Über Kuscheln im Erbe inbegriffen
Hannah Martin hat einen ungewöhnlichen Beruf: Sie ist professionelle Kuschlerin. Während sie gern die Bedürfnisse ihrer Kunden nach platonischem Körperkontakt erfüllt, hat sie im Privatleben noch niemanden zum Ankuscheln gefunden.
Winter Sullivan sucht nicht nach der großen Liebe. Sie ist ein unnahbarer Workaholic und daran gewöhnt, alle mit ihrer eisigen Fassade auf Abstand zu halten. Lieber würde sie sich Zahnstocher unter die Fingernägel rammen, als zu kuscheln, und schon gar nicht plant sie, je mit jemandem zusammenzuleben.
Als Winters Vater stirbt, hinterlässt er ihr eine letzte Überraschung: Sie soll gemeinsam mit Hannah, einer wildfremden Frau, ein Haus erben. Doch die Sache hat einen Haken: Um ihr Erbe anzutreten, müssen sie zuerst zweiundneunzig Tage lang zusammenleben.
Winter ist entschlossen, ihre Rivalin nicht zu mögen, merkt aber rasch, dass Hannah anders ist als erwartet.
Dank eines witzigen Fußmattenkriegs, einer Kuschelherausforderung von Winters Halbschwester und eines Kusses an einem ungewöhnlichen Ort beginnt Winters schützende Eisschicht langsam zu schmelzen.
Kann womöglich nicht nur Kuscheln, sondern sogar Liebe im Erbe inbegriffen sein?
Jae wuchs im Weingebiet Süddeutschlands auf. Schon als Kind war sie immer mit der Nase in einem Buch anzutreffen, was ihr den Spitznamen »Professor« einbrachte. Im Alter von elf Jahren begann sie dann mit dem Schreiben eigener Geschichten. Seit 2006 schreibt sie hauptsächlich auf Englisch.
Bis im Dezember 2013 arbeitete sie als Psychologin, gab dann aber ihren Beruf auf, um Vollzeitschriftstellerin und Teilzeitlektorin zu werden. In ihrer Freizeit liest sie nach wie vor gerne, frönt ihrem Eiscreme- und Schreibwarenfaible und schaut viel zu viele Krimiserien.
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