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Palliativmedizinische Maßnahmen am Lebensende. Symptome und Symptomkontrollmöglichkeiten

von Anonymous
Über Palliativmedizinische Maßnahmen am Lebensende. Symptome und Symptomkontrollmöglichkeiten

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Palliative Care, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschreibt gängige Symptome und Symptomkontrollmöglichkeiten im Rahmen palliativmedizinischer Maßnahmen am Lebensende. Mit dem Voranschreiten des medizinischen Wissens und der Spezifikation der gesundheitlichen Pflege in der Mitte des 20. Jahrhunderts erlangte der Bereich der Versorgung von Patienten in der krankheitsbedingten Sterbephase kumulativ an Bedeutung. Die Erkenntnis, dass Patienten mit fortschreitenden Erkrankungen insbesondere im Bereich der Onkologie unzureichend versorgt wurden und mit erheblichen Symptomen zu kämpfen hatten, wurde von Dame Ciceley Saunders erkannt. Sie war eine englische Krankenschwester, Sozialarbeiterin und später Ärztin, die daraufhin das erste moderne Hospiz, das St. Christopher's Hospice in London gründete. Ihre eminente Arbeit entfachte die Verbreitung solcher Einrichtungen im europäischen Raum. In Deutschland wurde die erste Palliativstation 1983 in Köln, das erste Hospiz 1986 in Aachen eröffnet. Weitere Zäsuren in der deutschen Palliativversorgung können verzeichnet werden; im Jahr 2007 wurde die Richtlinie für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) gesetzlich verankert. Zwei Jahre später wurde die Palliativmedizin in die ärztliche Approbationsordnung eingegliedert und ist seitdem fester Bestandteil der ärztlichen Ausbildung. Die nationale Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland wurde im Jahr 2010 veröffentlicht. 2015 wurde die S3-Leitlinie Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung entwickelt; im selben Jahr wurde das Hospiz- und Palliativgesetz eingeführt. Diese kurze historische Einführung dient der besseren Einordnung des Begriffs. Im Rahmen dieser Arbeit soll allerdings weder eine geschichtliche noch eine rechtliche Kontextualisierung stattfinden. Vielmehr wird eine prägnante Übersicht palliativmedizinischer Maßnahmen hinsichtlich der hier allenfalls paradigmatisch erläuterten gängigen Symptome am Lebensende dargeboten werden. Dazu gilt es zunächst den Begriff der Palliativmedizin bzw. -versorgung zu definieren. Nach der Beschreibung der Symptome am Lebensende und der entsprechenden Kontrollmöglichkeiten durch palliativ-medizinische Maßnahmen wird im Rahmen des Fazits die Bedeutung einer multimodalen Versorgung unterstrichen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346998590
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 20
  • Veröffentlicht:
  • 18. Januar 2024
  • Ausgabe:
  • 24001
  • Abmessungen:
  • 148x2x210 mm.
  • Gewicht:
  • 45 g.
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Beschreibung von Palliativmedizinische Maßnahmen am Lebensende. Symptome und Symptomkontrollmöglichkeiten

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Palliative Care, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschreibt gängige Symptome und Symptomkontrollmöglichkeiten im Rahmen palliativmedizinischer Maßnahmen am Lebensende.
Mit dem Voranschreiten des medizinischen Wissens und der Spezifikation der gesundheitlichen Pflege in der Mitte des 20. Jahrhunderts erlangte der Bereich der Versorgung von Patienten in der krankheitsbedingten Sterbephase kumulativ an Bedeutung. Die Erkenntnis, dass Patienten mit fortschreitenden Erkrankungen insbesondere im Bereich der Onkologie unzureichend versorgt wurden und mit erheblichen Symptomen zu kämpfen hatten, wurde von Dame Ciceley Saunders erkannt. Sie war eine englische Krankenschwester, Sozialarbeiterin und später Ärztin, die daraufhin das erste moderne Hospiz, das St. Christopher's Hospice in London gründete. Ihre eminente Arbeit entfachte die Verbreitung solcher Einrichtungen im europäischen Raum. In Deutschland wurde die erste Palliativstation 1983 in Köln, das erste Hospiz 1986 in Aachen eröffnet.

Weitere Zäsuren in der deutschen Palliativversorgung können verzeichnet werden; im Jahr 2007 wurde die Richtlinie für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) gesetzlich verankert. Zwei Jahre später wurde die Palliativmedizin in die ärztliche Approbationsordnung eingegliedert und ist seitdem fester Bestandteil der ärztlichen Ausbildung. Die nationale Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland wurde im Jahr 2010 veröffentlicht. 2015 wurde die S3-Leitlinie Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung entwickelt; im selben Jahr wurde das Hospiz- und Palliativgesetz eingeführt.
Diese kurze historische Einführung dient der besseren Einordnung des Begriffs. Im Rahmen dieser Arbeit soll allerdings weder eine geschichtliche noch eine rechtliche Kontextualisierung stattfinden. Vielmehr wird eine prägnante Übersicht palliativmedizinischer Maßnahmen hinsichtlich der hier allenfalls paradigmatisch erläuterten gängigen Symptome am Lebensende dargeboten werden. Dazu gilt es zunächst den Begriff der Palliativmedizin bzw. -versorgung zu definieren. Nach der Beschreibung der Symptome am Lebensende und der entsprechenden Kontrollmöglichkeiten durch palliativ-medizinische Maßnahmen wird im Rahmen des Fazits die Bedeutung einer multimodalen Versorgung unterstrichen.

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