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Reh am Rapsfeld

Über Reh am Rapsfeld

Manchmal steigt man morgens aus dem Bett und denkt, dass man es nicht schaffen wird, aber innerlich lacht man darüber und erinnert sich an die vielen Male, die man das schon gedacht hat.« Ab und zu muss Dres Balmer an Charles Bukowski denken, wenn die Beine wieder schwer sind. Er radelt um die Ostsee. 6624 Kilometer in 60 Tagen, von Lübeck aus einmal rundherum, durch Dänemark, Schweden, Finnland, Russland, das Baltikum, Polen und wieder zurück nach Lübeck. Er erkennt, dass man nicht in die Südsee muss, um die irdisch-himmlische Unendlichkeit zu erfahren. Noch viel öfter aber wird er mit den profanen Fragen und Widrigkeiten des Lebens konfrontiert: Hunger. Gegenwind. Autofahrer. Warum nur raucht niemand mehr filterlose Zigaretten? Und überhaupt - wo ist sie denn nun, diese Ostsee? Einmal notiert er in seinem Tagebuch: »Velofahren, so heißt es gemeinhin, ist etwas Sportliches. Velofahren ist gut für den Körper, gut für die Figur, doch Velofahren ist auch Nachdenken, Erinnern, und am Abend ist Velofahren Schreiben. Der Sport ist beim Velofahren bloß eine willkommene Nebenerscheinung.«

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783858698247
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 198
  • Veröffentlicht:
  • 1. Mai 2019
  • Ausgabe:
  • 19001
  • Abmessungen:
  • 131x15x210 mm.
  • Gewicht:
  • 304 g.
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Beschreibung von Reh am Rapsfeld

Manchmal steigt man morgens aus dem Bett und denkt, dass man es nicht schaffen wird, aber innerlich lacht man darüber und erinnert sich an die vielen Male, die man das schon gedacht hat.« Ab und zu muss Dres Balmer an Charles Bukowski denken, wenn die Beine wieder schwer sind. Er radelt um die Ostsee. 6624 Kilometer in 60 Tagen, von Lübeck aus einmal rundherum, durch Dänemark, Schweden, Finnland, Russland, das Baltikum, Polen und wieder zurück nach Lübeck.
Er erkennt, dass man nicht in die Südsee muss, um die irdisch-himmlische Unendlichkeit zu erfahren. Noch viel öfter aber wird er mit den profanen Fragen und Widrigkeiten des Lebens konfrontiert: Hunger. Gegenwind. Autofahrer. Warum nur raucht niemand mehr filterlose Zigaretten? Und überhaupt - wo ist sie denn nun, diese Ostsee?
Einmal notiert er in seinem Tagebuch: »Velofahren, so heißt es gemeinhin, ist etwas Sportliches. Velofahren ist gut für den Körper, gut für die Figur, doch Velofahren ist auch Nachdenken, Erinnern, und am Abend ist Velofahren Schreiben. Der Sport ist beim Velofahren bloß eine willkommene Nebenerscheinung.«

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