Über Kinderkram und Jugendwahn
In diesem Gedichtband wendet sich der Autor mit scharfem Blick und pointierter Sprache Kinder- und Jugendjahren in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts zu. Auch "Kinderkram und Jugendwahn" zeichnet aus, was Kritiker schon früher bemerkten:
"Ulrich Zimmermann ist als Schriftsteller ein Glücksfall: Seine melancholische, trotzdem aber ironische Lakonie, sein virtuoses Spiel mit der Sprache, ergibt einen eigenen, ureigenen Tonfall.", schrieb Matthias Kehle im Literaturblatt Flugasche. Alexandra Abel (Badisches Tagblatt) fügte hinzu: "So gleicht seine lyrische Sprache dem knappen Stil bissiger Epigramme voll raffinierter Hintergründigkeit, der auf poetisierende Schnörkel verzichtet." RBU ergänzte in den Badischen Neuesten Nachrichten: "Die Texte sind kurz, pointiert, kreisen oft um ein Bild, spielen mit dem Sinn und Doppelsinn der Worte." Schließlich bemerkte Rainer Wochele in einem Lesezeichen der Stuttgarter Zeitung der Autor sei "sattsam ausgerüstet mit der Fähigkeit zu Satire, Ironie , Humor".
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