche zu schießen, oder verzichtet Ihr auf den Thron!"

  • von Helmut Rizy
    21,00 €

  • von Alena Mornstajnová
    21,00 €

    Nach dem erfolgreichen Roman "Hana" über das Schicksal einer jüdischen Familie im 20. Jahrhundert sind die Erwartungen an den neuen Roman Alena MornStajnovás naturgemäß groß. Und sie werden nicht enttäuscht, obwohl oder vielleicht weil die Autorin hier leisere und feinere Töne anstößt, wie im Übrigen auch schon der Titel verrät. Wiederum beweist sie, dass sie meisterhaft Familienschicksale im 20. Jahrhundert erzählen kann, nur dient hier "große" Geschichte eher als Hintergrund für intimere Einblicke in das Werden familiärer Geschicke.Stellen Sie sich vor, der Vater redet nie mit Ihnen. Die schwerkranke Großmutter spricht Sie mit einem anderen Namen an. Und die Stiefmutter darf Ihnen auch nichts erzählen. Das ist nicht nur seltsam, sondern auch belastend. Was also tun? Bohdana jedenfalls beschließt, Erinnerungssammlerin zu werden. Auch der kleinsten Spur nachzugehen, um so vielleicht das Familiengeheimnis zu lüften. In wechselnden Kapiteln wird die Geschichte von Tochter und Vater erzählt. Der Vater hat sein ganzes Leben den kommunistischen Idealen gewidmet und in der sozialistischen Republik große Karriere gemacht. Warum sitzt er jetzt verbittert in einer Kleinstadt herum? Alle seine Pläne für sich und seine Familie dahin. Der Mensch denkt ... und auf einmal ist nichts mehr wie geplant und gewünscht. Allmählich nähern sich beide Erzählstränge an und Vater und Tochter müssen durch einen Schlaganfall lernen, miteinander auszukommen. Stille Jahre sind es, die die beiden miteinander verbringen. Gibt es eine Hoffnung?

  • von Michel Jean
    21,00 €

    Michel Jean erzählt in Kukum die Geschichte seiner Urgroßmutter Almanda Siméon, die 97 wurde. Als Waise von ihrer Tante und ihrem Onkel aufgezogen, lernt sie mit fünfzehn den jungen Innu Thomas Siméon kennen, verliebt sich trotz der kulturellen Unterschiede sofort in ihn, sie heiraten, und Almanda lebt von da an mit dem Nomadenstamm, dem er angehört, lernt seine Sprache, übernimmt die Riten und Gebräuche der Innu von Pekuakami und überwindet so die Barrieren, die den indigenen Frauen aufgezwungen werden.Anhand des Schicksals dieser starken, freiheitsliebenden Frau beschreibt Michel Jean auch das Ende der traditionellen Lebensweise der Nomadenvölker im Nordosten Amerikas, deren Umwelt zerstört wurde und die zur Sesshaftigkeit gezwungen und in Reservate gesperrt wurden, ohne Zukunftsperspektive, ein Leben geprägt von Gewalt, Alkohol und Drogenkonsum.Der Roman wurde im Herbst 2020 mit dem Prix littéraire France-Québec ausgezeichnet."Ich spüre in mir die Verantwortung, unsere Geschichten zu erzählen, die der Innu und der Mitglieder der Ersten Völker. Denn sie kommen praktisch nirgends vor. In den Geschichtsbüchern nehmen sie nur wenig Raum ein. In Nordamerika beginnt die Geschichte mit der Ankunft von Christoph Kolumbus 1492, diejenige Kanadas mit Jacques Cartier 1534. Aber wir leben hier seit 15 000 Jahren. Wenn wir unsere Geschichten nicht erzählen, wer dann?"

  • von Georg Biron
    21,00 €

    Zum 20. Todestag von Udo Proksch erscheint ein sehr persönliches Porträt: Der Schriftsteller Georg Biron will es nicht glauben: Sein Freund Udo Proksch wird verdächtigt, ein Schiff gesprengt und sechs Seeleute ermordet zu haben, um eine gigantische Versicherungssumme zu kassieren."Udo Proksch hat sechs Menschen ermordet. Sechs Besatzungsmitglieder der Lucona, die im Indischen Ozean ihren Tod fanden, als das Schiff am 23. Jänner 1977 gesprengt wurde (...) Wer sich auf eine Spurensuche nach der vielleicht schillerndsten Persönlichkeit im Wien der 60er, 70er und 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts begibt, sollte das nicht vergessen. Denn einfach ist es nicht, in der Erinnerung an einen Menschen klar zu sehen, der schon zu Lebzeiten über alle Maßen gestrahlt und geblendet, fasziniert und entsetzt hat." (Anna-Maria Wallner in »Die Presse«)

