Über Huftgold, Narben und ein breites Lacheln
Die Body-Positivity-Bewegung findet scheinbar ihren Weg aus den sozialen Netzwerken hinaus in die "reale" Welt. Immer mehr Menschen versuchen, sich nicht mehr von einheitlichen Schönheitsbildern beeinflussen zu lassen. Dabei dienen ihnen Aktivist*Innen in den sozialen Medien als Vorbild. "Hüftgold, Narben und ein breites Lächeln" will ergründen, weshalb die ausgewählten Aktivist*Innen auf den Plattformen, besonders Instagram, so erfolgreich sind und wie sichtbar die Bewegung außerhalb des Internets tatsächlich ist. Die Arbeit wirft dabei einen Blick auf die Geschichte der Bewegung und die Theorien des Soziologen David Riesman. Er hat den Begriff des "sozialen Charakters" und die Typologie der Traditions-, Innen- und Außenleitung geprägt.
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