Über Kunst und Soziale Arbeit
¿Künste gibt es nicht pur, für sich. Die Künste sind immer eingebunden in Situationen, die sozial geprägt sind und sie dienen stets der Kommunikation. Künste können mit-teilungsorientiert, dokumentarisch, belehrend, unterhaltsam oder betroffen machend sein. Kunst kann frei sein, Freiheit bedeuten und sie kann befreien. Sie kann das Unmögliche zulassen. Sie kann eine andere Welt und Wirklichkeit konstruieren...Sie kann Perspektivenwechsel, Entgrenzung und Grenzüberschreitung initiieren...Sie kann Humor aktivieren, Spaß machen¿.Sie kann Berühren,Sinne und Gefühle ansprechen,Emotionen und Resonanzen wecken... Die künstlerisch-ästhetische Praxis in der Sozialen Arbeit zielt auf die Aktivierung der Selbsthilfe-und Selbstbildungspotentiale sowie die Selbstständigkeit und Mündigkeit der Menschen ab. Um das zu erreichen, liegt der Schwerpunkt auf der Ressourcen-Orientierung statt auf Defizit-Orientierung.Der gesamte Blick wird auf die Stärken der Menschen,statt auf die hinderlichen Schwächen gerichtet.Die Ressourcen werden sichtbar und wirksam,wenn auf sie zurückgegriffen wird.Vielen Menschen ist ihre Existenz nicht bewusst..."
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