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Inge Lammel

Über Inge Lammel

Anlässlich des 100. Geburtstages von Inge Lammel (geb. Rackwitz, 1924-2015) erzählen ihre Kinder über ihr bewegtes Leben und ihren Kampf für eine neue gerechte Gesellschaft und Antifaschismus. Inge Lammel verlor einen Großteil ihrer Familie in der Shoah. Sie und ihre Schwester entkamen mit einem der letzten Kindertransporte 1939 nach England in die Emigration. Unter dem Einfluss linker und jüdischer Emigranten in London politisiert, entschied sie sich 1947 bewusst für eine Rückkehr nach Ostberlin, wo sie 1948 auch ihren Ehemann Karl Lammel kennenlernte. Ernst Hermann Meyer animierte sie zum Studium der Musikwissenschaften und war Mentor ihrer Diplomarbeit zur Arbeitermusikkultur, worüber sie später auch promovierte. Mit dem Aufbau und der Leitung des Arbeiterliedarchivs an der Akademie der Künste von 1954 bis 1985 lernte sie u. a. Hanns Eisler, Wolfgang Steinitz, Pete Seeger und Dieter Süverkrüp kennen. Mit ihrer 60-jährigen unermüdlichen Erforschung und Publikationstätigkeit sowohl des Arbeiterliedes in der Akademie der Künste als auch des jüdischen Lebens und Widerstands in Pankow leistete sie Pionierarbeit.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783955656560
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 80
  • Veröffentlicht:
  • 1 April 2024
  • Abmessungen:
  • 115x0x155 mm.
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Beschreibung von Inge Lammel

Anlässlich des 100. Geburtstages von Inge Lammel (geb. Rackwitz, 1924-2015) erzählen ihre Kinder über ihr bewegtes Leben und ihren Kampf für eine neue gerechte Gesellschaft und Antifaschismus. Inge Lammel verlor einen Großteil ihrer Familie in der Shoah. Sie und ihre Schwester entkamen mit einem der letzten Kindertransporte 1939 nach England in die Emigration. Unter dem Einfluss linker und jüdischer Emigranten in London politisiert, entschied sie sich 1947 bewusst für eine Rückkehr nach Ostberlin, wo sie 1948 auch ihren Ehemann Karl Lammel kennenlernte. Ernst Hermann Meyer animierte sie zum Studium der Musikwissenschaften und war Mentor ihrer Diplomarbeit zur Arbeitermusikkultur, worüber sie später auch promovierte. Mit dem Aufbau und der Leitung des Arbeiterliedarchivs an der Akademie der Künste von 1954 bis 1985 lernte sie u. a. Hanns Eisler, Wolfgang Steinitz, Pete Seeger und Dieter Süverkrüp kennen. Mit ihrer 60-jährigen unermüdlichen Erforschung und Publikationstätigkeit sowohl des Arbeiterliedes in der Akademie der Künste als auch des jüdischen Lebens und Widerstands in Pankow leistete sie Pionierarbeit.

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