Bücher veröffentlicht von Woll

Eine Reise ins Glück steht bevor: Da winkt ein glückliches Erlebnis, aber was ist Glück? Und ist Pech etwa das Gegenteil vom Glück? Wir betrachten das Glück im Märchen und weiten die Perspektive auf das Glück bis zu den Sternen... Der Glücksritter inspiriert durch seine eigene Technik dem Leben zu begegnen, während die Wissenschaftsjournalistin das Ganze sachlich betrachtet... aber auch ein Apfel kommt zu Wort. Das Glück hat eben viele Facetten, aber alle sind durchwoben vom Glücksfaden, einem besonders reißfesten Gewebe aus Neugier, Entdeckerfreude und noch anderen sehr wichtigen Zutaten. Lass dich inspirieren, das Leben einmal neu zu sehen, durch die Augen einer Glückserkenntnis oder einer Glücksfee, die unerkannt an deinem Weg wartet und die du sonst vielleicht übersiehst.

Der missglückte Campingurlaub, die irrwitzige Bestellung im Internet, der gefallene Vogel, all dies sind Geschichten aus dem prallen Leben. Aber viel interessanter ist noch ein Blick hinter verborgene Kulissen. Was passiert wirklich in einem Krankenzimmer, wenn man draußen wartet? Was bedeutet Blaulicht hinter Gefängnismauern? Antworten, die nur jemand kennt, der dabei war oder dieses Buch gelesen hat.Als Justizvollzugsbeamter und Krankenpfleger erlebt man Geschichten aus einer anderen Welt. Gefängnisse und Krankenhäuser sind Lebensbereiche, die nicht jedem zugänglich sind. Erzählungen hierüber sind für Außenstehende offenbar deshalb besonders reizvoll. Über den Alltag ganz in weiß oder in Uniform, sowie einer Person, die nach dem Dienst mit Herz und Gefühl zur Familie heimkehrt, wird hier anschaulich berichtet. Eheleben, Freundschaften, Krankheiten, Vereinsmeierei und die einfachen Erlebnisse auf der Straße gehören ebenfalls zum Alltag eines ¿Schließers¿. Jede einzelne Geschichte gewährt teilweise tiefe Einblicke in dieses Leben.

Als Dr. Helmut Seidel nach Beendigung seines Medizinstudiums aus den Vereinigten Staaten zurückkehrt, erwartet ihn am Flughafen eine schockierende Nachricht: Seine Verlobte Brigitte ist tot! Was kann während der letzten Wochen seiner Abwesenheit nur geschehen sein? Verzweifelt und mit allen Mitteln versucht er, die Rätsel um den Tod seiner Braut zu lösen. Es ist das letzte Versprechen, das er der geliebten Frau geben kann. Bei seinen Recherchen gelangt er in Kreise, die ihm bisher fremd waren. Die Suche nach der Wahrheit führt ihn bis nach Brasilien und Sri Lanka. Wer aber kann ihm helfen? Wem kann er vertrauen? Gerät er am Ende an die falschen Freunde? Welchen Preis muss er zahlen, um der Wahrheit auf die Spur zu kommen?

"Schwarzer Holunder" © Uschi Lange.Helene, die Tochter eines reichen Kaufmanns wächst im Sauerland Mitte des 19.Jahrhunderts auf und will sich mit einer kleinen Destille auf eigene Beine stellen.Das Gut ihres Vaters mit über fünfzig Höfen wird aufgeteilt auf die Bauern. Sie sollen ihren bewirtschafteten Grund und Boden zurückerhalten. Nachdem Napoleon die feudalistischen Abhängigkeiten aufgehoben hatte, konnten auch die preußischen Reformen endlich starten. Ihr Vater investiert in die neue Industrie im Grüner Tal und stirbt aber bei einem Raubüberfall, bevor die Eisenbahn ins Tal kommt. Helene will ihre Brennerei weiter aufzubauen und ihren Besitz zu sichern. Ihrem Plan darf niemand im Wege stehen, auch nicht die eigene Mutter. Aber dafür hat sie auch eine Lösung, denn ihr Gatte ist der Totengräber der Stadt.Ort + Zeit der Handlung: Sauerland, 1850-1900/Gründerzeit.