  • von Alena Mornstajnová
    21,00 €

    Ein mährisches Städtchen 1954 - Mira widersetzt sich ihren Eltern und geht aufs Eis. Zur Strafe erhält sie kein Törtchen, aber dieses Ereignis verändert ihr Leben für immer. Die Tragödie bindet sie an ihre schweigsame, seltsame Tante Hana und beide müssen lernen, miteinander zu leben. Allmählich wird die Geschichte ihrer jüdischen Vorfahren aufgedeckt und Mira lernt zu verstehen, warum sich die Tante so schwer im Leben zurechtfindet.Drei Generationen Familiengeschichte im 20. Jahrhundert. Zwei geschickt verwobene Zeitebenen und Schicksale in grausamen Zeiten. Zwei Frauen haben sich neben dem durchlebten Leid aber auch mit der Frage der Schuld auseinanderzusetzen, wenn durch eigenes Handeln anderen Leid zugefügt wird, bewusst oder unbewusst. Und wie erträgt man, als Einzige überlebt zu haben.Die Geschichte, die auf wahren Begebenheiten basiert, ist in einem mitreißenden Tempo geschrieben, dramatisch wie ein Film. Alena MornStajnovás mehrfach preisgekrönter Roman ist in mehr als ein Dutzend Sprachen übersetzt worden und in Tschechien ein Bestseller.

  • von Silvija Hinzmann
    14,95 €

    Joe Prohaska, ehemaliger Kriminalhauptkommissar aus Stuttgart, lebt in einem winzigen Dorf in Istrien, wo er sich nach der Frühpensionierung zur Ruhe gesetzt hat. Als er ein anonymes Päckchen mit dem Hinweis auf einen Mordfall erhält, den er vor vielen Jahren bearbeitet hatte, kann von Ruhe keine Rede mehr sein. Der Täter hatte ihm damals Rache geschworen. Nun ist er wieder in Freiheit. Prohaska glaubt nicht, dass ihm der Mann gefährlich werden könnte, dennoch erzählt er Inspektor Rossi davon. Aber Rossi hat keine Zeit, denn am Strand von Punta Corrente wurde die Leiche eines Unbekannten angespült. Prohaska beschließt, der Sache mit dem Päckchen selbst auf den Grund zu gehen. Zuvor muss er bei einer Hochzeit die offiziellen Fotos machen. Doch als kurz nach der Trauung der Bräutigam spurlos verschwindet, ahnt Prohaska, dass er wieder einmal zur falschen Zeit am falschen Ort ist.

  • von Sebastian Raho
    14,95 €

    Kaum eine Stadt wirkt aus der Ferne so vertraut wie Los Angeles. Hollywood, Palmen, Jetset. Die Stadt, wo Träume produziert werden, nimmt selbst einen traumartigen Charakter an. Vor etwas mehr als hundert Jahren war Los Angeles noch ein kleines Nest jenseits der Wüste, von Bergen und Meer umringt. Heute ist L. A. die zweitgrößte Stadt der USA und scheint im Mittelpunkt der Welt zu stehen.Die Vielfalt der Kulturen und Lebenswelten dieser Metropole spiegeln sich in den kontrastreichen Geschichten der Bewohner und Reisenden wider: Ureinwohner. Pioniere. Cowboys. Konquistadoren. Tycoons. Gangster. Junkies. Exil-Europäer. Und natürlich: Dichter.L. A. ist eine Stadt, die scheinbar mehr aus Bildern besteht, als aus Ziegeln und Stein, eine Stadt, die sich gerne selbst betrachtet, die sich unverschämt bewundert, aber sich selbst auch oft verschmäht.Eines ist sicher: Über Los Angeles lesen ist die beste Art, die Stadt ohne Auto zu erkunden. Wer weiß, vielleicht ist über Los Angeles lesen, sogar die einzige Art dieser veränderlichen, aufregenden Stadt für einen Augenblick habhaft zu werden.

