Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Psyche zwischen Kausalität und Kontingenz

Über Psyche zwischen Kausalität und Kontingenz

Wie kommt es zur Erfahrung des Unbewussten? Was ist die Ursache davon? Welche Rolle spielen scheinbar zufällige Momente, die Kontingenzen dabei? Das sind Fragen, die die neuere sprachorientierte Psychoanalyse bewegen. Eine bedeutsame Vorlage dazu ist die Signifikantentheorie des französischen Psychoanalytikers Jacques Lacan (1901-1981). Der vorliegende Essay stellt dar, wie Michael Turnheim und Monique David-Ménard, Publizisten und praktizierende Analytiker beide, Turnheim bis zu seinem Tod 2009 überwiegend in Wien, David-Ménard bis heute in Paris tätig, Lacans Ideen aufgreifen und zu eigenständigen analytischen Ansätzen weiterentwickeln. Turnheim betont den Moment der psychischen Eröffnung, was er die »Begegnung mit Anderem« nennt, David-Ménard hebt das Gewicht des individuellen Kontextes und der vielfältigen Kontingenzen hervor. Kausalität und Kontingenz bilden ein Verhältnis, um das die sprachbedingte Ambiguität des Unbewussten sich in maßgeblicher Weise dreht. Ein Exkurs zu dem Prosabuch Nachtgeschwister (2009) der Schriftstellerin Natascha Wodin rundet diese Perspektive ab. Das Werk ist eine Autofiktion, in dem Wodin die passionierte Beziehung ihres Erzähl-Ich zu dem Schriftsteller Wolfgang Hilbig umkreist.

Mehr anzeigen
  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783826074240
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 148
  • Veröffentlicht:
  • 12. Oktober 2021
  • Abmessungen:
  • 136x12x223 mm.
  • Gewicht:
  • 212 g.
  Versandkostenfrei
  Sofort lieferbar

Beschreibung von Psyche zwischen Kausalität und Kontingenz

Wie kommt es zur Erfahrung des Unbewussten? Was ist die Ursache davon? Welche Rolle spielen scheinbar zufällige Momente, die Kontingenzen dabei?
Das sind Fragen, die die neuere sprachorientierte Psychoanalyse bewegen. Eine bedeutsame Vorlage dazu ist die Signifikantentheorie des französischen Psychoanalytikers Jacques Lacan (1901-1981). Der vorliegende Essay stellt dar, wie Michael Turnheim und Monique David-Ménard, Publizisten und praktizierende Analytiker beide, Turnheim bis zu seinem Tod 2009 überwiegend in Wien, David-Ménard bis heute in Paris tätig, Lacans Ideen aufgreifen und zu eigenständigen analytischen Ansätzen weiterentwickeln. Turnheim betont den Moment der psychischen Eröffnung, was er die »Begegnung mit Anderem« nennt, David-Ménard hebt das Gewicht des individuellen Kontextes und der vielfältigen Kontingenzen hervor. Kausalität und Kontingenz bilden ein Verhältnis, um das die sprachbedingte Ambiguität des Unbewussten sich in maßgeblicher Weise dreht.
Ein Exkurs zu dem Prosabuch Nachtgeschwister (2009) der Schriftstellerin Natascha Wodin rundet diese Perspektive ab. Das Werk ist eine Autofiktion, in dem Wodin die passionierte Beziehung ihres Erzähl-Ich zu dem Schriftsteller Wolfgang Hilbig umkreist.

Kund*innenbewertungen von Psyche zwischen Kausalität und Kontingenz



Ähnliche Bücher finden
Das Buch Psyche zwischen Kausalität und Kontingenz ist in den folgenden Kategorien erhältlich:

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.