Über Kriegsgefangene und Zwangsarbeitende in Schleswig.Holstein 1914 bis 1921
Im Mittelpunkt dieser Regionalstudie stehen die Menschen, die im Ersten Weltkrieg in Schleswig-Holstein ganz wesentlich zur Aufrechterhaltung der Kriegs- und Ernährungswirtschaft beigetragen haben: die Kriegsgefangenen und die aus dem feindlichen Ausland stammenden Zwangsarbeitenden, vornehmlich aus dem Gebiet des heutigen Polen. Auf dem Höhepunkt waren es mehr als 40.000.
Auf der Basis vorliegender Forschungsergebnisse werden für Schleswig-Holstein erstmals Zahlen, Daten, Strukturen und regionale Besonderheiten der Ausländerbe- schäftigung analysiert und Einblicke in die Komplexität, Funktion und Mängel des durch strenge R
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