  • von Gerhard M. Dienes
    14,95 €

    Reka, Rijeka, Fiume: Die Stadt in der Kvarner-Bucht, Schnittstelle, Promenade, Großer Bahnhof für Kulturen. Hier beginnt der Süden. Rijeka, Stadt am Meer, Stadt am Fluss, Stadt als Fluss. Fiume! Rijeka! Liburnisch, histrisch, römisch, slawisch, österreich-ungarisch, italienisch, jugoslawisch, kroatisch ... europäisch. Mondän, morbid, charmant: Industrieruinen erzählen die Zäsuren des 20. Jahrhunderts, während Wellnessresorts die Sommerfrische wiederbeleben.Reka, Rijeka, Fiume. Kostbar erlesen, Europa erlesen.

  • von Gino Chiellino
    14,95 €

    Kalabrien hat jahrhundertelang europäische Dichter, Reisende, Krieger, Forscher mit der Schönheit seiner Berg- und Meerlandschaften stets überrascht. Homer lässt den schiffbrüchigen Odysseus in der üppigen Mündung des Flusses Lamato stranden und August von Platen ermahnt seinen Freund Friedrich Fugger von Cosenza aus mit der Feststellung: "Du irrst dich sehr... Calabrien ist das herrlichste Land in der Welt." Und heute? Nach einem misslungenen Industrialisierungsversuch befindet sich Kalabrien im Umbruch. Dank einer mutigen, jungen Generation von Tierzüchtern und Herstellern von Milch- und Fleischprodukten, von Weinbauern und Olivenölproduzenten, von Zitrusfrüchte- und Gemüseanbauern hat das Land zum ureigenen Wesen als Agrarlandschaft zurückgefunden. Der heutige Kalabrien-Reisende kann den Umbruch überall in seinen vielfältigen Formen erleben.

  • von Christine Zucchelli
    14,95 €

    Verstörend wie die Geschichte des Kosovo ist die Literatur, die sich mit der Region auseinandersetzt. Als Spiegelbild eines zerrissenen Landes im Herzen Südosteuropas reflektiert sie die unversöhnlichen ethnischen Spannungen seiner Bewohner und polarisiert mit unvereinbar scheinenden Sichtweisen und Realitäten.

  • von Fried Nielsen
    24,95 €

    Fried Nielsen lädt den Leser ein, ihn auf seinen zahlreichen Entdeckungsreisen durch Georgien zu begleiten. Wir reisen an die Küste des Schwarzen Meeres, in einsame Bergdörfer in den Gebirgsketten des Kaukasus. Dabei wirft er den Blick auf Details, beispielsweise wie die Jungen in einen Dorf in Swanetien das Kalb liebevoll beruhigen, bevor es dann doch für das Festmahl geschlachtet wird. Daneben stehen Schilderungen von Begegnungen mit dem georgischen Präsidenten Eduard Schewardnadse genauso wie die Exkursionen zu den verschiedenen Ethnien Georgiens und zu seinen Kulturstätten, insbesondere den vielen Klöstern und Kirchen. Wir erfahren, dass die Samen für die deutschen Tannenbäume aus Georgien kommen, aber auch viel über die Zeitgeschichte der neunziger Jahre. Es ist dem Buch deutlich anzumerken, dass Fried Nielsen zu Land und Leuten eine tiefe Beziehung entwickelt hat. Er beschreibt teils mit leichter Ironie die Lebenseinstellung der Georgier, denen Gastfreundschaft über alles geht, die meisterhaft improvisieren können und gern spontan das Leben genießen. Drei Jahre blieb der Diplomat in Georgien, vorher war er in London und Santiago de Chile. Als er sich zu Beginn seines Aufenthalts über Georgien informieren wollte, musste Fried Nielson feststellen, dass es nur wenig aktuelle deutsche Literatur über die Region gibt. Die interessanten Reiseberichte stammen aus dem vorletzten Jahrhundert. Fried Nielson wollte an diese Tradition wieder anknüpfen, unterhaltsam über die Kultur, die politische und wirtschaftliche Entwicklung des Landes und die Hintergründe informieren.

