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Problematik der politischen Regime in Subsahara-Afrika

Über Problematik der politischen Regime in Subsahara-Afrika

Die klassische Lehre von politischen Übergängen geht davon aus, dass sie eine demokratische Nachfolge von Unterdrückung durch Freiheit, von Menschenrechtsverletzungen durch Rechtsstaatlichkeit bedeuten. Sie stellt dieses Phänomen so dar, dass es mit dem Prozess der Auflösung eines autoritären Regimes beginnt und in die Errichtung eines demokratischen Regierungssystems mündet. In den 1990er Jahren inspirierte dieses Paradigma in Afrika die Politik der Geber durch Programme zur Unterstützung der Demokratisierung, der Wahlprozesse, der Presse und der Zivilgesellschaft, des Justizsystems und sogar der Reform der Armee und der Polizei. Der Optimismus dieser Ära der proklamatorischen Konditionalität weicht schnell der Ernüchterung, als klar wird, dass "die Mayonnaise nicht greift", zumindest nicht überall. Auf den Demokratisierungsbonus folgt der Bonus der guten Verwaltung und in vielen Fällen sogar der Bonus des Status quo. Politische Übergänge führen nicht zwangsläufig von der Diktatur zur Demokratie und die Entwicklung verläuft nicht zwangsläufig geradlinig.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9786207181223
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 132
  • Veröffentlicht:
  • 20. Februar 2024
  • Abmessungen:
  • 150x9x220 mm.
  • Gewicht:
  • 215 g.
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Beschreibung von Problematik der politischen Regime in Subsahara-Afrika

Die klassische Lehre von politischen Übergängen geht davon aus, dass sie eine demokratische Nachfolge von Unterdrückung durch Freiheit, von Menschenrechtsverletzungen durch Rechtsstaatlichkeit bedeuten. Sie stellt dieses Phänomen so dar, dass es mit dem Prozess der Auflösung eines autoritären Regimes beginnt und in die Errichtung eines demokratischen Regierungssystems mündet. In den 1990er Jahren inspirierte dieses Paradigma in Afrika die Politik der Geber durch Programme zur Unterstützung der Demokratisierung, der Wahlprozesse, der Presse und der Zivilgesellschaft, des Justizsystems und sogar der Reform der Armee und der Polizei. Der Optimismus dieser Ära der proklamatorischen Konditionalität weicht schnell der Ernüchterung, als klar wird, dass "die Mayonnaise nicht greift", zumindest nicht überall. Auf den Demokratisierungsbonus folgt der Bonus der guten Verwaltung und in vielen Fällen sogar der Bonus des Status quo. Politische Übergänge führen nicht zwangsläufig von der Diktatur zur Demokratie und die Entwicklung verläuft nicht zwangsläufig geradlinig.

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