Über Lågomby
Um sich aus einer beruflichen und privaten Sackgasse in ihrer süddeutschen Heimatstadt zu befreien, stürzt sich Marie kurzentschlossen in einen Neuanfang in Schweden – neuer Job, neues Haus, neues Leben inklusive. Schon bald nach ihrer Ankunft wird jedoch klar, dass ihr übereilter Aufbruch in die nordschwedische Provinz ihr nicht den Karrieresprung verschaffen wird, den sie sich erhofft hatte. Marie versucht sich davon zunächst nicht unterkriegen zu lassen. Doch als sie dann auch noch buchstäblich über eine Leiche stolpert und ausgerechnet die hiesige Brauerei-Dynastie Alfredssons ins Blickfeld von Kleinstadt-Kommissar Bengt Holmgren rückt, gerät ihr Leben endgültig aus den Fugen. In dem engmaschigen Gefüge persönlicher Schicksale verschwimmt das Gefühl für Recht und Moral in Lågomby. Und während die Vergangenheit ihren Tribut fordert, hält das Leben nicht an.
Felix Maier-Lenz wurde 1981 in Freiburg im Breisgau geboren. Zum Studium der Amerikanischen Kultur- und Literaturgeschichte sowie der Nordischen Philologie zog es ihn nach München und ins nordschwedische Umeå. Dort beschäftigte er sich unter anderem intensiv mit der zeitgenössischen nordischen Kriminalliteratur. Nach seinem Magister und folgender Promotion arbeitete er zunächst in den Bereichen Presse und Marketing für den Pay-TV-Sender HISTORY. Beim Privatsender RTLzwei arbeitete er anschließend mehrere Jahre als Online-Redakteur an der narrativen Weiterführung fiktionaler TV-Formate im Internet. Seit 2017 ist er als Content Manager beim Freiburger Verlag Herder tätig.
Rachel Oidtmann, 1982 in Freiburg geboren, studierte Zeitgenössischen Tanz am Laban Centre for Movement and Dance in London sowie Theater- und Literaturwissenschaft in Mainz und Berlin. Nachdem sie zunächst als freiberufliche Tänzerin und Dramaturgin arbeitete, ist sie seit 2013 überwiegend als Drehbuch-Autorin tätig.
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