Über Integrationsmoeglichkeiten unterschiedlicher Anwendungstypen in der IBM Workplace-Technologie
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Veränderung der menschlichen Arbeitsweise in Unternehmen hat die Entwicklung vorherrschender und neuer Technologien stark geprägt. Die heutzutage zunehmende Tendenz zur kollaborativen Arbeitsweise resultiert nicht nur in einem globalen Gemeinschaftsdenken, sondern bedingt auch übergreifende, vereinende Unternehmensstrukturen und -prozesse. Bei ihrer Abbildung spielt die damit verbundene Vereinigung von und Interaktion zwischen Anwendungen eine immer wichtiger werdende Rolle.
Der Gedanke zum ?Arbeitsplatz der Zukunft?, der die Zusammenführung unterschiedlicher Applikationstypen forciert, findet nicht erst mit der neuartigen Workplace-Technologie von IBM seine ersten Anwendungszüge. Schon der webbasierte Portalansatz hat in den letzten Jahren einen Entwicklungstrend in diese Richtung gezeigt.
Abgesehen von der einfachen Administrationsweise konnte jedoch der Browser als ultimativer ?Allround?-Client im Vergleich zum altbewährten Rich-Client in nur wenigen Belangen punkten. Und so zielt die Kombination von Vorzügen teilweise ?alter? Konzepte im Rahmen des Workplace-Paradigmas auf eine neue Form der geräteunabhängigen Anwendungsintegration ab.
Die Entwicklung bankenspezifischer Produkte auf Basis verschiedener Technologien stellt auch für den Auftraggeber dieser Diplomarbeit, GRZ IT Center Linz GmbH, eine zukünftige Herausforderung dar. Überlegungen zum langfristigen Einsatz der benannten Technologie sind dabei vom Schwierigkeitsgrad der Portierung bestehender Komponenten am Rich-Client abhängig.
Einen Großteil der gestellten Anforderungen bilden deshalb Strategien in der Workplace Client Technologie ? einem clientseitigen, auf Eclipse basierenden Portalframework, welches das Middleware-Konzept in Richtung Front-End transferiert. Der zentrale Aufgabenbereich der Analyse umfasst die für das Unternehmen relevanten Einsatzgebiete, die sich überwiegend im Bereich der Integration von Eclipse-Plug-ins und Portletkomponenten auf Basis des WSRP-Standards bewegen.
Einen praktischen Ansatz für dieses Vorhaben liefern die Konzeption und Realisierung eines beispielhaften Prototyps für den Workplace Managed Client sowie einer Eclipse-Lösung zur Veranschaulichung des Datenaustausches. Neben dem eigentlichen Integrationsprozess bestehender Applikationselemente steht dabei die Neuentwicklung einer zentralen Anwendungsnavigation im Mittelpunkt.
Ergebnisse daraus werden im zweiten Abschnitt der Diplomarbeit behandelt und gemeinsam [¿]
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