  • von Vakho Babunashvili
    29,95 €

    Der Sohn des letzten Königs von Kartli und Kacheti, Giorgi XII., hatte in den letzten Jahren des georgischen Königreichs wichtige administrative Ämter inne. 1803 wurde Bagrat samt Familie nach Russland zwangsübersiedelt. Er war Träger mehrerer Auszeichnungen des Russischen Imperiums sowie Autor historischer Abhandlungen, wie "Neue Erzählung" und "Russisch-Persischer Krieg", und auch verschiedener Ratgeber veterinärer und wissenschaftlicher Art, unter anderem des ersten georgischsprachigen Buches "Behandlung der Pferde und anderer Tiere". Von Prinz Bagrat stammt auch das erste georgische kulinarische Werk "Das Buch zur Kreation der besten Speisen, Zuckerkandis und Getränke", welches 1818 in Sankt Petersburg herausgegeben wurde.

  • von Susanne Gretter
    14,95 €

    Für Umberto Saba war Triest »eine wunderschöne, jedoch neurotische Stadt und wird es vielleicht immer bleiben«. Triest sei, schrieb der Wahl-Triestiner James Joyce 1905 an seinen Bruder Stanislaus, »die grobschlächtigste Stadt, in der ich je gewesen bin«.Für Giorgio Strehler ist seine Heimatstadt ein »Europa im Kleinen«. Er liebt »das Durcheinander von Sprachen, die zuweilen für mich unverständlich waren und nur durch meinen Triestiner Dialekt zusammengehalten wur den«. Triest »ähnelt trotz seiner südlichen Lage mehr Wien, Budapest oder Czernowitz als irgendeiner mediterranen Metropole«. Susanna Tamaro verließ ihre Heimatstadt, denn »in Triest ist der Krieg zu Hause, der Erste Weltkrieg, der Zweite Weltkrieg und jetzt der Balkankrieg«. Für Claudio Magris ist die Grenzstadt, »die selbst Grenze zu sein scheint, Brücke oder Schranke. Sie bringt den Dialog in Gang oder unterdrückt ihn«.Als Slavenka Drakulic 1992 die slowenische Grenze überschritt, um wie früher Triest zu besuchen, fragte sie sich, warum »bei den Italienern wenn nicht schon alles besser, dann doch schöner« sei. »Glückliche Trauer, trauriges Glück«, resümierte eine andere Autorin ihre ersten Jahre in Triest: »Ich liebe Triest wie meine Kindheit. Ich liebe es wirklich«.Die in diesem Band versammelten Ausschnitte aus Romanen, Erzählungen, Briefen, Tagebüchern und Reise beschreibungen laden ein zu einer historischen, literarischen und kulturellen Spurensuchen in dieser in ihren Gegensätzen einzigartigen Stadt.Mit Beiträgen von: Bobi Bazlen, Theodor Däubler, Constantin Christomanos, Slavenka Drakulic, Nedjeljko Fabrio, Karl Friedrich Schinkel, Ervin Hladnik-Milharcic, James Joyce, Stanislaus Joyce, Srecko Kosovel, Claudio Magris, Rainer Maria Rilke, Ernst Molden, Eugenio Montale, Giuliana Morandini, Alma Morpurgo, Hans Raimund, Rainer Maria Rilke, Umberto Saba, Scipio Slataper, Hilde Spiel, Giorgio Strehler, Giani Stuparich, Italo Svevo, Susanna Tamaro, Marie Taxis, Fulvio Tomizza, Anonimo Triestino, Livia Veneziani Svevo, Alice Vollenweider.

  • von Aleko Konstantinow
    11,95 €

    Ein Klassiker der bulgarischen Literatur, der vier verschiedene Male alleine ins Deutsche übertragen wurde und nun erneut in der Übersetzung von Georg Adam, Hartmut Herboth und Norbert Randow erscheint. Bai Ganju ist die populärste und zugleich die umstrittenste Figur der bulgarischen Literatur. Das liegt vor allem daran, dass an der Person des "mobilen Rosenölhändlers", der mit Bauernschläue, Geiz und Kaltschnäuzigkeit erst durch halb Europa reist und dann nach Bulgarien zurückkehrt, eigentlich nichts Liebenswertes zu finden ist. Genau dies scheinbar Unmögliche gelingt dem "bekennenden Bulgaren" und überzeugten Europäer Aleko Konstantinow (1863-1897). "Der Glückliche", wie er sich selbst auch nennt, lässt den Leser Platz nehmen im Kreise seiner Freunde und Kollegen, in dem er, so die Legende, seine "unwahrscheinlichen Geschichten" über Bai Ganju "lach-getestet" haben soll. Ein zeitloses Lesevergnügen - zum Lachen und zum Weinen zugleich.

