Über Mit Leib und Leiden
Es ist soweit. Der Krieg zwischen dem Fukagawa-Clan und der Sodai-kai hat begonnen. Die Kämpfe werden rücksichtsloser und sogar die chinesische Mafia mischt sich ein.
Shun, der endlich zur Yakuza-Familie gehört, versucht trotz allem an seinem Ziel, eine Gentlemen-Yakuza aufzubauen, festzuhalten. Doch das ist nicht so einfach. Die Unterstützung seines Leibwächters ist ihm zwar sicher, aber ihre Beziehung ist nicht so stabil, wie Shun geglaubt hatte. Als Takeo dann schließlich auch noch verletzt wird, ist der Ärger vorprogrammiert. Die Bestrafung durch das Oberhaupt ist allerdings das geringste Problem des Duos. Viel nervenaufreibender ist die Tatsache, dass Takeo heiraten soll und Shun nicht der Auserwählte ist. Noch ist ihre Beziehung geheim und zu beider Leiden lediglich auf körperliche Aktivitäten aufgebaut. Zeit, um diese privaten Unstimmigkeiten zu klären, bleibt kaum. Immerhin sind die beiden jetzt vollwertige Mitglieder der Familie Fukagawa und dürfen nicht nur gegen die Sodai-kai mitmischen, sondern werden sogar dafür eingeteilt. Natürlich gibt sich Shun große Mühe dazuzulernen und seinen Vater stolz zu machen. Und auch Takeo sieht wieder einmal, dass sie noch einen weiten Weg vor sich haben. Doch die beiden denken gar nicht daran aufzugeben und die neuen Menschen in ihrer Umgebung stacheln sie zu Höchstleistungen an.
So kämpfen sich der Leibwächter und sein Schützling durch ihre neuen Aufgaben, bis die Verluste zu hoch werden. Shun bekommt direkt zu spüren, wie es ist, ein echter Yakuza zu sein und seine Ziele ändern sich schlagartig. Ist es wirklich unmöglich in dieser Welt von Korruption, Missgunst und Tod etwas Gutes aufzubauen? Anscheinend. Denn wer in solch einer Umgebung seine Seele verliert, der ist verloren. Von seiner Liebe ganz zu schweigen.
Mehr anzeigen