Um 1636 zurzeit des 30jährigen Krieges und der Pest versuchen zwei junge Frauen in dem kleinen Dorf Oestrich im Sauerland mit ihrem Kräuterwissen und weiblichem Instinkt die Not und das Elend zu überleben. Agnes ist die Tochter eines Gutsherrn in Oestrich und Aldra eine französische Jüdin, die mit den Heerestrossen hier gelandet ist und sesshaft werden will. Das Schicksal und ihre natürliche Neugier verbinden sie in schwesterlicher Freundschaft. Doch Aberglaube, Angst und Missgunst meucheln sie und ihre Familien. Die Einsicht der Leute kommt fast zu spät. Das ganze Dorf geht dabei in Flammen auf. Nur wenige überleben die Feuersbrunst und setzen mit sieben Friedenslinden ein Zeichen.

Im Februar des Jahres 2017 hat die VHS Arnsberg/Sundern zu einem Seminar in "Kreativem Schreiben" eingeladen. Für die Seminarleiterin Klarissa Klein, selbst erfahrene Autorin mit verschiedenen Veröffentlichungen, war schnell klar, dass die Teilnehmer Geschichten erzählen konnten: Kraftvoll, liebevoll, spannend und aus dem Leben gegriffen. Das Motto des Seminar-Programms - Jeder kann ein guter Autor sein. Es bedarf nur des entsprechenden Handwerks! - bestätigte sich von Treffen zu Treffen, von Zeile zu Zeile, und schnell war die Idee geboren, aus den vielfältigen Texten ein Buch zu machen. Die Geschichten sind verschieden wie die Menschen, die sie verfasst haben, doch haben sie eines gemeinsam: Das Leben im Sauerland hat sie geprägt. Die "Sauerländer Geschichten" sind unterhaltsam, lassen schmunzeln, nachfühlen, neugierig werden - und inspirieren vielleicht sogar zu eigenem Schreiben.

Dieses Büchlein enthält über 60 heitere Gedichte und lyrische Wortspiele, mal kurz und knackig, mal ausschweifend vielsagend; mal mit direkt zuschlagender Pointe, mal eher hintergründig. Thematisch sind die Texte nach Jahreszeiten geordnet. Dies hat einen entscheidenden Vorteil: Während ein herkömmliches Buch durchschnittlich nur einmal aus dem Regal gezogen, dann gelesen und schließlich wieder zurückgestellt wird, um daraufhin auf ewig nur noch optisch dieses Möbel zu zieren, wird der Leser des vorliegenden Machwerks womöglich gleich viermal pro Jahr zu ihm greifen. Außerdem ist es vergleichsweise dünn gehalten, so dass es neben seiner eigentlichen Bestimmung noch weitere Anwendung im Haushalt finden kann, wenn zum Beispiel der Terrassentisch mal wieder kippelt. Rein betriebswirtschaftlich ist der Kauf dieses Buches also absolut zu empfehlen.Natürlich würde sich der Autor darüber hinaus freuen, wenn seine geistigen Ergüsse beim Leser auch inhaltlich und formal gut ankämen, aber ¿ gut ¿ man kann nicht alles haben.

Von seinem Großvater Wilhelm erbte Herbert Kathol das Buch ¿Baßmes-Hof". Geschrieben wurde es etwa 1935 vom Onkel des Großvaters für seine Kinder. Der Urgroßonkel beginnt seine Erzählungen mit der Geburt, seinem Kleinkindalter und endet mit der Jugendzeit, in einer frommen, kinderreichen Familie. Die Gemeinschaft war vor dem Maschinenzeitalter geprägt von der Landwirtschaft. Wie authentisch über Sitten und Gebräuche, Arbeitsweisen, Freizeiten, Toleranz anders denkenden Mitmenschen gegenüber berichtet wird ist beeindruckend. Der ¿Baßmes-Hof¿ ist wahrlich ein kulturhistorisches Zeugnis.

