Über Referenzmodellierung und Business Process Management
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Universität des Saarlandes (Institut für Wirtschaftsinformatik), Veranstaltung: Forschungsprojekt, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund des hohen Innovationsbedarfs richtet sich das Hauptinteresse der Forschung immer mehr auf die Bereitstellung von verschiedenen Konzepten, die Konstruktionsprozesse unterstützen können. Einen viel versprechenden Ansatz zur Unterstützung dieser Konstruktionsprozesse stellt die Entwicklung von Referenzmodellen dar. Durch die Möglichkeit, ganze Modelle beliebig oft zu verwenden ohne sie stark zu verändern oder gar neu zu erschaffen, haben sich völlig neue Erkenntnisse entwickelt. In der Theorie sollten Referenzmo-delle somit so konstruiert werden, dass sie wiederverwendbar und zugleich einfach modifizierbar sind. Allerdings ist die Umsetzung in der Praxis nicht immer ohne Probleme zu bewältigen. Für ein Unternehmen ist es meist nicht möglich, direkt ein ¿passendes¿ Referenzmodell zu finden, dass auf ihre Situa-tion zutrifft.
Diese Arbeit wird nun näher auf die Thematik der Referenzmodellierung eingehen, aktuelle Software und Prototypen betrachten und auch Beziehungen zu anderen Gebieten, wie beispielsweise die Geschäftsprozessmodellierung, herstellen. Die Einordnung dieser Arbeit in den Rahmen des Forschungsprojektes, welches sich mit Business Process Management (BPM) und dessen Tools beschäftigt, geschieht insofern, dass die Hauptaufgabe der Arbeit in der Definition von Anforderungen besteht, die ein BPM-Tool erfüllen muss, damit es die Referenzmodellierung unterstützen kann.
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