Über Noa
Ich will sterben, Dante.
Berlin ist untergegangen.
Nur noch eine Stadt aus Ruinen. Nur noch eine leere, tote Welt.
Noa Antor erkennt die Realität zum ersten Mal. Dass ihr Leben nur eine Illusion war. Ein Spiel fremder Götter und kleiner Kinder. Ein letztes Mal begehren sie auf, die Götter. In den weiten Wüsten der leeren Welt warten sie auf die junge Frau, zerren sie tiefer hinein in einen Abgrund aus Himmel und Hölle, Euphorie und Dysphorie. So lässt sich Noa fallen, in einen letzten entscheidenden Krieg, in dem Vergangenheit und Gegenwart unlösbar ineinander verworren sind und die Konturen von Vorstellung und Realität bis zur Unkenntlichkeit verschwimmen.
Doch Himmel und Hölle existieren längst nicht mehr.
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