Über Rollenklarheit und Zufriedenheit. Neue Erkenntnisse der Sportpsychologie
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,1, Deutsche Sporthochschule Köln (Psychologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit gibt einen kurzen Überblick über die allgemeine Rollentheorie und ihre geschichtliche Entwicklung. Nach der Darlegung der für das Verständnis notwendigen theoretischen Hintergründe wurde sowohl das Konzept der Rollenklarheit im Mannschaftsport, aber auch der Begriff der Zufriedenheit mit Hilfe der Studien der sogenannten ¿"Glücksforschung¿, wissenschaftlich definiert. Beide Konstrukte wurden mehrdimensional betrachtet, um somit eine effektivere Ermittlung der Wahrnehmungen in der empirischen Studie in Form einer Umfrage zu gewährleisten.
Das Ziel der vorliegenden Studie war es das Bestehen eines möglichen Zusammenhangs zwischen der Wahrnehmung der Rollenklarheit und Zufriedenheit der Athleten im Sport zu überprüfen. Wie auch in den verwandten Studien wurde ein klarer Zusammenhang zwischen der steigenden Rollenklarheit und der wachsenden Zufriedenheit der Sportler festgestellt, obwohl die korrelativen Werte deutlich niedriger als erwartet ausfielen. Sowohl die Einschränkungen dieser Untersuchung als auch die Vorschläge für die zukünftigen Studien zu diesem Themenfeld wurden in der Diskussion besprochen.
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