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Partizipation in der Kindheit

enthalten in BestMasters-Reihe

Über Partizipation in der Kindheit

Partizipation oder auch Kinder- und Jugendbeteiligung beziehen sich u. a. auf eine unterschiedlich umfänglich alltagsgerichtete Teilhabe von jungen Menschen und eine zukunftsorientierte Demokratiebildung. Bei der fast schon inflationären Verwendung des Begriffs "Partizipation" bleibt jedoch häufig unklar, was darunter verstanden wird oder werden soll. Eingebettet in den gesellschaftlichen Kontext der Demokratie als Herrschaftsform wird das dualistische Verhältnis von Partizipation als Chance für Entscheidungsbetroffene versus Partizipation als Instrument der Herrschenden aufgezeigt. Denn auch wenn Partizipation im öffentlichen Diskurs verspricht, eine Möglichkeit des Mitredens und -wirkens zu sein, muss sie nicht zwangsläufig auf Veränderung zielen, sondern kann gleichermaßen bestehende Ungleichheitssysteme stabilisieren. Mit Blick auf Kindheit gilt es besonders die Ungleichheit von Akteur*innen innerhalb der generationalen Ordnung hervorzuheben. Es wird sich mit der Frage auseinandergesetzt, wie Partizipation unter Ungleichen innerhalb dieser generationalen Verortungen und der damit verbunden asymmetrischen Sozialisationsarrangements überhaupt gelingen kann und welchen Möglichkeitsräumen, Restriktionen und Gefahren des Machtmissbrauchs sie unterliegt.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783658430795
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 112
  • Veröffentlicht:
  • 22. November 2023
  • Ausgabe:
  • 23001
  • Abmessungen:
  • 148x7x210 mm.
  • Gewicht:
  • 157 g.
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Beschreibung von Partizipation in der Kindheit

Partizipation oder auch Kinder- und Jugendbeteiligung beziehen sich u. a. auf eine unterschiedlich umfänglich alltagsgerichtete Teilhabe von jungen Menschen und eine zukunftsorientierte Demokratiebildung. Bei der fast schon inflationären Verwendung des Begriffs "Partizipation" bleibt jedoch häufig unklar, was darunter verstanden wird oder werden soll. Eingebettet in den gesellschaftlichen Kontext der Demokratie als Herrschaftsform wird das dualistische Verhältnis von Partizipation als Chance für Entscheidungsbetroffene versus Partizipation als Instrument der Herrschenden aufgezeigt. Denn auch wenn Partizipation im öffentlichen Diskurs verspricht, eine Möglichkeit des Mitredens und -wirkens zu sein, muss sie nicht zwangsläufig auf Veränderung zielen, sondern kann gleichermaßen bestehende Ungleichheitssysteme stabilisieren. Mit Blick auf Kindheit gilt es besonders die Ungleichheit von Akteur*innen innerhalb der generationalen Ordnung hervorzuheben. Es wird sich mit der Frage auseinandergesetzt, wie Partizipation unter Ungleichen innerhalb dieser generationalen Verortungen und der damit verbunden asymmetrischen Sozialisationsarrangements überhaupt gelingen kann und welchen Möglichkeitsräumen, Restriktionen und Gefahren des Machtmissbrauchs sie unterliegt.

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