  • von Lojze Wieser
    30,00 €

  • von Silvija Hinzmann
    13,50 €

    Joe Prohaska, ehemaliger Kriminalhauptkommissar aus Stuttgart mit deutsch-kroatischen Wurzeln, lebt seit seiner Frühpensionierung in Istrien und ist passionierter Fotograf. Bei einer Fototour landet er in einem malerischen Städtchen, wo er in der einzigen Konoba des Ortes den fast achtzigjährigen Bartolo Monti und dessen Frau und Stiefsohn kennenlernt. Bartolo Monti war in die USA ausgewandert und ist nun als reicher, aber kranker Mann zurückgekehrt. Er will seinen Heimatort sanieren, um ihn vor dem Zerfall zu retten, aber auch, um ihn touristisch zu nutzen. Doch aus Montis Plänen wird nichts, denn am nächsten Tag wird er im Keller eines verlassenen Hauses tot aufgefunden. Die örtliche Polizei geht von einem Unfall aus, doch Joe Prohaska hat da seine Zweifel. Und anstatt weiterzufahren, beginnt er Fragen zu stellen...Handlungsorte: Rovinj und Umgebung sowie mehrere Orte in Zentralistrien und an der Kvarner Bucht (Opatija, Lovran u. a.)

  • von Miroslav Krleza
    24,00 €

    Die Rückkehr des Filip Latinovicz

  • von Barbara Maier
    17,50 - 24,00 €

  • von Ines Sebesta
    14,95 €

    In Österreich gehen laut Angaben des Sauna-Forums 37 Prozent der Gesamtbevölkerung regelmäßig in die Sauna. Die Zahl der Saunafreunde in Deutschland wird auf 26 Millionen geschätzt. Saunabaden, das seit langem als Jungbrunnen für Physis und Psyche von sich reden macht, ist nicht nur trendy, sondern es avanciert zum Inbegriff der Wellness-Welle.Die Idee, über Sauna zu schreiben, ist nicht neu. Man findet Bücher zu Saunabau, den gesundheitlichen Aspekten sowie Sauna-Ratgeber. Viele Saunabuchautoren gehen einleitend auch kurz auf Geschichte und Traditionen des Schwitzbades ein.Ein Saunagänger, der bereits eigene Erfahrungen mit dem »Schwitzkasten« gemacht hat, wird jedoch all diese Bücher kaum aufschlagen. Was ihm bis heute fehlt, ist ein Buch, das auch Kennern etwas bietet, ist Saunaliteratur, die nicht nur Nützliches und Wissenswertes vermittelt, sondern auch Unterhaltung: Saunaunterhaltung.Nackte Unterhaltung ist ein vergnügliches, kurzweiliges Saunaevent, gemixt aus wahren Saunabegebenheiten, Anekdoten, Satiren und Kurzprosa, angemacht mit lyrischen Saunaimpressionen und gewürzt mit unkonventionellen fachlich -informativen Beiträgen. Das Buch ermöglicht der Leserschaft einen Blick über den Sauna-Tellerrand, sie erfährt, was geschieht, wenn allein reisende Mutti in süditalienischer Saunagrotte auf vitalen Eidgenossen trifft, wann Besuche in japanischen Saunen bedenklich und Schneeballaufgüsse öde sind, wie sich russische Pferdeschwänze auf nacktem Rücken anfühlen und was einen österreichischen Wachler auszeichnet. Und nicht nur das, neben Wladimir Kaminer und dem bekennenden Saunafan Udo Jürgens kommen auch ein mexikanischer Schamane sowie ein Olympiamedaillengewinner, der in der Sauna kiloweise Gewicht ließ, zu Wort. Der obligate finnische Beitrag enthält neben einer Analyse der Wechselbeziehung von Sauna und Suomi-Seele auch einen kritischen Seitenblick auf deutsche und österreichische »Direktorensaunas«. Vermeintlich ernstere Themen wie Sauerstoffsauna, Saunakultur, therapeutische Wirkung und Trends in der Saunalandschaft werden erzählerisch gerahmt und von Tagebuchnotizen aufgelockert.Und wenn in der einen oder anderen Episode die Sauna nur eine Nebensächlichkeit zu sein scheint, so geht daraus doch eines deutlich hervor: Je mehr Individuen die Sauna für sich entdecken, desto mehr Sphären des gesellschaftlichen Lebens durchdringt sie.Nackte Unterhaltung wendet sich sowohl an Saunafans, die endlich unterhaltsam Verpacktes über den Schwitzkasten, dem sie die entspannendsten und erholsamsten Stunden der Woche zu verdanken haben, finden, als auch an Profis, die dadurch Interessantes über die Branche und Trends ihrer Kunden erfahren.Egal wo die Leser dieses Buch entdecken werden - ob im Regal ihrer Buchhandlung, als Literaturtipp auf Sauna-Websites oder an der Rezeption ihrer Stammsauna -, sie werden es mögen, denn es wirkt genauso entspannend wie der Saunabesuch selbst.

