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(Re-)Produktion. Zur Notwendigkeit einer zyklisch organisierten kapitalistischen Produktions- und Verwertungsweise

von Anonymous
Über (Re-)Produktion. Zur Notwendigkeit einer zyklisch organisierten kapitalistischen Produktions- und Verwertungsweise

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche problematischen Elemente kennzeichnen die kapitalistische Produktionsweise im Hinblick auf die destruktiven Auswirkungen der natürlichen Umwelt und deren Ökosysteme, und inwiefern besteht ein Transformations- oder Reformationspotential, um eine umweltverträgliche Veränderung dieser herbeizuführen? Vor diesem Hintergrund wird zunächst die Bezeichnung ¿Kapitalismus¿ einer Begriffsdefinition unterzogen. Daran anschließend werden zentrale Elemente, die diesen und dessen Produktionsweise kennzeichnen, sowie von anderen Wirtschaftsweisen unterscheiden, herausgearbeitet. Die dadurch geschaffene theoretische Grundlage wird im nächsten Kapitel vertieft, indem die Innen-Außen-Beziehungen der kapitalistischen Produktionsweise dargestellt werden. Im Anschluss daran wird das kapitalistische Naturverhältnis aufgegriffen, sodass dann, mithilfe des physischen Reproduktionsmodells, ein Transformationsvorschlag gemacht werden kann, welcher an den in dieser Arbeit herausgearbeiteten problematischen Stellen der kapitalistischen Produktionsweise ansetzt. Obwohl sich ökologische Krisen häufen und die Menschheit sich durch die Zerstörung der Klimas mit der ultimativen ökologischen Herausforderung konfrontiert sieht, werden die Gründe, für die sich häufenden Probleme, häufig nicht strukturell hinterfragt, sondern meist als separate Problemfelder interpretiert und eine individuelle Lösung für deren Auslöser gesucht. Maßnahmen, die die destruktiven Auswirkungen auf die natürliche Umwelt und deren Ökosysteme verhindern oder beheben sollen, hinterfragen meist nicht den kapitalistischen Produktions- und Verwertungszusammenhang, sondern beziehen sich vornehmlich auf die individuelle Problemlage.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783963556944
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 36
  • Veröffentlicht:
  • 15. Februar 2024
  • Ausgabe:
  • 24001
  • Abmessungen:
  • 148x4x210 mm.
  • Gewicht:
  • 68 g.
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Beschreibung von (Re-)Produktion. Zur Notwendigkeit einer zyklisch organisierten kapitalistischen Produktions- und Verwertungsweise

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche problematischen Elemente kennzeichnen die kapitalistische Produktionsweise im Hinblick auf die destruktiven Auswirkungen der natürlichen Umwelt und deren Ökosysteme, und inwiefern besteht ein Transformations- oder Reformationspotential, um eine umweltverträgliche Veränderung dieser herbeizuführen?

Vor diesem Hintergrund wird zunächst die Bezeichnung ¿Kapitalismus¿ einer Begriffsdefinition unterzogen. Daran anschließend werden zentrale Elemente, die diesen und dessen Produktionsweise kennzeichnen, sowie von anderen Wirtschaftsweisen unterscheiden, herausgearbeitet. Die dadurch geschaffene theoretische Grundlage wird im nächsten Kapitel vertieft, indem die Innen-Außen-Beziehungen der kapitalistischen Produktionsweise dargestellt werden. Im Anschluss daran wird das kapitalistische Naturverhältnis aufgegriffen, sodass dann, mithilfe des physischen Reproduktionsmodells, ein Transformationsvorschlag gemacht werden kann, welcher an den in dieser Arbeit herausgearbeiteten problematischen Stellen der kapitalistischen Produktionsweise ansetzt.
Obwohl sich ökologische Krisen häufen und die Menschheit sich durch die Zerstörung der Klimas mit der ultimativen ökologischen Herausforderung konfrontiert sieht, werden die Gründe, für die sich häufenden Probleme, häufig nicht strukturell hinterfragt, sondern meist als separate Problemfelder interpretiert und eine individuelle Lösung für deren Auslöser gesucht. Maßnahmen, die die destruktiven Auswirkungen auf die natürliche Umwelt und deren Ökosysteme verhindern oder beheben sollen, hinterfragen meist nicht den kapitalistischen Produktions- und Verwertungszusammenhang, sondern beziehen sich vornehmlich auf die individuelle Problemlage.

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