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Hitlers Hofstaat

Über Hitlers Hofstaat

Wer gehörte zum innersten Kreis um Hitler? Welche Funktion erfüllte dieser Hofstaat? Und wie beeinflusste er das Geschichtsbild nach 1945? Auf der Grundlage bisher unbekannter Quellen erforscht Heike Görtemaker Hitlers privates Umfeld und zeigt, wie sein Kreis ihn zu dem machte, der er war. Ihr Buch rückt bis in die nächste Nähe zu Hitler vor und ist zugleich eine brillante Dekonstruktion des Führermythos. "Wenn Sie abziehen, was Politik an ihm ist, bleibt wenig oder nichts", urteilte Ian Kershaw über Hitler, und Joachim Fest behauptete: "Ein Privatleben hatte er nicht." Für Alan Bullock war der "Führer" ein "Entwurzelter ohne Heim und Familie". Doch damit gingen seine Biographen der Selbstinszenierung Hitlers auf den Leim. Sein innerer Kreis, die Berghof-Gesellschaft, war sein privater Rückzugsraum. Doch der Hofstaat war mehr als das. Er gab Hitler erst den nötigen Rückhalt, um die Rolle des "Führers" überhaupt ausfüllen zu können. Er produzierte Vertrauensleute, die Hitler politisch nutzen konnte. Und er stellte eine verschworene Gemeinschaft dar, deren kleinster gemeinsamer Nenner im Antisemitismus bestand. Heike Görtemaker leistet in diesem Buch Pionierarbeit: Sie erschließt zahlreiche bisher unbekannte Quellen, stellt neue Fragen an das alte Material und erforscht erstmals auch den "Kreis ohne Führer", die Vernetzung des inneren Zirkels nach 1945.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783406735271
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 528
  • Veröffentlicht:
  • 14. März 2019
  • Abmessungen:
  • 151x40x222 mm.
  • Gewicht:
  • 834 g.
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Beschreibung von Hitlers Hofstaat

Wer gehörte zum innersten Kreis um Hitler? Welche Funktion erfüllte dieser Hofstaat? Und wie beeinflusste er das Geschichtsbild nach 1945? Auf der Grundlage bisher unbekannter Quellen erforscht Heike Görtemaker Hitlers privates Umfeld und zeigt, wie sein Kreis ihn zu dem machte, der er war. Ihr Buch rückt bis in die nächste Nähe zu Hitler vor und ist zugleich eine brillante Dekonstruktion des Führermythos.

"Wenn Sie abziehen, was Politik an ihm ist, bleibt wenig oder nichts", urteilte Ian Kershaw über Hitler, und Joachim Fest behauptete: "Ein Privatleben hatte er nicht." Für Alan Bullock war der "Führer" ein "Entwurzelter ohne Heim und Familie". Doch damit gingen seine Biographen der Selbstinszenierung Hitlers auf den Leim. Sein innerer Kreis, die Berghof-Gesellschaft, war sein privater Rückzugsraum. Doch der Hofstaat war mehr als das. Er gab Hitler erst den nötigen Rückhalt, um die Rolle des "Führers" überhaupt ausfüllen zu können. Er produzierte Vertrauensleute, die Hitler politisch nutzen konnte. Und er stellte eine verschworene Gemeinschaft dar, deren kleinster gemeinsamer Nenner im Antisemitismus bestand.
Heike Görtemaker leistet in diesem Buch Pionierarbeit: Sie erschließt zahlreiche bisher unbekannte Quellen, stellt neue Fragen an das alte Material und erforscht erstmals auch den "Kreis ohne Führer", die Vernetzung des inneren Zirkels nach 1945.

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