Über Klassifikation und Diagnostik von somatoformen Stoerungen mit Fokus auf Hypochondrie
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Psychologie und Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem Begriff ¿somatoforme Störungen¿ werden psychische Störungen zusammengefasst, deren gemeinsames Merkmal körperliche Beschwerden darstellen, die nicht bzw. nicht ausreichend durch eine organische Ursache erklärt werden können.
Betroffene sind zumeist auf ein medizinisches Krankheitsmodell fixiert, zeigen ein vermehrtes Schonverhalten und fühlen sich unsicher und niedergeschlagen aufgrund wiederholter Arztkonsultationen die zu keiner Diagnose führen. Besonders Letztere sind ein Grund für die enorme gesundheitspolitische Relevanz der somatoformen Störungen:
Die Kosten von Betroffenen übersteigen die durchschnittlichen Pro-Kopf-Ausgaben im ambulanten und stationären Bereich um ein Vielfaches. Auch deswegen ist das frühzeitige Erkennen von somatoformen Störungen von besonderer Bedeutung. Welche Instrumente dabei für die Diagnostik von somatoformen Störungen im Allgemeinen und speziell für die Hypochondrie zur Verfügung stehen, ist die Frage mit der sich diese Hausarbeit beschäftigt.
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