Über Impulskontrollstörungen in der Verhaltenstherapie
Impulskontrollstörungen können sich unterschiedlich auswirken, beispielsweise bei Esssucht, Spielsucht oder pathologischem Stehlen. Allen gemein ist dabei, dass die Betroffenen stark unter einem zwanghaften und nicht kontrollierbaren Verhalten leiden.
Eine Verhaltenstherapie kann auf vielfältige Weise helfen, solche Impulskontrollstörungen zu regulieren. Alfred Ehret stellt die unterschiedlichen Störungen dar und skizziert den Verlauf anhand zahlreicher Fallbeispiele. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt dabei in der Auswahl des Settings: Wie motiviere ich meinen Patienten zur Verhaltensänderung? Welche Therapiemodelle erscheinen sinnvoll?
Mithilfe von unterschiedlichen verhaltenstherapeutischen Techniken und Modellen (Cue Exposure Modell, Habit Reversal Training etc.) werden individuelle Lösungswege für eine passende Therapie aufgezeigt. Mit vielen Therapiedialogen zur konkreten Umsetzung.
Aus dem Inhalt:
Was kann alles zu Störungen der Impulskontrolle gehören? . Welche ätiologischen und therapierelevanten Bausteine können in Betracht kommen? . Wie können Impulskontrollstörungen generell verlaufen? . Rückfallprävention . Wie kann man zur Verhaltensänderung motivieren? . Modell der Stimuluskontrolle und der Coping-Skills . Cue Exposure . Angst- und Zwangsreduktionsmodell . Modell der formalen Veränderungen von mentalen Prozessen . Modell der Komplettierung von Handlungsketten . Modell des Video Self . Modell des Habit Reversal Training und Self Modeling . Selbstinstruktionstraining und Self Modeling . Welche Therapiemodelle sollen nun eigentlich ausgewählt werden? . Modell der Schematherapie - Arbeit mit Teilen
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