Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Herrschaft in Zeiten des Umbruchs

Über Herrschaft in Zeiten des Umbruchs

Die unruhigen Zeiten um 1800 bedeuteten für Salzburg wie für ganz Mitteleuropa einen tiefgreifenden politischen Einschnitt. Insbesondere das Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, die "territoriale Revolution", bedeutete für die Vielzahl an Kleinstaaten die nachhaltigste historische Zäsur, die nicht nur eine territoriale Neuordnung, sondern auch die radikale Umgestaltung des überlieferten politischen Systems bedeutete. Die Aufhebung einer jahrhundertealten Herrschaftskonstellation, die Wandlungen im Verhältnis zwischen Staat und Kirche und vieles andere mehr führten zwangsläufig auch zu Änderungen im Bewusstsein der Menschen. Dieser Band diskutiert die Situation in Mitteleuropa in Hinsicht auf Politik, Gesellschaft und Kunst und stellt die Situation Salzburgs unter seinem letzten regierenden Fürsterzbischof, Hieronymus Graf Colloredo, im Reichskontext dar. Der Blick auf die unmittelbare Zeit vor 1816 erlaubt es, die Bedingungen und die Folgen des Wiener Kongresses, der auch das Salzburger Territorium maßgeblich umgestaltet hat, besser zu verstehen, zu analysieren und einzuordnen. Mit Beiträgen von Gerhard Ammerer, Jutta Baumgartner, Ernst Bruckmüller, Laurence Cole, Ellinor Forster, Christine M. Gigler, Milan Hlavacka, Thomas Hochradner, Fritz Koller, Jochen Krenz, Elisabeth Lobenwein, Thomas Mitterecker, Martin Scheutz, Karin Schneider, Werner Telesko, Alfred Stefan Weiß

Mehr anzeigen
  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783702508524
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 383
  • Veröffentlicht:
  • 1. Juni 2016
  • Abmessungen:
  • 175x38x246 mm.
  • Gewicht:
  • 877 g.
  Versandkostenfrei
  Sofort lieferbar

Beschreibung von Herrschaft in Zeiten des Umbruchs

Die unruhigen Zeiten um 1800 bedeuteten für Salzburg wie für ganz Mitteleuropa einen tiefgreifenden politischen Einschnitt. Insbesondere das Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, die "territoriale Revolution", bedeutete für die Vielzahl an Kleinstaaten die nachhaltigste historische Zäsur, die nicht nur eine territoriale Neuordnung, sondern auch die radikale Umgestaltung des überlieferten politischen Systems bedeutete. Die Aufhebung einer jahrhundertealten Herrschaftskonstellation, die Wandlungen im Verhältnis zwischen Staat und Kirche und vieles andere mehr führten zwangsläufig auch zu Änderungen im Bewusstsein der Menschen.
Dieser Band diskutiert die Situation in Mitteleuropa in Hinsicht auf Politik, Gesellschaft und Kunst und stellt die Situation Salzburgs unter seinem letzten regierenden Fürsterzbischof, Hieronymus Graf Colloredo, im Reichskontext dar. Der Blick auf die unmittelbare Zeit vor 1816 erlaubt es, die Bedingungen und die Folgen des Wiener Kongresses, der auch das Salzburger Territorium maßgeblich umgestaltet hat, besser zu verstehen, zu analysieren und einzuordnen.
Mit Beiträgen von Gerhard Ammerer, Jutta Baumgartner, Ernst Bruckmüller, Laurence Cole, Ellinor Forster, Christine M. Gigler, Milan Hlavacka, Thomas Hochradner, Fritz Koller, Jochen Krenz, Elisabeth Lobenwein, Thomas Mitterecker, Martin Scheutz, Karin Schneider, Werner Telesko, Alfred Stefan Weiß

Kund*innenbewertungen von Herrschaft in Zeiten des Umbruchs



Ähnliche Bücher finden
Das Buch Herrschaft in Zeiten des Umbruchs ist in den folgenden Kategorien erhältlich:

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.