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Krise der SPD. Analyse der Grundsatzprogramme von 1959 und 2007

- Sind die Sozialdemokraten nach rechts geruckt?

Über Krise der SPD. Analyse der Grundsatzprogramme von 1959 und 2007

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Parteien und Parteiensysteme, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die Frage beantworten, worin die Gründe für die Krise der SPD bestehen und ob die Partei nach rechts gerückt ist. Bei den Landtagswahlen am 13. März 2016 in den Bindestrich-Ländern wurde es kürzlich deutlich: Die SPD verliert an Zustimmung. Der Trend des Rückgangs an Wählerstimmen ist nicht neu: Spätestens seit der Bundestagswahl 2009 müssen sich die Sozialdemokraten Sorgen um ihre Zustimmungswerte in der Wählerschaft machen. Lange Zeit war die SPD fast gleichauf mit der CDU bei knapp 40 Prozent der Zweitstimmen bundesweit (Bundestag). Nach dem vorzeitigen Ende von Rot-Grün unter Gerhard Schröder und mit Angela Merkel als neuer Kanzlerin fällt die SPD auf nun unter 25 Prozent in den Sonntagsfragen (Wahlrecht.de). Auf Landesebene ist das Bild noch brisanter: In Sachsen-Anhalt konnte die SPD gerade einmal 10,6 Prozent der Wähler überzeugen, mit einem Rückgang von 10,9 Prozent im Vergleich zur vorhergehenden Landtagswahl in 2011 (Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt). Die baden-württembergische SPD schaffte es auf nur 12,7 Prozent - 2011 waren es mit 23,1 Prozent 10,4 Prozent mehr (Statistisches Landesamt Baden-Württemberg). Nur in Rheinland-Pfalz konnte die SPD mit 36,2 Prozent um ein halbes Prozent zulegen (Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: 11). Das Halten ihres Wahlergebnisses lässt sich hier mit dem stark auf die Spitzenkandidaten Malu Dreyer (SPD) und Julia Klöckner (CDU) fixierten Wahlkampf begründen. Sicher, der Erfolg der Alternative für Deutschland (AfD) beim Werben um Wählerstimmen in der aktuell aufgeheizten Stimmung rund um die Flüchtlingsdebatte spielte eine Rolle in der Stimmenverteilung. Doch die Forderungen der AfD sind wohl kaum eine wirkliche Alternative für die eigentlich soziale, anti-nationalistische Politik der SPD.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783668209787
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 28
  • Veröffentlicht:
  • 17. Juni 2016
  • Abmessungen:
  • 210x148x2 mm.
  • Gewicht:
  • 50 g.
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Beschreibung von Krise der SPD. Analyse der Grundsatzprogramme von 1959 und 2007

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Parteien und Parteiensysteme, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die Frage beantworten, worin die Gründe für die Krise der SPD bestehen und ob die Partei nach rechts gerückt ist.

Bei den Landtagswahlen am 13. März 2016 in den Bindestrich-Ländern wurde es kürzlich deutlich: Die SPD verliert an Zustimmung. Der Trend des Rückgangs an Wählerstimmen ist nicht neu: Spätestens seit der Bundestagswahl 2009 müssen sich die Sozialdemokraten Sorgen um ihre Zustimmungswerte in der Wählerschaft machen. Lange Zeit war die SPD fast gleichauf mit der CDU bei knapp 40 Prozent der Zweitstimmen bundesweit (Bundestag). Nach dem vorzeitigen Ende von Rot-Grün unter Gerhard Schröder und mit Angela Merkel als neuer Kanzlerin fällt die SPD auf nun unter 25 Prozent in den Sonntagsfragen (Wahlrecht.de).
Auf Landesebene ist das Bild noch brisanter: In Sachsen-Anhalt konnte die SPD gerade einmal 10,6 Prozent der Wähler überzeugen, mit einem Rückgang von 10,9 Prozent im Vergleich zur vorhergehenden Landtagswahl in 2011 (Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt). Die baden-württembergische SPD schaffte es auf nur 12,7 Prozent - 2011 waren es mit 23,1 Prozent 10,4 Prozent mehr (Statistisches Landesamt Baden-Württemberg). Nur in Rheinland-Pfalz konnte die SPD mit 36,2 Prozent um ein halbes Prozent zulegen (Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: 11).

Das Halten ihres Wahlergebnisses lässt sich hier mit dem stark auf die Spitzenkandidaten Malu Dreyer (SPD) und Julia Klöckner (CDU) fixierten Wahlkampf begründen. Sicher, der Erfolg der Alternative für Deutschland (AfD) beim Werben um Wählerstimmen in der aktuell aufgeheizten Stimmung rund um die Flüchtlingsdebatte spielte eine Rolle in der Stimmenverteilung. Doch die Forderungen der AfD sind wohl kaum eine wirkliche Alternative für die eigentlich soziale, anti-nationalistische Politik der SPD.

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