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Probleme und Lösungen mit Turbo-Prolog

Über Probleme und Lösungen mit Turbo-Prolog

Prolog (eigentlich: PROgrammation LOGique, meist als PROgramming in LOGic gedeutet) wurde 1970 bis 1972 von der Forschungsgruppe GIA (Groupe d'Intelligence Artificielle) der Universität Aix-Marseille unter der Leitung von Alain Colmerauer entwickelt und 1973 erstmalig auch implementiert. Größere Bedeutung erhielt Prolog durch die Arbeiten von Robert Ko­ walski an der Universität Edinburgh ab 1974, der zusammen mit Harry Barrow vom Stanford Research Institute (Kalifornien) durch eine Imple­ mentierung auf einer DEC-IO einen grundlegenden Standard setzte. Diese Edinburgh-Version findet sich insbesondere in dem Standardwerk von ClocksinjMellish (1981) [4]. Durch einen Gastaufenthalt von Koichi Furukawa 1978 in Stanford ge­ langte Prolog nach Japan. In einer breitangelegten japanischen Studie wurde Prolog als Programmiersprache der fünften Computergeneration ausgewählt. Damit gelang Prolog der weltweite Durchbruch zu einer Sprache der künstlichen Intelligenz. Es tritt damit in Konkurrenz zu Lisp (LISt Processing language), das bereits Anfang der sechziger Jahre von John McCarty am Massachusetts Institute of Technology in Boston ent­ wickelt wurde und damit neben Fortran eine der ältesten Programmier­ sprachen ist. Während Lisp eine abstrakte, streng formal aufgebaute Spra­ che ist, kommt Prolog dem Programmierer durch eine leichte Lesbarkeit und einfachere Syntax entgegen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783528045647
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 208
  • Veröffentlicht:
  • 1. Januar 1988
  • Abmessungen:
  • 170x12x244 mm.
  • Gewicht:
  • 369 g.
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Beschreibung von Probleme und Lösungen mit Turbo-Prolog

Prolog (eigentlich: PROgrammation LOGique, meist als PROgramming in LOGic gedeutet) wurde 1970 bis 1972 von der Forschungsgruppe GIA (Groupe d'Intelligence Artificielle) der Universität Aix-Marseille unter der Leitung von Alain Colmerauer entwickelt und 1973 erstmalig auch implementiert. Größere Bedeutung erhielt Prolog durch die Arbeiten von Robert Ko­ walski an der Universität Edinburgh ab 1974, der zusammen mit Harry Barrow vom Stanford Research Institute (Kalifornien) durch eine Imple­ mentierung auf einer DEC-IO einen grundlegenden Standard setzte. Diese Edinburgh-Version findet sich insbesondere in dem Standardwerk von ClocksinjMellish (1981) [4]. Durch einen Gastaufenthalt von Koichi Furukawa 1978 in Stanford ge­ langte Prolog nach Japan. In einer breitangelegten japanischen Studie wurde Prolog als Programmiersprache der fünften Computergeneration ausgewählt. Damit gelang Prolog der weltweite Durchbruch zu einer Sprache der künstlichen Intelligenz. Es tritt damit in Konkurrenz zu Lisp (LISt Processing language), das bereits Anfang der sechziger Jahre von John McCarty am Massachusetts Institute of Technology in Boston ent­ wickelt wurde und damit neben Fortran eine der ältesten Programmier­ sprachen ist. Während Lisp eine abstrakte, streng formal aufgebaute Spra­ che ist, kommt Prolog dem Programmierer durch eine leichte Lesbarkeit und einfachere Syntax entgegen.

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