Über Mysterien, Symbole und magisch wirkende Kräfte
Es ist heutzutage kein Mangel an theosophischer und metaphysischer Literatur. Die Flutwelle geistigen Lichtes, welche sich gegen das Ende des vergangenen Jahrhunderts über unsern Planeten ergoss und dessen hervorragendster Träger H. P. Blavatsky war, ist bereits in viele Schichten der Bevölkerung eingedrungen; es hat in die Kirchen einen freieren Luftzug gebracht, dem Zeitgeiste den Stempel der Humanität aufgedrückt, und selbst in den Hörsälen der Akademie die Lust nach einer höheren Weltanschauung rege gemacht. Überall, wohin dieses Licht dringt, raubt es dem blinden Autoritätsglauben und dem Aberglauben seine Stütze, untergräbt Irrtümer, die infolge ihres Alters und Ansehens ehrwürdig scheinen und erweckt jenen freien Forschungsgeist, der sich nicht mit unbeweisbaren Behauptungen oder unverstandenen Glaubensartikeln beruhigen lässt, sondern selbst fühlen, greifen und sehen will.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort des Verfassers zur ersten Auflage
I. - Das innere Leben
II. - Selbsterkenntnis
III. - Der Weg
I. Viveka (Unterscheidung)
II. Viraga (Uneigennützigkeit)
III. Sâdhana Sampatti (Die sechs Tugenden)
1. Shamah (Gemütsruhe)
2. Damas (Selbstbeherrschung)
3. Uparana (Gehorsam)
4. Titikscha (Festigkeit)
5. Shraddha (Glaube, Überzeugung)
6. Samadhanam (Zielbewusstsein)
IV. Mumuskshu (Der Wille zum Freisein)
IV. - Symbole
V. - Gott und Natur
VI. - Makrokosmos und Mikrokosmos
VII. - Geist, Seele und Form
VIII. - Ich
IX. - Das Wort
X. - Das ABC des innerlichen Lebens
1. Die Theorie des Lebens
2. Mittel zum inneren Leben
3. Die Anwendung dieser Kräfte
XI. - Mantrams
XII. - Theosophie
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