Über Kaffee mit Käuzchen
»Wir fühlten uns ein bisschen wie zwei Kinder, die von zu Hause ausgerissen waren und im Wald ein großes Abenteuer erlebten.« Franziska und Carsten leben ein trubeliges Großstadtleben, bis sie - scheinbar gegen jede Vernunft - ihrem Bauchgefühl folgen und ein heruntergekommenes Forsthaus mitten im Wald kaufen. Aus der romantischen Wochenendhütte soll ein Ort zum Leben werden. Aber wie? Gefühlvoll und mit Humor berichtet die Autorin von ihrem Weg aus der Stadt in den Wald und von den Herausforderungen ihres neuen Lebensraums. Sie erzählt von weißen Hirschen im Morgenlicht, Wolfsspuren am Gartenzaun und Gießkannenduschen bei Eiseskälte. Am Ende wird klar, warum es sich unbedingt lohnt, die Komfortzone zu verlassen und seinem Herzen zu folgen - und wie lange es dauert, bis man völlig verwaldschratet ist.
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