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Intentionalisten vs. Strukturalisten. Forschungsdebatte des Nationalsozialismus

von Anonymous
Über Intentionalisten vs. Strukturalisten. Forschungsdebatte des Nationalsozialismus

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit handelt von der Forschungsdebatte und ihrer Kontroverse der intentionalistischen und strukturalistischen Beobachtungen des dritten Reichs. In der Kontroverse zwischen den Intentionalisten und den Strukturalisten geht es um einen methodisch geschichtspolitischen Richtungsstreit in der Geschichtswissenschaft der 1970er Jahre und um die Bedeutung des Faktors Hitler für den NS-Staat. Die meisten Autoren gingen seit den 1950er Jahren von einer weitgehenden Machtfülle Hitlers aus. Seit den 70er Jahren werden diese unter dem Begriff Intentionalisten zusammengefasst. Sie beschreiben den Verlauf des Nationalsozialismus als Resultat der Weltanschauung Hitlers. Die strukturalistischen Ansätze wurden zeitgenössisch als neu bezeichnet, doch gab es bereits in den 1940er Jahren ähnliche Arbeiten von Ernst Fränkels und Franz Neumann, welche im englischen Exil entstanden sind. In den 1960er Jahren geriet immer mehr die Unstrukturiertheit der Bürokratie in den Mittelpunkt, wodurch dann strukturalistisch geprägte Arbeiten zunahmen. Durch den Einfluss von konkurrierenden Systemen entstand das Bild, dass das dritte Reich von einer polykratischen Machstruktur geprägt war und keine Monokratie war, wovon die Intentionalisten ausgingen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346966261
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 20
  • Veröffentlicht:
  • 4. September 2023
  • Ausgabe:
  • 23001
  • Abmessungen:
  • 148x2x210 mm.
  • Gewicht:
  • 45 g.
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Beschreibung von Intentionalisten vs. Strukturalisten. Forschungsdebatte des Nationalsozialismus

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit handelt von der Forschungsdebatte und ihrer Kontroverse der intentionalistischen und strukturalistischen Beobachtungen des dritten Reichs.
In der Kontroverse zwischen den Intentionalisten und den Strukturalisten geht es um einen methodisch geschichtspolitischen Richtungsstreit in der Geschichtswissenschaft der 1970er Jahre und um die Bedeutung des Faktors Hitler für den NS-Staat.
Die meisten Autoren gingen seit den 1950er Jahren von einer weitgehenden Machtfülle Hitlers aus. Seit den 70er Jahren werden diese unter dem Begriff Intentionalisten zusammengefasst. Sie beschreiben den Verlauf des Nationalsozialismus als Resultat der Weltanschauung Hitlers.
Die strukturalistischen Ansätze wurden zeitgenössisch als neu bezeichnet, doch gab es bereits in den 1940er Jahren ähnliche Arbeiten von Ernst Fränkels und Franz Neumann, welche im englischen Exil entstanden sind. In den 1960er Jahren geriet immer mehr die Unstrukturiertheit der Bürokratie in den Mittelpunkt, wodurch dann strukturalistisch geprägte Arbeiten zunahmen. Durch den Einfluss von konkurrierenden Systemen entstand das Bild, dass das dritte Reich von einer polykratischen Machstruktur geprägt war und keine Monokratie war, wovon die Intentionalisten ausgingen.

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