Während eines langen Krankenhaus-Aufenthaltes sah Waltraud Weyand viele Kinder, die voller Angst waren und litten, weil sie alleine waren. So begann sie, den kleinen Patienten Geschichten zu erzählen. Sie legte besonderen Wert darauf, dass diese gewaltfrei waren und die Kinder den Inhalt der Geschichten im täglichen Leben wiederfinden konnten. Von Ärzten und Eltern motiviert schrieb sie alles später nieder und so entstand "Erzähl mir was! Kindergeschichten für Kleine und Große".Aber nicht nur die Kinder schwärmten von den Erzählungen, sondern auch die Senioren, also Omas und Opas, die sich in den Geschichten wiederzufinden glaubten. Es gelang ihr, selbst die alten Menschen in ihren Bann zu ziehen, sie für eine Weile in eine heile Welt zu entführen, wo sie einfach nur "Mensch" sein durften, ohne Erfolgszwang und Leistungsdruck.Auf Bilder in den Geschichten wurde von Frau Weyand absichtlich verzichtet, um die Phantasie von Jung und Alt nicht zu beeinflußen.

Unser deutscher Rasen. Welche tiefe Hingabe widmen wir ihm. Welche liebevolle Pflege lassen wir ihm angedeihen. Wäre er nicht flach, sondern rund, würden wir ihn am liebsten umarmen und kosen. Er ist unsere Zufluchtsstätte, unser Heiligtum. Ohne ihn wäre unser Leben trostlos, hoffnungslos, grünlos. Ein Leben ohne Rasen? Völlig unvorstellbar. Manches Mal wollen wir ihn für uns allein, wünschen uns, eine Liebesbeziehung mit ihm einzugehen.Von diesem großen Geschenk der Natur an uns berichten diese Geschichten aus zwei deutschen Vorgärten. Sie erzählen von Krieg und Frieden, von Feindschaft, die sich in Freundschaft verwandelt, von Abneigung, die durch Liebe ersetzt wird, von tiefer Trauer und neuer Hoffnung.Auf dem Rasen finden wir zueinander, über Grenzen, Hautfarbe, unterschiedliche Religionen und Sprachen hinweg. Der Rasen ist eine Begegnungsstätte, ein Streitschlichter, ein guter Freund.

Tibet Terrier Wudi hält mich weiterhin auf Trab. Er lieferte mir in den letzten Monaten viel Stoff, um das zweite Wudi Buch zu schreiben. Als Besitzerin frage ich mich oft, warum gerade ich? Warum musste das Fellknäuel bei mir stranden? Eigentlich selbsterklärend, denn sonst hätte ich keine Bücher schreiben können. Wenn ich in Wudis Kulleraugen schaue, seinen unschuldigen Blick sehe, dann verzeihe ich ihm fast alles oder sogar alles. Über Löcher in seinen Decken oder Handtüchern rege ich mich schon lange nicht mehr auf. Ein Leben ohne Wudi wäre wahrscheinlich total langweilig. Man könnte sagen, er ist sogar zu einem kleinen Star in unserer Stadt geworden, viele kennen Wudi. Das ich Nebensache bin, stört mich herzlich wenig, denn ich liebe meinen Hund.

Feodora findet sich im Nachthemd plötzlich auf einer Party wieder ... wo ist sie und was tut sie hier? Bald wird sie vom Gastgeber entdeckt und passend eingekleidet. Doch was als Maskenball beginnt, entwickelt sich schnell zum Abenteuer ihres Lebens: Sie entdeckt die geheimnisvolle Welt hinter den Masken, schließt Freundschaft mit ungewöhnlichen Menschen und entdeckt ihre Fähigkeit in Büchern zu lesen, die anderen leer erscheinen.Und dann gibt es da noch ein Wesen, das sich in den tiefsten Schichten der Zeit bewegt und die Oberfläche der Dinge wie kein anderer kennt: Der Wind. Als Lebensbringer würfelt er die Lebensgeschichten durcheinander und bringt neue Erfahrungen ... " Was ist unser Leben wirklich? Wer noch staunen kann, wird es entdecken ..."