  • von Guenther Levy
    29,00 €

  • von Karl-Markus Gauß
    14,95 €

  • von Peter Rychlo
    14,95 €

    Mit Beiträgen von:Aharon Appelfeld, Rose Ausländer, Hermann Bahr, Lothar Baier, Margit Bartfeld-Feller, Ruth Beckermann, Kurt Blaukopf, Klara Blum, Johanna Brucker, Otto Brusatti, Martin Buber, Josef Burg, Paul Celan, Erwin Chargaff, Andrei Corbea-Hoisie, Max Diamant, Georg Drozdowski, Mihai Eminescu, Osyp Jurij Fed'kovyc, Mojsej FiSbejn, Karl Emil Franzos, Marie Fürstin Gagarin, Alfred Gong, Nora Gray, Otto von Habsburg, Georg Heinzen, Ninon Hesse, Nicolae Iorga, Else Keren, Alfred Kittner, Vasyl Kozelanko, Karl Kraus, Sophia Majdans'ka, Itzik Manger, Alfred Margul-Sperber, Jacob Melzer, Philipp Menczel, Hermann Mittelman, Johann Georg Obrist, Igor Pomerancev, Franz Porubsky, Gregor von Rezzori, Moses Rosenkranz, Arthur Rubinstein, Josef N.Rudel, Leopold von Sacher-Masoch, Joseph Victor von Scheffel, Karl Schlögel, Ilana Shmueli, Edith Silbermann, Ernst Trost.

  • von Ali Podrimja
    12,95 €

  • von Stefan Simonek
    14,95 €

    Als Österreich bei der Ersten Teilung Polens 1772 mit nur geringem Aufwand das Königreich Galizien und Lodomerien, das größte seiner Kronländer, erwarb, in dessen Namen die alten ukrainischen Fürstentümer Haly und Volodymyr nach¬klingen, wußte man zunächst nicht so recht, was man sich da eingehandelt hatte. Es dauert ein paar Jahrzehnte, bis die deutsch-österreichische Publizistik hinter der rückständigen Exotik die Multinationalität und Multikulturalität dieses Landes entdeckte, und es dauerte noch einmal so lang, bis die nicht-deutschsprachigen Autoren aus Galizien ihre eigene Sicht der Dinge zu Papier bringen. Leopold von Sacher-Masoch ist einer der ersten österreichischen Schriftsteller, die auf das Nebeneinander von Polen, Ukrainern und Juden in Galizien hingewiesen haben.Neben den erwähnten Nationalitäten gab es in Galizien eine ganze Reihe weiterer ethnischer Gruppen und Minderheiten, von den deutschen und österreichischen Beamten angefangen bis zu den armenischen und griechischen Kaufleuten in Lemberg, den Bojken und Lemken in den Beskiden und westlichen Karpaten, den Huzulen in den Ostkarpaten, den jüdischen Karaimen und russischen Lippowanern in der Bukowina, die aber, sofern sie literarisch greifbar sind, sich in österreichischer Zeit des Polnischen, Deutschen oder Ukrainischen bedienten, so daß sich die kulturelle Vielfalt Galiziens auf eine sprachliche Trias reduzieren läßt, der auch die Auswahl der Beiträge dieses Bandes Rechnung trägt.Historische Verifizierbarkeit tritt zurück hinter die künstlerische Wahrheit galizischer Topoi und Versatzstücke, wie man sie je neu und individuell für sich entdeckt. Dabei stößt man einmal mehr auf die Multinationalität und Multikulturalität jenes auf immer verlorenen galizischen Kosmos, dessen Rekonstruktion für manche eine literarische Heimat, für andere ein Modell funktionierender interethnischer Beziehungen darstellt, das in einem neuen Europa von neuer Relevanz sein könnte.

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