Über 'Mich wundert, dass ich so fröhlich bin' Johannes Mario Simmel - die Biografie
Die erste Biografie über den Bestsellerautor Johannes Mario Simmel
In dieser Biografie, die anlässlich Simmels
100. Geburtstag
am 7. April 2024 erscheint, blicken wir dem Reporter und Schriftsteller bei seiner Arbeit über die Schulter, sehen das
Nachkriegs-Deutschland
und den
Kalten Krieg
mit seinen Augen und atmen den warmen Pinienduft an der Côte d'Azur. Der leidenschaftliche
Pazifist
Simmel wollte aufrütteln, aufklären, warnen - und verführen. Liebe, Leidenschaft, Verrat, Versöhnung, Hoffnung, Angst und Mut prägen Leben und Werk dieses engagierten Menschen.
Johannes Mario Simmel war einer der populärsten deutschsprachigen Autoren des 20. Jahrhunderts. Seine Romane wurden allesamt zu Bestsellern und verkauften sich millionenfach. Er verstand es meisterhaft, seine Leserinnen und Leser in Bann zu ziehen. Auch sein Leben war
großes Kino
: Eine
unbeschwerte Kindheit in Wien
endete abrupt, als die
Nationalsozialisten in Österreich einmarschierten
. Als
Sohn eines Juden
musste er ständig um sein Leben und dasjenige seiner Familie bangen.
Claudia Graf-Grossmann lässt Erben, Verwandte und Weggefährten zu Wort kommen. Sie hat mit prominenten Freunden und Freundinnen von Johannes Mario Simmel gesprochen, darunter Iris Berben und Elke Heidenreich. Graf-Grossmann hat aufwändig in zahlreichen Archiven recherchiert.
Mit zahlreichen farbigen Abbildungen, darunter ein Großteil bisher unveröffentlichter Privat-Aufnahmen.
»Was prägt einen Menschen, was macht ihn unverwechselbar? Claudia Graf-Grossmann zeichnet das Porträt meines Freundes Mario wunderbar einfühlsam und packend - er würde sich freuen!«
Iris Berben
»Er verstand sich als Geschichtenerzähler. Man kann sein Werk auch als eine politische Skandalgeschichte der versunkenen Bundesrepublik lesen. Die DDR hatte die Bücher des bekennenden Sozialisten verboten.«
Hannes Hintermeier, FAZ
»Ich fieberte den Simmel Romanen entgegen. Was er drauf hatte, konnte mir kein Lehrer am Gymnasium beibringen. Ich mochte diesen Röntgenblick auf die Gesellschaft und seine Art, mich in eine Geschichte zu ziehen. Ja, ich verdanke ihm viel ...«
Klaus-Peter Wolf
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