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Jupiter und ich

Über Jupiter und ich

Als "bester Liedersänger" (Times) füllte Dietrich Fischer-Dieskau die Konzerthäuser rund um die Welt. Am 28. Mai 2015 wäre er 90 Jahre alt geworden. In diesem Buch erinnert er sich an seine Begegnungen mit dem Dirigenten und - meist übersehen - Komponisten Wilhelm Furtwängler: Blicke zurück auf einen Lehrermeister, eine väterliche Figur.Angezogen von dem "besonders subjektiven Musiker" entsteht nach der ersten Begegnung im Jahr 1950 zwischen den beiden Jahrhundertgestalten eine Geistesverwandtschaft, die bei den Werken von Beethoven und Brahms, Bruckner und Wagner zur Zusammenarbeit auf der Bühne und bei Tonaufnahmen führt. Es eint sie die Unbedingtheit ihres Verständnisses von Musik, die "totale Unterwerfung des Hörens". Bei aller Nähe aber verliert Dietrich Fischer-Dieskau nicht die kritische Distanz: fern aller Mystifizierung hat er früh die Tragik dieses Künstlers gesehen, der naiv und seelisch ambivalent, sich die Nationalsozialisten wie deren Gegner zum Feind machte.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783737413053
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 69
  • Veröffentlicht:
  • 20. Februar 2015
  • Ausgabe:
  • 15002
  • Abmessungen:
  • 139x12x216 mm.
  • Gewicht:
  • 177 g.
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Beschreibung von Jupiter und ich

Als "bester Liedersänger" (Times) füllte Dietrich Fischer-Dieskau die Konzerthäuser rund um die Welt. Am 28. Mai 2015 wäre er 90 Jahre alt geworden. In diesem Buch erinnert er sich an seine Begegnungen mit dem Dirigenten und - meist übersehen - Komponisten Wilhelm Furtwängler: Blicke zurück auf einen Lehrermeister, eine väterliche Figur.Angezogen von dem "besonders subjektiven Musiker" entsteht nach der ersten Begegnung im Jahr 1950 zwischen den beiden Jahrhundertgestalten eine Geistesverwandtschaft, die bei den Werken von Beethoven und Brahms, Bruckner und Wagner zur Zusammenarbeit auf der Bühne und bei Tonaufnahmen führt. Es eint sie die Unbedingtheit ihres Verständnisses von Musik, die "totale Unterwerfung des Hörens". Bei aller Nähe aber verliert Dietrich Fischer-Dieskau nicht die kritische Distanz: fern aller Mystifizierung hat er früh die Tragik dieses Künstlers gesehen, der naiv und seelisch ambivalent, sich die Nationalsozialisten wie deren Gegner zum Feind machte.

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